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El Quseir-Flamenco Beach Resort

Hi!
Wir fahren im Oktober ins Flamenco Beach Resort.
Wer hat Infos und Tipps zum Hotel und zur Basis?
Wie ist das Tauchen???!!!
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02.07.2002 11:45
Hallo Murdock,

ich war vor 2 Wochen im Mövenpick in El Quesir.
Das Flamenco Beach Resort liegt daneben. Tauchfreunde von uns haben das Hotel mal besichtigt und erzählt, das nur 10 Engländer im Hotel eingecheckt waren und das Hotel ansonsten leer gewesen sei. Der Tauchsteg liegt etwas weiter vom Hotel entfernt und das Riff ist quer zur Küste (Also keine schön ausgeleuchtete Bucht wie im Mövenpick). Wie das Riff und die Tauchbasis dort ist kann ich Dir nicht sagen. Ich habe zumindest nie jemanden dort auf dem Tauchsteg gesehen. Wenn zum Mövenpick kein großer Preisunterschied ist würde ich lieber ins Mövenpick gehen. Kann ich nur wärmstens empfehlen. Wir werden im November noch mal hinfliegen. Die Tauchbasis ist klasse und das Hausriff wunderschön. Das Hotel mit den Bungalows ist auch sehr schön und gepflegt. Ist nicht so ein Betonkasten wie das Flamenco Beach.

Gruß und immer gut Luft

Dieter
03.07.2002 18:09
Wir waren im März dort und sehr angetan.
Siehe auch unter den Berichten in der Basendatenbank hier bei taucher.net nach.

24.09.2004 10:53
Wir waren im August zwei Wochen im Flamenco Beach Resort. Das war der beste Urlaub überhaupt! Wir können uns nicht vorstellen das nur 10 Gäste im Hotel waren. Als wir dort waren, war das Hotel sogar überbucht. Wir wollen wieder zurück!

MfG

Die Ägyptencrew!!
08.12.2004 11:18
Hi Ihr zwei ich fliege über Silvester nach Ägypten ins Falmenco beach. was kann man denn von dort aus so unternehmen?Auch Pyramiden besichtigen?Gruß
21.10.2005 12:30
Hallo,

Vorsicht mit Mövenpick El Quseir !!!

Komme gerade aus dem Mövenpick Hotel in El Quseir. Hatte 2 Wochen gebucht und Tauchen nicht vorreserviert. Man hat mich nicht tauchen lassen da alles bereits vorreserviert war !!!

War aber am Ende aber froh dass ich da nicht tauchen musste da im Mövenpick nur am Hausriff getaucht wird und man ausgebuchter Tauchbasis zwar viele Taucher aber nur wenige Fische beobachten kann. Das Hausriff ist ziemlich verdreckt (viele Plastik-Tüten und Öl an den Füßen am Strand…überall stehen unter Wasser an den schönsten Stellen im Riff Kisten rum (ist da Blei für die Gurte drin?).

Die Mädels an der Ausgabe der Tauchschule sind darüber hinaus ziemlich unfreundlich und wenig hilfbereit.

Darüber hinaus habe ich mir gemeinsam mit meiner Frau und unserem Kind eine Magen-Darm Infektion im Mövenpick zugezogen. Anderen Gästen ging es ähnlich.

Preis-Leistungs-Verhältnis ist zudem unter aller Sau (war nach 2 Wochen 800 Euro für Extras los (bei Halbpension und Zusatzkosten über abends mal ein Bier oder Mittags mal einen Salat (ohne Tauchen wohlgemerkt!)).

Also Mövenpick El Quseir garantiert nie mehr wieder !!!
01.11.2005 17:55
Hallo tauchthomas,
ich kann deinen Kommentar ganz und gar nicht verstehen!!!
Ich war mit Lebensgefährtin und Tochter bisher 2x im Sommer im Mövenpick. Wir waren beide Male rundum zufrieden, sowohl mit Mövenpick als auch mit Subex.
Wenn man sich außerdem die Bewertungen im tauchernet und holidaycheck ansieht, merkt man schnell, dass du mit deiner Meinung ziemlich alleine dastehst! Sowohl Mövenpick als auch Subex sind meist mit der Höchstzahl von 6 Flossen und einer Weiterempfehlung von fast 100% bewertet. Soviele Leute können sich nicht irren.
Ich denke, wenn man sich auf seinen Urlaub etwas vorbereitet hat, weiß man, dass das Mövenpick als Öko-Resort geführt wird, und bei Subex max. 120 Taucher aufgenommen werden. Eine Reservierung ist problemlos über e-mail möglich und wird auch empfohlen.
Der Tauch-Tag ist in sogenannte 2-Stunden-Fenster eingeteilt, in denen max 20 Taucher gleichzeitig ins Wasser dürfen. Anders als in deinem Bericht erwähnt, ist man daher ziemlich alleine in einem intakten weitläufigen Riff unterwegs. Zwischen den Korallen tummelt sich so ziemlich alles was das Rote Meer zu bieten hat. Großfische sind zwar seltener. Während unserem Aufenthalt konnte man trotzdem neben Barakudaschwärmen, Schildkröten, Napoleons, Babyadlerrochen und freischwimmenden Riesenmuränen auch auf einen Manta und mehrere Delfine treffen
Wenn es das Wetter zulässt, ist auch ein Bootsausflug an ein nahegelegenes Riff möglich. Außerdem werden täglich Jeepsafaris (z.B. nach Abu Dabab mit seiner Seekuh und den Riesenschildkröten) angeboten.
Für das Öl und die Plastiktüten können Mövenpick und Subex nichts. Wenn mal wieder eins von den vielen vorbeifahrenden Schiffen seinen Abfall im Meer entsorgt, haben auch andere Hotels damit zu kämpfen.
Auch während unserem Aufenthalt gab es das Problem Müll und Öl kurzzeitig. Mövenpick und Subex haben das ihnen mögliche getan, um alles schnellstmöglich wieder zu beseitigen. Mövenpick durch intensive Strandreinigung. Subex vergab für Müllsammler sogar kostenlose Tauchgänge. Super-Lösung oder? So wurde das Problem schnellstmöglich wieder beseitigt.
Die erwähnten Kisten kenne ich nur an den Abtauchseilen, und da ist tatsächlich Blei drin (falls ein Taucher was zum Nachtarieren braucht).
Die Mädels am Counter (Lea, Suse und...) kenne ich nur als nett, sehr hilfsbereit und zuvorkommend (sowohl per e-mail, als auch vor Ort). Auch hier gilt wahrscheinlich der Grundsatz: "wie man in den Wald hinruft, schallt es zurück"!
Zur Verpflegung im Mövenpick muss ich folgendes loswerden. Wir waren mehr als zufrieden in Punkto Qualität und Geschmack der Speisen. Wir hatten auch keinerlei Probleme mit Infektionen irgendwelcher Art. Wir genossen jeden Tag das vorzügliche Frühstücks-, und Abendbuffet (einschließlich der Salate mit den leckeren Soßen und nicht zu vergessen die Nachspeisen).
Zum Preis-Leistungs-Verhältnis ist anzumerken, dass die Preise im Hotel angemessen sind. In einem Klasse-Hotel wie dem Mövenpick kann man natürlich nicht die Preise eines 3* Hotels erwarten. Wir hatten für unsere 2-Wochen-Aufenthalte jedenfalls zur HP immer ca. 350 Euro an Nebenkosten im Hotel. Wir hatten auch unsere abendlichen Getränke einschließlich Bier. Tagsüber ein Snack, Cappucino und das leckere Mövenpickeis waren damit auch noch möglich.
Für die erwähnten fast 60 Euro täglich bedarf es sicher mehr als ein Bier abends.
Die Preise für Wasser, Softdrinks, Bier und Kaffe sind in etwa wie in Deutschland. Wein und Spirituosen sind allerdings erheblich teurer.
Auf Grund deines Berichtes glaube ich, dass Mövenpick und Subex gerne auf dich verzichten. Du wirst aber auch woanders nicht zufrieden sein, und solltest lieber zu Hause bleiben.

Für alle anderen die sich durch solche Berichte nicht verunsichern lassen; lest die Berichte über Subex und Mövenpick im tauchernet und holidaycheck

Nachfolgend Links zu meinen Berichten:

http://www.taucher.net/edb/Moevenpick-Resort__El_Quseir_h4547.html

http://www.taucher.net/edb/SUBEX__El_Quseir_b310.html

http://www.holidaycheck.de/bericht-Hotelbewertungen_Hotel+Mövenpick+Resort+El+Quseir-id_308585-ch_hb-agent_hc.hs.hb.ht.html
23.12.2005 20:03
Ägyptenreise 3. bis 10. November 2005
Flamenco Beach / Marina Diving Center

Zum 12. Mal unternahm unser Tauchclub eine Tauchreise nach Ägypten. Dadurch, dass wir uns dieses Mal zu spät (ca. 6 Monate vor Urlaubsbeginn) für ein bekanntes Resort entschieden haben buchten wir das uns bislang nicht bekannte „Flamenco Beach Hotel“ in El Queseir, wo wir mit 13 Personen, davon 8 Tauchern, unseren Urlaub verbrachten. Die Anlage vermittelte einen sehr schönen Eindruck mit vielen Grünpflanzen und überraschte uns mit einem sehr freundlichen und zuvorkommenden Personal. Extrawünsche, wie z.B. einen gemeinsamen Tisch zu den Mahlzeiten, wurden uns sofort erfüllt. Auch das Essen war hervorragend, die Zimmer waren schön eingerichtet und die ganze Hotelanlage war sehr sauber.

Tauchbasis:
Die Tauchbasis Marina Diving Center von Ingrid & Jörg legte von Anfang an ein militärisch anmutendes Verhalten an den Tag. Bei einer Einzelunterweisung von Jörg wurde uns sehr eindringlich erklärt, dass wir den Weisungen absolut Folge zu leisten hätten (z.B. dürften auf keinen Fall Handschuhe getragen werden), andernfalls könnten wir auf das Tauchen verzichten.

Bei der Erklärung der Tauchbasis wurden weniger die Sicherheitseinrichtungen erklärt, als vielmehr die Preise und Zahlungsmodalitäten angesprochen. Eine Zahlung per Kreditkarte wird über das Hotel in US Dollar abgewickelt und wird mit 10% Aufschlag berechnet. Zugleich musste auch ein Formular zur Entrichtung von € 6,00 zur Unterstützung der Decokammer unterzeichnet werden. Außerdem wird für die Tauchgenehmigung ein Betrag von € 5,00 pro Tag fällig. Jörg meinte „Eine vollständige Preisliste wird erst vor Ort herausgegeben, da es für die Tauchbasis zu hohe Kosten verursachen würde, diese vorher zu faxen“.

Von allen Mitgliedern wurde anschließend das Logbuch mit dem entsprechendem Tauch Brevier eingesammelt und gesichtet. Bei der Abgabe eines computergeführten Logbuches, wie man es anhand des Uwatec Programmes ausdrucken kann, kam ein wenig Verwunderung bei den Leuten der Tauchbasis auf und man wurde mit einem „Was ist denn das?“ belächelt.

An der Basis hatte man die Möglichkeit zwischen Hausriff-Tauchgängen, Halbtages-Jeep-Safari-Tauchgängen oder Ganztags-Jeep-Safari-Tauchgängen. Bei den Ganztags-Ausflügen wurde eine Zusatzgebühr zu den normalen Tauchgebühren berechnet, die zwischen € 11,00 und € 25,00 betrug. Die Zusatzgebühr wurde durch die längere Anreise und das Mittagessen begründet. Das Mittagessen war eine sehr einfache ägyptische Küche und konnte auch nicht abbestellt werden.

Beim ersten Tauchgang musste sich jeder einem Check Dive mit drei verschiedenen Übungen unterziehen, egal ob Tauchlehrer oder erfahrener Taucher mit mehreren hundert Tauchgängen.
Die erste Übung war das komplette Abnehme der Brille. Hier spielte es auch keine Rolle ob man eine Augenverletzung hat oder Kontaktlinsen trägt. Die Aussage vom Guide: „Entweder Brille ab oder Zusammenpacken und nicht tauchen“. Des Weiteren waren noch Wechselatmung und Tarierübungen zu absolvieren.
Der nach außen getragene Schein einer auf Sicherheit bedachten Basis verblasst bei näherer Betrachtung.
Erst auf Nachfrage ob Sauerstoff mitgeführt wird, kommt der Hinweis, dass Sauerstoff nur von den Guides gegeben werden darf. Beim Check-Dive wird sich intensiv um den „Prüfling“ gekümmert, leider ohne auf die anderen Mittaucher auch zu achten. Beim Nachttauchgang mit Sprung vom 3 m hohen Steg wird die Einstiegsstelle nur mit einer kleinen Notlampe beleuchtet.

Hausriff:
Das von der Tauchbasis in den höchsten Tönen gelobte Hausriff entpuppte sich als eine Riffkante, die 30 Meter steil abfällt und anschließend nach einer kleinen Sandbank nochmals nach unten abfällt. Im Bereich von 10 – 30 Metern ist alles grau in grau, es waren so gut wie keine bunten Korallen zu sehen. Der Bereich bis 10 Metern ist mit einigen Korallen versetzt, doch zu unserer Verwunderung waren fast keine Fische zu sehen. Ein Nachttauchgang am Hausriff brachte auch keine neue Erkenntnis, auch hier ließen sich nur wenige Fische blicken.

Tauchen:
Die angefahren Riffe waren teilweise auch sehr zerstört und grau. Es wird nur vom Ufer aus getaucht, was einen relativ beschwerlichen Weg mit Tauchgepäck zum Ufer voraussetzt.
Ein- und Ausstieg erfolgt über Löcher im Riffdach, Unterwasser mit Hilfe von Führungsleinen an denen man sich gegen die teilweise recht starke Strömung entlang ziehen musste. Nicht nur in unserer Gruppe gab es eine Reihe von kleineren und mittleren Handverletzungen zu beklagen, da das Tragen von Handschuhen streng untersagt war.
Die einzelnen Guides waren sehr freundlich und hilfsbereit, dadurch konnte aber die schlechte Stimmung aufgrund des arroganten Verhaltens an der Basis nicht gebessert werden.

Nach dem Tauchgang musste reportartig der Name der Taucher sowie Tauchzeit und Tauchtiefe an der Basis gemeldet werden. Das Sichten von Fischen wurde meist als „Anfängerglück“ abgetan.

Schnorcheln:
Zum Schnorcheln war der Strandbereich total ungeeignet. Ein ca. 100 Meter langer Steg führte über den flachen Strand (maximal Hüfthöhe) hin zur Riffkante. An der Riffkante (Wassertiefe ca. 50 cm) war aufgrund des Wellenganges und durch das abfallende Riff das Schnorcheln nur für geübte Schnorchler möglich und mit einem hohen Verletzungsrisiko behaftet.

Fazit:
Nach 8 Tauchgängen hatten wir keine Lust mehr auf militärische Anweisungen und darauf, unsere Ausrüstung im Roten Meer baden zu dürfen. Dafür bezahlten wir aber immer noch stolze € 262,40 pro Taucher. Obwohl wir mit dem Hotel sehr zufrieden waren, werden wir wohl nächstes Mal wieder ein uns bekanntes Hotel mit guter Tauchbasis wählen!

17.06.2008 16:38
sehr teuer und schlechte ausrüstung ist eine sehr blöde kombination.

wir sind im juni 08 mit einer gruppe von 12 leuten zum tauchen an dieser station eingekehrt. leider war diese tauchbasis alles andere als eine empfehlung wert. eine schiffstour ab 8 leuten wurde uns ab dem tag der anreise versprochen, (natürlich TOP eins auf unserer Liste) leider hatte es die basis in 7 tagen nicht einmal dazu gebracht uns ein tauchschiff zu buchen, obwohl wir zusagen und versprechungen bekommen hatten!!!
die guides waren bis auf (2 ausnahmen) eher zum "drilling" angehalten als zum sporttauchen. absolut unpassend und einfach nur peinliches verhalten - ganz grosser kindergarten!!!

die anzüge zu 70% zerfleddert, jackets undicht, unflexibel, ach und das becken für die mundstücke ... ein traum ... wir lernten natürlich das nicht die gesamte ausrüstung in dem kleinen becken auszuwaschen sind, da sich dort desinfektionsmittel befände... was ich sehr stark bezweifeln darf!!!

sehr amysant war auch, dass ein teil der gruppe an tag 1 die anmeldung vornahmen - wir mussten gesundheitszertifikate vorlegen oder gegen aufpreis zur untersuchung. tag 2 reisten 4 gäste unserer gruppe an und checkten nur einen tag später ein - witzig - hier musste niemand eine bescheinigung vorlegen, noch zum arzt sondern lediglich den medi-fragebogen ausfüllen (ohne aufpreis) ... HALLO !!!??

zwei damen unserer gruppe hatten wunde mund innenseiten, rissig und blutig von den unsauberen mundstücken. von eingerissenen mundwinkeln ganz zu schweigen. erst nachdem wir die mundstücke mit HEXORAL abgespüht hatten, waren die offenen stellen im mund erträglich.

nach rückfrage an das immer grimmige personal ob die tauchbasis ggf. kleiner mundstücke zur auswahl hätte war die antwort .. zitat: "so etwas gibt es nicht, die sind immer einheitsgröße"!

blödsinn !!! ... die liste ist lang und wir können nach diesem urlaub nur sagen:

fahrt zu einer anderen tauchbasis! diese ist teuer und schlecht !

Hotel - Preis Leistung stimmt, sehr sauber, essen OK aber kein WOW-für Familien sicherlich OK

FÜR DIE TAUCHBASIS !!!
15.03.2010 13:14
Ich bin gerade zwei Wochen im Flamenco Beach gewesen und habe zudem meinen OWD und einige Tauchgänge gemacht. Ich kann nichts negatives sagen.
Supernette Leute, gute Guides und tolle Ausflüge.
Antwort