Auslassventil Trockentauchanzug schafft wenig Vertrauen
Geändert von uwedd,30.10.2017 08:20
Hallo zusammen,
wir (meine Freundin und ich) haben uns in diesem Jahr Santi Trockentauchanzüge angeschafft, weil wir nicht nur im Urlaub tauchen wollen und zu Hause im Steinbruch unterhalb von 9 m auch im Sommer einfach frieren.
Wir haben mit den neuen Anzügen zu unserer eigenen Sicherheit auch einen Trockentauchkurs belegt, so dass wir den Umgang von einem erfahrenen Taucher lernen können. Das Tarieren klappt gut. Die Wasserlage ist inzwschen auch gut. Bis hierhin ist alles alles prima.
Nun haben wir bei unseren TG ohne Begleitung durch einen TL beim Auftauchen Probleme, weil die Luft einfach nicht schnell genug aus dem Anzug entweicht. Wir tarieren mit dem Anzug und nicht mit dem Jacket.
Beim Auftauchen gehe ich so vor: Ich atme tiefer ein und nur langsam aus, dadurch kontrolliere ich beim tauchen meine Tauchtiefe, wenn ich z.B. über ein Hindernis hinweg will oder eben auftauchen möchte. Das Auslassventil sitzt bei uns auf dem linken Oberarm. Das Ventil ist komplett geöffnet, so das es automatisch abbläst (für mich als Trocki-Anfänger so erstmal ideal). Manchmal passiert es, das man etwas zu fix steigt. Das konnte ich bisher im Nassanzug mit dem Inflator entspannt regeln oder im Notfall mit dem Schnellablass in den Griff bekommen. Mit dem Trocki geht das nun nicht mehr! Wenns haarig wird kann ich eigentlich mich nur noch aufrichten und in die Halsmanschette greifen!?
Das Auslassventil ist einfach zu träge und lässt viel zu wenig Luft aus dem Anzug. Das schafft bei mir und meiner Freundin einfach kein Vertrauen! Habt ihr einen Rat für uns?
LG
Uwe
Danke, ramklov.