Hiermit schließe ich mich meinen Vorrednern an:
Grundsätzlich ist die CMAS-Ausbildung bezüglich Theorie und Praxis etwas umfangreicher, und etwas mehr zu wissen hat bekanntlich noch nie geschadet
Allerdings kannst Du getrost die Ausbildung nach PADI oder SSI oder einem anderen renomierten Verband machen, da auch dort logischerweise die notwendigen Mindestanforderungen gelehrt werden (sollten). Das in Klammern gesetzte "sollten" bezieht sich auf die tatsächlich vermittelten Inhalte, schwarze Schafe gibt es leider überall. Erfahrungsgemäß neigen Tauchshops, die mit Dumpingpreisen auf Kundenfang gehen eher zum etwas "schludrigen Umgang" bezüglich der Lehrinhalte. Aber auch ein hoher Preis ist keine Garantie für gute Ausbildung.
Frag einfach mal während eines Gesprächs nach dem Instructor-Schüler-Verhälnis, je weniger Schüler auf einen Instructor kommen, umso intensiver ist dann i.d.R. die Ausbildung. So kann individuell mehr geübt werden.
Die Ausbildung nach CMAS im Verein kann günstiger sein-kann-muss nicht! Dafür dauert sie länger, was aber bezüglich mehr Übungsanteil eine bessere Ausbildung verspricht. Das hängt aber wie überall vom Ausbilder ab. Wenn das so ein typischer Vereinsmeier ist, der eine Stunde auf die falsche Haltung des kleinen Fingers bei einer Übung rumhackt (was meist Blödsinn ist), lohnt das auch nicht. Also auch hier sei vor schwarzen Schafen gewarnt.
Wie oben schon geschrieben, schau Dir die Alternativen an, wenn Du einen guten Eindruck hast mach es, ist ein wunderschönes Hobby
