Wohin willst du denn damit?
Der Hebesack nimmt dich bei jeder Welle mit rauf und runter, gerade im 5-Meter-Bereich. Zudem sieht den auf dem Meer kaum jemand, da er in jedem Wellental verschwindet, da er eher "kompakt" ist (kurz und breit).
Nimm ne lange Boje. Von OMS usw. gibt es alle Größen. Frag dich aber auch in welcher Tiefe du das Ding "starten" musst um 23 Liter Auftrieb oder mehr an der Oberfläche zu erreichen damit das Ding stramm steht. Meine OMS- Hochseeboje (2,90 Meter) mit 23 Litern laß ich in min 15 Metern los - mit negativer Tarierung!! Sonst kippt das Ding auch um, bzw ist nicht voll. Bei 5 Metern hab ich nicht mehr genug Abtrieb um das Gerät senkrecht zu halten! Mit dem "Balanced Rig" wirds da nix!
http://www.omsdive.com/lift-smb.html
Es gibt auch noch eine mit knapp 4,90 Metern! Da wirst du weit gesehen, aber die vorgenannten Probleme verschärfen sich. So was baucht man vermutlich auch nur nur in rauhen Gewässern, wobei ich die 2,90-Version im Atlantik schon angemessen empfand.
Du hast die Frage ja schon bei Ausrüstung gestellt. Die Mares-Boje hat für den Preis alles was man sich wünschen kann. Wenn ich mich recht erinnere ist sie knapp 1,80 m lang. Für die klassischen Urlaubsgebiete ideal mit Sicherheitsreserve. Bei den großen Bojen wirst du kaum jemand finden der Erfahrung hat. Entweder dümpeln sie halb voll an der Oberfläche oder dienen als Hebesack.
1,30 Meter und Co. sind einfach meiner Meinung nach zu klein. Robust soll sie noch sein. Unter 40 Euro wirst du nichts vernünftiges kriegen.
Nach meiner Meinung soll man die Boje an der Oberfläche noch aufblasen können - siehe die Monsterbojen. Somit kann man seine Deko/Sicherheitsstop anzeigen und falls man nicht gesehen wurde, die "Sichtweite" noch erhöhen in dem man die halb volle Boje noch aufbläst. Denn ich denke die 4,80 Meter-Version kriegt keiner mit dem Oktopuss voll
Boje setzen:
klein = Übung
Groß = sehr viel Übung
Ich rate mal ausprobieren