Barotrauma Innenohr
Einmal-Kamera und Tauchen, gefährlich gefährlich!
Ende August ereilte mich ein Barotrauma am linken Innenohr. Druckausgleich zu spät, dabei aber keine starken Schmerzen. Nach dem Auftauchen war ich für den Rest des Tages etwas schwerhörig und meinte ständig einen Druckausgleich durchführen zu müssen. Der Taucherarzt stellte am nächsten Tag nichts besonderes fest und verschrieb mir Nasentropfen. Ich flog nachhause und ging am nächsten Tag zum HNO-Arzt, der mich direkt ins Krupp-KH nach Essen überwies. Ich wurde zuerst 3 Tage mit Hydrocortison danach mit Prednison hochdosiert therapiert. Bei einer kurzen OP wurde das runde Fenster zur Sicherheit abgedichtet, eine Verletzung war nicht sichtbar. Für ca. 14 Tage blieb die Tamponade im Gehörgang, sodaß ich nichts hören konnte. In den ersten Tagen danach schien mein Hörvermögen nicht besonders besser zu werden, aber dann gings plötzlich besser. Ich unterstützte das Ganze mit Akkupunktur, schmiss Ginko und Magnesium ein und hatte eine AU für zwei Wochen. 2 Monate später habe ich gefühlte 80 % Hörvermögen wieder erreicht, Tinnitusgeräusche sind vor allem bei Stille und beim Drandenken vorhanden. Das Ohr gehört noch lange nicht wieder zum Körperbild dazu, durch die OP habe ich ein ziehendes spannendes Gefühl. Zu Beginn des Ganzen fühlte ich mit der Hand nach meiner Ohrmuschel um zu spüren daß sie da ist. Ich hoffe in einigen Monaten nichts mehr davon zu spüren.
Also, wer ähnliche Erfahrungen macht muss sich mit Geduld bewaffnen. Die richtige Therapie wird von Medizinern heiss diskutiert, weil die Erkrankung nun mal nicht so häufig ist und das Ohr so minimal klein ist, daß man es kaum untersuchen kann.
Ende August ereilte mich ein Barotrauma am linken Innenohr. Druckausgleich zu spät, dabei aber keine starken Schmerzen. Nach dem Auftauchen war ich für den Rest des Tages etwas schwerhörig und meinte ständig einen Druckausgleich durchführen zu müssen. Der Taucherarzt stellte am nächsten Tag nichts besonderes fest und verschrieb mir Nasentropfen. Ich flog nachhause und ging am nächsten Tag zum HNO-Arzt, der mich direkt ins Krupp-KH nach Essen überwies. Ich wurde zuerst 3 Tage mit Hydrocortison danach mit Prednison hochdosiert therapiert. Bei einer kurzen OP wurde das runde Fenster zur Sicherheit abgedichtet, eine Verletzung war nicht sichtbar. Für ca. 14 Tage blieb die Tamponade im Gehörgang, sodaß ich nichts hören konnte. In den ersten Tagen danach schien mein Hörvermögen nicht besonders besser zu werden, aber dann gings plötzlich besser. Ich unterstützte das Ganze mit Akkupunktur, schmiss Ginko und Magnesium ein und hatte eine AU für zwei Wochen. 2 Monate später habe ich gefühlte 80 % Hörvermögen wieder erreicht, Tinnitusgeräusche sind vor allem bei Stille und beim Drandenken vorhanden. Das Ohr gehört noch lange nicht wieder zum Körperbild dazu, durch die OP habe ich ein ziehendes spannendes Gefühl. Zu Beginn des Ganzen fühlte ich mit der Hand nach meiner Ohrmuschel um zu spüren daß sie da ist. Ich hoffe in einigen Monaten nichts mehr davon zu spüren.
Also, wer ähnliche Erfahrungen macht muss sich mit Geduld bewaffnen. Die richtige Therapie wird von Medizinern heiss diskutiert, weil die Erkrankung nun mal nicht so häufig ist und das Ohr so minimal klein ist, daß man es kaum untersuchen kann.