Dehydration
Habe schon viel über das Problem Dehydration beim Tauchen gelesen und gehört. Leider glauben noch immer viele TaucherInnen, daß viel trinken von Wasser, Softdrinks, Tee oder Kaffee gegen die Dehydration hilft.
Wir haben mit unserer Organisation "Tauchen mit Diabetes" bei einigen Safaris auf dem Raoren Meer u.a. auch Messungen von Hämatokritwerten =Hk (=feste Bestandteile im Blut-Viskosität des Blutes) vor und nach dem Tauchen/Tauchtag durchgeführt, auch bei "gesunden" Begleitern.
Hierbei kamen wir zu der Erkenntnis, daß, wie vielfach gefordert, übermäßiges trinken (bis 1-1,5 Liter/TG) einen gegenteiligen Effekt zur Folge hat. Die Hk-Werte waren in der Gruppe der Vieltrinker durchgängig nach den TG`s schlechter als bei der Kontrollgruppe, die nur dem natürlichen Bedürfnis nach trinken gefolgt ist. Lediglich den Hinweis nicht mit "trockener Kehle" zu tauchen haben wir aus Sicherheitsgründen gegeben.
Einzig erklärlich ist das osmotische Gefälle zwischen Wasser (und anderen nichtsalinischen Getränken) und Blut, wodurch ein größeres Blutvolumen vorgetäuscht wird und die Urinausscheidung, über das nötige Maß hinaus, gesteigert wird.
Daraus resultierend und nach Rücksprache mit einem Nephrologen (Nierenfacharzt) werde ich bei unserer nächsten Aktion schwach gesalzene Getränke benutzen, um meinen Flüßigkeitsbedarf zu decken. Das heißt, auch hier nicht mehr trinken, als mein Körper verlangt.
Wasser und Co. sind lediglich ein durchlaufender Posten, dessen übermäßiger Genuss nicht das gewünschte Ziel erreicht.
Wir freuen uns über JEDE andere Meinung und sind zu sachlichen Diskussionen bereit.
Wir haben mit unserer Organisation "Tauchen mit Diabetes" bei einigen Safaris auf dem Raoren Meer u.a. auch Messungen von Hämatokritwerten =Hk (=feste Bestandteile im Blut-Viskosität des Blutes) vor und nach dem Tauchen/Tauchtag durchgeführt, auch bei "gesunden" Begleitern.
Hierbei kamen wir zu der Erkenntnis, daß, wie vielfach gefordert, übermäßiges trinken (bis 1-1,5 Liter/TG) einen gegenteiligen Effekt zur Folge hat. Die Hk-Werte waren in der Gruppe der Vieltrinker durchgängig nach den TG`s schlechter als bei der Kontrollgruppe, die nur dem natürlichen Bedürfnis nach trinken gefolgt ist. Lediglich den Hinweis nicht mit "trockener Kehle" zu tauchen haben wir aus Sicherheitsgründen gegeben.
Einzig erklärlich ist das osmotische Gefälle zwischen Wasser (und anderen nichtsalinischen Getränken) und Blut, wodurch ein größeres Blutvolumen vorgetäuscht wird und die Urinausscheidung, über das nötige Maß hinaus, gesteigert wird.
Daraus resultierend und nach Rücksprache mit einem Nephrologen (Nierenfacharzt) werde ich bei unserer nächsten Aktion schwach gesalzene Getränke benutzen, um meinen Flüßigkeitsbedarf zu decken. Das heißt, auch hier nicht mehr trinken, als mein Körper verlangt.
Wasser und Co. sind lediglich ein durchlaufender Posten, dessen übermäßiger Genuss nicht das gewünschte Ziel erreicht.
Wir freuen uns über JEDE andere Meinung und sind zu sachlichen Diskussionen bereit.