Alles rund um die digitale oder analoge Fotografie und Video gibt es in diesem Forum. Ob Fragen zur Ausrüstung, zum Handling oder zu Motiven - alles findet hier seinen Platz. Bei den vielen Möglichkeiten welche sich hier bieten ist Erfahrungsaustausch dringend notwendig!
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Bearbeitung von Unterwasser Fotos und Videos leicht gemacht!

Geändert von Uwe51,

Bin gestern auf eine brandneue Bearbeitungssoftware gestossen, die mit genialer Menuführung die Korrektur von Unterwasseraufnahmen ermöglicht. Absolut überzeugende Sache. Kann ich absolut nur weiterempfehlen!!

Testet doch einfach mal die Demo-Version (Turorial gibt es auch noch)spin

Hier der Link:

https://www.janes-verlag.de/software/

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24.01.2021 12:55Geändert von unterwasserkamera.at,
24.01.2021 12:56
Ich bin für "am besten gleich ordentlich fotografieren" und nicht am PC herummurxen. Ein unscharfe und verschwommene Aufnahme wird damt auch nicht besser wie man an diesem Bespiel sehr gut erkennen kann
24.01.2021 13:14
Du hast grundsätzlich Recht, Manfred, aber ab einem bestimmten Anspruchslevel kommt man um die Bearbeitung per Computer nicht mehr herum. Und auch so mancher "Urlaubsknipser" (nicht abfällig gemeint !) ist dankbar, wenn das eine oder andere Bild nach der Bearbeitung ansehbar wird und nicht in den Papierkorb muss.
AlpöhyHat ein Herz für Baggersee-fraktionisten.
24.01.2021 13:56

Nun, es ist immer am Besten beim fotografieren schon das bestmöglichste herauszuholen, egal ob UW oder ÜW. Aber das ist halt nicht immer möglich und ich finde UW Bilder müssen eigentlich immer am Computer noch den letzten Schliff kriegen (zumindest meine Bilder 😉).

Zur vorgestellten Software: Naja ...
Diese Software macht ja vor allem Farbkorrektur und das kann ich mit jeder halbwegs professionellen Photosoftware machen. Was das Tutorialvideo auf der Homepage zeigt, kriege ich mit etwas Übung in Lightroom, Photoshop, Affinity oder DXO genau gleich schnell hin. Was der Software aber scheinbar fehlt, sind Korrekturpinsel und Kopierstempel, die Allzweckwaffen gegen Backscatter und anderen Bildfehlern. Ebenso Verlaufsfilter, wenn man z.B. mal bei einer Weitwinkelaufnahme die Bitze nicht perfekt ausgerichtet hatte und einen Rand mit separater Farbkorrektur retten möchte.

Mein Fazit: prima Software für Leute die hauptsächlich ohne zusätzliches Licht knipsen und sich nicht gross in Bildbearbeitung einarbeiten wollen. Dafür bleiben halt Backscatter und andere Bildfehler unbearbeitet.
Dafür wären mit die 40€ aber zu schade.

24.01.2021 14:55
Bearbeiten ja - Zuschneiden und vielleicht etwas auspixeln. Aber nicht an der Farbe oder Schärfe schrauben. Auch Anfänger können mit der richtigen Kamera und Einstellung gleich ordentliche Aufnahmen machen
AlpöhyHat ein Herz für Baggersee-fraktionisten.
24.01.2021 15:50Geändert von Alpöhy,
24.01.2021 15:55

Naja, ab und zu liegt halt der Weissabgleich etwas daneben oder man hätte bei den Blitzen etwas mehr Power einstellen können (umgekehrt ist es meist schwieriger: wenn die Spitzlichter mal platt sind, dann sind sie halt platt, also belichtet man vielleicht eher etwas vorsichtiger, vor allem wenn die Situation ev. nur einen Schuss zulässt). Bei den Kontrasten lässt sich oft auch noch was rausholen.
Ich fotografiere in Raw, da muss man das Bild zuhause sowieso irgendwie entwickeln, da geht das eh Hand in Hand.
Und dann halt das Übliche: ev. entrauschen bei hohen Iso bei Landscape Aufnahmen ohne Blitze, allenfalls etwas Croppen, Vignetierung des Weitwinkels korrigieren, oder das Gegenteil: bewusst etwas vignetieren um den Blick zu fokusieren, allenfalls Backscatter rausstempeln, usw. Dann Bild allenfalls tagen, falls man eine Datenbank betreibt, was bei vielen Bilder doch eher hilfreich ist (bietet diese Software auch nicht).

Aber dass Anfänger mit richtiger Einstellung und Equipment gleich "ordentliche" Aufnahmen machen mag sein, aber bis sie soweit sind, dass sie mit "perfekten" Bildern nach Hause kommen dauert es dann doch etwas...😉 Ich fotografiere seit über 30 Jahren und seit 15 Jahren Unterwasser. Ich bin kein Profi, aber ich denke doch schon recht ambitioniert (mein Umfeld schaut sich zumindest die Bilder sehr gerne an und fragt doch ab und zu nach Ausdrucken für an die Wand...) und auch ich bringe meist zum grossen Teil keine "perfekten" Bilder nach Hause. Gerade bei Tieraufnahmen (speziell UW) ist oft nicht die Zeit für mehrere Versuche. Und mit den Jahren steigt vielleicht auch der Anspruch: am Anfang war man schon happy einfach einen Schnappschuss von all den Tieren heimzubringen, die sich da Unterwasser tummeln. Dann schaut man sich bei den Profis um und bei den Dokus oder Wettbewerben und merkt schnell, dass man noch einen seeehr weiten Weg vor sich hat😂

Aber schon klar: je besser die Aufnahme umso weniger Arbeit hinterher. Btw: Wir Tontechniker lieben den Spruch der Musiker: "We fix that in the mix" auch nicht so. Besser gleich gescheit aufnehmen.😉

24.01.2021 16:41
Solange Du keine Wettbewerbe fotografierst kannst Du ja herumbasteln wie es Dir gefällt. Bei vielen Foto Wettbewerben ist es meist nicht erlaubt. Außer die Kategorie "Freestyle" oder Montage etc. Wir versuchen bei den Kursen uns schon am Wettbewerb zu orientieren und gleich richtig abzuliefern. Bin immer sehr Happy wenn ich die Mitglieder von meinem UW Fotoclub dann bei den Siegern wiederfinde
AlpöhyHat ein Herz für Baggersee-fraktionisten.
24.01.2021 17:45
Schon klar, bei Wettbewerben musst du ja auch meist das Raw als Beweis dazu schicken, aber bei 95% der Bilder mache ich ja auch nur das was erlaubt ist: wenn du Raw entwickelst musst du dich nun mal für einen Weissabgleich entscheiden und Lichter/Schatten und Kontraste darfst du auch einstellen. Diese Sachen macht ja deine Kamera auch, wenn sie automatisch ein Jpg erstellt😉
Btw: Ich hatte schon einige Veröffentlichungen von Regenwaldbilder (v.a. Orang Utans) in Fachmagazinen und Zeitungen: Da lieferst du normalerweise die Raw Bilder ab und die dortige Bildredaktion wählt dann die Bilder aus und entwickelt sie nach ihren Ansprüchen (Druck oder Onlineveröffentlichung usw)
25.01.2021 16:48
Gute Diskussion!
Zu Alpöhy's erster Bewertung: dass Korrekturpinsel/-stempel und Verlaufsfilter fehlen ist nicht ganz korrekt:
Korrekturpinsel: Diese sind unter „Korrekturen – Sensorfehler entfernen“ in DIVE ganz rechts unten im Interface zu finden
Verlaufsfilter:
findet man im RAW Modul in der Kategorie „FX“

Vielleicht nicht ganz einfach auf den ersten Blich zu finden.
Screenshots anbei
m-n-nCMAS** / Nitrox
25.01.2021 16:53
Gibt's das auch für den Mac? Dann würde ich es mal ausprobieren ...
AlpöhyHat ein Herz für Baggersee-fraktionisten.
25.01.2021 16:59
@Uwe: habe ich tatsächlich nicht gesehen im Video. Aber die Verlaufsfilter scheinen mir doch sehr rudimentär zu sein, ebenfalls die Funktion Sensorfehler entfernen.

Aber egal: mein Fazit bleibt gleich: wer schon irgendeine Art Bildbearbeitung á la der oben genannten Programmen auf dem Computer hat, bekommt mit der Software keinen Mehrwert. Bleibt der günstige Preis, aber z.B. Photoshop Elements kann das alles auch (und noch viel mehr) und ist auch nicht viel teurer und eine Datenbank ist auch schon dabei. Dafür findet der Anfänger viele Community Tutorials auf Youtube und in Foren.
Mit Gimp findet man sogar eine Anwendung die das alles (ausser Datenbank) auch kann und dies gratis und ebenfalls mit einer grossen Internet Community die weiterhilft.
08.02.2021 01:10
Finde die Diskussion hier auch interessant und Frage mich, wie das "herummurksen" oben wohl gemeint war. Ich bin jetzt eher so der blutige Anfänger im Bereich Unterwasserfotografie, aber war doch erstaunt wie einige Bilder die als jpg direkt aus der cam (Sony rx100m1) komplett schrottig aussahen, mit ein bisschen raw-entwicklung wie von alpöhy beschrieben (inklusive Schärfe noch) doch ganz ordentlich wurden, so daß ich sie mir wenigstens selbst an die Wand hängen konnte.
08.02.2021 09:49Geändert von kwolf1406,
08.02.2021 09:49
Früher in der altehrwürdigen Dunkelkammer hatten wir auch schon gewaltig "rumgemurkst". Nicht umsonst hat Adobe eins seiner Programme "Lightroom" getauft. (Mit dem ich meine UW-Aufnahmrn korrigiere)
08.02.2021 10:20
Wer sich mal Ansel Adams "The Print" zu gemüte geführt hat wird mit erschrecken feststellen, daß das was an seinen Bildern so faszinierend ist zu einem nicht unerheblichen Teil in der Dunkelkammer (sprich der Bildbearbeitung) entstanden ist. cool2
Versuchen was bei der Aufnahme versaut worden ist am PC hinzubiegen ist keine gute Idee (IMHO), aber ansonsten gehört die Nachbearbeitung mit Lightroom für mich dazu wie früher die Dunkelkammer. Und bei Farbnegativen hat man da auch noch einiges beim Ausbelichten rumspielen können.
08.02.2021 11:05
Was nicht in einer Aufnahme drin steckt, kann man auch nicht mehr hervorholen. Deshalb arbeite ich mit Lighroom. Photoshop ist zum Tricksen da. Das kann aber auch Spaß machen und kreative Arbeit sein.
08.02.2021 11:16Geändert von kwolf1406,
08.02.2021 11:17
Vorher - nachher: Ich denke, das ist legitim.
Dieter_BSCMAS*/PADI AOWD
09.02.2021 18:23Geändert von Dieter_BS,
09.02.2021 18:24
ich halte es so wie oben erwähnt: versuchen gut zu fotografieren. Am PC mach ich z.B. mit FastStone Image Viewer freeware (oder noch einfacher mit der Windows Fotos software) bei Wracks entfärben, also S/W, ggf. auch mal einen Farbfilter bei manchen Motiven, nachschärfen, Auschnitt, Lichter über Histogramm wenn nötig. Ich bin kein Photoshopper, oder Lightroomer, sitze schon für den Job genug vorm Monitor, und mit den Bildern mach ich keine Ausstellungen oder Geld...also, daher kein Aufwand
AlpöhyHat ein Herz für Baggersee-fraktionisten.
09.02.2021 19:12Geändert von Alpöhy,
10.02.2021 09:57
@Kwolf: für den Eigenbedarf ist eh alles legitim 😉
Ich denke bei deinem Exemplar läge sogar noch mehr drin. Hast du das in Raw geknipst?

Bei Wettbewerben oder Zeitungsredaktionen sieht das halt etwas anders aus. Bei den meisten Wettbewerben geht es eben darum einmöglichst perfektes Bild Out of cam zu erhalten und bei Zeitungsredaktionen geht es halt um Authentizität.

Wenn eure Kamera aber ein JPG Bild abspeichert, dann ist das Bild auch nicht so, wie es der Sensor aufgenommen hat. Die eingebaute Entwicklerengine stellt den Weissabgleich ein, managt Lichter/Schatten/Kontraste und je nach Kameramodel und Objektiv werden auch im JPG automatisch Rauschen, Vignetierung und Randunschärfen plus Verzeichnungen (z.B. kissenförmige bei Weitwinkel, sieht man gut an gebogenen Linien, die eigentlich im Original gerade sind) herausgerechnet. Nicht mal das RAW ist bei den meisten Kameras so, wie es vom Sensor ausgelesen wurde.

Und genau diese Sachen macht man normalerweise auch mit einem externen Raw Entwickler wie Lightroom oder DXO Photolabs, nur dass die halt meist noch etwas mehr Tricks an Bord haben, die Ansel Adams, da bin ich mir sicher, bestimmt mit grosser Lust ausprobiert hätte. Die hatten ja auch ihre Tricks. Wir haben früher auch Schwarz/Weiss analog Bilder selber entwickelt. Abwedeln usw war da auch an der Tagesordnung...

Mich würde ja auch mal interessieren, wie die grossen Klassik Komponisten die heutigen Produktionsmittel im Tonstudio ausreizen würden...😉
boltsnapGerman Baggerseebesserwisser
09.02.2021 19:20
Ich arbeite seit Jahren mit Lightroom classic und finde, dass die Nachbearbeitung den gleichen Stellenwert hat wie die Bemühungen, das Bild von Anfang möglichst ideal aufzunehmen. Gute Bilder noch besser machen, im Idealfall sehr gute Bilder perfekt machen.

Das "Wettbewerbsargument" ist in meinen Augen außerhalb von Wettbewerben genau was? Richtig: es ist völlig unbeachtlich
09.02.2021 19:45
Die Fotografie teilt man ja in verschiedene Bereiche oder Techniken. Wer die Nachbearbeitung beherrscht kann aus einer Aufnahme tatsächlich etwas herausholen. Eine Nachbearbeitung macht aber eine schlechte Aufnahme keinesfalls besser. Fehlende Farben und falscher Weißabgleich, Schärfe, Tiefenschärfe oder Randunschärfe. In der Nachbearbeitung die Aufnahme Zuschneiden oder Schwebeteilchen austupfen spricht nichts dagegen. Das ganze läuft im Endeffekt auf die Ansprüche heraus. In der oben gezeigten Aufnahme, das wäre mir so und so keinen Speicherplatz wert aber das könnte man aber durchaus bereits ordentlich beim Tauchgang ablichten
AlpöhyHat ein Herz für Baggersee-fraktionisten.
09.02.2021 20:19

Hehe, ich glaube es bestreitet niemand, dass je besser das Ausgangsmaterial ist, umso weniger Postprocessing nötig ist. Das Ziel sollte immer eine möglichst gute Aufnahme sein.
Und nein, aus einer versiebten Aufnahme kann man kein Spitzenbild mehr machen.

Wie oft habe ich als Tontechniker schon den Spruch gehört: " kann man da noch was machen?" 🤨

Aber ich finde das Urteil zu Kwolfs Bild etwas hart. Es ist sicher kein Glanzwerk und mit etwas anderer Perspektive wäre es gefälliger und mit einem Weitwinkel hätte man einiges an "Suppe" verhindern können. Aber wir wissen ja nicht, ob das Bild für Kwolf einfach eine Geschichte erzählt und für ihn eine besondere Erinnerung zeigt, dann hat es für ihn einen ideellen Wert und dann ist es sehr wohl wert, aufgehoben zu werden.

Ein gutes Bild ist technisch gut UND erzählt eine Geschichte, oder zieht den Betrachter mit der perfekten Perspektive in den Bann. Wenn die letzten beiden Atribute gegeben sind, dann kann das Bild auch wertvoll sein, wenn es technisch schlecht ist.

Wie sagt das alte Sprichwort: die beste Kamera ist die, die du dabei hast. Und manchmal erzählt halt auch ein schlechtes Bild mehr als tausend Worte...

10.02.2021 00:35Geändert von kwolf1406,
10.02.2021 00:37

Mein Bild ist ein jpg aus einer Actioncam. Mir ein reines Erinnerungsbild, das ich mir nach der Bearbeitung gerne ansehe. Vor der Bearbeitung fand ich es Mist. Also für mich ein voller Erfolg. Auch, weil es ziemlich genau so aussieht und die Stimmung wiedergibt, wie ich es unter Wasser erlebt habe. Insofern wesentlich authentischer, als das Originalbild oder vielleicht mit einer raffinierten Ausleuchtung wäre. Übereinstimmung mit meinem erlebten Eindruck ist für mich wichtiger, als technische Finesse, denn ich will in meinen Bildern den Tauchgang nacherleben. Für Fotokunst will ich weder den Aufwand unter Wasser treiben, noch den Tauchgang unterordnen.
Ich schreibe das, weil es eine ganz persönliche Entscheidung ist, was man wie fotografisch treibt.

10.02.2021 07:00
Richtig, da spricht nichts dagegen. Du willst eine Erinnerung einfach aufpeppen. Actioncam oder Handy. Das wäre der Grund um eine Aufnahme zu bearbeiten. Ich als Fotograf bekomme jedoch die Gänsehaut wenn mir jemand sagen würde, er müsse die Fotos zuerst bearbeiten bevor man sie herzeigen kann.
boltsnapGerman Baggerseebesserwisser
10.02.2021 07:09

Ich verstehe nicht diese ständige Unterstellung, dass digitale Nachbearbeitung von Bildern nur dazu da sei, grottenschlechte Aufnahmen zu retten.

Nein, man kann damit ganz klar Bilder verbessern und ich finde das absolut legitim. Ich kenne auch in meinem Umfeld keinen professionellen Fotografen, der nicht mit Lightroom/ Photoshop seine Aufnahmen nachbearbeitet. Wenn ich Panoramen erstelle oder HDR Aufnahmenserien mache, bin ich außerdem gezwungen, diese Bilder digital zusammenzufügen und nachzubearbeiten.

10.02.2021 07:23
Komposition ist auch eine andere Art der Bearbeitung. Ich bin eigentlich NUR von Fotografen umgeben, natürlich wird eine Aufnahme mal ausgepixelt bzw. Schwebeteilchen entfernt oder der Ausschnitt gecropt. Aber kein professioneller Fotograf würde an einem Weißabgleich oder der Farbgebung herumschrauben - das sind Parameter die man bei der Aufnahme bereits korrekt einstellt. Man fotografiert sehr oft eine Belichtungsserie - und wählt dann das beste Foto
Ich kenne "Fotografen" da war die Nachbearbeitung quasi Pflicht. Nach einem Fotokurs kam dann das "aha" dass es ja viel einfacher geht und man nicht stundenlang am PC sitzen muss für eine ordentliche Aufnahme
boltsnapGerman Baggerseebesserwisser
10.02.2021 08:01
  • natürlich wird eine Aufnahme mal ausgepixelt bzw. Schwebeteilchen entfernt oder der Ausschnitt gecropt.


Na da schau her......

Ich würde mal sagen, dass 99% der Leute mit Kameras keine professionellen Fotografen sind und das somit handhaben können wie sie lustig sind. Ich sehe auch nicht das Problem bei RAW Aufnahmen den Weißabgleich nachträglich anzupassen bzw. mit Autoweißabgleich zu fotografieren. Vignettierung der Objektive bearbeiten, chromatische Abberation entfernen usw. Warum sollte man das nicht tun?

Wenn ich zB bei meiner Landschaftsfotografie die aktuellen Grauverlaufsfilter bei lightroom sehe, frage ich mich schon, warum ich das teure Zeug noch mitschleppen soll bzw. noch kaufen soll.


Abet klar, der Verkäufer will halt möglichst viel verkaufen. Und für das richtig perfekte Bild braucht es dann natürlich auch die richtig perfekte Ausrüstung. 😉😂😂

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