Tauchausrüstung Foren

Regelmäßiges Flossentraining in einem Verein oder Schwimmen

Übenübenüben! mit den Flossen😉

EDIT: Und bei Wadenkrampf nicht erst aus dem Wasser schleppen, sondern sofort reagieren, heisst: Rückenlage, betroffenes Bein ranziehen, beide Hände an die vorderen Flossenseiten, festhalten und Bein durchstrecken und halten auch wenn es weh tut! Dehnen bis der Krampf zumindest nachlässt🤗

Training ist 👍🏻

Froschbeinschlag dazu wäre 👍🏻👍🏻👍🏻

Huenerschrecker, es liegt definitiv nicht an der Flosse.
Beherrscht Du den korrekten Brustbeinschlag, bzw. Kraulbeinschlag? Beim Tauchen heisst es dann Frogkick bzw. Flutterkick.
Ich präferiere für fast alle Situationen den Brustbeinschlag aus vielerlei Gründen. Vermeide von Anfang an folgenden Fehler:
Ein Bein schiebt mit der Oberseite der Flosse, das andere mit der Unterseite. Man nennt das Scherenschlag.
Achte darauf, dass Du Dich mit beiden Beinen symmetrisch mit der Unterseite der Flosse vom Wasser abdrueckst.
Bist Du schwimmerisch gänzlich untrainiert musst Du meiner Meinung nach Pooltraining betreiben und Deine Muskulatur an die neue Belastung gewöhnen.

@drysuit
der Brustbeinschlag ist etwas anderes als der Crawl Beinschlag.......
Und wenn der Crawl Schlag ungeübt und dann noch mit Flossen, womöglich noch falsch ausgeführt, gemacht wird sind dies oft die Folgen.

Korrekt, Brust und Kraul sind unterschiedliche Schwimmstile. Hatte nichts anderes behauptet.

Dann falsch verstanden 😉

Radfahrern, Joggen undoder Beinpresse im Studio plus den Bewegungsablauf üben.

Hi,

danke für die Tips.

[quote]es liegt definitiv nicht an der Flosse[/quote]
Das hoffte ich so zu lesen ;)

Ja gut, ich werde mal an der Technik feilen.


Fitnessstudio ist bei mir nicht drin, aber Laufen & Radfahren tu ich eigentlich regelmässig.
Das bringt sehr wohl Ausdauer, aber Kraft wohl eher nicht.
Gibts da noch andere hilfreiche Übungen, evtl. Kniebeugen?

Dann bist du doch gut im Training.

Nur noch ein Gedanke : sitzt die Flosse wirklich satt?
....bei "Verlustangst" , bzw zu lockerer Sitz, neigt man zum Zehenkrallen, verspannt sich etwas in der Wade.

Krampfprävention beim Flossenschwimmen geht meiner Meinung nach nur durch (Flossen)schwimmen. Denk Dir ein nettes Trainingsprogramm aus und fang ganz locker und leicht an. Kurze Intervalle, leichte bis mässige Belastung und dann laangsam steigern. Ggf. deine Technik von nem TL oder erfahrenen Schwimmer evaluieren lassen, das sich keine Stilfehler einschleichen. Die kriegste später kaum noch raustrainiert. Übungen im Fitnessstudio o.ä.trainieren meiner Meinung nach nie genau die kleineren, lokalen Sehnen-/Muskelareale, auf die es ankommt.
Ausreichende Magnesiumzuführ ist wohl allg. bekannt, genauso wichtig ist eine ausreichende Salzversorung.....

Ein Wadenkrampf zeugt von einer grundsätzlich falschen Technik. Die übrigens leider die allermeisten (auch geübten) Flossenschwimmer verwenden.

Der Flatterkick sollten auf keinen Fall aus der Wade kommen sondern möglichst aus der Hüfte. Achte mal darauf dass du die Knie beim Flossenschlag möglichst wenig einknickst. D.h. das Bein bleibt beinahe gestreckt.

Aber auch wenn du beim Schlag aus der Wade bleibst:
Das ist für die Muskulatur eine ungewohnte Belastung und das zeigt sie dir mit dem Krampf. Trainiere regelmäßig mit Flossen, dann erübrigt sich dieses Thema. Ich habe am Anfnag auch übel mit Krämpfen gekämpft. Letztens die Stunde Powerflossenschhhwimmen für den CMAS 3*** gemacht und keine Spur von Krämpfen. Trotz langen, harten Apnoeflossen.

ahja - bein gestreckt....

flossenschlag

Mensch, so geht das halt beim 3 Sterne 24h Powerflossenschwimmen. Und dann über Tauchanfänger abätzen, die den Seegrund durchwühlen....

@greywolf:
1:58 " the second kick is a modification of the traditional flutter kick."

@Grey,

das Lehrvideo geht hier etwas am Thema vorbei oder nicht? Wir reden hier über das Flossenschwimmen an der Wasseroberfläche. Bzw. Schnorcheln/Apnoetauchen. Ohne Gerät. Zumindest habe ich den TO so verstanden:"....allerersten Versuche mit mit Flossen....."

Und nur(!) darauf bezieht sich meine Antwort. Bei jedem Apnoe-Kurs lernt man, dass der Flossenschlag möglichst aus der Hüfte und nicht aus den Knien kommen sollte.

Flossenschlagtechniken mit Gerät sind ein ganz anderes Thema.

In diesem Video ab 09:10 sieht man schön, wie ein Flatterkick (beim Schnorcheln/Apnoetauchen) aussehen sollte, wenn er korrekt ausgeführt wird:
https://www.youtube.com/watch?v=ZiO4wR7aIMA

Der Froschbeinschlag geht auch beim schnorcheln oder habe ich das nicht richtig verstanden?

Wenn ein Studio nicht drin ist, kann man eine Menge mit Schlingentraining machen.

Klar geht der auch beim Schnorcheln. Aber sind wir mal ehrlich: Wie oft hast du schon nen Schnorchler/Apnoeisten den Frogkick machen sehen? Abgesehen davon geht es mit kleinen Flossen böse aufs Knie. Zumindest ist das meine Erfahrung. Und ich habe das auch von nem Physio in meinem Buddyumfeld schon gehört: Frogkick nur mit Geräteflossen (also großer Fläche), da man sich ansonten die Knie zerschiesst. Keine Ahnung warum genau, aber das war mal die Aussage.

Danke für die zahlreichen Kommentare.
Die Flossen sitzen sehr stramm, ohne unangenehm zu sein. So solls denke ich sein. Über das Verlustangstsyndrom hatte ich schon gelesen, aber nein, ich denke das trifft bei mir nicht zu.

Leider ist die Freibadsaison ja nun fast vorbei, ich denke das ganze wird sich auf nächstes Jahr verschieben.

Abgesehen von der Technik, mit der ich mich noch mal in Ruhe auseinandersetzen muß:
Wie lange brauche ich denn so ungefähr, um die Beine "einsatzbereit" zu bekommen? Ich weiß das man diese Frage kaum pauschal beantworten kann, ich stelle sie trotzdem mal - so ganz grob...

Denn eines ist auch klar, im Winter kann ich das hier nirgends trainieren.
Da wird sich das bischen Muskeln, was sich da gebildet hat jedes mal wieder verschwinden.

Und sooo oft schnorchele ich ja nun auch nicht. Ich gehe höchstens 1-2x die Woche nach Feierabend ins Freibad.


Man könnte ja nun pessimistischerweise sagen:
Wer nur gelegentlich Schnorchelt, kann demnach mit Flossen gar nichts anfangen, weil er den erforderlichen Trainingsstand gar nicht erreicht und somit nur Probleme bekommt.
Vielleicht wären kleinere Flossen doch besser gewesen, treten die Probleme da vielleicht weniger auf?
Und: sollte man vielleicht lieber mit kleineren Flossen anfangen, z.B. im Mai die kleineren nehmen um im Verlaufe des Sommers hochzurüsten?



Noch eine Frage:
Bei den Flossen war so ein weisses Kunststoffteil dabei, was bei Auslieferung in der "Fußhöhle" drinsteckte.

Ist das so eine Art Schuhspanner?
Muß/Sollte der bei Lagerung der Flossen da drinstecken?

Richtig, das ist ein Schuhspanner. Kann man reinstecken, muss man aber nicht. Die Fußteile leiern über die Jahre meistens aus, so das die Anschaffung von Flossenhaltern in Betracht zu ziehen ist.
Und aus dem Training kann ebenso eine Wissenschaft wie aus dem richtigen Stil machen, muss man aber auch nicht. Wenn du ein bis zwei mal Zeit für das Freibad hast, hast du das im Winter auch für die Halle oder für die Mukibude. Zeit hat man immer, man muss sie sich nur nehmen......