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Erstausbildung

Würdet ihr es empfehlen den Tauchschein in Deutschland zu machen? Ich fahre nächstes Jahr in den Urlaub und habe überlegt ihn dort zu machen, da ich dann sofort eine tolle Kulisse habe. Außerdem spart man sich einiges an Kosten. Was spricht dagegen?

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SolosigiPADI DM, RAB/VDST/CMAS CCR Tec, Poseidon SE7EN CCR
13.11.2018 11:10
@Merle91
es spricht eigenlich gar nichts dagegen, wenn du deinen OpenWater/* im Urlaub machen willst.

Auch ich habe meinen 1. Schein in der DomRep gemacht: warm, klare Sicht, leichte Ausrüstung, ... super.

Für eine weiterführende Ausbilung würde ich dir allerdings die ortsansässigen Tauchschulen empfehlen.

Den einzigen Nachteil, den du hast, wenn du den Grundschein im Urlaub machst, ist, dass du dann bei dieser weiterführenden Ausbildung immer blöd angeredet wirst und in den Augen dieser TL nie gut tauchen kannst (weil du eben die erste Ausbildung nicht bei denen gemacht hast). Aber im Laufe der Zeit ergibt sich auch das...

Gruss
Solosigi
13.11.2018 11:46
Niemand guckt komisch, wenn du den Schein im Urlaub gemacht hast. Man guckt ins Logbuch (oder fragt) und schaut dir beim Tauchen zu. Nur das zählt.
Ob Inland oder Urlaub ist individuell ganz veschieden. Zu Hause hast du mehr Zeit, keine Sprachprobleme und kannst auch nach dem Kurs mit dem TL in Kontakt bleiben. Wenn du auch noch im Verein lernst, sind die Kosten überschaubar und unabhängig von der benötigten Stundenzahl. Die ewige Diskussion, was qualitativ besser sei, ist imho unsinnig, da vom Lehrer und Schüler abhängig. Im Urlaub ist das Wasser meist wärmer, klarer und die Natur bunter. Für den Einen ist das wichtig, für den Anderen nicht. Ein guter Taucher kommt auch im trüberen Kaltwasser zurecht, oder er will es sowieso meist lernen, auch da zu tauchen.
Dominik_Emind is like parachute
13.11.2018 11:51
Ich finde auch, mach es da wo Du Dich mit dem Gedanken wohlfühlst. Es ist ein Hobby, und Du solltest freudig und mit dem Herzen bei der Sache sein können.
13.11.2018 12:16
Überlege dir mal, ob du splitten willst.
Du kannst theoretisch Theorie und Skills im Hallenbad in Deutschland machn und hast das Zeugs dann erledigt und fliegst dann in aller Ruhe mit einer "Überweisung" ins warme Ausland.
Dort machst du dann noch Freiwasser und fertig.
Achtung, kläre aber das preisliche vorab mit der Tauchbasis in Deutschland "und" Ausland, nicht dass du dann beim doppelten Preis landest.
Punkfish Divingbunte Kärtchen, einfarbige Kärtchen, egal - Hauptsache Tauchen :-)
13.11.2018 14:12
Bei einer vernünftigen Basis ist es im Ausland nicht billiger. (Wo genau eigentlich? Das Ausland ist enooooorm groß, fast die ganze Welt...) Du kannst in Deutschland und überall auf der Welt super billige Tauchkurse buchen, kannst aber auch davon ausgehen, dass gute Qualität in der Ausbildung nicht für lau ist. Zwar ist ein teurer Kurs keine Garantie dafür, dass er gut ist - ein billiger ist aber mit einer sehr, sehr hohen Wahrscheinlichkeit schlecht.
Ansonsten findest du zu deiner Frage hier eine recht ausführliche Antwort: http://www.la-palma-diving.com/blog/tauchen-lernen-im-ausland
al3xGUE Fundi
13.11.2018 14:25

Aus meiner Sicht spielt es eine recht große Rolle, ob Du in Zukunft nur im Urlaub tauchen möchtest oder auch in heimischen Gewässern. Ich habe meinen Schupperkurs und auch meinen Tauchschein in Deutschland gemacht. Ich war begeistert von der Welt, die ich für mich entdeckt habe und habe auch sofort entschieden, dass ich tauchen werde. Und als ich das erste Mal am Rotem Meer war, war ich natürlich überwältigt. Es waren unbeschreibliche Gefühle!
Auf der anderen Seite habe ich schon öfters von Tauchern gehört, die ihren Schein im Urlaub gemacht haben, dass sie später von heimischen Gewässern enttäuscht waren und sich letztendlich entschieden haben nur im Urlaub zu tauchen.

Ich habe meine Lust, in heimischen Gewässern zu tauchen, nicht verloren und mir macht es immer noch Spaß. Das sind ganz andere Erfahrungen, die man in heimischen Gewässern sammelt und diese Erfahrungen verbessern enorm deine Fertigkeiten.

AnkouVielleicht
13.11.2018 14:44
Für mich hat jedes Gewässer seinen Reiz, insoweit kann ich keine Empfehlung aussprechen. Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile. Wenn du anfangen willst, mach dich doch einfach auf zum nächsten Tauchverein und zum nächsten Tauchshop jeweils mit Hallenzeiten auf, schau rein und informier dich. IdR sind die Menschen offen, man ist schnell im Gespräch und hat mehr Informationen um einen Entscheidung zu treffen. Allerdings geht hier keiner vor April in´s Freiwasser, es sei den es wird im Trockentauchanzug ausgebildet oder der Schöööler ist heiß wie Frittenfett........
13.11.2018 16:52
.....was spricht dagegen.....

erstens: will man/frau 2 wochen urlaub um 3-4 tage ausbildungszeit verkürzen?

zweitens: von der großartigen kulisse (zertretene hausriffe, ausgebleichte korallen, jede menge müll) kriegt man im kurs eh nichts mit.

drittens: unterrichtssprache ist daheim (hoffentlich) die muttersprache, was am urlaubsort nicht unbedingt immer der fall ist.

viertens: was deine ausrüstung angeht hast du daheim mehrere ansprechpartner, im urlaub musst du das leihen, was dir vorgegeben wird und kannst wenig rückfragen oder selber entscheiden (fehlt ja auch an erfahrung).

fünftens: ist bei "vernünftigen" basen im ausland der preis für eine entsprechende ausbildung nur marginal geringer (wenn überhaupt) als daheim.

soll ich noch weitermachen?
Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
13.11.2018 17:07
"Ich fahre nächstes Jahr in den Urlaub und habe überlegt ihn dort zu machen, da ich dann sofort eine tolle Kulisse habe."
Du bist beim Kurs (der ohnehin viel zu kurz ist) vollauf damit beschäftigt, tauchen zu lernen. Dabei ist die "tolle Kulisse" unwichtig, du wirst sie kaum bemerken. Tauchen beginnt nach dem Kurs.

"Außerdem spart man sich einiges an Kosten."
Das muss spezielles Rechnen sein, ich rechne so: Ein Urlaubstag (Flug, Hotel) kostet z.B. 150EUR. Der Kurs dauert z.B 4 Tage, kostet selbst vielleicht nochmal z.B. 300EUR (?), macht gesamt 900EUR. Ein üblicher Kurs hierzulande kostet 300EUR und ein paar Fahrten zur Tauchschule in Wohnortnähe (oder an einen See oder an die See...). Wo spart man da Kosten? Und 4 Tage Urlaub sind weg für den Tauchkurs.... und was, wenn beim Kurs im Urlaub Probleme (geht schon bei Erkältung los) auftreten, dann ist nix mit OWD und im Resturlaub heißt es Brathähnchen spielen, Geld ist dennoch weg.

"Was spricht dagegen?"
S.o., außerdem können Warmwasser-OWDs erstmal nicht in unseren kalten, oft trüben Seen sichet tauchen. Umgekehrt ist es weniger kompliziert, auch wenn's natürlich auch da Besonderheiten zu erlernen gibt.
Dominik_Emind is like parachute
13.11.2018 17:25
Da scheint sich ja bei manchen echt was negativ ins Gedächtnis geprägt zu haben: Warum zur Hölle zieht ihr die OWD-Kurstage gedanklich vom Urlaub ab? Tauchen lernen ist eine geile Zeit, das IST Urlaub!

Ich weiss auch nicht so ganz was euch so vorschwebt, aber ich habe beim OWD z.B. Muränen, Sepien, Oktopusse, Pyrosome, Kugelfische gesehen. Das fand ich schon toll.

Dass eine gute Ausbildung hier wie dort ihren Preis haben wird ist klar. Aber in Deutschland kommen auch Kosten für freizuräumende Tage und für Autofahrten zum Schwimmbad oder zum See obendrauf. In den Urlaub fliegt man eh, das ist ja der ganze Plan.

Ich bin übrigens auch Warmwasser-OWD. Und konnte irgendwie zu meinem großen Erstaunen dann auch im kalten trüben See tauchen. OK, nein, erstaunt wäre ich nur gewesen wenn ich alles geglaubt hätte was so im Internet steht, das mache ich halt nicht. Ich war nicht erstaunt. Sich umgewöhnen muss man, vorsichtig sein und erfahrene Leute als Buddies bei den ersten Schritten haben. Bescheiden sein muss man. Aber das gilt doch umgedreht genauso.
13.11.2018 17:43Geändert von kwolf1406,
13.11.2018 17:44
Bei uns kommen immer wieder mal Urlaubstaucher in den Verein: 2-3 Tauchgänge und alles ist klar. Eigentlich geht es dabei meist um die Gewöhnung an das dickere Neopren, Kopfhaube, Handschuhe, Ausbleiung und das Kennenlernen der Kaltwasserkonfiguration.

Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
13.11.2018 17:53
@kwolf
...aber typischer (oder jedenfalls manchmal vorkommend) ist doch der Warmwasser-OWD, der nicht in einem Verein aufschlagend und gut betreut einige Tauchgänge im kalten, trüben Wasser machen darf, um sich umzustellen. Sondern der, der einen Kulturschock erlebt, wenn er im Shorty bei 6m Tiefe plötzlich zu frieren beginnt, eine Sichtweite von 3m erlebt, und seinen Buddy dann auf 15m Tiefe verliert.
13.11.2018 18:04
GM, solche Leute begegnen mir nicht. ... Äh, meine Lieblingsbuddies sind mir erstmals so begegnet (Panikaufstieg aus drei Metern Tiefe im “Schlammloch”: Plopp, Plopp - heute erfahrene Kaltwassertaucher
Martin319216Bunt ist das Dasein und granatenstark!
14.11.2018 11:38
Das Thema wird genauso kontrovers diskutiert wie die Frage nach dem richtigen Verband
Da das Tauchen in unseren Gewässern deutlich mehr Ausrüstung erfordert, ist es auch nicht für jeden erstrebenswert hier zu tauchen. Entsprechend macht eine Ausbildung in Deutschland nur dann Sinn, wenn man auch vor hat hier zu tauchen.
Des Weiteren ist die Ausbildung im warmen Wasser mit vernüftigen Sichtweiten deutlich entspannter als in einem hiesigen Baggerloch mit teilweise unter 1m Sicht.
Warum hier immer das Argument der verlorenen Urlaubstage herangezogen wird, erschließt sich mir auch nicht. Gerade die Ausbildung zum OWD macht doch vorrangig Spaß. Und auch in Deutschland muss man die Zeit ja irgendwo hernehmen. Und nicht jeder hat Lust nach Feierabend noch quer durch die Stadt zu fahren.
Die Arroganz der jeweiligen "Tauchergruppen" ist einem sowieso Gewiss ;) Ich kenne übrigens auch Kaltwassertaucher die Panik bekommen wenn sie das erste mal in eine starke Strömung geraten ))
Und ja, die Kosten einer Ausbildung z.B. im Roten Meer sind teilweise günstiger als hier in Deutschland! Ich persönlich würde auch die Ausbildung bei einem kommerziellen Verband empfehlen. Im Verein dauert die Ausbildung deutlich länger, da die Ausbilder dies eben auch nur in Ihrer Freizeit anbieten können.

Von den Tauchern, die vor 20 Jahren mit mir die Ausbildung hier in Deutschland gemacht haben, taucht heute keiner mehr. Eine hat sogar abgebrochen weil Sie mit einer Sichtweite von 30 cm - 60 cm nicht zurecht kam ;)
14.11.2018 12:13
Ich habe meinen Tauchschein wie von Schwob beschrieben gemacht. Warum: Ich hatte einen kurzfristigen Urlaub auf dem Malediven gebucht und dann überlegt tauchen zu lernen. Im November gab es zwar einen Kurs in Deutschland aber vor dem Abflug keine Freiwassertermine mehr. Und so habe ich ganz entspannt die Theorie und die Skills in Deutschland gemacht und dann das Freiwasser auf den Malediven. War sicher nicht die günstigste Variante aber im nachhinein super. Bei den Skills hatte ich keinen Stress wenn etwas nicht gleich geklappt hat (lag vielleicht auch an der extrem geduldigen Lehrerin). Und ich wußte bei Ankunft auf den Malediven, daß ich keine ernsthaften Probleme habe (z.B. mit dem Druckausgleich).
Großer Vorteil auch, ich habe vorher mit der TL gesprochen und die Chemie hat gepasst (kenne auch TL mit denen ich lieber keine Ausbildung machen möchte).
Auf der andere Seite hat man im Urlaub keine störenden Faktoren wie Dienstreisen, Überstunden etc. und kann sich ganz auf die Ausbildung konzentrieren.
Ich würde lediglich die Ausbildung auf einer Basis mit TL in meiner Sprache machen. Denn viele Themen (besonders die medizinischen oder technischen) sollte man richtig verstehen und auch Fragen stellen können.
Was die Kosten für den Kurs anbelangt sind diese bei den großen renommierten Basen absolut vergleichbar mit D, manchmal sogar etwas teurer weil man nicht in Konkurrenz zu den anderen Tauchläden in der Stadt steht. Und ich würde nur zu den Renommierten gehen denn Tauchen kann gefährlich sein. Das soll nicht heissen, daß man auch bei kleinen Tauchbuden eine super Ausbildung bekommen kann, man weiss es vorher leider einfach nicht. Wer viel rum gekommen ist (so wie ich) weiss, daß die Bewertung der Verbände keine Aussagekraft hat. Und Basen wie Diving.De, Extradiver oder Subex (um nur einige zu nennen) haben interne Standards auf die man sich verlassen kann.
AnkouVielleicht
14.11.2018 12:21
JaJa, der Urlaubstaucher. Was ist das überhaupt für einer?
Ich kenne eigentlich nur Menschen die entweder überall den Kopf unter Wasser halten, oder nur im Warmen. Die einen haben Spaß an jeder Art von Gewässer, die anderen möchten es lieber warm haben, weil sie nicht auf Trockies, dickes Neopren oder 10 Grad Wassertemperatur stehen oder nicht mehr stehen. So what?
Und diejenigen die im Verein aufschlagen wollen entweder gemeinsam Sport machen, brauchen eine Versicherung oder sind schnell wieder weg. Und von denen die bleiben, gibt es dann wieder die zwei Sorten Menschen.
Btw. das mit den Urlaubstagen habe ich auch nie verstanden, es sei den stumpf am Pool zu liegen, sind stündlich umzudrehen und nach Rythmus Fressen ist die bevorzugte Urlaubstätigkeit. Auch das ist legitim.......
SirManfredSternenflotte
14.11.2018 13:24
@ Merle: Mach es im Urlaub. Der Kurs macht nämlich mit Gleichgesinnten Spaß (hat schon Martin beschrieben) und ist deshalb auch Urlaub. Und wenn Du dann später in D tauchen möchtest, gibt es genug Vereine oder Clubs die Dich gerne aufnehmen..... und Dir das ach so schwere Tauchen in D beibringen lol2
Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
14.11.2018 14:39
Ja, machs im Urlaub. Diving is Fun...

Dominik_Emind is like parachute
14.11.2018 15:02
Aber sowas von. Auch wenns natürlich ein Werbespruch ist ;)
Taucher324443AOWD, Stress&Rescue, Nitrox**
14.11.2018 19:20
Also ich habe meine ersten Erfahrungen und den Grundkurs in Mexiko (Yucatan) gemacht. Italienische Tauchschule (gut organisiert) und Ausbilderin aus der Schweiz (deutschsprachig), die einem sogar noch mehr gelehrt hat als nötig!! Super Kulisse/Sichtweiten/Wasser usw. - einfach top und super viel Spaß gemacht! Danach im nächsten Urlaub auf Korfu wollte die Tauchschule erst garnicht wirklich mit mir tauchen, weil ich ja nur ein "winziger" Scubadiver mit damals erst vier Tauchgängen war. Beim Scuba-Review festgestellt, dass ich wohl offenbar eine sehr gute Ausbildung genossen haben, weil alles (Check, Tarierung usw.) super funktionierte - also plötzlich alles gut! Der Hammer dann beim ersten Tauchgang in der Ostsee (D): Der Inhaber einer Five Star Padi Basis hat dann erstmal gemeint, dass man nur in der Ostsee tauchen lernen kann und nicht im Ausland. Wurde quasi ein wenig belächelt und man hat mir geraten mich unbedingt bei denen weiter zu bilden....NAJA....hat man dann ja beim Tauchgang selbst gesehen, als die anderen Teams (höhere Ausbildungen, mehr Tauchgänge und in Deutschland gelernt!) dauern hoch geploppt sind, weil sie nicht mal die einfachsten Dinge konnten! Also FAZIT: Auch im Ausland kann man super tauchen lernen. Und ja im Urlaub, denn auch sowas macht Urlaub aus....Spaß haben und beim Tauchen entspannen. Ich werde es auch wieder im Urlaub (Philippinen) machen (Weiterbildung), weil es einfach geil ist und ich zuhause auch garnicht die Zeit und Möglichkeit habe immer noch zusätzlich die Ausbildung nebenbei voran zu treiben. Und meine Erfahrungen haben es ja gezeigt, dass man im Ausland auch was lernen kann! In dem Sinne....immer genug Luft....und viel Spaß beim Tauchen im Ausland ;o)
Blubb...wegProfil gelöscht
15.11.2018 08:59
Auf keinen Fall jemals die Grundausbildung woanders als in einem trüben, deutschen (!) Baggersee im November machen, sonst wirst du sofort sterben!!!!

Spaß beiseite: entscheidend ist die Qualität der Ausbildung, egal ob im Ausland im Warmen, oder im Inland im Kalten.
Mit soliden Grundkenntnissen, etwas Übung und Demut ob der eigenen (Un-)fähigkeiten ist jeder in der Lage, sich an andere Gegebenheiten anzupassen.
Wichtig ist aus meiner Sicht nur, dass man sich bewusst ist, nicht alles zu wissen oder zu können, nur weil man ein Kärtchen hat....
15.11.2018 12:47
Vor der Frage stehe ich auch: Tauchschein in Deutschland oder im Ausland machen. Ich sehe es auch so, dass man sich im Urlaub losgelöst vom Alltag gedanklich vielleicht gerade gut auf das neue Hobby einstellen kann. Und Freizeit ist es ja allemal, also spricht mE nichts dagegen, im Urlaub den Kurs zu machen. Trotzdem würde ich es auch cool finden, das Hobby dauerhaft in Deutschland in den Alltag zu integrieren. Von daher ist es vielleicht doch besser, hier in einer Schule oder einem Verein zu beginnnen. Ich denke, ich werde mich Anfang des kommenden Jahres festlegen.
alexacemanPADI MI OWSI EFRI IT
18.11.2018 04:02
Also da der Theorieteil der trockenste und auch ja im Urlaub langweiligste Teil ist macht es Sinn diesen Teil inkl Prüfung vorher zu erledigen.

Du kannst gemütlich das Video anschauen stoppen usw bis du exam bestehst, ansonsten geht ein Teil deines Urlaubs dafür Vorort dahin

Elearning ist dafür perfekt, hast Video und manual digital, sparst Urlaubszeit, in dem Preis ist bereits die Zertifizierung enthalten, daher sollte der praktische Teil im Urlaub günstiger sein, wichtig bei PADI Dive Center leer lassen, kannst Vorort eintragen, dann sieht dieses, dass dieser Teil durch ist oder ausdrucken und mitnehmen kurzes Quiz und es startet sofort der praktische Spass

In trüben Gewässer oder im Hallenbad? ? Geht's noch? Weltweit findest du mit Sicherheit super tauchlehrer mit Sicherheit deutsche die sich auch an die Standards halten, warum soll der im trüben Gewässer oder im Hallenbad besser sein? Quatsch, mein Gefühl sagt mir, der hat deutlich weniger Schüler wie ich, der im warmen indischen ozean das ganze Jahr ausbildet, etwas googeln und du findest sicherlich im Urlaubsort einen guten tauchlehrer

Klar willst du später im eigenen Teich in Deutschland tauchen, macht es Sinn es da zu machen, die Meisten wollen aber Minimum Nemo sehen und den finden Sie da nichtdoei
22.11.2018 17:04
Ist es denn schlimm ein Urlaubstaucher zu sein?
Das strebe ich nämlich an.
Ich würde es sicherlich irgendwann Mal ausprobieren, aber meine ersten Tauchgänge will ich erst Mal im klaren Wasser mit bunten Fischen machen… anstatt im trüben und versifftem Neckar
22.11.2018 21:31
Wer taucht denn schon im Neckar... headscratch
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