Moin Annett,
bin zwar auch etwas irritiert das du den Druckausgleich schon an der Wasseroberfläche nicht hin bekommst aber how ever vielleicht hilft dir :
a.) Kopf in den Nacken legen
b.) Die Bauchmuskulatur zur Hilfe nehmen.
c.) Kiefer hin und her bewegen
Vielleicht hilft auch das Gähnen, in der Praxis Zwischenstopps einlegen.
Und: auf Schleimbildende Lebensmittel verzichten, bzw. diese Einschränken (z.B. Käse, Sahne,Quark) aber auch Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten haben einen einflute auf die Schleimbildung...
Und, hast du die Frenzel Methode schon probiert? (Vermutlich meint Wettraffic diese)
Stell dir vor du würdest (natürlich wieder Nase zuhalten) ein schweres Gewicht stemmen wollen. Gleichzeitig machst du einen gutturalen K-Laut (z.B. „Ka“, „Kö“ aber "Guh" geht auch).
Wenn diese richtig gemacht wird hebt sich der hintere Teil der Zunge und drückt auf den Kehlkopf welcher dann wiederum nach oben gedrückt wird. Außerdem heben sich die Nasenflügel
Auf jeden Fall wie kwolf schon schrieb geht der Druckausgleich in der Praxis leichter wenn man mit den Füßen zuerst abtaucht. Ich mache wie Wettraffic auch schon an der Wasseroberfläche und dann direkt nachdem mein Kopf unter Wasser ist wieder einen Druckausgleich. Danach auf den ersten 5-8 Metern gefühlt etwa alle 50 - 75 cm einen.
Viel Erfolg
LG