Diverses Foren

Tinder für Taucher - gute Idee. Könnte man Tander nennen. Oder Zewa - wisch&weg.

Wo     also welcher See oder Gegend

wie     will man tauchen, lang, tief, usw.

alles andere wäre zweitrangig

Würde ich benutzen 

Die meisten Leute haben einen, mehr oder weniger festen, Kreis an Buddys... entweder halt über den Club oder über den Laden bei dem die ihre Kurse gemacht haben. Von Verein macht man sich ja auch nicht abhängig.

Ich hab die meisten meiner Buddys am See kennengelernt. Ist aber ein Versuch wert. 

@gr3yw0lf Du hast sicherlich recht, dass dahinter eine Menge an Aufwand steckt. 
Dank meiner beruflichen Position werden für redundante Dantebanken & Servern keine Kostenpunkte anfallen.
Da ich nicht vorhabe, aus diesem Projekt Profit zu schlagen, wird auch keine Werbung verwendet.

Grüße

ja, kann ich mir vorstellen.

- eigene Daten erst sichtbar, wenn Profile passen
- Suche nach Tauchplatz
- Suche nach Termin
- Umkreissuche ohne definiertes Datum/Tauchplatz
- Benachrichtigungsfunktion
- Chatmöglichkeit
- Sperrfunktion
- "Wortfilter" - Löschung bei bestimmtem Inhalt
- automatische Löschung von alten Einträgen

so was fällt mir spontan ein

Gute Idee, aber wie willst du eine kritische Masse an Tauchern finden, die APP zu benutzen. Wenn man da als User neu einsteigt, und nicht nach ein paar Wochen irgendeinen Erfolg sieht, verliert man das Interesse, d.h. du müsstest sofort mit den ersten Usern, also innerhalb von vielleicht 3 Monaten, geschätzt (bundesweit) mindestens 100 aktive Mitglieder finden.

Siehe "Buddysuche" hier und anderswo...

Technisch sind ausser dem Buddy ja immer erst einmal 3 Dinge wichtig:

- Wo, Womit und Wann

Basierend auf einem geomapping (ja ich weiss- lizenzkosten) könnte man divespots eintragen/löschen und diese als 'Suchender' auswählen nach den Kriterien 'tiefe, anspruch'. Das Profil eines tauchers würde ja gewisse Grenzen schon abstecken, bspw. ob Kaltwasser gewünscht, Deep, Trimix, CCR, cave etc.

Also: Eher Divespot DB, dann Diver DB und zunächst mal von der App her filtern was überhaupt in Frage käme. Bspw. was der User vorfiltert. Nun hätte man an diesem Punkt eine Möglichkeit zu matchen. Wenn man nun noch nen Filter Wann drüberlegt (bspw. immer Samstags interessiert, oder nur Divemaster) ergibt sich die Frage 'Wer' ja schon so konkret daß ein User dann auswählen könnte.

Marketingmäßig hast Du natürlich eine Steilvorlage zu schaffen- also entweder mit Fremdkapital so krass bewerben, daß Dir die Datenbank an Volumen gewinnt oder eine Ausbildungsorganisation als Partner reinholen (suche Tauchlehrer für XYZ als Filteroption). Vorteil des Letzteren wäre, daß diese ja meist eh schon userdatenbanken haben.

Nützliches Vorhaben- das wird Dich Zeit kosten ;) Wäre sicher als Tester zu haben.

kein Bedarf, würde ich nicht nutzen

..oder eben, um rasch eine kritische Masse an Usern zu bekommen, ein Beispiel am Buddyforum hier nehmen:

https://taucher.net/forum-der_96._weltverbandsthread_-ioz83591?page=35

Oder weiteren Zusatznutzen, über die bloße Buddysuche hinaus, anbieten, wie von meinem Vorredner (dessen Namen mir entfallen ist) vorgeschlagen. "Was ich selber denk und tu..."

Lässt sich ja ganz einfach durch anklicken festlegen ("ja / vielleicht / nein").

Ich hatte den Gedankengang auch schon. Ich bin zu dem Punkt gekommen, dass man erstmal eine ganze Batterie an Spots erfassen müsste, dann müsste man an einem Sport anfangen und für den viele Interessenten finden, die dann einen Grundbetrieb schaffen, ohne sich im kleineren Kreis wieder zu isolieren. Ist der Grundbetrieb für einen Spot geschafft, muss man Spot für Spot mittels Marketingaktionen erweitern.

Der Gedankengang "Ich habe Server zur Verfügung, da entstehen keine Kosten" ist jedoch falsch. Ich würde zwar noch lange nicht in redundanten Servern mit Backuprechenzentren oder ähnliches denken, aber sagen wir es mal so: Die EDV-Kosten sind Peanuts. Du solltest Dir klar machen, wie viel Geld Du monatlich in dieses Projekt 'spenden' willst und wie viel Zeit Du reinstecken willst. Und gerade Marketing kannst Du auch durch Manpower schaffen, aber das wird verdammt viel sein, wenn Du zur 'Hoch-Zeit' jeden freien Tag am Spot stehst und Leute für Deine App aquirierst oder wie auch immer....

Wenn Du es schaffen solltest, wäre es sicherlich eine Bereicherung für die Taucherwelt. Aber wenn Du irgendwann ernsthaften Erfolg damit haben solltest, dann musst Du aber auch an solche Missbräuche denken, wie Sie FullCave beschrieben hat.

Viele Grüße,

DMDBT

Buddy-App wäre für mich endlich der Grund, ein Smartfon anzuschaffen.

Im real-life passiert mir das Gegenteil von delock: Ich lerne am See nicht neue Buddies kennen, sondern verliere die, die ich übers Internet gefunden habe. Gut, manchmal ist der Verlust auch eine willkommene Erleichterung. Bei den Sichtweiten hier sind die oft schon nach 30 Sekunden weg, so dass ich immer wieder neue brauche. Da wäre die App ne feine Sache.

"Braucht keine Sau (schon gar nicht in Zeiten des fratzenbuchs). Geht raus in die reale Welt und taucht, dann lernt ihr auch neue Leute kennen mit denen man was planen kann."

Sorry euer Ehren, aber da muss ich dir mal widersprechen. Als ich damals umgezogen bin, da war erst mal nix mit Tauchen, da ich weder Spots, noch Buddys kannte. Und genau was du beschreibst ist dann passiert: bin an so einen Fredel geraten, der nur sein PAID im Kopf hatte. Erst über einen großen Tauchshop bin ich dann an die richtigen Leute geraten. Eine anständige Buddysuche wäre da sehr willkommen gewesen. Und es soll Menschen geben, die sich bewußt gegen Fratzenbuch und Co. entscheiden. 
Also, deine Meinung in Ehren, aber etwas differenzierter betrachten - forderst du ja sonst auch ein. 
Ob so etwas erfolgreich wird, ist dann wieder ein anderes Thema. 

Da kommt dann das vielgerühmte "über den Tellerrand gucken" zum Tragen.

Ich hab im Augenblick das gegenteilige Problem. Viele Anfragen zum Tauchen die ich ablehnen muss, weil ich schon woanders tauche oder nicht tauchen kann.

Schonmal danke für die vielen Antworten, Meinungen und Ratschläge.
Mir ist natürlich bewusst, dass solch ein Projekt nicht einfach so aus dem Boden gestampft werden kann, auch wenn es am Anfang vlt. so aussieht.

Ich werde auf jeden Fall eure Ratschläge/Wünsche zusammenfassen.

Es freut mich, dass es doch einen Markt, bzw. Interesse dafür gibt.

Mit den gesammelten Kenntnissen gehe ich erstmal in die Planungsphase.
Wenn ich mit dieser fertig bin, melde ich mich wieder.

Grüße

@ (Sau) 

 "Kennst doch noch die alte Buddybörse des TNets."

Jau, kenne ich noch. Mein Fredel war da auch. Und auch die "ich habe mich von meinem Buddy getrennt...", die anscheinend bei Elend-Partner nicht genommen wurden 

Aber repac3r kann es ja vielleicht besser machen. Insha Allah

@ repac3r soll die App erst nur für DE sein oder den Gesamten Deutschsprachigenraum? Für welche Betriebsysteme ist gedacht die App zu machen?

Wenn schon dann richtig....weltweite Suche.

Aber davon mal ab...schlussendlich kommt es ja dann doch auf die Sympathie an....und da hilft ja auch keine App. Mit unsympathischen Leuten würde ich keinen Spass beim tauchen haben. Eine App liefert mir nur Fakten (die ja auch nicht alle  stimmen müssen). Persönlich ist immer noch am besten...geht ja schliesslich auch um mein Leben (Sicherheit), wenn ich mit 'nem "App-Buddy" tauche. 

Deshalb ist die nächstgelegene Tauchschulen oder Spot immer noch die beste Wahl glaube ich. 

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es eine solche App schon gäbe, wenn sie "erfolgversprechend" wäre. Das ist ähnlich wie mit einem "neuen" Taucher-Forum, weil t-net angeblich so Scheisse ist. Der Bedarf an Foren ist aber seit frazenbuch & Co gar nicht mehr so gegeben. Die Leute organisieren sich heute anders als vor 5 oder 10 Jahren. Investiere die Zeit ins tauchen statt in eine App, das ist glaub ich befriedigender. Die App wäre eine Todgeburt.