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AmphiAOWD

ewa marine - Unterwassergehäuse

Hallo zusammen,

ich habe zwar zahlreiche Beiträge zu den ewa marine - Beuteln gefunden, die jedoch alle älteren Datums sind. Und da sich Produkte ja ändern und weiterentwickeln, möchte ich die Frage hier nochmal aktuell stellen.

Habt Ihr aktuelle Erfahrungen mit den Unterwassergehäusen von ewa marine? Wie sieht das mit dem Handling aus, lässt sich die Kamera unter Wasser vernünftig bedienen?

Für unsere etwas ältere EOS 1100D gibt es kein originales Kunststoffgehäuse (und das aus China zwischen 900 und 1.500 Euro steht ja nicht mal ansatzweise im Verhältnis zum Wert der Kamera), so dass diese Plastikbeutel die einzige Option wären.

Wir hätten vor dem Kauf die Möglichkeit, zum Hersteller zu fahren und das Einpacken mal live auszuprobieren, zwar nur über Wasser, aber immerhin - was wäre in diesem Zusammenhang wichtig zu testen?

Vielen Dank und viele Grüße Amphi

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unterwasserkamera.atAOWD
22.02.2018 13:27
Ewa Marine würde ich auf keinen Fall zum Tauchen mitnehmen. Man kann ab 1-2m gar nichts mehr bedienen - da es alles zusammendrückt.
Wernfried
22.02.2018 13:54
Die Ewa Marine Beutel eignen sich eigentlich nur zum Schnorcheln. Beim Tauchen solltest du besser ein richtiges Gehäuse nehmen.

Je nach Anspruch tut es vielleicht auch eine Wasserdichte Kompakt Kamera, z.B. Canon PowerShot D30 oder Nikon COOLPIX W300. Die sind bis 20-30m wasserdicht und liefen brauchbare Bilder.

Gruss

Micco210645
22.02.2018 14:22
Meine ersten Versuche habe ich vor vielen Jahren mit diesen Beuteln gemacht, deshalb sind meine Erfahrungen zwar nicht aktuell, die Grundprobleme sind jedoch geblieben: Wenn man alles richtig macht, sind die Teile zuverlässig dicht, aber wie Manfred richtig schreibt, legt der Wasserdruck ab einer bestimmten Tiefe (bei mir waren es 8m) die flexible Hülle so eng an die Kamera, dass ziemlich sicher irgendein Bedienelement (Knopf) entweder nach dem Drücken nicht wieder in seine Ausgangsposition zurück kann, oder ungewollt gedrückt wird und bleibt. Dazu kommen ein ziemlich großer Auftrieb in geringen Tiefen, die fehlende Möglichkeit, Beleuchtung anzubauen und hohe mechanische Empfindlichkeit. Also auch mein Fazit: Wenn es für nichts anderes gibt, Schnorcheln geht gerade so, Tauchen mit den Teilen ist Krampf. Als Schutz auf dem Boot, wenn man in nasser Umgebung über Wasser filmen/fotografieren will, ok.
whaleshark
22.02.2018 15:41
Haism1


als Regencape über Wasser okdive aber unter Wasser no rausgeschmissenes Geld egal ob neue oder "alte" Kamera. Entweder im www nach gebrauchtem suchen oder lassen.
AmphiAOWD
22.02.2018 16:16
Danke Euch für das konstruktive Feedback.

Hmmmmmm, das klingt ja alles nicht so wirklich prickelnd ...

Wir haben auch so 'ne kleine kompakte PowerShot D30, aber die geht halt nur bis 20 oder 25 m, und von der Qualität her sind so Spiegelreflex-Fotos halt auch ... sagen wir ... was anderes.
Aber dann ist das mit unserer derzeitigen vermutlich keine besonders gute Idee.

Wird dann wohl doch auf 'ne neue Kamera mit richtigem Unterwassergehäuse rauslaufen ...
Was wäre denn da im Mittelklassepreisfeld so zu empfehlen?

Viele Grüße Amphi
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