Barotrauma
Guten Tag,
ich weiss nicht ob ihr mir hier eine antwort geben könnt, da mein anliegen ziemlich speziell ist, aber nachdem mir jeder arzt was anderes sagt, bin ich auf das forum gestossen und versuche hier mein glück.
Habe folgendes problem, ende juli wurde mir ein backenzahn im oberkiefer gezogen, dabei kam es zu einer kieferhöhleneröffnung. Diese wurde dann operativ vernäht, allerdings kam beim trinken immer wieder wasser aus der nase, wodurch klar war, die verbindung zw. mundhöhle und kieferhöhle ist nicht komplett verschlossen. Ich wurde jetzt bereits zwei weitere mal operiert um diese öffnung endlich zu 100% zu verschliessen.
Das problem ist, dass ich ende september (also 2 monate nach dem zahnziehen) eine tauchsafari antreten möchte, laut arzt darf ich das nur wenn das loch komplett zu ist, so dass keine luft aus der mundhöhle rein kann, aus gefahr eines barotraumas. Mich interessiert jetzt, wie es zu einem barotrauma kommen kann, wenn kein abgeschlossener raum vorliegt, die luft kann bei mir ja jetzt nicht nur bei der nase raus sondern auch wieder durch die mundhöhle zurück, wie können da über-oder unterdruckzustände entstehen, welche ein barotrauma auslösen???
Habe auch gelesen, dass man erst wieder tauchen darf, wenn die durchbrochene kieferhöhlendecke knöchern zugewachsen ist, stimmt das, mein zahnarzt meint, es würde reichen wenn das loch nur mit bindegewebe wieder komplett zu ist (was es nach 3 OPs ja leider auch noch immer nicht ist, da immer noch ein bisschen wasser durch die nase komme beim mundspülen)???
Ich hoffe jemand hier kann mir erklären warum diese kleine öffnung in der kieferhöhle mich tauchunfähig macht bzw. kann mir hoffentlich beantworten, ob ich, sollte das loch bis zum urlaub noch bindegewebig zuwachsen, wirklich wieder tauchen kann oder ob ich auf ein knöchernes zuwachsen warten muss (was angeblich ewig dauern kann bzw. theoretisch vielleicht gar nicht mehr zuwächst, laut zahnarzt).
Vielen dank schon im voraus für eure hilfe,
mit freundlichen grüßen
Klaus Kürbisch
ich weiss nicht ob ihr mir hier eine antwort geben könnt, da mein anliegen ziemlich speziell ist, aber nachdem mir jeder arzt was anderes sagt, bin ich auf das forum gestossen und versuche hier mein glück.
Habe folgendes problem, ende juli wurde mir ein backenzahn im oberkiefer gezogen, dabei kam es zu einer kieferhöhleneröffnung. Diese wurde dann operativ vernäht, allerdings kam beim trinken immer wieder wasser aus der nase, wodurch klar war, die verbindung zw. mundhöhle und kieferhöhle ist nicht komplett verschlossen. Ich wurde jetzt bereits zwei weitere mal operiert um diese öffnung endlich zu 100% zu verschliessen.
Das problem ist, dass ich ende september (also 2 monate nach dem zahnziehen) eine tauchsafari antreten möchte, laut arzt darf ich das nur wenn das loch komplett zu ist, so dass keine luft aus der mundhöhle rein kann, aus gefahr eines barotraumas. Mich interessiert jetzt, wie es zu einem barotrauma kommen kann, wenn kein abgeschlossener raum vorliegt, die luft kann bei mir ja jetzt nicht nur bei der nase raus sondern auch wieder durch die mundhöhle zurück, wie können da über-oder unterdruckzustände entstehen, welche ein barotrauma auslösen???
Habe auch gelesen, dass man erst wieder tauchen darf, wenn die durchbrochene kieferhöhlendecke knöchern zugewachsen ist, stimmt das, mein zahnarzt meint, es würde reichen wenn das loch nur mit bindegewebe wieder komplett zu ist (was es nach 3 OPs ja leider auch noch immer nicht ist, da immer noch ein bisschen wasser durch die nase komme beim mundspülen)???
Ich hoffe jemand hier kann mir erklären warum diese kleine öffnung in der kieferhöhle mich tauchunfähig macht bzw. kann mir hoffentlich beantworten, ob ich, sollte das loch bis zum urlaub noch bindegewebig zuwachsen, wirklich wieder tauchen kann oder ob ich auf ein knöchernes zuwachsen warten muss (was angeblich ewig dauern kann bzw. theoretisch vielleicht gar nicht mehr zuwächst, laut zahnarzt).
Vielen dank schon im voraus für eure hilfe,
mit freundlichen grüßen
Klaus Kürbisch
