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Erfahrungen NAUTICAM WWL-1 an MFT ?

Geändert von Kraftei,
17.03.2019 17:47

Hi Leutz,

hat jemand zufällig Erfahrungen mit dem Nauticam WWL-1 Weitwinkel Konverter an einer Micro Four Thirds Kamera?

Das Teil könnte der Ausweg aus dem Dilemma sein, dass man sich als MFT-User VOR dem Tauchgang entscheiden muss, ob Makro oder WW (weshalb man ja immer etwas neidisch auf die Kompaktkamera User geschaut hat)

Bin aktuell mit einer Panasonic Lumix GH-2 im Nauticam Gehäuse und dem 14-45mm Lumix im Flatport 72 (Nauticam #36121) unterwegs.
Das bringt mich dann zur nächsten Frage:
meines Wissens ist die einzige Möglichkeit, am Flatport 72 ein M67 Teil zu befestigen, der Flipholder #25104.
ABER: Funktioniert das auch mit dem WWL-1 Monster ? (das Teil wiegt immerhin 1,2 kg!) Kann ich mir fast nicht vorstellen, obwohl der Flipholder aus Aluminium ist (von den 3D-gedruckten Flipholdern will ich erst gar nicht reden...)

Was also tun? das Lumix 14-45mm gegen das kleinere Lumix 12-32mm (soll in Sachen Schärfe mit dem 14-45mm vergleichbar sein) tauschen, was die Verwendung des Makroports #36165 erlauben würde (welcher an der Front ein M67 Gewinde hat) ?

Hat jemand, auch unabhängig vom WWL-1, mit dieser Kombi (d.h. Lumix 12-32 mm im Makroport #36165) Erfahrungen gemacht?
(Bei diesem Objektiv soll sich des Öfteren der Zoomring vom Antrieb lösen?)
Falls ja, welche Makro Lösung wäre mit dieser Kombi empfehlenswert (SMC ? CMC? Subsee +5? +10?)
(Das Lumix Powerzoom 14-42mm PZ scheidet übrigens aus. Soll schärfemäßig extrem grottig sein u. hat überall vernichtende Kritiken)

Merci
Holgi

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17.03.2019 22:40

Hi Manfred,

OK, lt. Portchart passt die Makroport 36165 + WWL-1 Lösung natürlich.
Mich hätten jetzt praktische Erfahrungen dieser Lösung und, falls das funzt, der anderen mit Flatport 72 u. M67 Flp interessiert.
Dieses Gelumps hab' ich halt bereits und wenn ich auf die o.a. Kombi umsteigen müsste, kämen da mit Objektiv, Antrieb u. Port ca. 750 Euro zusätzlich zusammen

Kannst du etwas zur Makro Lösung sagen ? Welcher Diopter wäre denn mit dieser Kombi (12-32mmmm Lumix im 36165er Port) empfehlenswert SMC ? CMC? Subsee +5? +10?

Holgi

17.03.2019 23:36Geändert von Schreibmayer,
17.03.2019 23:37
siehe hier (ich selbst habe keine Erfahrung mit WWL-1):

http://wetpixel.com/forums/index.php?showtopic=61807&hl=


LG, Wolfgang
18.03.2019 00:58

Hallo Wolfgang!
Sehr interessanter Artikel! Vielen Dank!
Die favorisieren dort das Lumix 14-42mm II im Makro Port 35 (Nauticam #36139

Holgi

18.03.2019 08:40
Ein Weitwinkel Konverter.. Der Port sollte an der Optik am besten so knapp wie möglich sein. es zählt jeder mm. Je weiter die Optik hinter der Glasscheibe sitzt, desto schlechter wird die Bildqualität. Daher Flip oder Bayonett nur dann - wenn der Abstand damit nicht vergrössert wird.

Das ist der Grund warum z.b. eine CANON G7x oder G16 nur mit ganz bestimmten Konvertern gut funktioniert. Bei einer Sony RX100 in den meisten Fällen gar kein Problem ist.

Also - Optik einbauen - Abstand prüfen und Du hast Deine Antwort
18.03.2019 20:01
Nur ein kurzer Einwurf. Das 14-42 II kommt nicht ganz an das alte 14-45er oder das 12-32er heran. Insbesondere im Nahbereich sind das 14-45 und das 12-32 bei gleicher Blende schärfer.
Ich hatte den direkten Vergleich (3x das 14-45, 2x das 14-42 II und 2x das 12-32; alles Objektive aus Kits diverser Kamerakäufe der letzten Jahre. Behalten habe ich zwei Exemplare des 14-45 und ein Exemplar des 12-32).
Ich würde zu dem 12-32 greifen, zumal es an einem neueren Body der Zoom elektronisch angesteuert wird - mit entsprechendem UW-Gehäuse ein Vorteil. Unabhängig davon nur ein Hinweis: die GH2 (hatte ich auch mal) kommt weder vom Dynamikumfang, noch von dem Rauschverhalten an eine aktuelle 1" Komoaktkamera heran. Falls also viel Geld in die Hand genommen werden soll wäre ggf. einr Abkehr von mft zu Gunsten einer kompakten Lösung evtl. eine Überlegung wert...
18.03.2019 20:56
Du hattest aber keinen Konverter dran - das macht einen riesen Unterschied. Auch wenn dein privater Test die eine Optik hervorhebt - sagt das gar nichts in Kombination mit einem Konverter bzw. der Wetlens. Ich würde hier definitiv nur die Kombination aus der Nauticam Linie nehmen. Bei INON z.b. kaufen manche den xy Konverter zu der xy Kamera und wundern sich dann - dass das Teil furchtbar vignettiert und am Rand unscharf ist. Nach dem Motto wird schon passen
18.03.2019 21:43
Ja, meine Erfahrungen zu den Objektiven beziehen sich ausschließlich auf die Abbildungsleistung an Land.
18.03.2019 22:35Geändert von unterwasserkamera.at,
18.03.2019 22:35
Daher sind auch diverse Test`s an Land für die Unterwasser Fotografie gar nicht vergleichbar wie man eigentlich meinen sollte. So entpuppt sich z.b. ein hervorragendes Olympus 7-14 Pro Obektiv dann Unterwasser als kaum scharfzubekommen an den Rändern ! Gleiches gilt auch bei diversen Nikon`s oder Canon Objektiven. Aber die eine oder andere "Krücke" ist dann Unterwasser plötzlich das Maß der Dinge wie einige Objektive der alten Sigma Serie
18.03.2019 22:47Geändert von Kraftei,
19.03.2019 00:10

Hi Manfred,

das 12-32mm (im Makroport 29) wird ebenso im NAUTICAM Portchart für die Verwendung des WWL-1 empfohlen, wie das 14-42mm OIS II (im Makroport 35), von daher sind also beide Varianten im grünen Bereich.

@Tobias: Das kleine 12-32mm ist schärfer als das 14-42 II ? Wow! Obwohl ich vom 12-32er schon viel Gutes gelesen habe, hätte ich das nicht gedacht!
Tja, mit dem Umstieg auf eine Kompakte hast du ein sensibles Thema getroffen. Ertappe mich auch immer wieder, wie ich auf eine RX 100 V schiele, es dann aber wieder verwerfe. Vor allem im Makrobereich verspreche ich mir durch den kleineren Sensor die wahrscheinlich größere Schärfentiefe, richtig?
Ein kompletter Umstieg wäre natürlich recht kostenintensiv. Mal schauen...

Ich denke, ich werde erstmal mein 14-45 im Flatport 72 gegen das 12-32 im Makroport 29 tauschen. Somit hätte ich dann eine solide Basis für eine Makrolösung mit SMC / CMC / Subsee / was auch immer (was jetzt eigentlich?), sowie optional den WWL-1.

Ob es dann tatsächlich der tolle WWL-1 wird, womit man auch UW superflexibel wäre, oder aus Gewichtsgründen das Lumix 7-14mm F4 Weitwinkel Zoom (den 6" Port 36133 hab ich noch rumliegen), wird sich dann zeigen. (wenn ich mir die Aufnahmen mit dem 7-14er Lumix (OK, an der GH-4) anschaue, denke ich, dass der Flaschenhals bei mir dann eher hinter der Kamera zu finden ist )

Auf jeden Fall mal Merci für eure Antworten !

Holgi

19.03.2019 08:20
Also eine MIL kann schon was - speziell mit den vielen Optionen und der Sucher ! neben dem WW1 ist auch das WeeFine WFL-1 als Konverter geeignet. zu beachten ist wie gesagt der Portabstand. je kleiner desto besser. Bei Fantasea gibt es recht gute Aufnahmen - mit dem 16-50 und dem AOi-09.

Das ließe sich auch für das Nauticam Gehäuse machen. Natürlichn ist da und dort eine Optik hinter dem Port besser - speziell bei 1/2-1/2 Aufnahmen und auch das Reisegewicht ist kleiner. Der Wechsel Unterwasser klingt oft einfacher als er dann in der Praxis ist. Diese Konverter haben alle über 1 Kg Gewicht und das Handling wird dadurch nicht einfacher.
19.03.2019 12:17Geändert von Kraftei,
19.03.2019 12:19

Absolute Zustimmung!
So heiß ich auch auf einen WWL-1 bin; irgendwo meldet sich auch immer wieder mal die Vernunft zurück (bin selbst überrascht
Vielleicht ist die Ur-Angst, die falsche Optik drauf zu haben, auch übertrieben?
Wie oft ist das denn bei euch in der Praxis tatsächlich vorgekommen, das am Makro-Spot der Walhai vorbeikommt, oder am Manta-Point, wo ihr dass Ultra-WW im Dome montiert habt, euch auf einmal die schönste Flabellina von allen anlacht ?
Mit anderen Worten: Wird diese geld- und gewichtsmäßig teuer erkaufte Flexibilität in der Praxis wirklich so oft genutzt?
Eure Meinungen sind willkommen!
Evtl. gäbe es ja vielleicht noch die Alternative, zumindest in die eine Richtung, wenn es mit WW u. Dome zum Mantapoint geht, eine kleine "Makro-Notfall-TG4" o.ä. mitzunehmen (ein Kollege hat mit dem Teilchen im autom. UW-Makromodus beeindruckende Nahaufnahmen gemacht!) ?

Holgi

19.03.2019 13:26Geändert von Schreibmayer,
19.03.2019 13:26
"Wie oft ist das denn bei euch in der Praxis tatsächlich vorgekommen, das am Makro-Spot der Walhai vorbeikommt, oder am Manta-Point, wo ihr dass Ultra-WW im Dome montiert habt, euch auf einmal die schönste Flabellina von allen anlacht ?"

=> Das scheint ein eherenes Naturgesetz zu sein: mit Auswahl des Ultra-WW provoziert man sensationelles Kleinzeug und umgekehrt ist es genauso... big
Da hilft nur innere Abgeklärtheit und viel Tauchen um den Zufall auszubügeln...

Falls es doch nicht der WWL-1 werden soll, kann man das Zuiko 8mm Fischauge sehr empfehlen. Allerdings ist der Winkel sehr gross.
Ergänzend, für kleinere Winkel, die WW von Panasonic 8-19mm oder das neue 10-25mm. Die verzerrten und unscharfen Ränder sind am ausgeprägtesten bei sehr weiten Winkeln: ich habe das Panasonic 7-14mm und bin nicht sehr zufrieden damit.

Meine (etwas exotische) WW Lösung ist das Canon 8-15mm Fischauge mit Metabones 1x Smartadapter. Bin ganz begeistert davon. Wenn ich zusätzlich den Kenko 1.4x Telekonverter verwende erhalte ich ähnliche Bildwinkel, Fischaugeneigenschaften und Bildschärfen wie ich sie bei WWL-1 Bildern sehe.

Anbei zwei Beispielbilder (ohne Kenko Telekonverter):


Wolfgang
19.03.2019 14:07Geändert von Kraftei,
19.03.2019 14:22

Merci Wolfgang,

>>ich habe das Panasonic 7-14mm und bin nicht sehr zufrieden damit.>>

Oha! Ernsthaft? Vom Panasonic hört man doch eigentlich nicht soovie Schlechtes (Olympus 7-14mm siehe Manfreds Kommentar), oder?
Darf man fragen, mit welcher Kamera, Gehäuse + Dome du an dem Pana 7-14er nicht so glücklich bist?

Das Equipment, welches du an deiner Canon verwendest, sagt mir zur meiner Schande jetzt nicht soo viel...

>>Da hilft nur innere Abgeklärtheit und viel Tauchen um den Zufall auszubügeln...>> oder All inclusive abends an der Bar

Holgi

19.03.2019 14:44
Ich habe das 7-14 nie unter wasser ausprobiert, habe aber darüber auch schon viel negatives bei Wetpixel gelesen. Im 6 inch port kriegt man damit wohl die Kanten einfach nicht scharf genug bei 7mm. Ich habe jetzt das 8-18mm im 7inch Dome. Beim ersten Einsatz immer mit Blende 5,6 fotografiert und direkt im Anschluss auch mit dem Gedanken an ein WWL gespielt. Nach dem letzten Trip mit Blende immer auf f8 bin ich aber ziemlich glücklich. Sicherlich wären mit dem WWL1 noch schärfere Bildränder möglich, aber das 8-18 von Panasonic ist sehr gut, wenn man mit Blende 8 oder höher fotografiert.

Ein Fisheye hat natürlich den Vorteil in einem kleineren Dome schärfere Bilder zu erzeugen. Wahrscheinlich die effektivste Methode sein Reisegepäck zu reduzieren....
19.03.2019 17:17
und warum sollte das WWL schärfere bilder liefern ? ein konverter macht das vorhandene "glas" nicht unbedingt besser
19.03.2019 19:06Geändert von Schreibmayer,
19.03.2019 19:19
Soo übel ist das Panasonic 7-14mm gar nicht und bis ich das Zuiko 8mm FE bekam, war ich damit voll zufrieden. Aber wenn ich die Bilder mit denen vom Zuiko 8mm FE (oder dem Canon 8-15mm FE) vergleiche, gebe ich eben den Fischaugenobjektiven klar den den Vorzug. Richtig gut finde ich das WW nur, wenn es an den Rändern nicht Viel zum Sehen gibt (z.B. blaues Wasser). Wenn Strukturen dort sind, dann werden sie verzerrt, unscharf und auch die chromatische Abberation nimmt zu.

Ich verwende Olympus EM5II (jetzt EM1II) in den entsprechenden Nauticam Gehäusen. Das 7-14mm mit der 60mm N85-N120 Extension und dem Zen DP170-N120. Der DP170-N120 hat den Vorteil, daß man ihn mit derselben Extension auch mit dem Zuiko 12-40mm und, mit eigenem Adapter von Manfred, auch mit dem Zuiko 8mm FE verwenden kann. Auch mit dem Canon 8-15mm FE und dem Tokina 10-17mm FE geht er (aber da braucht es einem eigenen 34.8mm N85-N120 Nauticam Adapter (den man auch für das Zuiko 8mm FE, statt des Adapters von Manfred verwenden kann) und einen Metabones Adapter).

Hier mal zwei Bilder mit dem 7-14mm, zur Illustration...

Wolfgang

19.03.2019 19:14
Es ging auch um das Olympus 7-14. Das Panasonic 7-14 ist etwas einfacher in der anpassung
19.03.2019 19:17Geändert von Schreibmayer,
19.03.2019 19:21

Am stärksten sind die Verzerrungen und Unschärfen bei 7mm - deswegen meine Empfehlung sich mal das 8-19mm bzw. das neue 10-25mm anzusehen. Wenn ich extreme WW haben will, dann nehme ich lieber ein Fischauge

Als Anschauungsmaterial noch 3 Bilder (zwei rectilineare WW und ein Fischauge): Zuiko 8mm FE /
Pana 7-14mm @7mm / Zuiko 12-40mm @12mm - alle mit Zen DP170-N120..

19.03.2019 21:32
Das WWL (oder evtl auch andere hochwertige Weitwinkelkonverter) liefert am Rand schärfere Bilder weil es eben nicht nur ein einzelnes gekrümmtes Glaselement ist, bei dem ein virtuelles gekrümmtes Bild vor ein Objektiv mit einer flachen Fokusebene gesetzt wird, sondern eine komplexe Optik die nur für den Zweck gemacht worden ist unter Wasser scharfe Bilder bis zum Bildrand zu produzieren. Die meisten Reviews sind der Ansicht, dass das WWL am Rand schärfer ist als alle angebotenen Weitwinkel Objektive für micro 4/3 hinter den Handelsüblichen Domeports (bis 180mm). Man büßt dafür aber wirklich gerade Linien ein (für Wracktaucher interessant) und Split-Shots sind nur noch schwer möglich (dass es möglich ist zeigt das Review von Blue Water Photo store). Wahrscheinlich kann man mit einem größeren perfekt platzieren Dome mit den normalen Weitwinkel-Optiken die Ergebnisse noch verbessern, aber die meisten Leute fotografieren ja mit micro 4/3 damit sie nicht nur für den Domeport einen eigenen Koffer brauchen.
19.03.2019 21:42
Das mag stimmen - aber es setzt ein gutes Objektiv voraus ! also eine "krücke" liefert damit keine besseren Aufnahmen
20.03.2019 06:50
Die meisten Tests empfehlen hier das Panasonic 14-42mkII was wohl das schärfste "kit" Objektiv ist. Überwasser ist das zwar nicht so scharf wie zB das Oly 7-14 PRO aber der Domeport schluckt eine Menge Bildqualität.
20.03.2019 07:28
Ich mag es eher klassisch wenn man das so überhaupt sagen kann. Wer eine Systemkamera besitzt und sich auch Fotograf nennt, wird seine Motive je nach eingebautem Objektiv suchen und auch finden. Es ist eine fotografische Herausforderung - die wir ja auch suchen.

Diese Konverter Lösungen kommen aus jener Ecke - wo die Unterwasserfotografie eher von hektik getrieben ist und man ja was verpassen könnte. Ich treffe da und dort mal auf Taucher deren Blitzarme vollgepackt sind mit diversen Linsen - die Resultate sprechen dann auch für sich.

Wenn es nun unbedingt ein Konverter sein muß - weil es eben nicht anders möglich ist wie z.b. bei einer Kompaktkamera, dann sollte man zur bestmöglichen Qualität greifen und nicht unbedingt auf den Preis schauen.
20.03.2019 08:17Geändert von Kraftei,
20.03.2019 12:37

Hallo Manfred,

was du sagst klingt, wie so oft, nachvollziehbar, aber die meisten unter uns werden wohl abhängig beschäftigt sein, was sowohl die Mittel, als auch die Freizeit (Urlaub) begrenzt.
Also versucht man dann aus den paar Wochen Urlaub das Maximale (an Bildmeterial) herauszuholen. Irgendwo verständlich...

Aber mal was anderes... Wenn das Zoom das Problem ist, wie wäre es dann mit einer Festbrennweite, vor welcher dann, je nach Situation ein WW-Konverter, oder ein Makro Diopter gesetzt wird? Würde das die Problematik entschärfen, bzw. die Bildqualität geg. einem Zoom signifikant verbessern?
Das wäre ein Kompromiss, mit dem ich leben könnte. Wenn ich an meinem Standardzoom (Pana 14-45mm) zoome, dann wechsle ich eigentlich ja nur zwischen den Endanschlägen von "moderat WW" bis "moderat Makro".
Dieses mit den entsprechenden Konvertern zu bewerkstelligen, wäre für mich auch OK.
Welches Festbrennweite (im Bereich um 10mm?) wäre dann hier eine Empfehlung?

Holgi

20.03.2019 08:25
Es ist nicht das Zoom das Problem. Und für ein Makro brauchst Du zumindest 40-50mm Brennweite. Kaufe das 14-42 II plus den passenden Port und dann den WeeFine Konverter WFL-01 bzw. einen Makro Diopter +5 oder +10 (Saga, Nauticam)
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