Extrasystolen
Mal eine Frage an die Tauchmediziner die sich hier tummeln:
Ich habe folgenden kardiologischen Befund:
"Polytope ventrikuläre Extrasystolie, auch als Bigeminus und Couplets". Ansonsten keine Hinweise auf abgelaufene Myokarditis, unauffälliger kardialer Befund (Kardio-Mrt). Schilddrüse, Arterien, Lunge, Herz, innere Organe wurde geröntgt bzw. per Ultraschall untersucht. Hier wurden ebenfalls keine Auffälligkeiten festgestellt. Umfassende Blutuntersuchung wurde vorgenommen, alle Blutwerte im Normbereich. Normaler bis niedriger Blutdruck (immer ca. 105/60). Guter Allgemeinzustand, Herztöne wären rein, keine pathologischen Geräusche. Kein Anhalt für PFO, keine Zeichen von Rechtsherzbelastung, kein Perikadenerguss, EF ca. 60 %, keine diastolische Dysfunktion
Belastungs-EKG: Unauffällig bei Belastungsstufe von 150 Watt
Langzeit-EKG beim 1. Mal: 2271 VES, phasenweise Bigeminus, 126 Couplets, einzelne SVES, keine Pause über 2 Sek.
Langzeit-EKG beim 2.Mal: 1127 VES, gehäufte Bigeminus-Episoden, 245 Couplets, ein Triplet, eine 4-er Kette, 428 SVES, keine Pause über 2 Sek.
Des Weiteren wäre noch zu sagen: Ich bin 37 Jahre und Nichtraucherin, 1,70 cm /64 Kg. Ich habe keine Beschwerden durch die Herzrhythmusstörungen. Merke nicht einmal wenn sie auftreten.
Mein Kardiologe vermutet als Ursache kardiale Mikroläsionen infolge einer abgelaufenen entzündlichen Reaktion. Als Therapie nehme ich nun 1 x täglich Concor 1,25, in den nächsten Wochen soll nochmals eine Langzeit EKG Kontrolle und ein Stress-Echo gemacht werden. Zu meiner Frage ob ich weiter tauchen könne wollte er sich noch nicht äußern und meinte ich solle abwarten ob die Beta Blocker bei mir Wirkung zeigen und das nächste Langzeit EKG sollte abgewartet werden. Dann sollte ein Taucharzt hinzugezogen werden.
Ist es möglich, dass ich meinen Lieblingssport Tauchen auf Grund der Diagnose aufgeben muss?
Hat hier jemand Erfahrungen damit?
Liebe Grüße und Danke
Ich habe folgenden kardiologischen Befund:
"Polytope ventrikuläre Extrasystolie, auch als Bigeminus und Couplets". Ansonsten keine Hinweise auf abgelaufene Myokarditis, unauffälliger kardialer Befund (Kardio-Mrt). Schilddrüse, Arterien, Lunge, Herz, innere Organe wurde geröntgt bzw. per Ultraschall untersucht. Hier wurden ebenfalls keine Auffälligkeiten festgestellt. Umfassende Blutuntersuchung wurde vorgenommen, alle Blutwerte im Normbereich. Normaler bis niedriger Blutdruck (immer ca. 105/60). Guter Allgemeinzustand, Herztöne wären rein, keine pathologischen Geräusche. Kein Anhalt für PFO, keine Zeichen von Rechtsherzbelastung, kein Perikadenerguss, EF ca. 60 %, keine diastolische Dysfunktion
Belastungs-EKG: Unauffällig bei Belastungsstufe von 150 Watt
Langzeit-EKG beim 1. Mal: 2271 VES, phasenweise Bigeminus, 126 Couplets, einzelne SVES, keine Pause über 2 Sek.
Langzeit-EKG beim 2.Mal: 1127 VES, gehäufte Bigeminus-Episoden, 245 Couplets, ein Triplet, eine 4-er Kette, 428 SVES, keine Pause über 2 Sek.
Des Weiteren wäre noch zu sagen: Ich bin 37 Jahre und Nichtraucherin, 1,70 cm /64 Kg. Ich habe keine Beschwerden durch die Herzrhythmusstörungen. Merke nicht einmal wenn sie auftreten.
Mein Kardiologe vermutet als Ursache kardiale Mikroläsionen infolge einer abgelaufenen entzündlichen Reaktion. Als Therapie nehme ich nun 1 x täglich Concor 1,25, in den nächsten Wochen soll nochmals eine Langzeit EKG Kontrolle und ein Stress-Echo gemacht werden. Zu meiner Frage ob ich weiter tauchen könne wollte er sich noch nicht äußern und meinte ich solle abwarten ob die Beta Blocker bei mir Wirkung zeigen und das nächste Langzeit EKG sollte abgewartet werden. Dann sollte ein Taucharzt hinzugezogen werden.
Ist es möglich, dass ich meinen Lieblingssport Tauchen auf Grund der Diagnose aufgeben muss?
Hat hier jemand Erfahrungen damit?
Liebe Grüße und Danke