Ich starte mal: Nasennils beklagt jetzt ja auch die Folgen für sein Geschäft. Willkommen im Club

Ich finde den Ansatz von Ivory mit der selbstorganisierten Kinderbetreuung einen interessanten Ansatz und gibt mir gleichzeitig einige Denkanstösse: da sitzen wir nun hier im reichen und verwöhnten Westen und müssen uns gerade an eine Situation gewöhnen, die die meisten hier nur aus den Nachrichten über irgendwelche Schwellen- und Entwicklungsländer kennen.
Ich bin zusammen mit, ebenfalls arbeitslosen, Berufskollegen auch gerade dabei, eigene Netzwerke zu starten. Die Problematik: die Nachfrage an Temporär- und Teilzeitjobs ist momentan sehr viel höher als das Angebot. Sprich das Angebot wird momentan etwa gleich schnell kleiner, wie die Nachfrage steigt...
Wir werden nächste Woche versuchsweise in einem kleinen Netzwerk einen privaten Dienst für private Haushalte starten. Wir werden eine grosse Palette an Dienstleistungen zum kleinen Preis anbieten. Das geht von Fahhradreparaturen, Wohnungen anstreichen, Möbelreparaturen, Schreiner-, Elektro-, Sanitärarbeiten, Computersupport bis hin zu Babysitterdienste oder Einkaufsdienste für alte Leute. Ziel ist es einerseits für Härtefälle ein kleines Einkommen zu generieren und anderseits die Gesellschaft zu mehr Zusammenhalt und Solidarität zu bewegen. Und ja, auch zum zeigen, dass man mehr tun kann als nur rumzusitzen und zu jammern😉