Es gibt immer neue Ausrüstung, oder was zu meckern an der alten. Hier ist genau der richtige Platz, an dem Du Dir Infos zu irgendwelchen Tauchausrüstungsteilen holen kannst - oder das in Erfahrung bringst - was dich schon sehr lange interessiert hat.

Flaschenspanngurt

Das die Plastikschnalle eines Flschenspanngurtes brechen kann wenn es kalt ist und rohe Kräfte sinnlos walten, habe ich bisher für ein Gerücht gehalten. Bei mienem kürzlich erworbenen Mares Jubilee konnte ich nun die gegenteilige Erfahrung machen. Bei der Suche nach einem Ersatzteil kommen mir nun einige Fragen:

1) Gibt es auch bei Flaschenspanngurten mit Plastikschnallen qualitative Unterschiede? Bei meinem SeaQuest Jacket ist so etwas über Jahre nicht passiert - allerdinga habe ich das Gefühl, daß der SeaQuest Spanngurt auch nicht ganz so hart spannt, wie der von Mares er getan hat. Gibt es auch unterschiedliche Hebelverhältnisse bei den Schnallen?

2) Mir gefällt das Schnallensystem von Scubapro 8Super Cinch band)ziemlich gut. Allerdings scheint Schbapro der einzige Hersteller zu sein, der ein solches oder ähnliches System verwendet. Gibt es dabei Nachteile, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind oder ist das ganze ein Patentproblem?

3) Ich habe gelesen, daß Edelstahlschnallen unter Umständen die Flasche verkratzen. Stimmt das?

4) Hat jemand eine Empfehlung für besonders gute Spanngurte?

5) Ich überlege, ob ich auch die Bebänderung meiner Ponyflasche auf Bänder mit Spannschnallen umrüste (bisher Klett). Ich weiß aber nicht, ob normale Spannschnallen auch bei dem recht kleinen Umfang einer 3 Liter Flasche halten. Hat jemand Erfahrungen? Gibt es dafür ggf. spezielle (kleinere/stärker gekrümmte) Spannschnallen?

Über Tips zu einzelnen Punkten würde ich meich freuen!
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26.03.2006 13:37
Gurt vorher naß machen. Wenn Du meinst, daß Kälte eine große Rolle spielt (kann gut möglich sein), Schnalle für eine Minute in der Hand aufwärmen. Sensibel (nicht mit roher Gewalt) Schnalle umlegen; wenn Du merkst, daß es zu schwer geht, etwas lockern und neu versuchen.

Natürlich können harte Materialien (Edelstahl) bei gleicher Konstruktion eher Kratzer als weichere Materialien erzeugen. Angucken, ob Edelstahlschnallen scharfe Kanten haben, oder aufwendiger und flaschenschonender konstruiert wurden.

Für Ponyflaschen gibt es auch spezielle Ponyflaschenhalter zum Einklicken am Spanngurt der Hauptflasche, kosten unter 100,-EUR, funktionieren dafür hervorragend. Etwas besseres gibt es nicht, sofern man die Ponyflasche am Rücken direkt auf/neben der Hauptflasche tragen will. Ein Klick, und die Flasche ist fest (und kann ebenso leicht im Bedarfsfall, evt. auch unter Wasser, manuell gelöst werden). Auch mit beliebigen Leihflaschen ohne Umbau (oder Leihjackets in 3min Umbauzeit) nutzbar.

Aber so teuer wird doch `ne Plastikschnalle wohl nicht sein? Ärgerlich natürlich, wenn man deswegen plötzlich nicht tauchen kann.
26.03.2006 13:47
Hai!
Das Scubapro-System ist dann gut, wenn man nur Flaschen mit gleichem Durchmesser benutzt, sonst klettet man sich einen Wolf.
Da ich mal ne 10er, mal 12er, mal Doppel-7 benutze, hab ich von dem System Abstand genommen.
Den letzten Flaschengurt hab ich mir selber genäht, die Schnalle ist aus Kunststoff, hat aber einen Metallbügel, an den der Gurt genäht wird. Das war auch nicht billiger, als einen Gurt zu kaufen, aber die Schnalle macht einen guten Eindruck und das Klettband zum Fixieren des überstehenden Gurtes ist genau da, wo ich es brauche.
Gegen das Verkratzen von Flaschen lässt sich z.B. durch das Unterlegen von Gummi leicht was unternehmen.
Grüße!
Tobi
Vercingétorixold school
26.03.2006 15:16
Leg die Plastikschnalle in das Eisfach für eine Nacht. Schmeiß sie auf den Boden, wenn sie nicht bricht kannst du sie verwenden. Das Ding von S-Pro ist sehr gut, immer schön auf die Finger aufpassen. Alternativ biete sich Buddy an. Gurte die man naß machen muß sind ehr von minderer Qualität.
26.03.2006 17:17
Edelstehl-Schnallen gibt es beipsielsweise von V4Tec. Wenn die Flasche kein Netz hat beschädigt man aber definitiv den Lack damit. Wie es ist, wenn man ein Netz hat weiss ich leider nicht.

Buddy benutzt das "normale" System, jedoch mit Gummiteil am Band und am Jacket, was ein Rutschen der Flasche verhindert. Buddy hat ja immer 1A Qualität und ich halte es einfach mal für sehr unwahrscheinlich, dass eine Buddy-Schnalle bricht.

Das Scrubapro-System mag ich auch nicht so sehr:
Man kann sich den Finger leichter klemmen, beim normalen System muss man beim letzten Umklappen ja nur am Band ziehen und hat daher die Finger nicht in der Nähe der Schnalle.
Außerdem muss man beim normalen System nichts verstellen, wenn die Flaschengröße variiert: einfach strammziehen wie immer und fertig.
26.03.2006 18:43
Das mit der Finger klemmen ist schon richtig
Aber der Ausgleich dafür ist eine bombenfeste pule
Eine 18-ner auf eine ProQD ca. 150 TG und noch nie
Probleme gehabt

Ich habe auf dem Boot Nachbau davon gesehen
Und viel Billiger ,weis ich aber nicht mehr bei wem

26.03.2006 18:50
Mit Verlaub: Beim "normalen" System ist die Pulle genausofest und anzählige Taucher hatte damit auch noch nie Probleme.
26.03.2006 20:20
Hallo,

vernünftige Edelstahl-Schnallen gibt es auch von DirZone. Diese haben unter dem Excenter eine Unterlage, damit der Lack an dort geschont wird. Klappt gut(-:
Bei Interesse PM

Gruß

Stefan
26.03.2006 21:17
Dann muss an der Gurt vom SeaQuest und Mares liegen
Ich und einige andere haben nicht geschafft bauerhaft
Fest zu kriegen ,Jeder paar TG und wieder gerutscht
Ich bin auch keine freund vom der Firma mit der S
Aber es hat geholfen



26.03.2006 22:23
@ioannis

das liegt meist nicht an der schnalle, sondern an dem gurtmaterial. es gibt gurte, die bei feuchtigkeit nachgeben und damit größer werden wenn sie nass sind.
DorisMittelschule (damals)
27.03.2006 08:04
Ich komme mit der $-Schnalle super zurecht und habe sie an allen Jacken nachgerüstet. Dass mit den unterschiedlichen Flaschengrößen ist viel einfacher, als bei den geschlossenen Gurten.

Mit den Orginalgurten habe ich bei den Oceanic-Jacken bisher immer "Durchfaller" gehabt, wenn der Flaschendurchmesser sich geändert hat.
Ist aber auch nicht schlecht, denn ich bin mittlerweile Weltmeister im Unterwasser-Flaschen-festziehen.
27.03.2006 08:48
@gammaomega
Genau das ist auch das Problem
und ich habe aufgegeben gurrten zu probieren
bis die auf meine Plastik schnalle passen
Klar gibt’s Gute und schlechte aber die meiste
Hersteler sind auf der Spar zug eingestiegen
Und auf der Serie gibt’s #meistens# schlechte
Es war nicht bilig (damals 36 €)aber wirklich eine Gute kauf
Und wie Doris gesagt hat #ist gar nicht so problematisch
Mit verschiedene Durchmesser

@doris
ich kann nicht vergessen der gesichtsausdruck
vom zwei Taucher in Überlingen
wenn bei 20m auf die Flasche sitzend mit
Gurt nachspanen beschäftigt war

27.03.2006 10:00
Alle mir bekannten Plastikschnallen knallen früher oder später. Ich kenne die Buddy-Schnallen nicht. Buddy baut immer Superqualität, ich erwarte das auch hier. Andererseits bleibt Plastik einfach Plastik.

Wenn man grosse Geräte befestigen will, braucht man viel Zug, man muss die Schnalle UNsensibel anziehen, auch wenn Flasche (der Schreiberling, nicht das Gerät) das nicht so haben will.

Gurt nass machen, gemäss Flasche: Ein Gurt, der sich bei Nässe dehnt, taugt nichts, wirf ihn fort. Ich konnte bisher kein System dahinter erkennen, welcher Hersteller wann,wie,wo solche schlechten Gurten verwendet(e). Seemann Sub hatte z.B. mal gute, dann schlechte, vor 6 Mt. wieder gute Gurten. Einfach ausprobieren, am besten vor dem Kauf.

Das Scubapro-System ist sehr gut für dieselbe Falschengrösse, ansonsten ist die Neu-Einstellung sehr mühsam.

"Angucken, ob Edelstahlschnallen scharfe Kanten haben, oder aufwendiger und flaschenschonender konstruiert wurden", diesen Flaschen(Schreiberling)-Tip kannst du vergessen. Alle Edelstahlschnallen verkratzen deine Flasche (Gerät) sofort, wenn sie direkt aufliegen. Auch feines Abschleifen der Kanten bringt gar nichts. Einzige mir bekannte Lösung: die Schnallen von DirZone mit der fixen Untelage. Funktioniert einwandfrei, hält bombenfest, ist nicht zu schwer. Wie ich finde, die z.Z. mit Abstand beste Lösung. Einziger Nachteil: die Gurten flutschen nicht so gut durch die Schlitze, das Vorspannen geht schwer. Ich habe das gelöst durch präzises Abschleifen der Schlitz-Kanten. Ist aufwändig, aber lohnt sich.

Dive Rite verkauft auch Spannschnallen aus Chromstahl. Die Gussmatrize ist dieselbe wie für die Plastikschnallen (billigere Herstellung), dadurch verwenden sie viel zu viel Material, die Schnallen werden bleischwer. Für mich ein Unding.

3-Liter-Flasche und Spanngurt: die normalen Spanngurten halten nicht sauber unter 4-lt. Grund: der Flaschenradius ist kleiner als der Radius an der Schnalle, dadurch steht das vordere Ende der Schnalle ein wenig von der Flasche ab, es besteht Gefahr des Aufgehen. Lösung 1: das Gurtende muss mir dem Klett sauber fixiert werden, hält so die Schnalle und verhinder ein Aufspicken. Ist keine saubere Lösung, da der Klett plötzlich zum sicherheitsrelevanten Teil wird. Zudem passt der Klett meistens nicht bei 3 lt. Lösung 2: Die Chromstahlschnallen von DirZone, wobei du die vorgegebene Rundung vertiefst, bis sie dem Radius der 3 lt. entspricht. Dann passt die Schnalle perfekt auf deine 3 lt. Für grössere Flaschen passt sie auch nach wie vor, kein Nachteil. Die Schnalle ist stark genug, dass sie diesen Materialschwund verkraftet. Ich habe das selber so gemacht und die Schnalle testmässig mit brutalster Kraft zugewürgt (mehr als man von Hand schafft). Es ging schliesslich der Metallbügel auf.

Mein Fazit: Scubapro, wenn man sicher(!) nie, nie, nie eine andere Flaschendimension benutzt. Aber wer weiss das schon. Andernfalls DirZone.
27.03.2006 10:21
@ Badiot

Was ist so schwierig daran, einen Klettverschluss zu öffnen, den Gurt zu verstellen und wieder zuzukletten?

Ich denke, Du hast es noch nie versucht, oder?
27.03.2006 11:01
Hallo!

Noch ein Tip von einem praktisch denkenen Menschen.
Ich habe eine Schnalle von Scubapro an meinem Jacket und bin super zufrieden damit. Auch wenn sich einmal die Flaschengröße ändert. Warum? Nachdem ich ein paarmal wie beschrieben mit dem Klett gekämpft habe, hab ich mir die "Knickstelle" des Gurtes für die entsprechenden Flaschendurchmesser mit einem wasserfesten Marker markiert. Somit geht das "Umkletten" in 5 Sekunden und die Flasche hält trotzdem immer bombenfest.

Viele Grüße
Jens
27.03.2006 12:05
es nervt einfach und Klettband wird duch auf- und zumachen auch nicht grade besser.
Bei den "normalen" Schnallen (egal ob Kunststoff oder Stahl) muss man einfach garnix verstellen.
27.03.2006 12:50
Zum Badioten:
"Alle mir bekannten Plastikschnallen knallen früher oder später."
Klingt sehr überzeugt und schlau, so ein kurzes Statement. Aber es wird nicht gesagt, wie viele verschiedene Plastikschnallen er kennt. Selbst bei vielen gemachten Tauchgängen dürften es nur wenige Exemplare gewesen sein, die ihm kaputtgegangen sind.

"Wenn man grosse Geräte befestigen will, braucht man viel Zug, man muss die Schnalle UNsensibel anziehen, auch wenn Flasche (der Schreiberling, nicht das Gerät) das nicht so haben will."
Unsensibel muß man es nicht machen. Man muß es kräftig machen, aber nicht zu ruckartig bzw. zu kräftig. Ich habe schon Leute gesehen, die ihre Schnalle mit dem Fuß zuklicken wollten, weil sie`s mit der Hand nicht mehr schafften; kein Wunder dann, wenn`s "knallt".

"Gurt nass machen, gemäss Flasche: Ein Gurt, der sich bei Nässe dehnt, taugt nichts, wirf ihn fort."
Ein nun einmal vorhandener Gurt unbekannter Qualität läßt sich auf die Weise evt. vernünftig verwenden, und man muß ihn trocken dann nicht so fest anziehen (da er sich naß dann nicht weiter dehnt, bzw. bereits beim anziehen etwas nachgibt); damit knallt die Schnalle ggf. dann nicht. Das war genau die Fragestellung, nicht schlaue Hinweise zu möglichen Produktprüfungen von Schnalle oder Gurt.

"Ich konnte bisher kein System dahinter erkennen, welcher Hersteller wann,wie,wo solche schlechten Gurten verwendet(e)."
Aha. Dann konnte Badiot bisher also auch kein System erkennen, von welchem Hersteller er wann, wie, wo gute Gurte kaufen kann. Wegschmeißen ist da ein genialer Tip.

"Einfach ausprobieren, am besten vor dem Kauf."
Hamse mal nen Gurt und nen Eimer Wasser? Will eventuell auch was kaufen.

"Alle Edelstahlschnallen verkratzen deine Flasche (Gerät) sofort, wenn sie direkt aufliegen."
Das ist grundsätzlich klar (härteres Material), aber:
"Dive Rite verkauft auch Spannschnallen aus Chromstahl. Die Gussmatrize ist dieselbe wie für die Plastikschnallen (billigere Herstellung), dadurch verwenden sie viel zu viel Material, die Schnallen werden bleischwer."
Durch die gleiche Form werden aber u.U. auch die Auflageflächen größer, als bei dünneren Schnallen. Druck ist aber Kraft pro Fläche. Der Druck der Schnalle auf die Flasche sinkt, ein zerkratzen wird vermindert (wenngleich nicht völlig verhindert).
Natürlich ist eine Zwischenlage zwischen Schnalle und Flasche noch sicherer, und eine flexible Zwischenlage hätte (bei ausreichender Dicke und Härte) nebenbei auch noch Vorteile beim anziehen (sanfteres spannen) und im Wasser (Ausgleich kleiner Längenänderungen des Gurtes; Gurt lockert sich nicht so stark).

Eventuell auch für Plastikschnallen eine Variante, eine ausreichend dicke und große und harte Gummiunterlage zu verwenden; verringert Bruchgefahr und Lösegefahr. Aber austesten, und wirklich nicht zu kleine oder weiche Gummizwischenlage benutzen, die auf Dauer wegrutschen oder verschleißen könnte (plötzliches lösen im Wasser). Bei Verwendung mit Plastikschnallen muß so eine elastisch etwas ausgleichende Gummizwischenlage auch nicht unter die Schnalle; direkt am Jacket (am Rücken sozusagen) wäre auch möglich.
28.03.2006 09:01
Hallo Doris nE. "Schwierig" ist es nicht, einen Klett zu öffnen. Es nervt einfach, den Klett ganz präzise fixieren zu müssen. 1-2mm daneben, und der Gurt ist zu lose oder man kriegt die Schnalle fast nicht zu. Markieren ist vermutlich nicht dumm, aber wie schnell hat man mal einen Akkutank, eine Ag-Flasche oder ähnliches zusätzlich unter dem Gurt, schon geht die Fummelei erneut los.

Flasche: Es waren bisher 13 Plastikschnallen, die knallten, wobei es sich (optisch) um mindestens 8 verschiedenen Typen handelt. Und das, obwohl ich sehr bald die Plastikschnallen nur noch für leichte Beanspruchung (leichte Geräte) benützte.

"Unsensibel vs. kräftig": Wortklauberei. Grosse Geräte bedingen unsensibles/kräftiges Anziehen, das überfordert Platikschnallen.

"Gurt nass machen...das war genau die Fragestellung". Nein, war es nicht.

"Eimer Wasser und Gurt testen", genau so und nicht anders kaufe ich Spanngurten.

"Dann konnte Badiot bisher also auch kein System erkennen, von welchem Hersteller er wann, wie, wo gute Gurte kaufen kann". Typisch Flasche, unpräzise. Gute GURTEN kauft man durch Test, s.o. Gute SCHNALLEN kauft man, indem man solche aus Stahl wählt.

Dive Rite Schnallen, grössere Auflagefläche, "ein Zerkratzen wird vermindert": theoretisches Flasche-Gelaber. Das Gegenteil ist der Fall, der Kratzer wird breiter. Die Schnalle schleift beim Spannen über das Gerät, Metall auf Metall.

Zusätzliche Gummiunterlage: bringt noch mehr Elastizität ins System, ähnlich wie ein sich dehnender Gurt, also schlecht. Zudem ist das Gummizeug stets im Weg, erschwert das Einfädeln, falls fix angenäht. Falls nicht angenäht, besteht Verlustgefahr, d.h. die Spannung lässt nach, Flasche rutscht raus, Gefahr. Alles in allem auch wieder theoretisches Flasche-Gelaber.

Die von mir erwähnten fixen Unterlagen unter der DirZone Schnalle (nicht Gurt) sind nicht gummiartig sondern aus Plastik. Echt clever gelöst.
28.03.2006 09:17
Bei derScubapro Schnalle ist es eigentlich nicht nötig Markierungen am Flaschengurt für die unterschidlichen Flaschen anzubringen - wenn mal seine `Standardflaschen` weweils ein paar mal getaucht hat, hat der Gurt an den entsprechenden Umlenkpunkten eine gewisse `Verformung` die es einem ohne Probleme ermöglicht die nötige Länge einzustellen. Das geht deutlich schneller als bei den normalen Plastikschnallen Gurten und ist superfest. Flaschennetz macht bei der Schnalle Sinn (aber auch grundsätzlich um Beschädigungen der Flasche/Lack durch andere äußere Einflüsse zu vermeiden).

Im sich an der Scubapro Schnalle die Finger zu quetschen/klemmen, muss man sich schon arg blöd anstellen - sorry, ist so!!!
28.03.2006 11:27
Badiot will uns weismachen, er hätte die knallenden Plastikschnallen genau gezählt (13 Stück). Ich glaube grundsätzlich knapp die Hälfte von dem, was er so erzählt.
Flexibilität (bitte mal Begriff nachlesen) mittels Gummistück ist etwas anderes als ein unflexibel (z.B. durch Nässe im Wasser) später nachgebender Gurt. Für die Festigkeit des Systems ist die Kraft (Reibung) verantwortlich. Bei sich unflexibel verlängernden Gurt sinkt die Kraft des gespannten Gurtes (und damit die erzeugte Reibung), bzw. die Flasche wackelt. Bei flexiblem Ausgleich bleibt der Gurt auch bei geringer Dehnung (aufgefangen durch Flexibilität des Gummi) noch nahezu genauso fest wie bei der Montage, die Kraft und Reibung bleibt auch konstant, die Flasche wackelt auch nicht. Gummi ausreichender Härte und Größe sowie geeignete Anbringung vorausgesetzt. Ist das Gummistück nicht flexibel genug, dann tritt der positive Effekt nicht ein, aber es schadet dann auch nichts.
Das mit dem Ausgleich von kleinen Längenänderungen des Gurtes ist aber vielleicht nur ein Nebeneffekt. Haupteffekt: Beim zuklicken des Gurtes werden Kraftspitzen durch`s Gummi abgeschwächt; Bruchgefahr sinkt. Ich selbst habe kein Gummi unterlegt, allerdings hat mein am Flaschengurt befestigter Ponyflaschenadapter von Hause aus bereits etwas Gummi unterlegt. Vielleicht ist das (neben Fingerspitzengefühl beim Gurtstraffen) der Grund dafür, daß mir ein Plastikschnallenbruch noch nicht passierte; vielleicht habe ich auch nur Glück gehabt (zufällig gutes Material). Test von Plastikschnalle bzw. Gurt *vor* dem Kauf: Münchhausen läßt grüßen, zumal Badiot (aus anderem Thread bekannt) dem Tauchladen vor Ort nicht einmal die paar Cent Gewinn für einen O-Ring gönnt.

Außerhalb des Themas:
Im Übrigen nochmal der (wohl aussichtslose) Tip an den Badioten, einfach seinen Senf so dazuzugeben, daß er andere Schreiber vor ihm (die auch nur helfen wollten) nicht grundlos (besser: absichtlich) vollkleckert. Der geneigte Leser mag selbst entscheiden, was schmeckt. Meist ist an beiden Senfsorten irgendwas dran, was brauchbar ist; nur die Kleckerei ist eklig. Daher auch keine Anerkennung vorhandener fachlicher Qualität des Badioten von meiner Seite (wozu aber in dem Bereich oft nicht viel gehört). Badiot, mich langweilt Dein großspuriges Geschreibsel zunehmend. Ich werde Dich künftig einfach ignorieren, wenn Du`s nicht zu bunt treibst.
28.03.2006 12:38
Flasche, die 13 Schnallen (8 versch. Typen) liegen bei mir zu Hause in der Schublade unter dem Titel "keine solchen mehr kaufen". Ich hatte lange gehofft, mal eine bruchfestere Schnalle aus Plastik zu finden, habe es aber aufgegeben. Die Buddy-Schnalle werde ich wohl noch testen, einfach weil die Firma sonst Spitzenqualität produziert. Ich erhoffe mir aber nicht viel davon.

Flasches Ponyadapter hat vermutlich Gummi, damit der Adapter weniger rutscht und die Flasche nicht beschädigt (Metall-Metall). Ansonsten gehe ich nicht auf Flasches Gummi-Theorie-Gelaber ein.

"Test von Gurt vor dem Kauf: Münchhausen...zumal Badoit dem Tauchladen nicht einmal die paar Cent Gewinn für einen O-Ring gönnt". Den Unterschied zwischen Gewinn und Marge hat Flasche also immer noch nicht kapiert. O-Ringe kaufe ich tatsächlich nicht überteuert im Tauchshop. Spanngurten der verschiedenen Hersteller kaufte ich meistens auf der Boot, inkl. Umweg über die Toilette für Nasstest.

OT: ich mag Senf, aber ich mag das grossspurige Flasche-Dumm-Gelaber nicht.
28.03.2006 13:15
@Badiot:
"zu Hause in der Schublade unter dem Titel "keine solchen mehr kaufen""
Messi?

"Ponyadapter hat vermutlich Gummi, damit der Adapter weniger rutscht"
Sehr richtig. Schon mal was vom Konstruktionsprinzip "Funktionenintegration" gehört? Ein Ding, das mehrere Funktionen gleichzeitig ausführt. Hier: Adapter rutscht weniger (komisch, daß das angeblich nur für den Adapter, nicht aber für die Hauptflasche funktioniert, oder?), und nebenbei wird Gurt und damit Schnalle beim festzurren ein klein wenig flexibler belastet.

Jetzt schon der Gurtkauf bei der "Boot", inclusive Rückgabe nach Toilettenbesuch. Münchhausen.
29.03.2006 06:46
Flasche: du machst deinem Namen alle Ehre, leider. Was ist ein Messi? Auch so was doofes wie ein Ossi?

Gummmiunterlage bei Metall auf Metall macht Sinn, weil der Reibungswert erhöht und eine Beschädigung vermieden wird. Gummiunterlage unter einen Gurt macht keinen Sinn, wie beschrieben. Aber darum gehts dir ja nicht, du willst hier einfach eine vermeintliche Kompetenz beweisen. Das Problem ist: du hast keine Ahnung, schreibst Stuss ohne Ende. Auch die Verwendung von so schönen Begriffen wie Funktionenintegration ändert daran nichts. Du bist und bleibst eine Flasche.
29.03.2006 12:25
halts nich aus

LOL guckt mal ihr beiden alleinunterhalter (miese, übrigens ), also guckt mal wieviel prozent dieses thread ihr hier völlig offtopic zugemüllt habt, das interessiert euch vielleicht - geht aber allen anderen ziemlich am a... vorbei

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