Hallo moe !
Ist ja alles noch ganz frisch bei Euch, aber Kopf hoch !


Die heutigen Behandlungsmöglichkeiten kann man nicht mehr mit denen vor ein paar Jahren vergleichen, da hat sich viel getan .


Diese Diagnose hab ich vor 2 Jahren erhalten, mit einer ähnlichen Therapie. Bestrahlung habe ich nicht erhalten. Allerdings bekomm ich 1x monatlich eine Infusion mit Bisphosphonaten gegen die vermutlich bestehenden Knochenmetastasen. Vermutlich deshalb, weil da einige Punkte im Knochenszinti aufleuchten, lt. Oberarzt in meinem Stadium noch keine Streuung da sein dürfte. Aber die Infusion würde ich so oder so ( als Vorbeugung) bekommen.
Ich hatte auch zunächst Angst, die Taucherei an den Nagel hängen zu müssen, aber alles halb so wild !
Ich hab 2 OP`s kurz hintereinander mitmachen müssen, die 2. war Mitte Oktober. Und im Februar war ich in Ägypten beim Tauchen.


Ärzte im Krankenhaus und der Onkologe konnten mir bzgl. Taucherei nicht wirklich weiterhelfen.
GottseiDank ist mein Hausarzt geprüfter Taucharzt und hat auch schon mehrere Jahre in der Onkologie gearbeitet. Er konnte mir so einiges an Ängsten nehmen und hat mich, sobald die Wunden gut verheilt waren, tauchtauglich geschrieben.
Allerdings kommt bei Euch die Bestrahlung hinzu, das könnte den Zeitraum, wo nicht getaucht werden darf, hinauszögern.
Und ich würde ein besonderes Augenmerk auf die Nebenwirkungen der Antiöstrogene haben, die können (müssen aber nicht) bei Frauen, die noch nicht in der Menopause sind, heftig ausfallen.
Wenn Ihr wollt, könnt Ihr Euch gerne noch per Mail bei mir melden.
LG
Quidir