Tauchmedizin Foren

@Stefan....
genauso, wie in 200m oder in 100 oder in 50m....die luftgefüllten Hohlräume bedürfen des Druckausgleichs und Flüssigkeiten sind nicht kompressibel....

Oliver

Simple Erklärung: Der Mechnismus ist der gleiche wie beim "normalen" Sporttauchen. Die "festen" Regionen deines Körpers sind nicht "kompressibel" (Stichwort u.a. Kompression von Flüssigkeiten), deine Hohlräume (zB Nebenhöhlen, Luftröhre, etc.) werden mit Gasen in Umgebungsdruck gefüllt - also auch hier keine Kompression - da Aussendruck = Innendruck.

Hmm mal eine Frage: habe aber gehört, dass wir ein Brustbein besitzen. Wale Delphine und so besitzen aber keines. Deshalb kann der Brustkorb mehr zusammengedrückt werden.
Flüssigkeiten können auch komprimiert werden. Einfach nicht so extrem wie Gase.
Die Gasgemische, die man einatmet sollten natürlich andere sein, da sonst porobleme mit Stickstoff auftauchen oder so.
Wale kommen mit der Luft die sie an der Oberfläche eingeatmet haben aus, da sie z.b. ihrnen Herzschlag nach dem Abtauchen sofort minimieren. (Können wir auch mit training) Sie besitzen auch eine grössere Hohlvene mit einer Klappe, die verhindert, dass das Blut zurückfliesst.
Könnt sein das ich falsch habe... war nur ne frage.

MFG BDD@

Hi blue..

Pottwale, z.B. haben wenn Sie abtauchen gar nicht soviel Luft in der Lunge, dort gibt es andere Sauerstoff Speichersysteme. Es sind nur wenige
Liter Gas dabei wenn sie auf über 2000 Meter runter gehen. Auch wir können den Herzschlag trainieren, es gibt eine Effekt der unsere Herzfrequenz sinken läßt wenn wir unser Gesicht ins Wasser tauchen. Extrem Taucher (Apnoe unlimeted etc.) bringen ihren Puls auf unter 30 Schläge p.Minute.

Gruß
Gunther

Brustbein und Co. spielen nur bei Apnoe eine Rolle. Mit Gerät hast Du auf der Lunge doch eh Umgebungsdruck.

Hmm... Ihr habt recht...

Habe gerade kürzlich gelesen, dass Wale auch Dekounfälle bauen können, wenn sie von Ubooten aufgescheucht werden müssen sie einen Notaufsteig einleiten.

Schönen Abend

BDDA