@caneslupos:
"Meine Frage wie anders sieht so eine "wirkliche" Zertifizierung aus bleibt unbeantwortet."Wieso?
Nochmal vorgekaut:
Protec hat eine Registrierung (wurde oben schon gepostet):
https://www.dincertco.de/de/dincertco/produkte_leistungen/registrierungen/registrierungen.html?et_cid=1&et_lid=1&et_sub=b_Registrierungen
"Die DIN-Verbandszeichen sind Zeichen, die in Eigenverantwortung des Herstellers genutzt werden"
"Der Hersteller bzw. der Importeur kann ein Produkt eigenverantwortlich mit diesen Zeichen versehen"
Es ist eine Selbsterklärung. D. h. der Hersteller füllt
dieses Formular aus, überweist die Gebühr und gut is.
Kontrollen gibt es keine.
SSI (um SSI gehts ja hier) ist EUF zertifiziert.
Die Zertifizierung wurde 2010 durchgeführt und 2015 erneuert.
Durchgeführt wurde sie über:
https://www.austrian-standards.at/produkte-leistungen/zertifizierung/dienstleistungszertifizierung/Das heißt es gab einen externen Audit. Durchgeführt von einer Stelle, die dazu autorisiert ist.
Wie sowas grundsätzlich abläuft ist hier beschrieben
http://www.euf-certification.org/euf-certification/training-organisations/ (siehe oben).
TÜV/Dekra sind hiesige Beispiele. International gibt es da natürlich viele Dienstleister, die so etwas dürfen (wobei der TÜV/DEKRA auch international agieren).
Kurz gefasst:
Bei der ersten Variante garantierst du selber, dass du schon alles richtig machst.
Bei der zweiten Variante wirst du von einer externen Stelle überprüft, ob das auch stimmt.