EISTAUCHEN OHNE SEIL
Liebe Taucherinnen und Taucher,
wie bedauerlicherweise wieder einmal aktuell im Unfallforum zu lesen ist, passieren beim Eistauchen immer wieder tragische Unfälle. Auf der einen Seite stehen dann erschütterte Hinterbliebene, die oft nur sehr schwer mit der Trauer und dem Schmerz fertig werden. Auf der anderen Seite hinterlassen Verunfallte eine zum teil trauernde und zum teil auch verständnisslose Tauchgemeinde.
Ohne auf diese Weise Verunfallte angreifen zu wollen (Gott möge ihrer Seele gnädig sein), muß zum Thema EISTAUCHEN OHNE SICHERUNG UND ENTSPRECHENDE AUSRÜSTUNG meines erachtens noch etwas gesagt werden!
Durch solche Unfälle, die bedingt durch mangelhafte Ausrüstung und ohne die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen passieren, wird leider eine ganze Sportart in den Medien negativ dargestellt.
Trotz der häuffig im Fernsehn zu sehenden Taucher und UW-Filme merken sich Nichttaucher hauptsächlich negatives, das sie über diesen Sport hören ein. Positives dringt leider wesentlich weniger aus der Tauchszene hinaus und prägt sich leider auch nicht so ein.
Tauchunfälle führen leider immer öfters zu Tauchverboten. (siehe z.B. Ilsesee/Augsburg) Eigentlich ist es unfair. Wenn einer aus einem Flugzeug springt und die Leinen seines Fallschirmes nicht befestigt und es dadurch zum Unfall oder schlimmerem kommt, dann würde niemals jemand auf die Idee kommen das Fallschirmspringen zu verbieten. Es is ja nur logisch daß da etwas passiert. Der Verunfallte ist in diesem Fall selbst schuld.
Bei Eistauchunfällen ist das eigentlich genauso. Wenn er sich nicht anleint und darum nicht mehr zurück findet, dann ist der Taucher selber schuld. Nur da werden dann wegen dem Verschulden einzelner Verbote ausgesprochen werden, die alle Anderen betreffen.
Ich möchte euch alle hiermit bitten, im Namen unseres Wunderschönen Sportes, geht vernünftig zum Eistauchen. Macht entweder die entsprechende Ausbildung oder schließt euch erfahrenen Tauchern an.
Und ohne hier jetzt noch einen Streit provozieren zu wollen: Erfahrung heist in diesem Fall nicht "Er hat..... Brevet"! Schließt euch lieber einem OWDler (oder CMAS*) an, der 600 TG und davon 50 unterm Eis hat (ja, oh wunder, so etwas solls geben), bevor ihr euch einem CMAS******* (Oder PA.. Instructor) mit 2000 TG, wovon 1899 im Meer und 101 im Pool gemacht wurden, anvertraut.
Viele Grüße und danke daß ihr euch die Zeit zum lesen genommen habt!
TobiP
ANHANG:
FALLS MIR IRGEND JEMAND (SUIZIDGEFÄHRDETE AUSGESCHOLSSEN) AUCH NUR EINEN EINZIGEN VERNÜNFTIGEN (!!!!!!!!!!!!) GRUND NENNEN KANN, WARUM MAN OHNE SEIL UNTERS EIS GEHEN SOLL, DANN BITTE ICH DENJENIGEN, MIR DIESEN GRUND UMGEHEN MITZUTEILEN! DANN NEHME ICH SOFORT ALLES OBEN GESCHRIEBENE ZURÜCK UND BEHAUPTE DAS GEGENTEIL!
Ich habe absichtlich dieses Forum und diese Form gewählt um das Thema anzusprechen. Ich finde Diskussionen im Unfallforum nicht gut.
Danke
wie bedauerlicherweise wieder einmal aktuell im Unfallforum zu lesen ist, passieren beim Eistauchen immer wieder tragische Unfälle. Auf der einen Seite stehen dann erschütterte Hinterbliebene, die oft nur sehr schwer mit der Trauer und dem Schmerz fertig werden. Auf der anderen Seite hinterlassen Verunfallte eine zum teil trauernde und zum teil auch verständnisslose Tauchgemeinde.
Ohne auf diese Weise Verunfallte angreifen zu wollen (Gott möge ihrer Seele gnädig sein), muß zum Thema EISTAUCHEN OHNE SICHERUNG UND ENTSPRECHENDE AUSRÜSTUNG meines erachtens noch etwas gesagt werden!
Durch solche Unfälle, die bedingt durch mangelhafte Ausrüstung und ohne die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen passieren, wird leider eine ganze Sportart in den Medien negativ dargestellt.
Trotz der häuffig im Fernsehn zu sehenden Taucher und UW-Filme merken sich Nichttaucher hauptsächlich negatives, das sie über diesen Sport hören ein. Positives dringt leider wesentlich weniger aus der Tauchszene hinaus und prägt sich leider auch nicht so ein.
Tauchunfälle führen leider immer öfters zu Tauchverboten. (siehe z.B. Ilsesee/Augsburg) Eigentlich ist es unfair. Wenn einer aus einem Flugzeug springt und die Leinen seines Fallschirmes nicht befestigt und es dadurch zum Unfall oder schlimmerem kommt, dann würde niemals jemand auf die Idee kommen das Fallschirmspringen zu verbieten. Es is ja nur logisch daß da etwas passiert. Der Verunfallte ist in diesem Fall selbst schuld.
Bei Eistauchunfällen ist das eigentlich genauso. Wenn er sich nicht anleint und darum nicht mehr zurück findet, dann ist der Taucher selber schuld. Nur da werden dann wegen dem Verschulden einzelner Verbote ausgesprochen werden, die alle Anderen betreffen.
Ich möchte euch alle hiermit bitten, im Namen unseres Wunderschönen Sportes, geht vernünftig zum Eistauchen. Macht entweder die entsprechende Ausbildung oder schließt euch erfahrenen Tauchern an.
Und ohne hier jetzt noch einen Streit provozieren zu wollen: Erfahrung heist in diesem Fall nicht "Er hat..... Brevet"! Schließt euch lieber einem OWDler (oder CMAS*) an, der 600 TG und davon 50 unterm Eis hat (ja, oh wunder, so etwas solls geben), bevor ihr euch einem CMAS******* (Oder PA.. Instructor) mit 2000 TG, wovon 1899 im Meer und 101 im Pool gemacht wurden, anvertraut.
Viele Grüße und danke daß ihr euch die Zeit zum lesen genommen habt!
TobiP
ANHANG:
FALLS MIR IRGEND JEMAND (SUIZIDGEFÄHRDETE AUSGESCHOLSSEN) AUCH NUR EINEN EINZIGEN VERNÜNFTIGEN (!!!!!!!!!!!!) GRUND NENNEN KANN, WARUM MAN OHNE SEIL UNTERS EIS GEHEN SOLL, DANN BITTE ICH DENJENIGEN, MIR DIESEN GRUND UMGEHEN MITZUTEILEN! DANN NEHME ICH SOFORT ALLES OBEN GESCHRIEBENE ZURÜCK UND BEHAUPTE DAS GEGENTEIL!
Ich habe absichtlich dieses Forum und diese Form gewählt um das Thema anzusprechen. Ich finde Diskussionen im Unfallforum nicht gut.
Danke

