Tauchausbildung Foren

@shuttle (?)

Ich halte mich da jetzt raus oder?

Gib mir ein "ja,bitte!"

@diverhans: Wie kommt shuttle dazu, dir sagen zu wollen, was du sagen sollst oder nicht

.... und solange die Forenregeln eingehalten werden, wird wohl auch der Moderator Hans_S keinen Einfluss nehmen wollen (denke ich mir so).

Aber ich wußte gar nicht, dass du dich im Ausbildungscurriculum von SSI auskennst? Der TO fragt ja nicht, was man davon hält, sondern nach den Inhalten des SSI Dive Guide (DG).

@manumanny: Was man da genau machen muss, hm, es werden Stress & Rescue Fertigkeiten weiter ausgebaut, Gruppen-Mangement, Tauchgruppenührung, Navigation und allgem. Aufgaben eines Dive Guide.

Einen Ordentlicher Ausbildungsleiter unterstellt, durchaus sinnvoll. Nur (und darauf spielt diverhans vermutlich an) mit 90 TG geht das zwar, aber i.d.R. verfügt man mit dieser TG-Anzahl seltenst über die Fähigkeit, tatsächlich als vollwertiger Guide fungieren zu können. Andererseits muss man ja irgendwann anfangen zu üben. Wenn du es machst, um dich weiterzuentwickeln OK, nur: verantwortlich Gruppen führen oder als vollwertiger Guide zu arbeiten: eher (noch) nicht. Von einem guide erwartet man weitreichende Erfahrung, die kommt nicht durch einen Kurs, sondern durch viel tauchen in/bei unterschiedlichsten Umgebungen/Situationen etc. Aber wie gesagt, irgendwann, wenn man nicht mehr mit sich selbst beschäftigt ist, ist es in Ordnung, sich in diese Richtung vorzutasten / vorzuarbeiten.
Bezüglich Prüfungsanforderung kann dir eher ein SSI Kollege Auskunft geben.

Danke für die Antwort
Ja das ich nicht als Guide arbeiten kann ist schon klar mir geht es um das wissen und die möglichkeiten erfahrungen zu sammeln und unsere Tauchgruppe besteht aus 8 erfahrenen Tauchern die mich dann auf Herz und Nieren Prüfen und (Tritzen ) werden. ich sollte vileicht erwähnen das ich erst seit einem Jahr Tauche und es sich um Freiwasser Tg handelt indor habe ich auch so um die Neunzig.

@manumanny
Shuttle hat’s im wesentlichen auf den Punkt gebracht, seine Ausführungen in Absatz 3ff sind die Intention dieses ersten „Pro-Kurses“ von SSI.

Auch der Intention von diverhans‘ Ausführung schließe ich mich an, wobei ich schon ägyptische Guides (mit angeblich weniger als 100TG) erlebt habe, die ihresgleichen suchten und echt klasse waren.

Zu den formalen Aspekten kann ich noch beitragen:
- Du musst Deine Schwimmfertigkeiten unter Beweis stellen, als da unter anderem wären: Schnorcheln/Schwimmen auf Zeit mit und ohne Tauchausrüstung, Streckentauchen und ein sogenannter Stresstest, der in der Regel durch „kompletten Ausrüstungstausch mit einem Buddy unter Wechselatmung“ durchgeführt wird
- daneben aktuelle Erste-Hilfe-Ausbildung mit HLW sowie Anwendung/Vergabe von Sauerstoff
- Erfahrung in Navi, Tief, Nacht, Suchen und Bergen, Rescue, ggf. Ausrüstung/Technik und Nitrox
- 50 TG mit mind. 32 Stunden Gesamttauchzeit zum Zeitpunkt der Zertifzierung

Danach werden all diese Punkte im Pool und Freiwasser vertieft und auf Routine getrimmt. Praktischerseits musst Du Tauchtouren planen und durchführen, sowie Briefings abhalten und zertifizierte Taucher durchs Wasser führen können.

Die theoretische Prüfung besteht aus 50 Fragen zu den oben genannten Themen, bei denen Du maximal fünf Fehler haben darfst (Pro-Quote = 10% statt 20%).

Das war’s mal im Groben. Details, wie und was wo wann abläuft, muss Dir Dein entsprechender TL sagen.

Gruß
Joe

manumanny : Als Master Diver darfst du so ziemlich selbstständig tauchen, wie du es innerhalb der Ausbildungsrichtlinien gelernt hast. Somit wirst du kaum Grenzen unterliegen sein - die wenigen Grenzen, die es gibt, hebt der Diveguide auch nicht auf.

Wenn du in einer Runde mit 8 erfahrenen Tauchern unterwegs bist, bietet das ideale Bedingungen, Erfahrungen zu sammeln, verschiedene Konfigurationen und unterschiedliche Meinungen über diese zu erhalten und diese ggfs. auch mal auszuprobieren.

Ich würde dir raten, geh mit deinem Bekanntenkreis noch etwas tauchen, und lerne von denen, und mache positive wie negative Erfahrungen, die kann man nicht im Kurs buchen.

Vor allem, tauch nicht immer hinterher, sondern sprech mit deinen Buddys, das sie dich mal vorschicken, ganz nach dem Motto Learning by Doing.
Man kann so prima mit einfachen Tauchrouten anfangen und sich dann langsam steigern, und wenn was nicht klappt, hast du einen sehr erfahrenen Taucher an deiner Seite, der dich wieder auf den richtigen Weg bringen kann.
Das ist besser wie jeder Kurs

Vorangegangenen Antworten ist eigentlich nichts hinzuzufügen!
Dem Guide und dessen Funktion sich mal spielerisch (siehe toto)anzunähern, ist die sicherlich am realistischste und mit einfachen Mitteln erreichbare Variante, ohne dies gleich in ein Kursformat packen zu müssen.

Dem Diverhans: UKler fahrn nach Hause.....

Was ich bei diesem Thread etwas vermisse ist die benötigte Ortskenntnis eines Guides.
Diese möchte ich z.B. als Urlaubstaucher an für mich neuen Spots unbedingt haben, die taucherischen Fähigkeiten setze ich einfach voraus.

Daher scheint es ratsam, an persönlich bereits viel betauchten Spots auch mal die Führung zu übernehmen, wenn erfahrenere Taucher dabei sind.
Der Rest ergibt sich eigentlich von selbst für einen begeisterten Taucher, nämlich die zugehörige Theorie und die Routine über UND unter Wasser Tauchern zu helfen und anzuleiten, d.h. zu "guiden".
Soweit zum "wsa zu machen ist" - die Prüfung dafür wäre i.d.R. der DM oder der CMAS***. Die Absolvierung dessen sollte aber - wie schon gesagt - eigentlich nur "Begleiterscheinung" sein.

IGL C.

OT

> UKler fahrn nach Hause....

Jupp! Aber ..ich sehe sie demnächst "alle" auf Malta wieder.

diverhans: dann kannste mit denen dort gemeinsam gekochtes Hühnchen mit Pfefferminzsoße essen , diese kulturelle Schocknote haben die nach Malta gebracht

> ...Hühnchen mit Pfefferminzsoße

näääh! Nie und nimmer! Außerdem; ich bin nicht zum fressen dort idR. komme ich von dort schlank und rank - quasi mager - zurück: Wasser und Wracks - weißt`e doch.