Diverses Foren

keine luftgefüllten hohlräume -> kein druckausgleich.
lediglich eine schwimmblase bleibt zur tarierung.

selbst säugetiere haben sich dementsprechend angepasst. hohlräume sind hier meist mit flüssigkeit statt mit gas gefüllt. darüberhinaus haben wale z.b. erstaunlich kleine lungen im vergleich zur grösse der tiere. der sauerstoff wird bei ihnen im blut und gewebe gespeichert.

es gibt sogar viele landsäuger, die besser zum tauchen geeignet wären als wir menschen...

hab mal in einer wal-doku auf natgeo-wild gesehen, dass elefanten, ohne technische hilfsmittel, rein theoretisch drücke von 50-70 bar aushalten würden.
zudem haben sie nen besseren schnorchel...

Ich werd mal meinen Goldfisch fragen

Fische, die eine Schwimmblase haben, müssen gegen u.U. extrem hohe Drucke (Tiefsee!) ihre Tarierblasen füllen. Der Tricks, die sie dazu benutzen sind lesenswert und reichen von Blut-Ansäuerung bis zu Wundernetzen, Stichwort "Gasdrüse".
Alle tauchende Säugetiere und Vögel müssen mit venösen "Blutschwämmen" in ihre Kopfhöhlen vor allem aber in ihren Mittelohren aktiv für Druckausgleich sorgen. Natürlich wird das nicht willentlich gesteuert, sondern über Reflexe.
Robben atmen beim Abtauchen aus, um die Lungen vor Barotraumen bzw. N2-Lasten zu bewahren. (Ein Lungenkollaps ab 100 m Tauchtiefe tritt bei allen tauchenden Tieren auf.) All das muss man durchaus unter dem Thema "Druckausgleich" bei Tieren sehen.

@Bio-Uli
"Ein Lungenkollaps ab 100 m Tauchtiefe tritt bei allen tauchenden Tieren auf"

Aber es gibt doch wale die tiefer tauchen können.....

@Wasserschreck

Die Pottwale haben z.B. noch Luft im Nasenloch dabei, die sie in größeren Tiefen in die Lunge pumpen.

Das erklärt alles!