UW-Foto-Video Foren

Ein Negativpunkt fällt mir gerade noch ein. Die Schraube von der Kugel dreht sich nur marginal ins Gehäuse der Schraube ein. Die Schraube ist schlicht zu kurz. Eine hat leider nicht richtig gehalten. Da hab ich mir vor dem Urlaub noch eine Schraube 5mm länger gekauft.

Danke für den Tip, klingt nach einer guten Einsteigerlösung. Kannst du in etwa abschätzen bis zu welcher Entfernung die Lampen Sinn machen? Bin auf der Suche nach einer günstigen Tauchtaschenlampe, die man zur Not auch mal für Aufnahmen mit einer Actionpro X7 oder X8 nutzen kann.

Schwierig. Ich hatte mal spaßenshalber die Lampen in eine kleine Höhle reingehalten (allerdings war die schon etwas lichtdurchflutet) - viel Effekt hatte das nicht. Aber wir ahtten auch viele Schwebeteilchen. Ich würde nicht vermuten, dass die ewig weit kommen, da der Abstrahlwinkel so hoch ist.

In meinem Fall für Makro und 7-8cm Objektabstand war die Leistung allerdings absolut ausreichend.

Ok, danke für die Einschätzung. Hatte ich mir schon fast gedacht

Zum Thema Fokuslampe:

ich verwende momentan die Fix Neo Mini 1000

Die Lampe hat den Vorteil, dass sie eine Auto Aus Funktion beim Blitzen hat. Zum Fokusieren bei Makro reicht die tiefste Helligkeitsstufe (25% = ca. 250 Lumen) vollkommen aus, für Portrait bei Tageslicht ist die 50% Stufe etwas besser.

Für Nachttauchgänge hat sie einen Rotlichtmodus.

Die 1000 Lumen in Maximalstellung reichen auch mal aus für ein Makrovideo oder bei Nachttauchgang für ein Nah-Video eines Octopuss oder ähnlich. Für alles andere habe ich stärkere Videolampen.

Die Batterielaufzeit reicht locker für 2-3 Tauchgänge, wenn die Lampe nicht dauernd an ist und bei Dauerbetrieb reicht es locker für einen langen Nachttauchgang (60-70 Min.) zudem kann mit einer Ersatz 1650er Batterie einen schnellen Batteriewechsel zwischen den Tauchgängen vornehmen.

Ich habe mit der Lampe mittlerweile ca. 50 Tauchgänge gemacht und sie hat mich nie im Stich gelassen.

Die Ladezeit geht in Ordnung, so ca. 3h

Die Lampe hat aber auch Nachteile:

nicht ganz billig

das Gehäuse ist aus Kunststoff, was mir grundsätzlich egal wäre, aber wenn die Lampe neu ist, sind beim Gewinde immer kleine Kunststoffresten vom Gewindeschneiden. Bei jedem Batteriewechsel müssen also das Gewinde und die O-Ringe immer peinlichst gereinigt werden. Der Abrieb nimmt aber mit der Zeit ab.

die Bedienung finde ich echt umständlich: wenn man die Auto Flash Funktion möchte, muss man den Knopf beim Einschalten recht lange drücken, auch das Ausschalten dauert mir zu lange. Ich möchte ein Fokuslicht einfach zack ein- und ausschalten können.

die Lampe wäre viel praktischer, wenn sie sich beim Ausschalten den Modus und den Powerlevel merken würde. So muss man immer wieder alles frisch einstellen.

als Suchlicht zum Tiere suchen beim Nachttauchgang finde ich den Abstrahlwinkel zu breit, vor allem wenn es viel Kleintier und Sedimente im Wasser hat.

ein Freund von mir hat die Version mit zusätzlichem Spotlight anstatt Rotlicht und er findet auch das Spotlight zu breit. Dafür ist die Lichtthemperatur des Spots wärmer, wieso auch immer...

ich habe mir jetzt gerade die Big Blue mit 450 Lumen und Auto Flash Off Funktion bestellt. Die kostet so um die 80€ und die schaltet man einfach Ein/Aus per Dreh und die Auto Flash Off Funktion ist immer eingeschaltet. Ich bin gespannt wie die Lampe verarbeitet ist und ob alles gut funktioniert. Die Lampe ist aus Alu gearbeitet und macht einen guten Eindruck, mal schauen... Die 450 Lumen sollten mir eigentlich reichen, ev. wird es mit dem mitgelieferten Rotfilter etwas knapp, aber für Makro sollte es noch locker reichen.

aber mal grundsätzlich:

Liebe Lampenhersteller, wenn ihr schon eine Trillion Funktionen in eine Unterwasserlampe baut, dann überdenkt mal die Bedienung! Mehrere Tasten wären schön, ebenso das Speichern der letzten Einstellung, eine schöne Batterielaufzeitanzeige wäre auch nett und ja bei den Videolampen kaufe ich bei den nächsten Lampen definitiv was mit Fernbedienung. Ich hasse es beim Tauchen immer zuerst an beiden Lampen herumzufingern und die (nichtgespeicherten) Einstellungen vorzunehmen, bevor ich filmen kann. Dadurch entgehen einem manchmal die coolsten Aufnahmen bis man endlich soweit ist.

dies ein paar Erfahrungen von mir zu, Thema Lampenkauf.

habt Spass und geniesst die Zeit unter Wasser!

?

Alpoehy, vielleicht wäre die Lampe ja dann was für dich. Die Einstellungen werden gemerkt - sowohl die eingestellte Stärke, als auch Rot/Weiß - und die Lampe ist (abgesehen vom Tastenpanel) komplett aus Alu.

ABER - hier das gleiche Problem mit der "1 Tasten Bedienung". Das nervt, aber wenn man eh nicht ständig die Modi wechselt geht es schon.

Hallo Sashzah

ich stehe halt auf die Auto Flash Off Funktion. Gerade mit 900 Lumen bei Makro und ev. kaltweissem Licht besteht die Gefahr auf Hotspots.

aber dass die Lampe sich die letzte Einstellung merkt, finde ich echt gut.

ich probiere jetzt Mal die Bigblue. Da gibts nur On/Off per Dreh und nichts weiter. Mehr brauche ich an einer Fokuslampe eigentlich auch nicht.

zum Tiere suchen beim Nachttauchgang verwende ich seit einiger Zeit meine Backuplampe von Scubapro (Nova 300). Die Lampe hat nur 300 Lumen, aber einen sehr engen Spot mit einem weichen Licht drumherum. Die Lampe reicht dafür völlig aus und ich finde es auch angenehmer mit dieser Lampe in der Hand rumzuleuchten anstatt das ganze Rig herumzubewegen.

ja ich weiss, es ist ein wenig crazy mit 4 Lampen (Nova, 2x Videolampe & Fokuslampe) unterwegs zu sein, aber da ich mein Tauchgerümpel meistens in Indonesien einlagern kann, habe ich nicht grosse Fluggepäckprobleme ?

Na gut, ist immer die Frage als was man die Lampen nimmt. Ich gebe dir recht, als Fokuslampe hat man die Gefahrt von Hotspots. Ich verwende die Lampen allerdings zur Ausleuchutng von Makroobjekten in Verbindung mit einem Blitz und kann keine Hotspots feststellen. Vielleicht bekomm ich es hin heute mal ein Beispielbild hochzuladen.

Hallo Sashzah

deine weiter oben erwähnte "Makrozange" würde mich interessieren.

kannst du da mal mehr darüber berichten?

gruss

alpoehy

Klingt vermutlich technischer als es ist :D.

Ich habe per Schienenklemme jeweile eine Lampe rechts und links vom Objektiv platziert und etwa mittig auf den Abstand von 7-8 cm ausgerichtet (Objektabstand). Je nach Motiv Blitz ich dann eventuell noch von oben oder leicht schräg hinter dem Objekt um etwas mehr Highlights von oben zu geben. Aber auch ohne zusätzliches Blitzen funktioniert es ganz gut. Ich habe mal eine Grafik gemacht um das noch etwas zu verdeutlichen und ein Beispiel mit dazu. Ich bin für den Anfang ganz zufrieden mit der Arbeitsweise.

Das klingt spannend. Muss ich mal im zuhause im trockenen ausprobieren.

was hast du denn für eine Kamera?

Das ist eine RX100m3. Die Grafik der Kamera sagt etwas anderes, aber finde erstmal eine Kompakte als Draufsicht Icon

Hehe, war schon klar, dass du zumindest ein Gehäuse um die abgebildete Kamera verwendest.

Frage war nur aus Neugier. Da ich unglaublich neugierig bin: was verwendest in Sachen Wetlens?

ich habe die RX100 M2 in einem Isotta Gehäuse und besitze ein UWL-04 Weitwinkel und ein No Name 5Dioptrien Makro. Das Weitwinkel finde ich in den Rändern zu weich, aber alles andere liegt mir preislich momentan nicht drinn, aber Makrotechnisch würde ich gerne etwas aufrüsten. Hast du einen guten Tip?

Ich habe nach viel hin und her überlegen ein Aquako III direkt beim Hersteller in Südkorea bezogen. Warum? Es gab sie nirgendwo anders. :D - Mittlerweile hat sie aber auch Wolfgang von Unterwasserkamera.at im Angebot. Preislich nimmt sich das nicht viel zum Hersteller.

Zur Linse selbst hatte ich hin und her überlegt, ob sie vielleicht zu stark oder zu schwach ist oder die Qualität überhaupt taugt. Ich habe mir auch fest vorgenommen noch eine Rezension zu dem Teil zu verfassen. Kurzform: Die Qualität ist Top, Achromat, Schärfe gibt es nichts zu meckern. Der umgerechnete Dioptereffekt liegt bei +12. Aber der Schärfebereich ist selbst bei Blende 11 so klein, dass sie nicht stärker sein müsste. Genau richtig mit etwas Übung (oder Stativ :P). Ich bin mit der Wahl wirklich zufrieden und für ~200€ hab ich nichts besseres gefunden.

Falls du ein vernünftigen Weitwinkeltipp hast, der einen nicht arm macht, wäre ich sehr interessiert . Wollte mich zwar erstmal nur auf eins von beides Konzentrieren, aber die Wahl zu haben wäre schon nett.

Wenn du noch fragen hast, stehe ich dir natürlich gern mit zur Verfügung.

Hallo Sashzah

ist ein Bisschen schwierig, da du die Mk3 hast mit 24mm Weitwinkel und ich die Mk2 mit 28mm. Soweit ich weiss, brauchst du ein anderes Weitwinkel, zudem ist das auch abhängig vom Port (Länge usw.)

Ich verwende das Allerweltsmodell UWL-04 das es unter verschiedenen Markennahmen gibt. Das UWL-04 wurde mir damals zum Isotta Gehäuse empfohlen.

Das Objektiv ist sehr weitwinklig, was ich gut finde, aber es ist an den Rändern doch sehr weich, ablenden hilft etwas. Aber irgendwann möchte ich gerne etwas besseres.

ich habe dir mal ein Foto angehängt, dass ich in Raja Ampat damit geschossen habe.

am Besten fragst du da aber die einschlägigen Händler per mail, was für dich in Frage kommt.

Zu deinem Makro: hast du beim Filmen/Fotografieren die Kamera voll eingezoomt und wie sieht es mit dem Abstand zum Objekt aus?

Stimmt, ist schon ganz schön weich an den Rändern. Manfred hatte mir das UWL-09 empfohlen. Aber 750€ ist schon ein Pappenstiel. Daher konzentriere ich mich denke ich erstmal mehr auf Makro.

Zum Makro: Genau - ich zoome komplett ein und habe etwa einen Objektabstand von 8cm. Manchmal wenn ich es nicht ganz so "groß" brauche habe ich auch mal ein Stück zurückgezoomt (kurz bevor die Vignettierung sichtbar wird). Konsequenz daraus ist, dass du näher an das Objekt kannst, aber der Abbildungsmaßstab trotzdem etwas kleiner ist. Bei dir dürfte der Makroeffekt aber sogar noch größer sein, weil du dein Objektiv mehr in Telestellung bekommst als die Mark 3.

Das UWL-04 und andere vergleichbare Konverter sind nicht zum zoomen geeignet. Wenn also eine Vignettierung auftritt und man durch zoomen den Bildwinkel ändert, dann werden auch die Ränder etwas unscharf. Daher ist es wichtig a) Konverter immer für die passende Brennweite 28/24mm b) wenn Vignettierung dann später am PC zuschneiden

Hallo Manfred

das mit dem einzoomen ist mir auch schon aufgefallen. Mein UWL-04 vignettiert aber fast gar nicht zusammen mit dem Isotta Gehäuse für die RX-100 Mk2. Trotzdem finde ich die Ränder weich. Gäbe es da mittlerweile etwas besseres? 

Ich bin mit der Kamera nach wie vor sehr zufrieden und habe in den nächsten 2 Jahren sicher nicht vor zu wechseln.

Das INON UWL-H100 28M67 Type 2 - solo oder mit optionalen Glas Domeport. Man hat quasi 2 in 1. Mit Dome ca. 150° und ohne Dome ca. 120°. Ist komplett Glas - auch einfach zu reinigen (zerkratzt nicht). Kann man beim Isotta auch "trocken" ausführen - Port und WW sind dann eine Einheit. Ideal für 1/2-1/2 und beste Randschärfe überhaupt

Ok, vielen Dank für die Info.

Dann weiss ich jetzt, auf was ich als nächstes spare ?