Tauchausrüstung Foren

Hallo Chris,

zumindest die ersten 2 Fragen kann ich Dir beantworten.
Zu 1: Die NiMH-Akkus müssen regelmäßig geladen werden (etwa alle 4 Wochen) - egal ob Du die Lampe nutzt oder nicht. Lampe einfach einlagern führt zwangsläufig zur Tiefentladung.
zu 2: Hier kann ich nur für TREBLE LIGHT Produkte sprechen (weil ich die verkaufe): Ohne Neoprenschutz kann jede TL-Lampe auch über Wasser genutzt werden.

Mein Tip für Dich: TL Silverline MX 6

Schöne Grüße
Michael Venne

Hallo Chris
in diesem tread findest du fast alles über Tauchlampen.
http://www.taucher.net/forum/equipmentShow.html?messageNummer=971

"Ohne Neoprenschutz kann jede TL-Lampe auch über Wasser genutzt werden."

Diese Aussage ist fasch !

Über Wasser können nur Lampen mit Mineralglas, oder tempered glas, und mit einer nicht zu hohen Wattzahl des Brenners benutzt werden.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst dann solltest Du eine Borosilicatglasscheibe nehmen, ist temperaturschockbeständig und hält somit Wechsel von heiß nach kalt besser aus. Aber kommt, wie Wolfgang schon sagt, natürlich auch auf den Brenner an, bei 20 Watt solltest Du sowieso keine Probleme bekommen, da reicht eine Natron-Kalk Scheibe.

NiMH Akkus musst Du öfter laden, sie entladen sich selber, in der Regel 80% in drei Monaten.
Das A und O ist immer die richtige Ladung. Dieses Problem hast du bei NiCd nicht, Du musst hier einen Kompromiss eingehen, Pflege brauchen beide, nur NiMh mehr beim lagern und NiCd mehr beim enladen/laden. Am unkompliziertesten sind die Bleigelakkus, nur wollen sie nicht tiefentladen werden, ansonsten robuste und zuverlässig Akkus, nur nicht schnelladefähig und schwer, also für den Urlaub nicht so sehr geeignet, Du must halt über Nacht laden, Beispiele hierzu wären die NewTechnics Lampen, aber hier scheiden sich die Meinungen (Gruß an Dirk!)

Zum Thema HLX:

von Wolfgang im dem genannten Thread:

"Überspannung ist einen Etikettenschwindel!

Es wird entweder bei einer 6 Voltlampe eine Akku-Zelle dazugebastelt somit stehen 7,2 Volt an der 6 Volt Birne an, oder es wird z.B eine 12 Voltlampe mit einer 10 Volt-Birne bestückt aber mit 12 Volt beschriftet. Das ganze nennt sich dann HLX-Lampe. Brennt natürlich auch viel heller, aber dafür auch nicht so lange."

Ich würde es nicht unbedingt Etikettenschwindel nennen, wichtig ist doch das bei gleicher Wattzahl mehr rauskommt, und da ist ein HLX nunmal besser, ich hab auch schon HLX gegen Überspannung getestet (20Watt 6 Volt HLX gegen 20Watt 7,2 Volt Halogen, der HLX war sichtbar heller, gleiche Lampen nebeneinander !) Das die Lebenszeit kürzer wird ist zweitrangig, wer braucht 4000 Stunden wenn 50 Stunden HLX grad mal 6 € kosten ??


Die Oceanic kannst Du übrigens beim laden geschlossen lassen, sie hat ein Überdruckventil, hier ein Link http://www.unterwasserwelt.de/html/oceanic_op_20_ex.html

Preislich würd ich aber eine Treble Light nehmen, da bekommst Du eine Leistungsklasse mehr für Dein Geld, ich würde eine 12 Volt Lampe nehmen welche Du mit 35 Watt AX oder 50 Watt HLX betreibst, wie die Treble Light silverline MX 8 (um die 300€)

Lieber Wolfgang,

meine Aussage: "Ohne Neoprenschutz kann jede TL-Lampe auch über Wasser genutzt werden." ist richtig, und bezog sich ausschließlich auf Tauchlampen des Herstellere Treble Light - deshalb das TL.

Aber ich glaube das habe ich auch so geschrieben

Schöne Grüße
Michael

Ich benutze 2 verschiedene Treble-lights:
Die Silverline MX 6 pro (Baujahr 2004 FNr.6241), sowie ein ähnliches Modell in schwarzer Ausführung( Aktion der Zeitschrift: Unterwasser( Baujahr 2002 Fnr.4007 ). Beide Lampen sind mit NiMH-Akkus bestückt. Jetzt aber aufgepasst!!! Ab einer Wassertemperatur von 14 Grad und höher schalten die beiden Lampen ( ohne Neoprenschutz ) wegen Überhitzung aus.
Die silberfarbene Siverline bringt es bei Temperaturen von 15 Grad und höher auf magere 25 Minuten, während das schwarze Modell nach zirka 35 Minuten abschaltet.Unterbricht man dann den Tauchgang nicht, lässt die Lampen während 8-10 Minuten abkühlen, so kann man sie dann wieder getrost weiterbenutzen und kommt auf eine Gesamtbrenndauer pro Lampe von über einer Stunde.
Die schwarze Lampe hatte ich zweimal und das silberfarbene Modell einmal zur Firma Treble-light eingeschickt.....mit der Antwort: Ich solle meine Akkus besser pflegen.!!!!!!!.Beim zweiten Mal lag sogar noch eine gesunde Rechnung dabei.
Meine eigenen Tests, sowie die unahängigen Tests eines Taucherkollegen kamen immer zum gleichen Resultat:
Die Dinger überhitzten, obwohl sie mit dem Original Brennkörper ausgestattet waren.Benutzte man die Leuchten ohne Gehäuse...kein Problem!
Hielt man die Temperatur in der Badewanne ( Thermometerkontrolliert) unter 15 Grad...kein Problem! Blieb man im kalten heimischen Stausee...kein Problem! Sobald man aber das Wasser in der Badewanne über 15 Grad heizte, im roten Meer tauchte oder auf den Malediven tauchte, gingen die Dinger wie Kerzen im Sturm aus.
Deshalb meinen gutgemeinten Rat an alle Taucherfreunde: Lasst die Finger von diesen Modellen von Treble-light weg! ..und meinen Rat an Herrn Rüdiger Clausen von Treble-light:Überprüfen Sie den eventuell vorhandenen Überhitzungsschutz sowie die Wärmeleitfähigkeit dieser Kleinmodelle.
Gut Luft an alle!
Ein enttäuschter Taucher, der nicht gerne im Dunkeln tappt!

Ich benutze 2 verschiedene Treble-lights:
Die Silverline MX 6 pro (Baujahr 2004 FNr.6241), sowie ein ähnliches Modell in schwarzer Ausführung( Aktion der Zeitschrift: Unterwasser( Baujahr 2002 Fnr.4007 ). Beide Lampen sind mit NiMH-Akkus bestückt. Jetzt aber aufgepasst!!! Ab einer Wassertemperatur von 14 Grad und höher schalten die beiden Lampen ( ohne Neoprenschutz ) wegen Überhitzung aus.
Die silberfarbene Siverline bringt es bei Temperaturen von 15 Grad und höher auf magere 25 Minuten, während das schwarze Modell nach zirka 35 Minuten abschaltet.Unterbricht man dann den Tauchgang nicht, lässt die Lampen während 8-10 Minuten abkühlen, so kann man sie dann wieder getrost weiterbenutzen und kommt auf eine Gesamtbrenndauer pro Lampe von über einer Stunde.
Die schwarze Lampe hatte ich zweimal und das silberfarbene Modell einmal zur Firma Treble-light eingeschickt.....mit der Antwort: Ich solle meine Akkus besser pflegen.!!!!!!!.Beim zweiten Mal lag sogar noch eine gesunde Rechnung dabei.
Meine eigenen Tests, sowie die unahängigen Tests eines Taucherkollegen kamen immer zum gleichen Resultat:
Die Dinger überhitzten, obwohl sie mit dem Original Brennkörper ausgestattet waren.Benutzte man die Leuchten ohne Gehäuse...kein Problem!
Hielt man die Temperatur in der Badewanne ( Thermometerkontrolliert) unter 15 Grad...kein Problem! Blieb man im kalten heimischen Stausee...kein Problem! Sobald man aber das Wasser in der Badewanne über 15 Grad heizte, im roten Meer tauchte oder auf den Malediven tauchte, gingen die Dinger wie Kerzen im Sturm aus.
Deshalb meinen gutgemeinten Rat an alle Taucherfreunde: Lasst die Finger von diesen Modellen von Treble-light weg! ..und meinen Rat an Herrn Rüdiger Clausen von Treble-light:Überprüfen Sie den eventuell vorhandenen Überhitzungsschutz sowie die Wärmeleitfähigkeit dieser Kleinmodelle.
Gut Luft an alle!
Ein enttäuschter Taucher, der nicht gerne im Dunkeln tappt!

Kann mich nur den Erfahrungen von Claude anschließen, habe früher eine Kowalski von einem Freund benutzt, null problemo (selbst als ich sie einmal aus versehen tiefentladen habe, der hat sie übrigens dauernd am Netz gehabt). Bei der TL MX-6 genau das gleiche Problem und die gleiche Reaktion von Herrn Clausen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

P.s. das soll hier sicherlich kein treblelight bashing werden!!! Aber es wäre doch schön, wenn man letztendlich doch eine Lüsung fände, mein buddy ist nämlich ziemlich genervt, wenn man immer nach 25 Minuten im Dunklen steht.....äh schwimmt

Herr Rüdiger Clausen fand es nicht nötig, mir auf meine Mail ( die in einer höflichen und korrekten Art von mir an ihn geschrieben wurde ) zu antworten.
Schade !!!!!
TREBLELIGHT = TROUBLELIGHT
Lasst die Finger weg von dieser Firma wenn Ihr helle seid und im Hellen tauchen möchtet, denn zu einer sicheren Taucherlampe gehört nicht nur ein Verkäufer sondern auch ein späterer Service und die Ehrlichkeit der Firma Konstruktionsfehler zuzugeben