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Flaschen Kunststoffbeschichten

Grüßeuch,
da an meinen Flaschen der lack langsam abfällt, wollte ich meine Flaschen Sandstrahlen und dann Kunststoffbeschichen.
Jetzt bin ich mir aber nicht ganz sicher, ob man das darf... (tüv usw)

Unter Kunststoffbeschichten verstehe ich:
flasche elektrostatisch aufladen, weisses kunststoffpulver auftragen, und im ofen dass kunststoffpulver vermelzen lassen.

Die Beschichtung hält sicher mehr aus als jeder lack nur darf ich die flaschen bei ca 180° in den ofen hängen? oder macht es dem stahl was aus?

Gruß markus
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28.06.2005 18:27

Hallo Markus,

bei Stahlflaschen gehen die 180°, bei Alu´s ist es eher zuviel. Haben wir bei Stahl-10ern schon praktiziert. Resultat war nur nicht so toll, wie man das erwartet hätte. Lack war ungleichmäßig (dafür wars günstig) und dort wo er nun abgeht, löst er sich großflächiger als bei normalem Lack. Ich würd sie heute nur noch grundieren und mit Acryl lackieren - fertig.

Viele Grüße, Patrick
congermanCMAS ***
28.06.2005 21:04
Hi Markus,

ich habe für mein Mopped Stahl- und Alu-Teile beschichten lassen. Klappt bei beiden Materialien und wenns ordentlich gemacht wird ist das ein super Schutz. Besser als jeder Lack, da die Schicht viel dicker ist.

Grüße
Bernd

28.06.2005 21:19
dass die kunststoffbeschichtung "besser" ist als normaler lack weiß ich... Danke trotzdem!
Meine Sorgen gehen eher in richtung temperatur!

Der den ich an der hand hab arbeitet günstig und sauber.

Gruß markus
29.06.2005 01:50
Flaschenschutz ist ja eine tolle Sache, aber
Tauchflaschen egal ob aus Stahl o.Alu in einen
Ofen zu erhitzen ist die grösste Schnapsidee überhaupt.
Das Material wird durch Hitze spröde und die Möglichkeit das Ihr Euch an der Flasche irgendwo einen gravierenden Materialmangel mit dem Erhitzen einheimst ist sehr hoch.
Ich kann davon nur abraten.
Trotzdem gut Luft! Conger
29.06.2005 08:31
Hallo Conger,

die Temperatur sollte nicht so das Problem sein. Flaschen werden schließlich Pulverbeschichtet und dabei werden Sie auch Temperaturen von 200 °C ausgesetzt, wenn ich das richtig verstanden habe

Gruß
Thomas
29.06.2005 09:09
Hallo allgaier,

eine andere Alternative zum Kuststoffbeschichten ist verzinken, sollsehr wiederstandsfähig sein,
hab aber selbst von der Sache keine Ahnung...

Frag mal bei "Deepstop" nach, Hans macht das glaube ich auch für Fremdflaschen...

http://www.deepstop.de/catalog/product_info.php?cPath=89_38&products_id=345

(dive)shorty
29.06.2005 13:00
Du musst bei der Beschichtung nur dran denken das die Jungs vom TÜV da regelmäßig ihre neuen Zahlen reimhämmern müssen. Dafür schleifen die die alten Zahlen erstmal ab. Wie siehts dann mit der Lackierung aus?

Wie siehts eigentlich mit verchromen aus? So ne auf Hochglanz polierte D20 sieht sicher genial aus. *grins*
henrii.a.c. Masterinstructor, CMAS TL**
29.06.2005 13:17
Hallo, zufällig bin ich vom Fach. Daher folgende Antwort:

temperaturlimmit für Stahlflaschen 80°C für Alu 60°C. Oberhalb können Gefügeveränderungen dazu führen, daß die Materialien ihre Reiss- bzw. Berstfestigkeit verlieren. 180°C geht auf gar keinen Fall.

Weiterhin kann ich vom Strahlen nur abraten: Die Flaschen haben ein Spritzverzinkung, die dann auch mit runtergeht. Wird die Pulverbeschichtung dann verletzt (dauert ungefähr einen Flaschentarnsport) gammeln die Flaschen noch viel schneller. Ein weiteres Problem ist, daß die Pulverbeschichtung großflächig unterwandert werden kann und die Flasche unter der Beshcihtug noch intensiver unbemerkt rostet.
Ich habe auch Flaschen pulvern lassen (mit Pulverlack der deutlich kälter härtet) und die Flaschen rosten schneller und intensiver als vorher.

Man kann das auch nicht vom Mopped auf Tauchflaschen übertragen, da das Mopped in den meisten Fällen nicht unter Wasser eingestezt und der Tank auch nicht mit 200 bar befüllt wird.

Wenn die Flaschen so hoh erhitzt werden udn anschluießend ein Unfall beim Befüllen passiert, kommen leider auch rechtliche Schritte auf den Besitzer der Flasche zu. Es hat in der Vergangenheit schon Unfälle in Folge unsachgemäßer Lackierungen gegeben. Wenn Du eine Empfehlung für einen Lackaufbau haben willst, kontaktiere mich per e-mail.
henrii.a.c. Masterinstructor, CMAS TL**
29.06.2005 13:19
`Schuldigung für die vielen Tippfehler, hatte keine Zeit zum korrigieren...
29.06.2005 13:29
Hi,

nimm einfach etwas feines SChleifpapier, bearbeit damit die stellen an denen dir der Lack abgeht gründlich. Dann machst du die Flasche wieder sauber (ich mein halt staubfrei), pinselst über die geschliffenen Stellen (zur Sicherheit) Rostumwandler und streichst danach Unterbodenschutz für´s Auto drüber. Dann hast zwar lauter schwarze Flecken auf der Flasche, dafür hält das aber auch wirklich was aus!
henrii.a.c. Masterinstructor, CMAS TL**
29.06.2005 14:31
Ich rauf mir die Haare!!!!

Unterbodenschutz ist ja fast noch schlimmer als eine Pulverbeschichtung: Du siehst nicht, daß die Flasche unter dem Anstrich weitergammelt...

Der einzige brauchbare Weg ist: Leicht anschleifen (Verzinkung erhalten), Rostschutzgrund, Decklack.

Verletzungen gelegentlich ausbessern.

Grüße,

henri
29.06.2005 15:59
@henri
schau dir bitte mal ein ZTU von dem Flaschenmaterial an und sag mir dann ob du bei deiner Aussage bleiben willst.
btw: ne KTL ist auch bei 180 °C nur so als idee ;)

zur Reparatur: jo stimmt so. ist der Zink erst weg gehts schnell mit dem Gammeln weiter.

zur Neulackierung: Flasche komplett von Farbe befreien. verzinken wenn geht, ansonsten mindestens ordentlich sauber machen und mit Grundierung + Lack

hoffe das hilft soweit.

Heiko
henrii.a.c. Masterinstructor, CMAS TL**
29.06.2005 16:31
@HeikoP

1. Schick mir mal ZTU. Wenn ein Hersteller einer Flasche die Flasche im Ofen im Produktionsprozess tempert, dann ist das ein gewollter und kontrollierter Prozess. Der Temperungsvorgang ist unter Umständen Teil des produktionsprozesses. Fraglich dabei ist zum Beispiel auch, wie schnell die Flaschen dann abgekühlt werden. Wenn später jemand die Flasche im Ofen tempert, ist das weder gewollt noch kontrolliert. Ich wäre jedenfalls vorsichtig von Seiten der Redaktion hier lebensgefährliche Tips zu verteilen.
2. Eine KTL ist ein Verfahren bei dem unter Spannung wassergelöster Lack abgeschieden wird.
Das findet erst einmalbei relativ niedrigen Temperaturen statt. Für die Trocknung braucht man keine 180°C.
3. Die Unfälle mit geborstenen Flaschen sind nicht zu vernachlässigen.
4. Pulvern ist der besch... Weg. Die Unterwanderung ist sicher, der großflächige Schaden nur eine Frage der Zeit. Gerne schicke ich mal ein paar Bilder von großflächig korrodierten, gepulverten Flaschen.

Grüße,

henri
29.06.2005 16:58
also mal immer ruhig bitte:

1.) nur weil hinter meinem Nick "Redaktion" steht vertrete ich nicht deren Meinung. Ich äussere mich hier mit meiner privaten Meinung - oder soll ich mir dafür einen anderen Nick zulegen ? klar soweit ?
2.) wo bitte habe ich lebensgefährliche Tips verteilt - exaktes Zitat bitte
3.) die KTL hat eine Einbrandtemperatur von ca(!) 180°C je nach Lackzusammensetzung - man Frage bei seinem lokalen Autohaus/Lackiererei/Autohersteller/.... nach
4.) Pulvern hat auch keiner gut geheißen. Meine Empfehlung geht zur verzinkung - wenn möglich - da die auch bei Kratzern bis aufs Grundmaterial noch schützt

Zu guter letzt noch 2 Zitat von http://www.karldietrich.gmxhome.de/flaschen/flaschen.htm

"Auf keinen Fall darf die Flasche [ALU ist hier gemeint] stark erwärmt werden. Die Firma Luxfer gibt als äußerste Grenze 170 Grad für die Dauer von 30 Minuten an."

"...die Flammspritzverzinkung. Dabei wird auf die sauber gestrahlte Oberfläche flüssiges Zink aufgespritzt und verkrallt sich in der rauhen Stahloberfläche, die sich bei dieser Behandlung auf etwa 200°C erwärmt."

Gruß

Heiko
henrii.a.c. Masterinstructor, CMAS TL**
29.06.2005 18:19
zu 1.: Ween Du oben dran schreibst "Redktion" dann ist es kenntlich gemacht als Redationsbeitrag. Dann solltest Du Dir meiner Meinung nach durchaus einen privaten Nick verpassen.

zu 2.: Der Hinweis, Flaschen würden beim Hersteller bei ca. 180°C ("btw: ne KTL ist auch bei 180 °C nur so als idee ;) getrocknet, kann schon Leute auf die Idee bringen, selbiges zu tun.

zu 3.: Ich arbeite in der Branche. Daher weis ich auch, daß die KTL`s aus Kostengründen schon lange nicht mehr so hoch eingebrannt werden. Autohäuser und Lackierer wissen meist gar nichts über diese Prozesse, da sie dort nicht angewandt werden können.

zu 4.: Bei der erwähnten Spritzverzinkung wird die Flasche nur in der Grenzfläche Stahl/Zink so heiß. Das Material wird aber nicht durchgewärmt und verliert damit auch nicht die Reissfestigkeit.

Zu dem Rest: Die Hersteller kalkulieren die herstellerseitigen Tempervorgänge mit ein und fahren sehr detailliert ausgearbeitete Temperaturprofile. Damit werden die Eigenschaften der Metalle nicht verändert oder erst hergestellt.

Das heißt aber nicht, daß man die Falsche anschließend noch einmal einem Temperungsvorgang unterziehen darf. (Die Tatsache, daß ein Autohersteller Deine Motorhaube mal mit einer 50t-Presse bearbeitet hat, heißt ja nicht, daß Du das auch noch mal machen darfst. Der Unterschied ist halt, daß man der Tauchflasche die Veränderung nicht ansieht.)

Es hat bei uns in der Region einen schweren Unfall gegeben, bei dem beim Befüllen eine Flasche (Alu) geplatzt und in hunderte Splitter zerborsten ist. Als Ursache wurde die Erwärmung beim Lackieren und damit verbundene Gefügeveränderungen des Metalls festgestellt.

Ich habe ja auch nicht geschrieben, daß es auf jeden Fall so sein muß. Es sind ja verschiedene Legierungen im Umlauf. Man bekommt aber keine Informationen darüber, ob die eigene Flasche den Temperungsvorgang aushält oder nicht.

In diesem Sinne

henri
29.06.2005 18:31
Hi,

ich habe einige Stahlflaschen vor bis zur 3 Jahren galvanisch verzinkt und bin damit sehr sehr zufrieden. Bei diesem Prozess wird die Flasche nicht besonders erhitzt. Ich habe die Flaschen auch nicht mehr lackiert. Über das Finish kann man streiten, aber der Schutz vor Rost ist hervorragend.

Gruß Brus
30.06.2005 09:08
ist schon interessant, wie die meinungen auseinander gehen. grins.....
ich lackiere seit längerer zeit flaschen.
mit acryllack und natürlich dem richtigen lackaufbau hat man lange freude an der optik der flasche. um mal etwas andere flaschen zu sehen... hier ein klasse link:
http://www.schilderdesign.de/home.php?s=airbrush&titel=Airbrush
der begriff "kunststoff" sollte erst mal definiert sein. fast alle lacke sind "kunststoffe"

sollten fragen zum lackaufbau sein ... einfach melden

grüße aus dachau
henrii.a.c. Masterinstructor, CMAS TL**
30.06.2005 10:01
Hallo Brus,

kannst Du mir mal ein paar Angaben schicken:
1. Welche Salze, welche Konzentration hast Du benutzt?
2. Mit welcher Spannung hast Du bearbeitet und was hat Du als Gegenelektrode benutzt?
3. Wie lange hast Du die Flaschen im bad gelassen und wie hast Du die Nachreinigung gemacht.

Bin schon länger auf der Suche nach verläßlichen Angaben.

Viele Dank schon im voraus.

Grüße,

henri
30.06.2005 10:40
also auf ein letztes:

das "redaktion" hinter meinem nick habe ich nicht dahingeschrieben - wie du auch das "reg" nicht - sondern das ist eine kennzeichnung die bei der registrierung entsteht.
das redaktionsmitgliedern eine private meinung abgsprochen wird finde ich schon hart - ich werde meine schlüsse daraus ziehen.

zum rest:
das flaschen mit ktl behandelt werden war/ist mir nicht bewusst. meine aussage bezog sich tatsächlich auf die der pkw hersteller, wo diese temperaturen u.a. auch beim aushärten von klebstoffen etc eingesetzt werden.
Die behandlung deiner flasche kannst du am flaschenhals ablesen - siehe der link oben.
vergütet beinhaltet eine kombination aus wärmebehandlungen; tempern machte man in den 50er (?) jahren ;)
bei den alus wird auch in dem text erwähnt, wie die behandelt werden und dass eine lackeinbrennung nicht gemacht werden sollte.

ich werde versuchen das ztu mal ordentlich einzuscannen und dir zuzuschicken.

und nun überlasse ich euch dem mann vom fach.
wer noch fragen hat darf sich gerne per mail an mich wenden.

nach dem ganzen off-topic nun noch ein letztes mal zur frage:

1.) TÜV hat kein problem damit - auskunft TÜV Nord; ggf. wird für den tüv-stempel eine stelle freigelegt
2.) die temperatur hat einen effekt auf die flasche - das gefüge des stahls - welchen genau kannst du aus einem zeit-temperatur-umwandlungs schaubild ablesen. ich empfehle dir bei entsprechender unkenntniss der materie jemanden mit entsprechenden kenntnissen hinzuzuziehen. am einfachsten an einer uni fragen bei werkstoff-instituten oder bei glüherein. oder du fragst direkt beim hersteller der flasche nach.

meine persönlichen bedenken:
-unterwanderung des kunststoffes --> rosten ohne das du es bemerkst

so das wars und nun viel spas beim weiteren rezepte austauschen.

Heiko
henrii.a.c. Masterinstructor, CMAS TL**
30.06.2005 14:15
Hallo Heiko,

ich hatte nicht vor, Dir eine private Meinung abzusprechen. Wenn aber Dein Nick Dich als Redaktionsmitglied ausweist, dann kann der Leser hier nicht zwischen der Redaktionsmeinung unterscheiden.

Für Printmedien müssen private Beiträge gekennzeichnet werden. Dann hat jeder die Chance private und redaktionelle Beiträge zu differenzieren.

Ich freue mich aber, daß wir uns in der fachlichen Meinung anscheinend ja in die ähnliche Richtung bewegen. Ich arbeite zur Zeit an einem optimalen Aufbau für eine Folgelackierung. Daher interessiert mich auch eine galvanische Verzinkung. da ich im Bereich von organischen beschichtungen zu Hause bin habe ich mit der Optimierung dieses Teils kein Problem.

In diesem Sinne und nicht für ungut,

henri
30.06.2005 14:28
@diving claudio

klasse Bilder,
aber am besten kommt der Plymouth Cuda,
geiles Teil, würd ich sofort meine Großmutter für verkaufen

@henri bzgl. Redaktionsmeinung
volle Zustimmung und Aplaus

Gruss
Bernd
30.06.2005 14:53

Hallo henri,

jetzt klär uns doch mal auf.
Wo bist nun zu Hause, organische Beschichtungen oder bei der Flaschenherstellung ?

Organische Beschichtungen können ja auch Pannaden sein.

Viele Grüße, Patrick
30.06.2005 23:18
Hallo Henri,

ich kann dir zu den Spezifikationen leider keine Angaben machen. Ich habe die Flaschen nicht selber verzinkt, sondern es in einem Betrieb machen lassen.
Das größte Problem ist Betriebe zu finen, die galvanisch verzinken und auch "Privatkunden" mit Kleinstmengen bedienen...

Gruß Brus
henrii.a.c. Masterinstructor, CMAS TL**
01.07.2005 10:09
@ PatrickB: Der Komentar erübrigt sich ja wohl. Die Antwort auf Deine Frage: Weder noch. Ich bin in der Beschichtungstechnik zu Hause. Org. Beschichtung sind ziemlich eindeutig definiert. Panaden gehören nicht dazu.

@Brus: Schade. Ich versuche schon eine ganze Zeit an Info`s heranzukommen. Mit den Firmen hast Du leider Recht...
01.07.2005 11:04
hallo bernd,
haftung auf verzinkten untergrund für -folgelackierung- ist mit vorsicht zu geniessen. ein lackaufbau sollte umbedingt fachgerecht sein. beispiele für dauerhafte lackierungen kannst dir auf meiner seite anschauen. egal welche beschichtung auf einer flasche ist. bei einer stärkeren mechanischen einwirkung wird die oberfläche immer beschädigt.
für mich persönlich ist wichtig, dass eine mögliche oxidation nur an dieser stelle stattfindet und nicht großflächig unter die beschichtung -kriecht-. auch ist es ein irrtum, dass dickere beschichtungen generell besser sein sollen. für fragen zu einem vernünftigen lackaufbau steh ich gerne zur verfügung.

grüße aus dachau
claudio
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