Diverses Foren

Ich sage es einfach mal so: ich kenne einige die mit Ringen tauchen, aber ich kenne ebenso regelmäßige Postings a la "Gibt es hier Taucher die uns helfen können den Ehering..."

Schluss den ich daraus persönlich ziehen würde: wenn unersetzliche Erinnerungen an dem Stück hängen, dann sollte man es nicht unter Wasser nehmen. Das unabhängig vom Material...

hm...

das einzige. was beim tauchen bei mir drinnen bleibt, sind meine edelstahl-ringe in den ohren. der rest (kette, armbänder, ring aus titan, uhr) kommt in die kiste - verlustgefahr zu groß...

Unsere Ringe bleiben an zum Tauchen......wenn keine Handschuhe
14K Gold.....
Die sehen, nach 30 Jahren, halt gebraucht aus. Kratzer (könnte man aufpolieren) und meiner nicht mehr ganz rund
Aber ansonsten.
Beide Ringe sind leicht abgerundet und tragen nicht sehr auf.
Bei Stahl könnte ein Negativ Kriterium sein, dass wenn mal ein Hick drin ist der dann oft scharfkantig ist. Das kann den Neo oder den Trocki ruinieren beim an und ausziehen.

Unsere Eheringe sind aus Gold, habe sie seit 32 Jahren beim Tauchen an..auch nach Salzwassertauchgängen gibt es keine Probleme

Meinem Platinring passiert nix, würd ihn so eng machen, dass man ihn nur "mit Gewalt" abbekommt, dann läuft dat schon.

Gold/Weißgold andere Edelmetalle sowie alle Steine kann man bedenkenlos anlassen, sie dürfen nur nicht zu weit sein damit sie nicht aus Versehen verloren gehen. Das Material leidet nicht.

Seemannschaft und Ringe vertragen sich nicht. Tampen, Ankerketten, Witschen etc. pp können zu Verletzungen führen.

Ich habe auch einen Platinring, zwar erst seit einem Jahr, aber die 3 Wochen Ägypten hat er bisher problemlos überstanden.

Ich persönlich finde das Material V4A ja jetzt auch eher ein Industriematerial als ein Verlobungsring. Meine Spühle, Kühlschrank und Spühlmaschinen Abdeckung ist daraus. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Wir haben unsere Eheringe bei einer Goldschmiede anfertigen lasssn. Das kam uns unterm steich sogar 300€ günstiger als von der Stange. Selbes Material, aber die individuellen Wünsche. (Oberfläche, Form, Stein)

"Ich persönlich finde das Material V4A ja jetzt auch eher ein Industriematerial als ein Verlobungsring. Meine Spühle, Kühlschrank und Spühlmaschinen Abdeckung ist daraus. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. "

Auto, Abgase, Katalysator...Platin! ;)

Sowas ist denke ich reine Geschmacksfrage. Immerhin ist in V4A Stahl ein bisschen Molybdän, das eine wichtige Rolle bei der Korrosionsfestigkeit gegen Salzewasser spielt. Ist also schon auch irgendwie interessant.

Das, und was auch genannt wurde Titan, Platin und Gold, hat kein Problem mit Salzwasser, wenn die gehen statistisch bestimmt alle verloren bevor sie korrodiert sind, lange vorher. Wenn Geld keine Rolle spielt: Iridium?

- Bei Stahl und Salzwasser hätte ich immer ein mulmiges Gefühl, so edel der Stahl auch sei.

- Gold (fühlt sich noch immer am besten an), Titan, Platin kein Problem, wenn rein genug

- Ein Stück mit einmaligem Erinnerungswert würde ich nie nie nie unter Wasser nehmen, dafür habe ich schon zu viel verloren. Aber vielleicht ist man irgendwann mal froh den Ring los zu sein...

- Gleiches gilt wegen der Verletzungsgefahr für Unnötiges: warum mitnehmen? Um sich vor zudringlichen Schülern zu schützen?

Frisch verheliratet: "Das ist meine Frau. Darf ich vorstellen?"
Nach 10 Jahren: "Das ist meine Frua. Können Sie sich das vorstellen?"
Nach 20 jahren: "Das ist meine Frau. Können Sie sich mal davorstellen?"

Verletzungsgefahr für Unnötiges:

Die ünsäglichen Plastikenten an der Ersten Stufe, mittlerweile in Lebensgröße erhältlich, nur für Selbstdarsteller!

Die haben doch aber absolut nichts mit Eheringen zu tun, und ich habe auch noch von keiner einzigen Verletzung durch so eine Ente gehört. Einfach mal Leute machen lassen wie ihnen gefällt...?

Stahl: richtige Sorte rostet echt nicht auf den Zeitskalen die wir brauchen. Für die Ewigkeit ist nichts. Ich habe aber z.B. eine erste Stufe aus Stahl, no problem...

Ring aus V4A selber machen? Frage, hast du schonmal Edelstahl bearbeitet? Es gibt wenig Materialien die mühsamer zu bearbeiten sind (Titan würd mit einfallen).
Gold lässt sich leicht bearbeiten, und ist Seewasserfest. Edelstahl, selbst V4A, ist nur Seewasserfest wenn es poliert ist, bei rauer Oberfläche rostet es trotzdem.
Ich würde Gold verwenden. Platin ist teuer und mühsam zu bearbeiten, Titan ebenso, vor allem zerspanend kaum zu bearbeiten.

Die Frage ist halt, wie heisst sein Freund? Wenn Annatar oder so ähnlich kann das Problem ja umgedreht sein. Dann könnte ich aber immerhin einen Vulkan mit nahe bei Tauchgelegenheit anbieten...

"Ein Stück mit einmaligem Erinnerungswert würde ich nie nie nie unter Wasser nehmen"

Das musst Du ja auch nicht, das steht jedem frei.

Ich habe eine andere Einstellung zu Famlienschmuck. Bei mir muss der alles mitmachen können - und kann er auch. Ringe müssen richtig passen, dann stören sie nicht und gehen auch nicht verloren. Und selbst wenn: Schade klar, aber das ist ein Stück Metall.

Unseren Goldringen sieht man das Tauchen nicht an. Einzig Brackwasser haben wir noch nicht getestet

"Und selbst wenn: Schade klar, aber das ist ein Stück Metall."

Ich denke das ist der wesentliche Punkt. Wenn das so ist wie man im Ernstfall den Verlust sehen könnte, dann ist es unschwierig. Ich habe (selbst trage ich keine Ringe) im Bekanntenkreis aber schon halbe Tragödien wegen Ringverlust gesehen, und wenn das absehbar so ausginge würde ich es halt nicht riskieren. Hängt wirklich von der Sichtweise ab...

Also mein Weißgoldring ist einige Jahrzehnte Jahre alt, hat alles mitgemacht, auch über 1000 Tauchgänge, und hat bloß ein paar kaum sichtbare Kratzer. Er kann auch keinesfalls aus Versehen vom Finger rutschen.

Also ich hätte eher Angst, dass ich meinen Ring nicht mehr finde nach dem Tauchen, als dass ich ihn unter Wasser verlieren könnte. Meiner ist aus Edelstahl, bleibt also immer an.

Unsere sind aus Titan. Die halten alles grundsätzlich alles aus aber haben "Gebrauchsspuren".

Ich habe meinen immer an und da er gut passt, ist er auch beim tauchen dabei. Trocky mit Handschuhen und warmes Meer ohne Handschuhe. Alles kein Problem.
ABER, bei meiner Frau ist der Ring minimal zu groß (Ja, ich habe zugenommen wärend sie abgenommen hat ) und Ihr Ring sitzt deutlich lockerer. Sie hatte schonmal das Gefühl "oh, jetzt besser Finger zusammendrücken). Seit dem zieht Sie den Ring vorher aus.

Also solange das Material Salz und Süßwasser aushält, sollte man ebenfalls die Passform beachten.
Das man wie im Handwerk irgendwo hängenbleibt glaube ich eher nicht.

Seewasserfestes Material + gute Passform = alles gut.

Jupp Gold da passiert nix dran.

ich hatte vor einigen Jahren mal welche für den Bruder eines Kumpels angefertigt, die waren aus Titan....

Okay, habe einen Platinring, seit ich den aus Weißgold im Atlantik versenkt habe. War ein teurer Spaß, denn die Frau möchte dann ja auch immer gleich ein Upgrade. Das Wasser schadet denen nicht wirklich, aber im kalten Wasser werden sie halt schonmal locker... Außerdem hat mein Vorredner ganz recht, dass ein Ring eine erhöhte Verletzungsgefahr birgt - schon allein bei leichten Prellungen o.ä., wenn der Finger nur leicht anschwillt.

Daher mein Tipp für Gesundheit, Portmonnaie und Hausfrieden: Zum Tauchen vom Finger nehmen. (y)

Goldringe verfärben sich nicht und wenn sie nicht zu groß sind, verliert man sie auch nicht