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bereit für Rescue Diver Kurs?

Geändert von ScubaDaisy,

Hallo zusammen,

ich tauche seit ca. sechs Jahren und 60 TG und würde sehr gerne den Rescue Diver Kurs machen, um weiter Erfahrung zu sammeln und sicherer zu werden.

Wie man aber an der Anzahl meiner TG sieht, habe ich noch nicht besonders viel Erfahrung und so manche Check-Dive Übung wie "Maske abnehmen" begeistern mich nachwievor nicht.. daher wollte ich mal ein paar Meinungen einholen, wann ihr den Rescue Diver für sinnvoll erachtet?

Mir ist klar, dass die Anzahl der TG nicht unbedingt etwas über das Können eines Tauchers aussagt, aber vielleicht habt ihr ja ein paar Kriterien die eurer Meinung nach erfüllt sein sollten bevor man sich dann den (wohl doch recht anspruchsvollen) Kurs traut. Gleich loslegen oder lieber noch etwas mehr TG sammeln?

Vielen Dank im Voraus für Eure Rückmeldungen

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IvoryAOWD DTSA**
21.05.2022 23:19
Nun der Kurs soll dich ja weiter bringen. Es geht nicht darum, für den Kurs bereit zu sein, sondern nach dem Kurs besser zu sein.

Nach 60 Tauchgängen, auch wenn die auf einige Jahre verteilt sind, solltest du das Mindestmaß an Komfort unter Wasser haben, das du für den RD brauchst.
21.05.2022 23:48Geändert von hans.klein,
21.05.2022 23:52
Mal einfach so als Inspiration:
Ist der Rescue für Dich der einzige Weg um mehr Erfahrung und Sicherheit zu erlangen?
Rein rechnerisch machst Du 10 Tauchgänge im Jahr wenn ich Deine Aussage richtig verstehe. Denkst Du, Du wirst der Rolle gerecht, in welcher man Dich als zertifizierter Rescue Diver dann sieht?
Denkst Du, Du müsstest den Rescue machen weil es das nächste Kärtchen ist, andren imponieren willst oder willst Du es wirklich?


Meine ehrliche Meinung:
Lieber erst mehr Erfahrung sammeln und ein belastbares AOWD Brevet, denn einen Rescue und dann ist da nur heiße Luft dahinter (10TG im Jahr und Schwierigkeiten bei Basis-Skills).
Es muss auch nicht jeder ganz schnell alle Brevets haben. Ich rate dazu belastbare Basis-Skills anzueignen, mehr Routine zu bekommen und dann den Kurs zu machen. Ansonsten reihst Du Dich ein in die Gruppe der unzähligen Divemaster, Rescue Diver etc. die zwar entsprechendes Brevet haben, aber in ernsten Situationen nicht mehr drauf haben als Zahnbelag.
Oder hau die Kohle raus, dumm wird man von nem Kurs selten und frag Dich ob Du Dich dann wohlfühlst wenn sich andere malauf Dich und Dein Brevet verlassen müssen. Ich will Dir Deinen Wunsch ja nicht absprechen.
Rainer215007DTSA***, Trainer C Sporttauchen, TDI Trimix
22.05.2022

Da Rettungsübungen bei manchen Anfängerausbildungen fehlen, kann ich Dir den Rescue Diver empfehlen. Jeder Taucher, der Probleme erkennt und vermeidet und im schlimmsten Fall auch noch retten kann, erhöht die Sicherheit einer Tauchgruppe.

Wenn Du Interesse hast, mach den Kurs.

22.05.2022 00:06Geändert von gr3yw0lf,
22.05.2022 00:08
hm...

die frage, die ich mir halt stelle, ist, wie dich die 60tg in 6 jahren verteilen. wenn es 10tg im jahr sind, hast du praktisch keine erfahrung und beginnst jedes jahr eigentlich neu.
wenn du aber einen großteil deiner tg zb im letzten jahr gemacht hast, schaut die sache etwas besser aus. es gibt einfach dinge, die sollten vor dem rd sitzen - maske ab und an, suchmuster schwimmen (also navigation), wechsel regler-schnorchel, usw. auch das thema erste hilfe sollte sitzen.

aber rein grunz-sätzlich spricht nix dagegen - der rd ist in meinen augen einer der kurse, in denen man echt was lernt. es sollte dir aber auch klar sein, daß es dir u.u. blühen kann, faß man dir in deinen urlauben auch mal frische owds anhängt, die du dann begleiten darfst (falls du dich bei deiner basis als rd ausweist) und du damit echt verantwortung umgehängt kriegst.

aus erfahrung weiß ich, daß.z.b. die suche nach einem vermissten taucher im realfall gar nichts großartiges an sich hat und du immer im kopf hast "wenn ich den finde, in welchem zustand?" und auch, daß eine wiederbelebung nicht immer erfolgreich ist (und schon garnicht so abläuft wie in film oder fernsehen).

aber du kannst durch lernen nur besser werden, also nur mut und mach den kurs - schaden tuts auf keinen fall...
lo0pWarmwasserplantscher
22.05.2022 00:10
Ich habe den Rescue zu irgendwann auch auf der Liste und habe mich mit einem TL über den Zeitpunkt unterhalten. Seine Antwort war knackig "Wenn Du tauchen kannst", dann ergänzt mit "Bringt ja nix, wenn Du im Fall des Falles erstmal mit Dir selbst beschäftigt bist." Fand ich jetzt schlüssig.

Die Übungen des Rescue habe ich mir mal auf Youtube angeguckt und fand die lustig und interessant, würde ich mir als solche sich bereits jetzt mit Spass zutrauen. Ich habe für mich überlegt, wenn ich eigene Notsituationen, Maske verloren oder Hauptregler versagt (also die eher harmlosen Dinge), alleine so meistern kann, das mein im Hirn programmiertes Notfallprogramm ohne Stress und Hektik intuitiv abläuft, dann würde ich den Rescue machen.

Aber zu dem Thema fällt mir noch was ganz anderes ein. Rescue ist ja höher brevetiert als AOWD. Wie sieht das aus, wenn man als einziger mit Rescue in einer Gruppe OWD/AOWDler ohne Guide taucht und es kommt zu einem Tauchunfall. Kann man dann rechtlich belangt werden?
Falls die Frage zu komplex ist mache ich da gerne auch einen eigenen Thread zu auf.
22.05.2022 00:13
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen! Ich sehe schon, die Meinungen sind sehr gemischt..

Natürlich geht es mir nicht um ein Kärtchen, ich wüsste ehrlich gesagt nicht wem ich damit imponieren könnte :D
Es geht mir eher um die Dinge, die Rainer geschrieben hat. Habe nicht das gefült das im OWD und AOWD besonders viel Wert auf "Probleme erkennen und lösen" gelegt worden ist und das sind Fähigkeiten die ich für sehr wichtig halte an diesen zu arbeiten und zu verbessern. Natürlich wird man auch durch viele TG mit der Zeit besser und sicherer, aber worauf man genau achten sollte und Anzeichen für Probleme erkennt, lernt man (hoffentlich) dann im RD.
Trotzdem will ich natürlich keinen Kurs beginnen der eigentlich für deutlich erfahrenere Taucher ausgelegt ist..
lo0pWarmwasserplantscher
22.05.2022 00:19Geändert von lo0p,
22.05.2022 00:21
Der von mir oben zitierte TL sagte auch, das der Rescue die eigenen taucherischen Fähigkeiten zwar erweitert aber das alles, was vorher gelehrt wurd auch sitzen muss.

Nur, wer kann das beurteilen?
PerkedderCMAS**/DTSA**
22.05.2022 00:20
Ich habe mal nachgeschaut: Der letzte Prüfungstauchgang für den zweiten Stern (der ja dem Rescuediver von Padi entspricht) war bei mir der Tauchgang Nr. 75, wobei ich die ganzen Übungstauchgänge im Schwimmbad nicht ins Logbuch geschrieben habe. Der erste Tauchgang für die Übungen im See war Nr. 63. Insofern bist Du mit deinen 60 Tauchgängen auch ungefähr da, wo ich war. Maske abnehmen und wieder aufsetzen mag ich auch nicht, aber da muss man durch. Wobei man bei meinem Tauchlehrer nicht mit abnehmen und aufsetzen durchkommt, da musste ich die Augen auch aufmachen. Z.B. wenn ich meine Maske wieder vom Beckengrund hochholen musste. Mag ich nicht, aber es geht
22.05.2022 00:22
Der von mir oben zitierte TL sagte auch, das der Rescue die eigenen taucherischen Fähigkeiten zwar erweitert aber das alles, was vorher gelehrt wurd auch sitzen muss.

Nur, wer kann das beurteilen? ;)

Genau das ist die Frage, die ich mir auch stelle :D was heißt "sitzen".
PerkedderCMAS**/DTSA**
22.05.2022 00:27
Gehe mal mit einem Tauchlehrer tauchen und lass ihn das beurteilen. Wobei ich bei Padi ein bißchen befürchte, dass er dir auf jeden Fall sagt, dass Du bereit bist, weil er dir einen Kurs verkaufen will. Also wäre ein unabhängiger Tauchlehrer besser. (Zu finden z.B. in Vereinen )
22.05.2022 00:30
ja das ist ein guter Tipp, Perkedder. Vielen Dank, das werde ich mal anfragen!
PerkedderCMAS**/DTSA**
22.05.2022 00:33
Wenn Du zufälligerweise aus der Gegend Darmstadt bist, wir haben ein paar gute Tauchlehrer im Club
22.05.2022 00:34
ne, eher Richtung München big
lo0pWarmwasserplantscher
22.05.2022 01:28Geändert von lo0p,
22.05.2022 02:48
"sitzen" bedeutet für mich, das ich intuitiv die Sachen beherrsche die ich gelernt habe. Üben, üben, üben und Routine aufbauen.

Ob es sitzt... Selbstreflektion kann schwierig sein, da gibt es Realisten und Spinner.

Ich habe mir mal, in gesicherter Umgebung, die Maske unangekündigt vom Kopf reissen lassen, Äquivalent zu fremde Flosse im Gesicht. Da stand ich im ersten Augenblick auch erstmal blöd da. Wo ist die Maske hin, kann ich sie noch erreichen, wo ist meine Ersatzmaske und wie komme ich dran. Aufsetzen, ausblasen. Wenn alles nicht klappt, Ersatzmaske vom Buddy, gelenkter blinder Aufstieg mit Buddy oder Notaufstieg? Und das ist noch eine "einfache" Situation.
Oder theoretisch, wenn ich gefragt werde "Wie reagierst Du in Situation xy", das ich dann Antworten habe ohne erst zu überlegen "Shit, kein Google unter Wasser, Was stand nochmal im Lehrbuch auf Seite 38, Abschnitt 4?".
Das meine ich mit "sitzen", das abspulen der nötigen Aktionen ohne in Verlegenheit zu kommen.

Ich bin jetzt mal so arrogant und frech und behaupte, das ich als Anfänger in manchen Situationen bereits jetzt besser reagieren würde als so manch anderer, der irgendwann mal ein Kärtchen gemacht hat und seitdem problemlose 150 TGs als Touristentaucher gemacht hat mit ein bisschen Fischi Fischi gucken.

Ich hatte mal einen TG, wo im Vorfeld ein fremder Buddy etwas unterkühlt war. Den hatte ich während des TG immer wieder mal im Blick, ob es Anzeichen für evtl. entstehende Probleme gibt. Diesen Anspruch habe ich an mich, an meine Buddies und an einen Rescue erst recht.

Zum Rescue gehört nicht nur das Bestehen der praktischen Übungen sondern auch das dazu passende Mindset. Man lernt, nochmehr als bei allen anderen Kärtchen vorher, um im worst case Leben zu retten. Und dazu gehört auch, das alles vorherige erlernte "sitzen" muss. Was bringt es mir zu lernen wie man einen Porsche fährt wenn ich im Smart an der Kreuzung stehe und überlege "War das jetzt rechts vor links ode links vor rechts?".

Nur meine Meinung und meine Ansprüche an mich selbst, auch zum tauchen generell denn auch ich bin im Zweifelsfall auf die Hilfe anderer angewiesen.
22.05.2022 04:35
hm...
Man lernt, nochmehr als bei allen anderen Kärtchen vorher, um im worst case Leben zu retten.

jein. nicht vergessen: eigenrettung geht vor fremdrettung.
aber auch da lernst du einiges.
den tipp, sich mal z.b. durch einen tl einschätzen zu lassen, ob man so weit ist, halt ich nicht für falsch. sollte vielleicht nicht grad der tl sein, bei dem man den rd machen will wink.

witzigerweise ist das (zumindest bei padi) dr erste kurs, in dem selbst padi zugibt, das "diving is fun" doch nicht immer zutrifft.

meiner persönlichen meinung nach gehören fähigkeiten zur suche, bergung oder rettung eigentlich zu den basis-skills (komischerweise sehen das einige technische verbände auch so) also machst du grunz-sätzlich nix verkehrt.


Stephan K.PADI DM, CMAS***, SSI XR, Apnoe 1, Eistauchen
22.05.2022 07:27

Der Rescuediver-Kurs ist in meinen Augen der wichtigste Kurs überhaupt.

Er wird dich deutliich weiter bringen und dich sicherer machen.

Vielleicht wirst du dann auch häufiger tauchen.

Dennoch gilt tauchen lernt man durchs tauchen.

Natürlich kann es passieren dass dich im Urlaub die Tauchbasen bei Anfängern einspannen wollen, aber du bist genauso zahlender Gast und musst das nicht machen.

Oder du zeigst nur dein AOWD-Brewet und "outest" dich nicht als RD. Viele TL machen das auch so im Urlaub.

22.05.2022 08:25
Bei solchen Themen wäre es echt spannend zu wissen wer aus der Sicht eines TLs antwortet und nicht immer aus der subjektiven Empfindung von Schülern...

Inhaltlich ist der Rescue sicher einer wichtigsten Kurse, das kann man ja schon am Namen erkennen, da sind wir uns sicher einig,oder?
Wenn ein TL sagt "erst wenn du tauchen kannst" würde ich dieser Aussage grob zustimmen, aber ist das transparent oder praktikabel?

Was aber sicher richtig ist, ein Taucher sollte mich sich selber perfekt klar kommen, erst dann macht ein Rescue Sinn und ich glaube und hoffe das dies der Schüler schon selber entwas einschätzen kann.

Das größte Problem was ich als TL sehe, ist das Kursformat. In der Regel werden diese Kurse am Stück gemacht. Wenn ich also am ersten Tag im Pool bzw. begrenzten Freiwasser Probleme beim Schüler erkenne, wie will man das bis zum Folgetag beheben? Gar nicht in der Regel.
Was macht jetzt die Masse an TL`s? Der Schüler wird irgendwie durchgezogen und bekommt seine Karte.

Dieses Rescue Kärtchen ist heute kaum noch was Wert! Welche TL´s trauen sich denn die Schüler weg zu schicken nach dem ersten TG?

Ich hatte mal einen Rescue Kurs mit 8 TN, alle Urlaubstaucher mit 5 TG im Kaltwasser aber dafür etliche Warmwasser TG`s. Was glaubt ihr wie das geendet hat?
Nur das tragen von Handschuhen alleine hat den Kurs fast zum scheitern gebracht. 3 TLs waren mit dabei, alle sagen "habt ihr gut gemacht" NEIN es war schlicht weg ne Katatrophe und niemand hätte ein Brevet bekommen dürfen!!!
Marcus690Taucher
22.05.2022 08:46
Ich habe meinen Stress und Rescue sehr früh gemacht, als ich das Gefühl hatte, dass ich auch bei Problemen mir selbst helfen könnte.

Ausschlaggebender Grund für den Kurs bei mir war, zum einen die Neugierde, und dass ich beim tauchen mit meinen Kindern mich sicherer fühlen sollte.
Maske ausblasen/abnehmen hatte ich nie ein Problem, lieben tu ich diese Übung trotzdem nicht.

Für mich ist das der Kurs, wo ich außer dem OWD am meisten gelernt habe, und mich am stärksten an meine Grenzen gebracht hat; sowohl körperlich, als auch mental.

Beispiel z.B. der Ausrüstungstausch, welchen wir unter Wechselatmung gemacht haben. Ich brauche mehr Luft als "super Taucher" und beim Ausrüstungstausch unter Wasser sollst die den Regler an Deinen Übungspartner abgeben, obwohl ich Ihn auch "benötigt hätte.
Bei der Abschluß Übung "Taucher suchen und bergen" habe ich gemerkt, dass Tauchen richtig anstrengend sein kann, als der geborgene Taucher am Strand hochgezogen werden musste, nachdem man vorher sich beim suchen schon ausgepowert hatte.

Was ich aber an mir bemerkt habe ist, dass ich nach dem Kurs bereits beim zusammenbauen anders geworden bin, und z.B. schaue wer / wie die Mittaucher Ihre Ausrüstung herrichten. Sind Sie nervös, bauen Sie es falsch zusammen...
Auch im Wasser bin ich meiner Meinung nach dadurch umsichtiger geworden im Bezug auf meine Mittaucher.

Für mich ist es auch einer der wichtigsten Kurse, und ich glaube er bringt etwas egal ob mit 60TG oder 160TG.
Ich glaube aber, dass der Kurs für mich heute "leichter" währe als damals, da mehr Routine vorhanden ist.


SolosigiSporttaucher
22.05.2022 09:20
Der Rescue ist, wie schon von anderen angeschnitten, der wichtigste/interessanteste Kurs überhaupt...
Nicht umsonst heißt es ja:
- nach dem OWD schaut ein Taucher nur auf sich selbst
- nach dem AOWD schaut ein Taucher auch auf seine Umgebung
- und nach dem Rescue schaut ein Taucher auch auf seinen Buddy

Nur zu, ich denke, das Können nach 60 TG und der gute Wille reichen auf jeden Fall!

Gruss
Solosigi
Marcus690Taucher
22.05.2022 10:57
@ Solo gut geschrieben und zusammengefasst!!!
22.05.2022 13:41
Herzlichen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen! Es ist interessant die verschiedenen Perspektiven zu hören und es hat mir auf jeden Fall weitergeholfen
22.05.2022 14:11
@Solo

was soll ein guter Wille denn bitte beeinflussen, von der Psyche mal abgesehen?

Blöde Floskel
SolosigiSporttaucher
22.05.2022 14:27Geändert von Solosigi,
22.05.2022 14:30
Der Rescue ist IMHO nach so ziemlich der "härteste" Kurs, den ich bei PADI absolviert habe. Aber bei entsprechenden Willen auch der Beste!

Dabei kann man 2 (extreme) Einstellungen unterscheiden (auch Zwischeneinstellungen sind möglich):
- dem Teilnehmer fehlt der absolute Wille. Er lässt den Kurs einfach so larifari dahinplätschern. In diesem Fall bringt der Rescue nicht viel...
- der Teilnehmer hat den absoluten Willen. Er "nkiet" sich so richtig in der Kurs rein. Da bringt der Rescue sehr viel...

Lt. (meiner) Einschätzung hat der TO letztere Einstellung!

Vielen TL ist es egal, WIE der Teilnehmer den Rescue absolviert (aber natürlich nicht allen)...

Gruss
Solosigi
22.05.2022 14:31
....der Teilnehmer hat den absoluten Willen. Er "nkiet" sich so richtig in der Kurs rein. Da bringt der Rescue sehr viel...

aha und das alles innerhalb von 2 Tagen??

Sorry das ist Schwachsinn, denn wenn jemand nicht gescheit tauchen kann, da kann er es noch so wollen und sich hinlegen oder knien egal was, es wird nicht klappen.

Und jemand der es dahinplätschern lässt, könnte ja jemand sein der sehr gut tauchen kann und es dann einfach macht.
PerkedderCMAS**/DTSA**
22.05.2022 14:40
Den Rescuediver macht man in zwei Tagen? Dann ist er doch nicht vergleichbar mit dem CMAS**. Wir hatten 33 oder 34 Termine im Kalender stehen. (Theorie, Schwimmbad, See) Das hätten wir in zwei Tagen gar nicht unterbringen können.
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