@Danny:
"In 99% aller Fälle wird dieser Antrag schief gehen," -> falsch, wenn man das Material mit einreicht
"was ich auch für richtig halte!" -> warum

, inhaltlich ist der EFR ausführlicher, als das, was ich in manchen Kursen des DRK gesehen habe. Praxisurteil von letzter Woche eines unserer Teilnehmer, Zitat: "beim DRK waren wir 25 Leute, 15 Minuten ununterbrochene HLW an einer Anni Rescue waren da nicht drin, das Ganze wurde ruck-zuck abgespult, Üben war da nicht."
Zum Vergleich: der EFR geht 2 Tage
"Ich selbst habe zwar noch keinen EFR kurs mitgemacht" -> das merkt man, wieso urteilst du dann darüber?
"befürchte aber eine sehr tauchlastige Themenverteilung, was für den Straßenverkehr absolut nicht zu gebrauchen ist" -> falsch, es werden Szenarien aus dem Straßenverkehr gezeigt, geübt, Szenarien aus dem Arbeitsalltag, Szenarien aus dem Haushalt etc. pp.
"nach welchen Richtlinien wird denn im EFR gelehrt? " ->nach den Normen der Basic Life Support (BLS) Arbeitsgruppe des International Liaison Committee on Resuscitation (ILCOR). ILCOR ist eine internationale Normierungsgruppe, die Vertreter der grössten Wiederbelebungsorganisationen der Welt umfasst.
"Werden schon die Novelierungen aus 2006 umgesetzt?" -> ja selbstverständlich
Aus dem Inhalt:
lebensgefährliche Notfällen aus allen Bereichen mit folgenden Fertigkeiten: • Beurteilung der Situation • Einsatz von Sicherungsmitteln • Primärbeurteilung • Notfallbeatmung • HLW für erwachsenes Opfer und einen Retter • Umgang mit schweren Blutungen • Schockbehandlung • Umgang mit Wirbelsäulenverletzungen • Umgang mit dem automatischen externen Defibrillator • Umgang mit Erstickungsgefahr bei wachem Erwachsenen • Notfallverabreichung von Sauerstoff
Tel zwei: “Zweitversorgung”: • Beurteilung von Verletzungen • Beurteilung von Erkrankungen • Verbände • Schienen von Luxationen und Frakturen
Fehlt dir irgendetwas?
Zur Abrundung empfielt sich noch der Oxygen-Provider, dann bist du rundum gerüstet.