Fischphobie - noch eine Psychologenfrage
Hallo an Kundige,
es mag vielleicht kurios klingen, aber bekanntlich gibts nicht, was es nicht gibt.
Sachverhalt: Eine junge Frau nimmt im Mai an einer von mir geleiteten Meeresbio-Studienreise ans Rote Meer teil, stimmte mit größten Bedenken erstmal der Teilnahme zu, denn:
Sie hat nach eigener Aussage eine Fischphobie, die so weit geht, dass sie auf dem Wochenmarkt nicht mal bei Fischhändler in die Auslage gucken kann, ohne Pulsbeschleunigung und Gänsehaut zu empfinden.
Krankenkasse zahlt keine Therapie, da sie ansonsten mittlerweile psychisch recht stabil ist. Selbst bezahlte Therapie kann sie sich nicht leisten (Studentin). Vorgeschichte: Moslemisches Elternhaus, Zwangsverheiratung mit 18 Jahren, nach einem Jahr und körperlichen Gewalttätigkeiten des Mannes ins Frauenhaus geflüchtet, ist heute 25 Jahre alt.
Sie hofft selbst darauf, im Seminarrahmen quasi durch Schocktherapie (weil eben überall Fische sind und sie dort den Ernst des Themas in den Vordergrund stellen möchte) so nebenbei davon geheilt zu werden und evtl. sogar tauchen zu lernen.
Mein Plan ist es, sie erstmal aufs Riffdach zu stellen und dort eine Weile gucken zu lassen, was da schwimmt, sie notfalls 20 mal die 5 m zum Ufer zurückrennen zu lassen, und dann irgendwann, wenn sie das mitmacht, die Anforderungen minimal zu steigern in Richtung hüfttiefes Wasser, Maske/Schnorchel und Riffblock neben ihr.
Hat jemand Fachkundiges da noch ein paar Ratschläge?
Bitte aus diesem Thema keinen Alber-Thread machen - und nein, sie ist nicht die Tochter von Verleihnix und als Kind mit zu alten Fischen gehauen worden! Solche Witzeleien haben wir schon im Kollegenkreis durch.
Jo
es mag vielleicht kurios klingen, aber bekanntlich gibts nicht, was es nicht gibt.
Sachverhalt: Eine junge Frau nimmt im Mai an einer von mir geleiteten Meeresbio-Studienreise ans Rote Meer teil, stimmte mit größten Bedenken erstmal der Teilnahme zu, denn:
Sie hat nach eigener Aussage eine Fischphobie, die so weit geht, dass sie auf dem Wochenmarkt nicht mal bei Fischhändler in die Auslage gucken kann, ohne Pulsbeschleunigung und Gänsehaut zu empfinden.
Krankenkasse zahlt keine Therapie, da sie ansonsten mittlerweile psychisch recht stabil ist. Selbst bezahlte Therapie kann sie sich nicht leisten (Studentin). Vorgeschichte: Moslemisches Elternhaus, Zwangsverheiratung mit 18 Jahren, nach einem Jahr und körperlichen Gewalttätigkeiten des Mannes ins Frauenhaus geflüchtet, ist heute 25 Jahre alt.
Sie hofft selbst darauf, im Seminarrahmen quasi durch Schocktherapie (weil eben überall Fische sind und sie dort den Ernst des Themas in den Vordergrund stellen möchte) so nebenbei davon geheilt zu werden und evtl. sogar tauchen zu lernen.
Mein Plan ist es, sie erstmal aufs Riffdach zu stellen und dort eine Weile gucken zu lassen, was da schwimmt, sie notfalls 20 mal die 5 m zum Ufer zurückrennen zu lassen, und dann irgendwann, wenn sie das mitmacht, die Anforderungen minimal zu steigern in Richtung hüfttiefes Wasser, Maske/Schnorchel und Riffblock neben ihr.
Hat jemand Fachkundiges da noch ein paar Ratschläge?
Bitte aus diesem Thema keinen Alber-Thread machen - und nein, sie ist nicht die Tochter von Verleihnix und als Kind mit zu alten Fischen gehauen worden! Solche Witzeleien haben wir schon im Kollegenkreis durch.
Jo
