Es gibt immer neue Ausrüstung, oder was zu meckern an der alten. Hier ist genau der richtige Platz, an dem Du Dir Infos zu irgendwelchen Tauchausrüstungsteilen holen kannst - oder das in Erfahrung bringst - was dich schon sehr lange interessiert hat.
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Doch noch mal Trockentauchanzugfragen

Geändert von Stefanie55,

Gibt es signifikante pro und konta zu den folgenden Trockis: (auch eigene Meinungen und Erfahrungen)

rofos 450

scubaforce xpedition


Weiterhin zum Ringsystem:

teds

kubi

oder thenar

lieben Dank und Grüße

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SalakanCCR & Cave Diver - Adv. Mixed Gas CCR
21.01.2024 19:18
Ich hab das Thenar xl. Man kann's recht einfach selbst bedienen und es ist dicht. Bin froh das ich es habe an einem Anzug. Würde immer wieder es auf einer Latex Manschette nehmen.
from.the.deepGeht klar.
21.01.2024 23:08
Kann den xpedition SE empfehlen. Robust und passt (mir), dicht, bisher kein Ärger gehabt.
22.01.2024 17:42

Zuerst war ich auch beim se. Ich denke jedoch der ohne Se tuts auch.

Weiterhin ist/war divesystem im Rennen.


Konkret ging's dann um diese beiden....

27.01.2024 12:48
Würd mich über Argumente freuen.
rivvynkaltwassertauchlich
27.01.2024 13:18

Ich tauche Kallweit, also zu den Trockis kA.

Bzgl. des Ringsystems bin ich kürzlich (von einem System mit größerem, kreisförmigen Querschnitt) auf Thenar (Normalgröße, Buddy taucht das XL) umgestiegen:
Sehr fein und vermutlich der kleinste Querschnitt, den Du finden kannst.
Wenn es erstmal in der korrekten Orientierung montiert ist (der übliche Kampf), sitzen die Handschuhe auch immer richtig.

from.the.deepGeht klar.
27.01.2024 13:51
Stimmt, habe auch das Thenar dran. Muss immer eine gute Portion Silikon drauf, dann klappt das An- und Ablegen perfekt.

Das eigentliche Anbringen des Systems sollte man zu zweit (oder in Shop) machen. Ist Kraftaufwand, aber keine Raketenwissenschaft.
MySig... Hit and Run ...
27.01.2024 14:15
Eine Stimme für Rofos und Kubi. Sitzt super angenehm und bisher (~100 TG) keine Probleme. Preis/Leistung und Lieferzeit (bei mir 10 Werktage) passen.
27.01.2024 14:32

Auf den rofos passt das Themse ja nicht. Ich fande die Beratung für den rofos spitze.


Angenehmer gepasst hat der scubaforce.

Rofos war an den hinteren Oberschenkeln unangenehm. Und hat am Po einen Pörzel geworfen.

rivvynkaltwassertauchlich
27.01.2024 15:35

Wenn Dich die Dinger schon beim anprobieren nerven, schau definitiv nach anderen Modellen / Größen.
Das ist dann auch nicht zwingend herstellerabhängig.

Drunter passen sollten 1-2 Base- bzw. Midlayer, und 1 warmer Fluffunterzieher - es aber davon abgesehen auch nicht unnötig weit sein.
Du musst Dich generell gut darin bewegen, die Beine anwinkeln können (Treppen...) und mit den Armen die Ventile gut erreichen.

Viele Handschuh-Ringsysteme kann Du 'einfach' und reversibel auf die standard-Latexmanschetten montieren.

27.01.2024 15:59
Hier mal Fotos von hinten.
29.01.2024 12:26

Rofos !

Top verarbeitet, super robust.

Thenar passt, würde aber das Kubi nehmen, ist kompakter. Hast Du beim Rofos mal die Hosenträger angepasst ?

andre171PADI MSD, NAS Foundation, künftig weiter mit dem VDST
29.01.2024 18:36
Unabhändig vom Hersteller empfehle ich folgende Eigenschaften:
- Metallreißverschluss (mit Plaste-RV sollte man keine Deko/Tech-TG machen)
- Nähte Urethan-Versiegelt oder Geschweißt - Tapes kaschieren schlechte Klebungen
- Ventile nicht unbedingt von SI Tech, besser Apeks (DUI) oder Mobby's
- wenn Trockentauchhandschuhe, dann ein Ringsystem das ohne Manschette auskommt. Handschuh ist mir nie kaputt gegangen, wohl aber die eingeklemmte Manschette mit Wassereinbruch proximal.
- Neoprenboots sind warm, Turbosoles bequem und Rockboots machen alles mit... eine individuelle Wahl, mir gefallen Neoprenboots, aber aufgrund des Geländes hab ich Rockboots
- wenn du sehr lange im Kaltwasser sein möchtest: Durchführung für Heizung gleich "ab Werk" und nicht nachher einbasteln
- flache Taschen sehen nicht nur besser aus, man bleibt auch nicht damit hängen

Meine Herstellerempfehlung: DUI, Otter, Mobby's (die letzten Beiden sind eher sehr schwer zu bekommen...)
Hersteller, von denen ich abrate: Santi, Mares, Scubapro, alles "Made in Italien" (schlechte Qualität)

Mein DUI TLS 350 ist 20 Jahre alt (vor 16 Jahren gebraucht gekauft). Damals gab es noch keine Zip Seals... Habe unlängst den originalen RV, die originale Halsmanschette (ja, beides hielt 20 Jahre!) und auch die Armmanschetten erstetzt. Alles Verschleißteile - die Urethan-Versiegelung ist nach wie vor elastisch und dicht. Stoff sieht auch wie neu aus. Für das viele Geld bekommt man mindestens 20 Jahre Anzug...

Santi wurde gehyped, dann kam der tiefe Fall. DUI gibts seit 1963...
as-tecdiveCave-/Trimix, CCR Instructor
29.01.2024 20:25

@andre171

  • Plastikreissverschluss, weil über die Menge gesehen weniger Schäden als bei Metall. YKK anstatt TZIP
  • Urethan oder geschweisst garantiert nicht. Gute Tapes liegen auf heiss aufgebrachtem Kleber
  • SiTech und Apeks, Qualität ist identisch, Eigenschaften bei Liefermenge und Umdrehungen sind unterschiedlich.
    In einen guten Trocki sind beide einbaubar ohne
  • Rockboots kann man vergessen, Stiefel sind zu steif, Flexboots sind eine gute Wahl
  • Durchführung für Heizung dann montieren wenn es einem persönlich zu kalt wird, immer als Unterbau zum Einlaßventil oder Heizventil
  • In kleine Taschen bekommt man nichts rein, in gut proportionierte Taschen sehr wohl

Du wirfst mit Allgemeinplätzen um Dich ohne irgendeine Begründung. Schade, ich denke die TOin hätte Begründungen verdient.

Euch allen noch eine schöne "Nachboot"-Woche

andre171PADI MSD, NAS Foundation, künftig weiter mit dem VDST
29.01.2024 22:25
@as-techdive Hab nur meine Meinung, meist aus Erfahrung bestehend, geäußert. Die Produkte in deinem Onlineshop sind natürlich die besten tekkie Bei den Flexboots geh ich mit dir überein und das mit den Taschen ist natürlich nach dem Bedarf geschuldet. Das mit der Unterbaudurchführung ist zweifelsfrei eine gute Sache.

Begründungen sind ganz einfach: hab einige defekte Trockis gesehen, bei denen die entsprechenden Umstände vorlagen. Dies betrifft vor allem SI Tech Auslassventile, Plastik-RVs (v.a. Tizip) und sich auflösende Nahtdichtungen (Santi und Mares konkret).

Zur RV Problematik: Plastikzipper sind im Einkauf 2/3 günstiger, und die Marge des Herstellers natürlich größer. Der Vorteil der Leichtgängigkeit ist auch nicht außer Acht zu lassen. Aber: nur eine Dichtlippe statt 2 wie bei Metall-RV (ein Krümelchen und man wird nass), der Hafen muss penibel geschmiert werden um dicht zu sein, geringe Querbelastung aufgrund der Plastikzähne (Aufplatzer habe ich aber selbst nie gesehen), das Schiffchen kann schon mal aus der Reihe rutschen und muss reinseriert werden (an sich kein Problem)'- jedoch lockern sich die Zähnchen und wenn eines lose ist war es das halt.
30.01.2024 07:45

Lieben Dank euch beiden.... lese interessier mit und versuche mir meine Schlüsse u.a. Daraus zu ziehen.

Noch mag ich keinen Anzug ausschließen.

blackraiderOC TX Plus / CCR Helitrox
30.01.2024 09:30
Also über diese Themen kann man ja vortrefflich streiten.

  • Reißverschluss: Metall kann lange halten muss er aber nicht, meiner ist relativ früh fritte... Bei meinem Trocki geht der Reißverschluss weit über die Schulter und ist somit "gebogen" in dieser Biegung liegt noch ein Schutzreißverschluss drüber und über dem Zeug läuft das Gurtband. Das alles führt zu Scheuern und von der äußeren Dichtlippe ist eigentlich sogut wie nix mehr übrig... Hier bin ich klar der Meinung, dass Kunststoff besser gewesen wäre, da gibts nämlich auf der Außenseite keinen Angriffspunkt zum Scheuern. Meine Kollegen haben eigentlich alle aktuell Kunsstoff am Start und bissher keinerlei schlechte Erfahrungen. Einsatzgebiet ist natürlich Tec / Dekotauchen.
    Ich würde daher Kunsstoff mal eine Chance geben. Sehe den Punkt also jetz neutral weil es mit beiden Varianten "Probleme" geben kann.
    Wenn ich nun einen Trocki gefunden hätte der perfekt ist und ich beim Verschluss nicht wählen kann würde ich den eben nehmen womit er angeboten wird.

  • Zu den Klebungen kann ich nichts sagen.

  • Bei den Ventilen bin ich persönlich auch bei as-tecdive, ob nun Si-tec oder Apeks ist völlig egal, nehme auch beide als Gleichwertig wahr.
    Meine Si-tec machen genau so wenig Probleme wie die Apeks auf anderen Anzügen der Kollegen.

  • Stiefel sind schon wieder sehr viel persönliche Vorliebe wie ich finde!
    Am wichtigesten ist erst mal dass die Latschen gut passen und zwar mit allem was man drunter ziehen möchte! (Baselayer + dicker Isolationssocken in der Regel) Das ist bei mir persönlich das größte Problem, ich habe eben auch mit normalen Socken schon Größe 49, mit Unterziehern wirds nicht besser... Persönlich finde ich das beste Konzept das von Kalweit, die Gatorboots machen einen mega Eindruck, leider passen Sie mir nicht.
    Du hast den Vorteil, bei Gatorboots wie auch Rockboots, dass der belastete Stiefel eben nicht direkt am Anzug hängt. Die einzigen Löcher die ich bissher hatte: Vor 3 Jahren Stiefel an einer Stoßnaht undicht; diesen Sonntag: Stiefel an der Ferse undicht --> Die Schlaufe vom Flossenband hat den Stiefel nun durchgearbeitet...
    Das wäre jetzt mit Rockboots nicht passiert, zumindest wäre ich nicht dadurch nass geworten.Dafür hat man wiederum das Thema das man empfindlichere Socken am Anzug selbst hat, diese lassen sich aber im Fall der Fälle schön flicken.
    Wobei ich trotzdem der Meinung bin, dass für die allermeisten Taucher der angesetzte Stiefel eine gute Allround Lösung ist.

  • Heizung ist interessant wenn es so weit ist, ich habe auch zu einem Untersatz gegriffen.
    "Einbasteln" heißt das Einlassventil aufschrauben den Untersatz rein machen und wieder zuschrauben... Was da nun "Basteln" ist??

  • Taschen müssen nicht gut aussehen, Taschen müssen Ihren Zweck erfüllen!
    Da drin muss eine Ersatzmaske gut Platz haben und die Wetnotes müssen da auch mit rein.
    Ich vermisse mittlerweile regelmäßig das eingenähte Fach für die Wetnotes, bei mir liegen Notes und Maske zusammen in der Kammer und das kann sich schon mal etwas verheddern. Da zieht man dann eben die Notes mit der Maske mit raus. Na das geht, aber es geht besser... Daher würde ich darauf Wert legen. Als Sporttaucher wird einem das vermutlich recht Wurst sein und evtl. nie auffallen. Oft allein schon mangels Wetnotes in der Tasche.

  • Handschuh System niemals ohne Manschette tauchen! (Zumindest habe ich den Punkt so verstanden, dass darauf verzichtet wird...)
    Kaputte Handschuhe sind keine Seltenheit, da bietet die verbleibende Manschette einfach Sicherheit das man nicht über den Handschuh voll läuft.
    Desweiteren stört sie ja auch nicht, vor allem nicht wenn aus Silicon.

  • Am Hals würde ich persönlich mal noch Neopren ins Spiel bringen, ist sehr angenehm und man sollte mal einen Blick drauf werfen.
    Reißt nicht so unvermittelt wie Latex, liegt angenehmer und wärmer am Hals muss aber exakt passen sonst suppts rein.
as-tecdiveCave-/Trimix, CCR Instructor
30.01.2024 09:49
@andre171
Ich habe versucht, bewusst neutral zu sein, kein Fabrikat genannt, in den Himmel gehoben oder schlecht gemacht.
  • TZIP ist nicht YKK
  • SANTI Dichtet mit Kunststoffband, Mares dichtet überhaupt nicht mehr
  • über 2000 Trockis sind die Metallreissverschlüsse fehleranfälliger aus die YKK
    Jeder hat schonmal etwas gesehen und kennt jemanden der einen kennt, deren Nachbarin ........
  • YKK öffnet bei gleicher Einbaulänge 6cm mehr als Metall
  • Ja, Kunststoff ist günstiger als Metall, ich sehe aber die Problematik nicht. Wenn ein Trocki 2800€ in der Grundausstattung kostet, dann ist es kein Problem wahlweise beide Systeme anzubieten
30.01.2024 10:29
Ich zitiere mal (https://trockireparaturen.de/index.php/reparaturabwicklung/faq-s/thema-reissverschluss):

Warum baut ihr keine Kunstoffreißverschlüsse ein?

Kunstoffreißverschlüsse haben in einem Trockentauchanzug, der zur persönlichen Schutzausrüstung gehört, nichts verloren. Bis zum heutigen Zeitpunkt halten sie nicht, was die Hersteller versprechen. Wir wechseln ständig undichte oder zerissene Kunstoffreißverschlüsse gegen Metallreißverschlüsse aus. Die Kunstoffzipper halten einfach den seitlichen Zug, der beim An- und Ablegen des Geräts entsteht, auf Dauer nicht aus. Im Prüfbecken ist jeder 2. Plastik-Zipper zwischen 5 und 80 Tauchgängen bei dem geforderten Prüfdruck von 20 mbar undicht. Keine genauen Infos gibt es über die wechselnden Temperaturen beim tauchen. (Am Ufer 35 Grad C, im Wasser 4 Grad C.)
Leider ist es in unserer Kundschaft schon wegen aufgeplatzter Kunstoffzipper zu Dekounfällen gekommen. Wir schützen unsere Kunden, indem wir solche gefährlichen Reißverschlüsse nicht verbauen.

IvoryAOWD DTSA**
30.01.2024 10:53
Oha das ist aber mal eine starke Meinung. Keine Ahnung ob das richtig ist. Ich selbst habe in meinen beiden Kallweit Trockis Metallreisverschlüsse. Mein erster ist nach 13 Jahren durch gewesen. Der zweite ist seit 3 Jahren im Einsatz. Damals meinte der Körner von Kallweit, dass man inzwischen auch die Kunststoff-RV bedenkenlos nehmen kann, aber ich dachte mir so, "was der Bauer nicht kennt...".

Dass es aber so massiv sein soll, kann ich mir kaum Vorstellen, es gibt ja doch ne ganze Reihe Leute, die teilweise auch schon jahrelang Kunststoff RV tauchen.
PerkedderCMAS**/DTSA**
30.01.2024 10:58
Jetzt auch mal meine Anfängermeinung:

Weil ich zu kalten Füßen neige, habe ich ganz bewusst Socken am Trocki, so habe ich noch eine Schicht Neopren mehr an den Füßen.

Und eine Neoprenhalsmanschette habe ich auch dran machen lassen, als die Latexmanschette hinüber war. Da habe ich eine halbe Stunde im Laden mit der reinen Halsmanschette rumgesessen und als ich danach immer noch geatmet habe wink2 wurde sie eingebaut.
as-tecdiveCave-/Trimix, CCR Instructor
30.01.2024 12:58

@Taucher327668

Von wann ist der Betrag ? Von welchem Zipper ist die Rede ?
Oder liegt es einfach daran, dass man eine Abneigung gegen Ku.-Zipper hat weil man sie nicht einbauen mag ?

Ich kenne niemanden, der es sich leisten kann, Material einzubauen, bei dem es abzusehen ist, dass es auf Herstellerkosten ersetzt werden muss.

as-tecdiveCave-/Trimix, CCR Instructor
30.01.2024 13:00
@Perkedder

Ob das mit mehr Wärme duch Rockboots funktioniert, weiss ichnicht.
Eine passende Neopren-Halsmanschette halte ich aber für eine super Idee !
PerkedderCMAS**/DTSA**
30.01.2024 13:18Geändert von Perkedder,
30.01.2024 13:19
Ich habe leider (?) keinen Vergleich zwischen angesetzten Stiefeln und Socken mit den Stiefeln von Kallweit, da ich von Anfang an diesen Weg gegangen bin.

Aber ich habe da auch schon kurze (ca. eine halbe Stunde) Tauchgänge bei 4° Wassertempertaur gemacht. Da ich als Trocki-Anfänger aber noch recht unruhig im Wasser bin, habe ich auch sicherlich einiges an Energie durch Bewegungen erzeugt, so daß ich nicht mit Sicherheit sagen kann, ob mir das (Socken, Thermosocken, die Neoprensocken vom Trocki und die Stiefel) auf Dauer reichen wird.
PerkedderCMAS**/DTSA**
30.01.2024 13:39
Ich habe bei mir das Handschuhsystem von Checkup Dive Systems montiert. Bis jetzt funktioniert es problemlos, die Handhabung (anziehen, ausziehen) geht einfach.

An diesem System benutze ich Handschuhe des Typs Ansell Alphatec-Handschuhe. Nach meinem Tauchlehrer, der mir diesen Tip gab, sind sie ziemlich robust und langlebig. Die Montage an den Ringen habe ich alleine aber nicht geschafft, da musste ein Kollege in der Firma helfen
30.01.2024 14:07
Von mir ein Vergleich zwischen Socken+Rockboots und den Stiefeln von Kallweit. Ich habe, nachdem die Socken an meinem Rofos 450 undicht geworden waren, von Kallweit Stiefel ankleben lassen.
Vorteile der Stiefel
  • Die Stiefel sind relativ schmal und beweglich. Bei den Rockboots musste ich auf XXL-Flossen zurück greifen.
  • Stiefel sind wärmer. Durch ihre Steifigkeit im Vergleich zu Socken hat man mehr isolierende Luft am Fuss. Rockboots zählen praktisch nicht zur Wärmeisolation dazu.
  • An- und Ausziehen ist einfacher.
  • Robuster in Gewässern mit kleinen scharfkantigen Teilen (Quaggas im Bodensee). Diese wandern oft in die Rockboots und schneiden Löcher in die Neoprensocken.
Nachteile
  • in Rockboots kann man bessser laufen.
  • Austauschen ist günstiger, wenn die Sohle abgelaufen ist. Nach ca. 300 TG sind die Sohlen von Neoprenstiefel oft abgelaufen.

Zum Rofos 450, dessen Nähte hier schon gelobt worden sind: Meiner wurde nach drei Jahren und ca. 200 TG im Schritt undicht. Ein Reparatur in einem Fachbetrieb (Abdichten und Tapen) hat eher nicht so gut funktioniert. Eventuell gab es danach auch neue Löcher an nicht reparierten Stellen weiter hinten.
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