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Auswandern u Arbeiten in Ägypten- Hauskauf, Job Tauchguide

Hallo,

wir möchten bald ein Haus in Ägypten kaufen um dann unser Haus hier in Deutschland zu vermieten. Natürlich haben wir hier in Deutschland dann hoffentlich nichts mehr verloren, weswegen wir anstreben einen dauerhaften Wohnsitz in Ägypten zu haben. Bis dahin sind noch ein zwar noch ein paar Jahre Zeit, oder könnte, wenn alles gut läuft, auch schön nächstes Jahr über die Bühne gehen, spätestens aber in max. fünf Jahren wollen wir euch unter den legalen Sozialversicherungsbetrügern (Politiker) alleine lassen. Ich werde, solange ich mich noch hier auf der "Sozialversicherungs-Schiene" verarschen lassen muss, mich soweit wie möglich auf der PADI-Ausbildungschiene vorarbeiten um dann einen, wenn möglich, qualifizierten Job annehmen zu dürfen. Bis dahin sind noch grundlegende Dinge zu klären, wie z.B ob bei der Vermietung des Hauses hier durch die Mieteinnahmen, anfallende Reperaturkosten abgedeckt werden können, wer die Nebenkosten für uns berechnet und abkassiert, welche Versicherungen wir trotz dauerhaftem Aufenthalt im Ausland (ausserhalb EU) behalten dürfen und diese dort natürlich im Leistungsfall weiterhin in Anspruch nehmen können, ob es Krankenversicherungen für uns gibt, die im Bedarfsfall die Heilbehandlungskosten übernehmen usw, usw. Natürlich sollte unter dem Strich dann noch was übrig bleiben um dann in Ägypten mal locker ein oder zwei Monate oder länger nichts machen zu müssen, bzw mehr als ausreichend sein sollte um die Lebenshaltungskosten als ein in Ägypten lebender Europäer decken zu können, idealerweise sollten wir dann schon deutlich über dem durchschnittlichen Jahreseinkommen eines ägyptischen Bürgers kommen. Den Luxus hier, auf den kann ich gut und gerne verzichten. Meiner Freundin fällt das auch nicht schwer. Der Lebensstandard wird ja dann doch ein anderer sein und man wird sich wohl erstmal daran gewöhnen müssen, was natürlich auch das Klima und die derzeit noch miserable politische Situation angeht.

Das Haus wird eines sein, welches man derzeit oft in der Nähe ausserhalb des Zentrums von Hurghada in diesen noch nicht fertiggestellten Einfamilienhäuserparks finden kann. Mit den Mieteinnahmen aus unserem 2-Familien-Haus in Deutschland, und je einen angemessen bezahlten Job für mich und meiner Freundin, idealerweise auf einer angesehenen Tauchbasis oder in einem Hotel, sehe ich die Sache durchaus umsetzbar.

Unsere Familienmitglieder erkennen unser Vorhaben an und sind bereit uns in Abwesenheit mit sämtlichen Formalitäten, die z.B die Vermietung des Hauses betreffen, zu unterstützen. Unser Lebenziel steht fest, was auch unabhängig von der Möglichkeit bestehen bleibt, als Tauchguide auf einer Basis arbeiten zu wollen, weil wir uns auch so ein Haus in Ägypten kaufen wollen, damit es sich mit der vorraussichtlichen, mickrigen Rente (falls ich denn wirklich solange hierbleiben sollte in Ägypten auskommen lässt, das Haus in Deutschland wird in dem Fall dann natürlich verkauft, weil tauchen kann ich mit 70 oder 80 vielleicht garnicht mehr ;)

Sicher wollen wir dann nicht nur auf der faulen Pelle liegen, sondern auch was tun für unser Geld, was so viel heissen soll, dass ich als Guide oder sonstiges arbeiten will, aber nicht muss. Hier in Deutschland muss ich, aber ich will nicht. Arbeite hier aber nicht als Guide, sondern als stinknormaler Facharbeiter in der Industrie, in der man ja auch ständig nach Strich und Faden übers Kreuz gelegt wird.

Der Unterschied, alleine von der Motivation her gesehen, scheint ein gewaltiger zu sein, was einen Job angeht. Hängt wohl aber dann letztendlich wohl auch von der Basis ab, bzw. von den Gästen, die man zu betreuen und für die man als Guide die Verantwortung zu tragen hat, sowie von den einheimischen Mitarbeitern um die man sich genauso sorgen sollte.

Uns ist durchaus bewusst, dass es ein grosser Unterschied ist, ob man im Urlaub tauchen geht oder sich damit seine Brötchen verdient, mehr oder weniger hart. Wir sind bereit uns dieser Hersausforderung zu stellen. Was wir wollen ist klar: in erster Linie tauchen/tauchen lehren/lernen/Spass haben/nette Menschen/Sonne auch mal hinter die Kulissen einer Tauchbasis schnuppern und damit ein bischen Geld verdienen. Halt ein Job, der einen erfüllt.

Sicher gibt es auch die Schattenseiten eines solche Daseins, aber von denen will ich mich dann vor Ort überraschen lassen. Man muss mir ja nicht gleich die ganze Vorfreude nehmen ;).

Deswegen suchen wir auf diesem Weg, Leute die schon mal in Ägypten gearbeitet haben, bzw. Leute die ein Haus in Ägypten besitzen und sich dauerhaft dort aufhalten und dort auch arbeiten um uns mit weiteren hilfreichen, überzeugenden Informationen davon abhalten wollen oder uns überzeugen wollen das genau das der Richtige Weg ist, oder vielleicht hat sogar eine Tauchbasis einen Plan für uns, damit wir, wenn wir hier alles Niet-und Nagelfest gemacht haben, uns bei unserem Erreichen dieses Lebensziels unterstützen möchte. Wir werden auf jeden Fall unser Bestes geben.

Danke und Gruss
didi
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HarryCMAS*** usw.
05.12.2005 20:02
hi!

zum thema tauchguide kann ich dir nur diesen - wirklich ehrlichen - bericht empfehlen!
http://www.taucher.net/redaktion/58/Tauchguide_-_Traumberuf__5.html

sonst wünsch ich dir alles gute und lass uns regelmässig wissen, wie´s dir geht!
keine angst, wir kommen nicht alle auf ein mal

harry
05.12.2005 20:04
Hallo.

Ich habe nicht sonderlich viel Erfahrung mit dem Auswandernn - ich lebe hier eigentlich gut und gerne.

Was ich Dir aber sagen will: Lass Dir Zeit. Plane Dein vorhaben - auch das Auswandern - langfristig. Wenn Du Dir Ägypten als Ziel gestellt hast, dann ist das ja mal prinzipiell nicht schlecht.

Allerdings solltest Du Dir überlegen, ob Du vielleicht mal "Ägypten Light" machst: Nimm Dir ein halbes, vielleicht auch dreiviertel Jahr Auszeit - unbezahlten Urlaub. Solche "Sabbaticals" machen viele Arbeitgeber heutzutage mit.

Mal eben in Ägypten Urlaub gemacht zu haben (auch mehrfach) ist definitiv nicht genug Grundlage, zu entscheiden, ob man da leben will oder nicht. Genausowenig wie die Frustration über die momentane politische Lage in Deutschland.

Suche Dir auf der Boot in Düsseldorf eine Tauchbasis, auf der Du (und vielleicht auch Deine Freundin) arbeiten könnt.

Solltet Ihr dann zum Entschluss kommen, dass es wirklich "das wahre" ist, dann könnt Ihr Euch immer noch entschließen, Deutschland den Rücken zu kehren.

Solltet Ihr allerdings zum Entschluß kommen, dass es doch nicht so dolle war, habt Ihr wenigstens die Chanche in DE wieder halbwegs geregelt ein zu steigen.

Auch bietet so eine "Vorabzeit" die Möglichkeit wichtige Kontakte zu knüpfen. Es erleichtert Einfach den Einstieg. Man bekommt heraus, wo der Bartel den Most in Ägypten her hohlt.

Außerdem solltet Ihr eine Ausreichende Qualifikation in Sachen Tauchen bereits mitbringen, geht nicht davon aus, dass Ihr als "nobodies" in Ägypten den Markt aufmischen könnt. Divemaster ist schon fast zu wenig. Fertig ausgebildeter OWI sollte es schon sein. AOWI ist besser.

Aber wie gesagt: Lasst Euch Zeit! Ägypten läuft nicht weg!

Und wenn Ihr Euch dann entschlossen habt dort zu bleiben, kommt bitte nicht mit 60 wieder zurück und erhofft vom Staat irgendwelche Gnaden. Ich würde Euch dann nämlich auch unter der Brücke verrecken lassen. Klingt hart, ist aber so. Wenn Ihr geht - dann bitte mit allen Konsequenzen.

Ich kenne jemanden, der ist quasi ausgewandert. Hat aber noch seine ursprüngliche Staatsbürgerschaft.

Sie sagt, es hat sich für Sie gelohnt. Sie besitzt mittlerweile ein Safariboot. Sie arbeitet hart - aber gerne. Sie hat sich auch ein Haus in Hurghada gekauft und will dort eigentlich bleiben.

Sie bildet Rücklage für die Zeit nach Ihrer "Karriere". Sie ist und bleibt auch mit Ihrer Heimat verankert, weil Sie einfach darüber im Klaren ist, dass Ägypten alles andere als ein stabiles politisches Pflaster ist. Heute so - morgen eventuell so.

Das solltet Ihr dann bedenken. Eigenverantwortung ist maximal angesagt. Verlass auf irgendwelche Unterstützung verbietet sich (gottseidank).

Meine Meinung: Tut was Ihr nicht lassen könnt und ich wünsche Euch viel Erfolg. Plärrt aber nicht `rum, wenn`s in die Hose geht und seid Euch darüber im klaren, das Ihr ggfs. alles verlieren könnt. Und erwartet keine Hilfe vom Staat, wenn Ihr zurückkommen solltet oder müsst.

Viel Erfolg
Martin
06.12.2005 06:58
Hi Martin,

auch wenn es Dir nicht passt: Wenn jemand im Ausland gescheitert ist, oder aufgrund seines Alters dort nicht mehr arbeiten kann, wird ihm der Staat nicht gänzlich fallenlassen, solange eine deutsche Staatsbürgerschaft besteht. Ein Minimum gibts immer. Ob das gerecht ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Sollte ich in einer ähnlichen Situation sein, würde ich möglichst nicht die deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben.

Gruß Markus
06.12.2005 07:30
Na dann lern mal schön ägyptisches Arabisch. Viel Erfolg.


06.12.2005 07:44
@MarkusE
Es geht mir nicht darum, dass Leute auswandern wollen. Sollen sie doch und ich wünsche ihnen ehrlich alles gute und das es so klappen solle, wie es sie sich gewünscht haben.

Allerdings gehen mir diejenigen gewaltig auf den Zeiger, die mit einer "scheiß Staat" Mentalität Deutschland den Rücken kehren, Ihr Vorhaben unzureichend planen und blauäugig in die Welt ziehen (so kam mir das Posting von divedigital vor) und sich dann wundern, wenn`s in die Hose geht.

Und diese kommen dann wieder nach DE zurück, weil es eben doch nicht so geklappt hat und doch nicht so eine bunte-Bilder-Welt war, wie sie es sich vogestellt haben.

Und dann eben von diesem "scheiß Staat" "verdammt nochmal das Recht" einfordern, dass er Ihre gescheiterte Existenz aufräumt.

N Jahre einen auf "easy livin`" machen, sich um nichts kümmern und dann sozialleistungen einfordern, für die Sie nichts geleistet haben. Dagegen habe ich was.

Wie gesagt: Ich wünsche Ihnen alles erdenklich gute und das es klappen möge.

Nicht zuletzt in ureigenem Interesse. (Vielleicht komme ich ja mal auf "Ihrer" Basis vorbei, vielleicht aber auch nur deswegen, weil ich nicht noch jemanden von meinen Steuergeldern durchfüttern will.)

Ich halte unseren Staat weiß Gott nicht für perfekt, aber immer noch für einen der besseren.

Gruß
Martin
06.12.2005 08:51
@ Martin,

ich bin ja grundsätzlich Deiner Meinung. Die Wirklichkeit sieht halt anders aus.

Gruß Markus
Mytilus23TL CMAS
06.12.2005 09:33
@ mhille

Ich kann deine Argumente gut verstehen, wenns um "Aussteiger" geht, die mit Anfang 20 als einzige "Berufsausbildung" den DM oder OWSI haben, dann 15 oder 20 Jahre lang für gerade eben lebenshaltungskostendeckendes Einkommen durch die bunte Tauchbasenwelt tingeln, während die anderen hier die Sozialkassen füttern, und dann wiederkommen, keinen Job kriegen und bis ans Lebensende nur die Hand aufhalten.

Vorausgesetzt, das Haus ist bezahlt, und im Rentenkassentopf ist auch schon was drin, sieht die wirtschaftliche Vorsorgelage von Divedigital dagegen total anders aus, sollten sie zurückkommen im Alter.

@ didi

Ich würde die Ortswahl genau durchdenken und dort was kaufen, wo eher der Weg zu künftigem Prosperieren als Urlaubsregion vorgezeichnet ist. Ich spekuliere mal, dass spätestens in wenigen Jahren Hurghada zu Malle für Billigtouristen und Osteuropäer wird. Also mal auf Marsa Alam, El Gouna oder Dahab schielen.
06.12.2005 09:55
Der Link
>>>Taucher werden ist nicht schwer,
Guide zu sein dagegen sehr<<<
liest sich wie ein kleiner lustiger Roman.
Er mag auch oft zutreffen.
Aber ist es in unseren >normalen< Berufen nicht oft genauso da gibt es auch genügend AK, AC, AK, AP etc. und das ist nicht weniger zum

Haidivedigital
was die >>>....den legalen Sozialversicherungs-betrügern- (Politiker)<<< betrifft gebe ich dir absolut recht
Nur ob Ägypten das richtige Land istich meine nicht wegen den Leuten dort,sondern weil es doch eher jetzt schon überlaufen ist. In den Anfängen des Tauchens war es verhältnismäßig einfach dort Fuss zu fassen. Aber heute ist der Kuchen schon lange aufgeteilt und zum größten Teil auch schon verdaut.
Muss es unbedingt Ägypten sein?
Die Staatsbürgerschaft -deutsch- würde ich auch nicht aufgeben. Obwohl ich absolut gegen mehrere Staatsbürgerschaften bin




06.12.2005 11:48
Ich persönlich muß mhille recht geben, jeder kann auswandern, er sollte sich allerdings sehr gut vorbereiten. Freunde von mir wollen in den nächsten 5 Jahren nach Spanien auswandern. Sie haben seit zwei Jahren dort ein Haus, und sind jetzt schon sehr oft dort. Sie sprechen schon Spanisch und kennen sich auf den Ämtern aus (was im Ausland sehr wichtig ist). Ich würde auf jeden Fall dort erst mal öfters Urlaub machen und die Gegend erkunden. Wenns geht auch für längere Zeit. Heutzutage bekommt man nicht mehr an jeder Tauchbasis den Traumjob "hinterher geworfen".

Zweitens muß ich anmerken, das mir das rumgeheule der Leute auf unser Land gewaltig auf den Sack geht. Wenn alle nur jammern und denken, das es im Ausland besser ist, wird bei uns nie etwas passieren. Jeder wartet darauf, das der andere etwas unternimmt, so wird das nie etwas.

Ich verstehe auch nicht, warum divedigital in Deutschland Krankenversichert bleiben will?? (Wo doch alles so schlecht ist in Deutschland???)

Ich kann das Geheule nicht mehr hören....
Wenn man sich mal z.B. die Sozialversicherungen im Ausland anschaut, geht es uns doch schon ganz gut.

Jeder will es hier besser haben, aber keiner will etwas dafür tun. Irgendwann stehen alle wieder auf der Matte und Vater Staat fängt Sie schon alle wieder auf. Damit man mich nicht falsch versteht, ich bin auch nicht zufrieden mit unserer Politischen Lage und unser Staat ist wirklich nicht perfekt, aber wenn man sich mal zurücklehnt muß man doch sagen, das es Menschen gibt den es schlechter geht wie uns.

Meine Persönliche Meinung
Wenn jemand ins Ausland geht, dort arbeitet,lebt und klar kommt, finde ich das toll. Aber die Leute die auf unseren Staat abdröhnen und deshalb abhauen (weil im Ausland das Paradies ist), das sind die ersten, die wieder winselnd zurückkommen und nach Vater Staat schreien.
06.12.2005 22:02
man kann nicht alles haben. entweder oder! in d ist alles mist, deshalb willst du weg. gleichzeitig aber auf keine der hiesigen vorteile verzichten.
damit das ganze nicht in die hose geht, sind unabhaengig von der region wichtig sprache, land und leute zukennen und zu verstehen.
tls ohne erfahrung gibts wie sand am roten meer. werden genommen aber auch lausig bezahlt. da ist die frustration schnell da, vor allem wenn man keine 20 mehr ist.
d-32 hat sicherlich recht, wenn er sagt, dass die besten zeiten hurghadas vorbei sind. im allgemeinen wuerde ich andere laender aus anderen kulturkreisen aegypten gegenueber vorziehen, wenn es sich wirklich um ein langfristiges vorhaben handelt.
trotzdem viel glueck.
09.12.2005 00:46
Hi divedigital!
Grundsätzlich erstmal alles Gute und viel Glück! Wannimmer es auch los geht... Das ist es eben, es dauert dann doch verdammt lange, wenn man den Schritt nicht einfach mal wagt. Ich habe mich selber auch in einigen Ländern umgesehen, um Deutschland (nicht als Staat, sondern als Region mit besch... Wetter!) den Rücken zu kehren. Mein Vorhaben steht auch noch, hat sich nur etwas nach hinten verlagert. Ich möchte eben nicht irgendwann doch vom Staat abhängig sein und plane genau wie du meine Altersvorsorge über Miete - oder besser noch `nen Haufen Bares - selbst gestalten zu können.
Die weiter oben beschriebene Idee, mal für ein paar Monate auszusteigen, die finde ich gut, als Test sozusagen. Denn es ist ja nicht nur die Arbeitssituation, mit der man klarkommen muss. Du bist da auch ein Ausländer und leider muss man hier ja schon mit ansehen, wie mies Ausländer behandelt werden. Glaub nicht, in anderen Ländern wäre das anders! Auf Tobago habe ich das erlebt, dass du als weißer Deutscher mit einem Nazi gleichgesetzt wirst, da kannst du noch so grün sein und gegen fluchen, hilft nix! Da hat man dann einfach keine Chance. Und da wäre ich gerne hingegangen... Mein momentanes Traumziel ist Thailand, da war ich einige Male und habe bisher noch keinen Mist erlebt, einfach nur nette Menschen da und das Land ist ein Traum. Ägypten ist zwar billig, bietet mir aber zu wenig.
Soweit nur mal ein paar Gedanken dazu.
Trotzdem nicht entmutigen lassen!!!
Gruß, Heiko
09.12.2005 18:57
Wie wäre es denn alternativ mit den Kanaren?!

Gruss

Holger
DivingvaniCMAS TL
12.12.2005 14:33
Hi,

wozu sind Träume gut wenn man sich nicht in Bewegung setzt um sie zu realisieren oder zu testen??
Wenn das Dein Traum, Wunsch und wille ist viel Erfolg und viel Glück!!
15.12.2005 14:51
Hai,
also positiv finde ich, dass du schon weisst um was du dich kümmern musst - nur - frag jemanden der sich damit auskennt.
Wegen deinem Haus und der Reparaturen - geh zum Steuerberater - kost halt was - du bist nämlich wenn du das ganze Jahr in Ägypten wohnst nicht mehr unbeschränkt, sondern beschränkt steuerpflichtig in Deutschland mit deinen Einkünften in Deutschland - zum Thema "gewöhnlicher Aufenthalt" oder "Wohnsitz" gibts auch aktuelle Änderungen - also du könntest, wenn du doch noch oft in die Heimat kommst, Fehler machen und somit wären deine Welteinkünfte in Deutschland zu versteuern. Geh zum StB.

Wegen den Versicherungen - geh zum Versicherungsfachmann.

Wegen deines Unmuts über das sog. "Ausnutzen" in deinem Job - warte erst mal ab bis du als Lulli-Guide bei einer Basis anheuerst - aber da ist wenigstens warm

Rein persönlich finde ich Ägypten Küste mit das langweiligste was man sich antun kann - Hurghada ist eh eine einzige katastrophe - vermutlich dürfts in Palma bald schöner sein - abgeschieden in El Quseir fand ichs jetzt noch ganz angenehm - aber trotzdem ist das alles ziemlich fad da - und so sensationell ist das dann U-Wasser auch nicht.
Als einer der Philippinen, Thailand und Malediven entdeckt hat, für den ist Ägypten okay für nen Kurztrip - ne Woche nur tauchen und feddich - am liebsten würd ich ja nur aufs Boot gehen - aber ich bin der einzigste bei uns ders geil findet wenns schaukelt

Ich würd nur eins machen - du nimmst deine Frau mit - ihr solltet dort Urlaub machen und deine Frau soll sich mit den Europäerinen unterhalten die dort unten arbeiten - ob das zumutbar ist - auf Dauer.

Viel Erfolg.
27.05.2008 12:43
Guten tag ich habe mal da ne frage...? wenn ich auswandern möchte .. und nach Ägypten kommen würde ob ich dann direckt anfangen kann zu arbeiten? es währe nicht schlecht ich habe echt keine lust mehr auf deutschland.. naja ich würde mich freuen wenn sie auf meine frage antworten mit freundlichen grüßen alexander prinz
09.02.2010 14:25
Hallo

ich habe 6 Jahre in Ägypten gelebt und bin nun wieder in Deutschland, ich sage nur Gott sei Dank!
in den letzten 4 Jahren ist es auch mit den Tauchbasen bergab gegangen, ich kenne allein 2 Tauchbasen von Deutschen, die geschlossen haben und fast alles verloren. Die Konkurrenz ist immens, das Klientel fast immer osteuropäisch und nicht gerade zahlungswillig. Auch als Frau ist es nicht einfach dort zu leben, Europäerinnen sind immer noch Freiwild oder "Nutten".
Würde mir sehr genau überlegen, ob ich mein Geld in diesem Teil der Erde verdienen möchte. Zumal wenn Ihr nicht selbständig seid, Ihr schwarz arbeiten müsstet, da es keine Arbeitsvisa gibt und streng kontrolliert wird. Besser urlauben, das ist wirklich schön.

Gruss
Antwort