Alles was nicht direkt zu den obigen Foren passt, findet hier Platz. Also Fragen zu den Verbänden, Vereinen, oder einfach allem was generell tauchspezifisch ist oder sonst einen Bezug zum Taucher.Net hat.
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Darf man Rotfeuerfische töten? Oder "Typisch deutsch?"


Bei der Vorbereitung meiner Reise in die Dom Rep bin ich über diese Basenbewertung http://www.taucher.net/edb/Northern_Coast_Diving__Sosua_b255_bericht72458.html
gestolpert.

Nun ist bekannt, dass sich in der Karibik ausgesetzte Rotfeuerfische immer weiter ausbreiten Schon so mancher verwegene Plan wurde versucht um der Plage Herr zu werden. Mittlerweile finden sich in der ganzen Karibik bis nach New York die an sich im Pazifik lebenden Fische. Das hat natürlich auch Einfluss auf die natürliche Fauna in den Riffen der Karibik.
Ist das nun wieder typisch deutsch, was schotte machte:
"Auf der Wasseroberfläche platzte mir und meinen Buddy(Deutscher Kollege)der Kragen und wir fragten,nein schrien die Leute inkl.Guide an,was das soll!!!!"

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27.06.2012 19:02
Mir würde auch der Kragen platzen...

Die Anwohner haben da natürlich eine andere Meinung.

Es gibt sogar `Lionfish` Brevets und es ist eine gute Ausrede den Speer dort benutzten zu können, wo es eigentlich verboten ist.

So ein Gewalt-Exzess wie beschrieben... ich würd wahrscheinlich zum Messer greifen wollen (aber nicht gegen den Fisch).

Menschen sind schon ...
Stephan K.PADI DM, CMAS***, SSI XR, Apnoe 1, Eistauchen
27.06.2012 19:05
Vielleicht hätte der sich erstmal informiert und dann ......
lies mal
http://latina-press.com/news/7588-cayman-inseln-bekaempfen-rotfeuerfisch-invasion/
http://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=111695369

Da die "Flossen" Giftstachel haben ist das abschneiden sinnvoll.

Ein Harpunenfischer der sich nur den Fisch erlegt den er auch verzehren will ist mir deutlich lieber als ein Fangschiff das bis 80% des Beifanges weg wirft oder zu Tierfutter verarbeitet.
27.06.2012 20:51
Man mag es nun gut oder schlecht finden, dass Menschen versuchen Neozoen (= durch den Menschen in fremde Ökosysteme eingeschleppte Tiere) und Neophyten ((= durch den Menschen in fremde Ökosysteme eingeschleppte Pflanzen) wieder aus ihren neuen Verbreitungsgebieten zurückzudrängen, aber Basenbesitzer dermaßen anzufahren ohne sich über die Hintergründe schlau gemacht zu haben ist schon etwas daneben ...

Wenn hier im örtlichen Moorgebiet wieder eine (leider vergebliche) Ausrupfaktion gegen das Indische Springkraut läuft, dann sehe ich auch keine empörten, protestierenden Menschenmassen. Das Seeigel-Schlachten auf den Kanarischen Inseln juckt auch keinen mehr hinter dem Ofen vor. Die Gewöhnlichen Feuerfische sind sogar essbar und stören das ursprüngliche ökologische Gleichgewicht in der Karibik - ich persönliche finde die Aktion gut.

Ansonsten gilt auch der letzte Absatz vom Stephan und eigentlich gehört der Thread in "Biologie", oder?
27.06.2012 21:10
Mir geht es nicht so sehr um die Biologie, sondern mehr darum, wie sich ein Deutscher wieder im Ausland aufspielt und rumschreit, weil ein Taucher einen Fisch doch wohl zum Verzehr aufspiest und ihm aus Selbstschutz die giftigen Stacheln entfernt.
Und allein deswegen dann schreibt er noch eine sehr schlechte Bewertung über eine Tauchbasis.

Da stellt sich mir dann auch noch die Frage, ob das Taucher@Net der Tauchbasis die Möglichkeit zur Stellungnahme eingeräumt hat.

Anm.Mod: Die Frage brauchst du dir wie üblich gar nicht stellen. Denn diese Möglichkeit hat jede Tauchbasis für jeden ihrer Berichte wie auch schon immer üblich.
27.06.2012 21:16
Eigentlich haben @Stephan K. und @Pilzipp die Problematik schon abschließend erläutert aber besonders in aquatischen Ökosystemen ist es fast unmöglich, invasive Arten zurückzudrängen. Es zeigt sich aber dass ein permanenter Einsatz lokale Erfolge zeigt. Wenn also an den Hausriffen der karibischen Basen konsequent jeder Rotfeuerfisch abgefangen ("dauervergrämt") wird, besteht eine Chance, dass man dort auch in Zukunft noch die ursprüngliche Meeresfauna beobachten kann. Ansonsten kann es der Gegend ergehen wie dem Viktoriasee nach dem Aussetzen der Nilbarsche. Das Problem sollte einfach für Neuankömmlinge beim Basisbriefing ausführlich erläutert werden.
27.06.2012 22:01
>> aber besonders in aquatischen Ökosystemen ist es
>> fast unmöglich, invasive Arten zurückzudrängen

Alle anderen Punkte sind, meiner bescheidenen Meinung nach, irrelevant!

Die Vorstellung, das Taucher `das Meer retten müssen` ist überheblich und sinnlos.

Man mag die Einstellung `typisch deutsch` nennen, aber Harpunen-jagt ist unnötig und schlicht Tierquälerei.
(Und selbst wenn man den Fisch verwertet, gibt es `weidmännische` Arten den Fisch zu töten, bevor man ihn zerstückelt (Kiemenstich, etc...))

Ok, als Deutscher im Ausland sollte man schon wissen, wann man einen gemässigten Tonfall anschlagen muss - aber wenn einer `Spanier` auf diese Art schreibt, dann hat er wohl auch andere Probleme als Tierschutz.
27.06.2012 22:26
Ist auch eine Meinung ...
aber 1. gehört der Rotfeuerfisch dort nicht hin. Ohne den Menschen gäbe es in diesen Gegenden die Species nicht.
--> http://latina-press.com/news/7588-cayman-inseln-bekaempfen-rotfeuerfisch-invasion/

2. Harpunenjagd ist gezielter und weniger quälend als der Fang mit (Schlepp-)Netzen. Beifang wird vermieden und bei der "weidmännischen" Art den Fisch zu töten muss man ihn ja auch erst einmal (minutenlang) aus dem Wasser ziehen.

3. Das Schwein, das für das schöne Schnitzel getötet wird, hat sicher ein weniger artgerechtes Leben zugebracht als der karabische Lionfish, der auf dem Teller landet. Zudem wurde dieser auch nicht mehrere hundert km zum Schlachthaus transportiert.

Du siehst also: Wer nicht vegan lebt und auf sonstige Tierprodukte verzichtet, der wird nunmal direkt oder indirekt Tieren Leid zufügen. Ich kann damit gut Leben, mag aber keine Heuchelei von Möchtegern-Umweltschützern, die sich über Harpunettis aufregen und selber im lokalen Supermarkt Schnitzel in den Einkaufskorb werfen.

... und nein ... ich harpuniere nicht selbst, habe aber dafür Verständnis.
27.06.2012 22:44
Ehrlich gesagt habe ich auch fürs harpunieren Verständnis...

Ich diesem Fall ist es aber nur eine Ausrede um sinnlos eine `taucherische Grundregel` brechen zu können.

Zum Schwein:
Ohne Betäubung geht (zumindest offiziell) in der EU da gar nichts!
Das Schwein ist (leider) ein Industrieprodukt - vergleiche mal besser mit nem Wildschwein das Du mit Speer und Machete tötest.
Auf Tiere mit dem Bogen zu schiessen ist in DE zumindest schon lange verboten.

Zum einschleppen der Rotfeuerfische:
Ja, das stimmt, die gehören wirklich dort nicht hin.
Aber daran kann man nun nichts mehr machen! Riffschutz sieht (für mich) anders aus.

Man sollte sich einfach mal die Geschichte Australiens ansehen, dann weis man, das der Mensch der Natur nicht ins Handwerk pfuschen sollte.
Michael-NRescue u. AIDA Instr
27.06.2012 23:13
Töten ohne Leiden? Um Leiden zu können muss man über ein Bewusstsein verfügen. Ich kenne KEIN Raubtier, das seine Beute schmerzlos tötet. Schmerz und Leid sind unterschiedliche Ebenen. Mit Speer und Machete ein Wildschwein zu töten ist ehrlicher und chancengleicher als sein Fleisch sauber und günstig im Supermarkt zu kaufen. Gilt für alle tierischen Produkte. Ich hätte auch nichts gegen Stierkampf, wenn 1 Mensch und 1 Stier sich gegenüberstehen.
27.06.2012 23:25
@Michael-N
Zum Glück sind die Zeiten, als solch eine barbarische Einstellung toleriert wurde vorbei!

Chancengleichheit zwischen Tier und Mensch besteht nicht mehr (und das seit Jahrhunderten).

Ein Mensch entscheidet "ich will das töten" und das Tier hat keinerlei Chancen.

Das Beute-Raubtier-Verhältnis in der Natur ist `geregelt`, aber ein Werkzeug benutzender Mensch ist da nicht eingeplant.

Wie es ausgeht wenn es `fair` verläuft, sieht man am `Crocodile Hunter`.
Ohne Waffen ist der Mensch nämlich bestenfalls Beute!
27.06.2012 23:25
@Razorista:
Man muss nicht bis nach Australien schauen (obwohl das Problem dort ein viel größeres ist). Auch in unseren heimischen Seen gibt es einige Beispiele: z.B. Edelkrebse vs. Signalkrebse.
Also ich fände es schade, wenn in meinem "Haussee" die zum Glück noch sehr zahlreichen, heimischen (Bei manchen TG 7-8 Stück)Edelkrebse draufgehen würden, weil sie von nordamerikanischen Krebsen platt gemacht würden.

Daher finde ich die gezielte Jagd auf die Feuerfische dort auch legitim, da sie sogar eine große Anzahl der heimischen Fische (damit das heimische Gleichgewicht) gefährden. Wenn man das weiterdenkt, kann der FF sogar die ganzen Riffe dort zerstören und Auswirkungen bis nach ganz oben, also bis zu den Haien haben, da die Nahrungskette ausgehebelt wird.
catwiesel1000SSI OWD/Nitrox
27.06.2012 23:26
Wenn man keine Ahnung hat sollte man einfach mal die Fresse halten!

Der Rotfeuerfisch gehört nicht in die Karibik und vermehrt sich dort rasend schnell, da er keine natürlichen Fressfeinde hat und verdrängt somit andere Arten.

Jeder dieser Fische, der getötet wird, trägt zum Schutz der Karibik bei.

Das Töten mit der Harpune ist eine der wenigen Methoden bei der andere Arten nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, da gezielt ein Fisch gejagt wird.
27.06.2012 23:29
@Dreisampirat
Wenn man statt dessen Zackenbarschschutz betreiben würde hätte ich Verständnis...
So aber nicht!

Die Flusskrebse tun mir auch leid, aber wenn der Nordamerikanische Flusskrebs überlegen ist (da er gegen die von ihm verbreitete Krebspest immun ist), dann setzt er sich durch. So ist das nun mal!
Wünsche spielen da keine Rolle.
27.06.2012 23:35
@catwiesel1000
Wenn der Tonfall dann so abgleitet, hier im gleichen Ton zurück:
Das ist Blödsinn!
Der Mensch hat erst die Zackenbarsche und andere Fische, die das Problem von selber gelöst hätten, fast ausgerottet und ärgert sich jetzt über die Folgen.

Mir kann keiner erzählen, das Taucher die mit der Harpune in Riff herumstochern, irgendetwas bewirken werden!
Die Nummer ist lächerlich und wird nur dazu führen, das das Harpunen-Verbot in der Gegend aufgeweicht wird.
27.06.2012 23:38
"Wenn man statt dessen Zackenbarschschutz betreiben würde hätte ich Verständnis...
So aber nicht!"

Ich wüßte nicht, dass das eine das andere ausschließt? Wie man dem ersten Link von Stephan K. entnehmen kann, wissen das die Biologen auch. Deshalb gehe ich davon aus, dass sie auf beides ein Auge haben.

27.06.2012 23:46
@Dreisampirat

>> Deshalb gehe ich davon aus,
>> dass sie auf beides ein Auge haben.

Schön wärs...
Die Realität sieht leider immer anders aus.

Schau mal nach Afrika - Riesenprobleme weil die grossen Raubtiere aussterben - Safaris noch immer kein Problem - selbst im Naturschutzgebiet - bringt ja Devisen.
27.06.2012 23:51
Ok, Afrika war jetzt nen OT Beispiel...

Besser:
Flusskrebse:
Wo findet denn der Flusskrebsschutz statt?
Die Krebspest wird auch von Tauchern verbreitet, die von einem See in den anderen hüpfen - völlig ohne Skrupel.
Aber dann beschweren, wenn mal ein See aus dem Grund gesperrt ist (und ich selber kenne dazu nicht mal mehr einen aktuellen Fall von Sperrung).
27.06.2012 23:54
Wollen wir übrigens wetten, das es nicht selten ist, das Leute wegen der `Gelegenheit zum Feuerfische töten` jetzt in die Karibik wollen?
28.06.2012 00:13
Die Diskussion geht schon hoch her... da muss ich auch noch mein Argument in die Arena werfen:
Was läuft in unseren Wäldern anders als dort im Meer? Das Grosswild wird vom Jäger bei uns auch dezimiert, da sonst das Ökosystem Wald schaden nimmt. Ich bin mir nicht so sicher ob jeder Jäger bei uns Meisterschütze ist und beim ersten Schuss immer perfekt trifft. Ich habe da schon grausame Geschichten gehört... wir dürfen uns auch da keine Illusionen machen.

Bei ins in der Gegend gibt es im Wald einen grossen Teich, da hat mal jemand aus falscher Tierliebe sein Goldfischaquarium reingekippt. Einige Zeit später hatte es nichts anderes mehr im Teich als Unmengen an Goldfischen. Nachdem alle Pflanzen abgefressen und alle anderen Tiere verdrängt waren rückte ein Trupp vom Staat an der alles ausgefischt und trockengelegt hat um den Teich von der Plage zu befreien. Da ist jetzt bestimmt schon 20 Jahre her und mittlerweile gibt es wieder einheimisches Leben im Teich...

Ich bin der Meinung, dass alles unternommen werden sollte um den Feuerfisch, der dort das Ökosystem bedroht mit allen geeigneten Mitteln bekämpft werden sollte.
28.06.2012 00:16
Hier mal nen schönes Beispiel wie der Feuerfisch in einem nicht überfischten Ökosystem gar nicht in der Lage ist Fuss zu fassen:

http://lionfishhunter.blogspot.de/2011/12/culebra-puerto-rico-report.html
boesewichtProTEC PL5, SSI AOWI
28.06.2012 02:08
" Antwort von Razorista am 27.06.2012 - 22:44
Ehrlich gesagt habe ich auch fürs harpunieren Verständnis...

Ich diesem Fall ist es aber nur eine Ausrede um sinnlos eine `taucherische Grundregel` brechen zu können. "

So ist der Satz nicht richtig ...

So `aber nur eine Ausrede um sinnlos eine - in unseren Breitengraden - `taucherische Grundregel` brechen zu können. ` ...

In manchen Ländern ist Harpunieren auch von namhaften Verbänden anerkannt usw., CMAS und Speerfischen bzw. Harpunieren sind sich ja auch nicht fremd, hier gibt es sogar Wettkämpfe ...

Nur halt nicht hier in Deutschland, aber Deutschland ist nun mal nicht automatisch die ganze Welt, unsere Regeln und Denkweisen sind nicht für die ganze Welt Vorgabe oder bindend ...

http://www.apneaplanet.com/article_speargun_deutsch.htm




Zitat:
"Die CMAS ist der Weltdachverband für Sporttaucher teilt sich in drei Ausschüsse auf: Sport, Technik, Wissenschaft.

Die Aufgaben des Ausschusses für Sport, geleitet von Vizepräsident und Präsident des Ausschusses für Sport Herrn V. G. Stachevski, Rußland, umfassen Flossenschwimmen, Orientierung, Unterwasserhockey, Unterwasserrugby, Harpunieren/Speerfischen, Zielschießen, Unterwasserfotojagd, Unterwasserfotografie.
In jeder Disziplin und besonders im Flossenschwimmen als olympische Disziplin finden regelmäßig Wettkämpfe bis zu Landes- und Weltmeisterschaften statt.
Bezüglich Harpunieren/Speerfischen ordnen sich die Regeln und Vorschriften der nationalen und internationalen Wettkämpfe völlig den Gesetzen der betreffenden Regierung unter."
Quelle:
http://www.ciao.de/Alles_mit_C__Test_1965134
28.06.2012 07:56
@boesewicht
Meines wissens nach ist in der angesprochenen Gegend zumindest das Speerfischen mit Atemgerät weitgehens verboten.
Ausser für Lionfisch Safari...

Kann ich mich aber irren. (und macht es nicht besser)
ag2908PADI Staff Instr.
28.06.2012 09:53
Ich bin der Meinung dass es kein Fehler ist eingeschleppte Tier- und Pflanzenarten zu dezimieren
In Hurghada werden z.B. regelmässig auch Dornenkronen abgesammelt und im Sand vergraben.
Dies hat schon einigen Riffen dort sehr geholfenund ich beteilige mich jederzeit an solchen Einsätzen.
Viele Taucher die sich hier aufregen, gehen im Urlaub nach dem TG Fisch essen und finden dies auch nicht schlimm. Dabei sollte man sich klar machen dass auf diese Weise erstens die Riffe an denen sie tauchen immer fischärmer werden und zweitens diese Fische in der Regel entweder jämmerlich in einem Netz verenden oder dann an Bord eines Fangbootes ersticken
Dies ist weit schlimmer als an einem Riff Neozonen die dort nicht hingehören zu dezimieren Der harpunierte Feuerfisch ist bestimmt weit schneller tot als seine auf proffesionelle Art gefischten Kollegen.

Grüsse aus Dahab
deep_downCMAS ***
28.06.2012 10:04
@Razorista
"Auf Tiere mit dem Bogen zu schiessen ist in DE zumindest schon lange verboten."

Ja, ja is schoooo recht...

... wenn da nicht § 19 Abs. 1 Nr. 1 BJagdG wäre, der lediglich die Bolzen/Pfeiljagd auf Schalenwild und Seehunde untersagt. Was bedeutet, dass eben jene Jagdmethode auf alles andere, was kreucht, fleucht und bejagungsfähig ist, nun ja, zulässig i.S.v. nicht verboten ist.
28.06.2012 13:56
Es ist gut zu lesen, dass die meisten Taucher hier doch Ahnung von der Ökologie des (Korallen)-Riffs haben. Wir haben uns letztes Jahr auf den Kanaren auch an der sinnvollen Seeigel-Entfernung beteiligt. Kulinarisch wertvoll sind die Tierchen mMn allerdings nicht. http://schnorcheln-auf-teneriffa.de/2008/12/15/seeigel-erst-plage-dann-delikatesse/
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