Alles was nicht direkt zu den obigen Foren passt, findet hier Platz. Also Fragen zu den Verbänden, Vereinen, oder einfach allem was generell tauchspezifisch ist oder sonst einen Bezug zum Taucher.Net hat.
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Ausbildung nach Rahimi

Da Monika Rahimi in ihrem Buch viele gute Ideen hat, die mich interessieren und meinen Tauchstil noch verbessern könnten, würde ich gerne wissen, welche Tauchlehrer (nicht mehr als 6 Flugstunden entfernt) nach den Ansätzen von Rahimi ausbilden.
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19.03.2004 19:37
"... das Buch ist booooring und allenfalls für Leute interessant, die noch nicht wissen, _warum_ sie eigentlich tauchen ..."

Nö, nicht nur, jetzt kippelt meine Gartenbank jedenfalls nicht mehr
25.08.2002 18:33
Auf der Basis von Michael Stadermann in Hurghada kannst du eher nach den Richtlinien von Rahimi lernen,ich selber war noch nicht da,hab aber eine Menge drüber gelesen und plane selber bald hinzufahren/fliegen.Hier der Link.Vielleicht hilft dir das weiter. http://www.swdf.de/
25.08.2002 23:20
Kann mal jemand etwas über Die Dame und ihre Ideen erzählen...

Simon
26.08.2002 05:55
Sie hat das Buch "Tauchen ohne Angst" geschrieben,es ist vor allem für Anfänger geeignet,die noch nicht durch schlechte Atemtechnik usw verdorben sind,die also noch lernfähig sind.Aber auch für erfahrene Taucher die was dazulernen möchten.
26.08.2002 13:08
@simon K.

Ich kenne zwar das Buch "Tauchen ohne Angst" von Rahimi jedoch ist mir nicht klar was mit Ausbildungsrichtlinien gemeint ist.

Wo sind diese Richtlinien von Monika Rahimi veröffentlicht? Für wen gelten diese Richtlinien? Was sollen sie für einen Zweck haben?
26.08.2002 15:25
Der Inhalt ihres Buches gehört IMHO zum Handwerkszeug jedes guten Tauchlehrers. Egal von welchem Verband.
Dass das in der Praxis leider anders ist, ist mir klar.


27.08.2002 10:00
@Soni

Ich finde die meisten Ideen von Monika Rahimi auch ganz toll und habe eine Reihe von Vorschlägen für mich selber umgesetzt. Jedoch ist es mir nicht ganz klar was Du unter Richtlinien verstehst. Richtlinien sind für mich festgeschriebene Vorgehensweisen nach den Auszubilden oder zu prüfen ist.

Monika Rahimi schlägt doch vor die psychischen Aspekte bei der Tauchausbildung und beim Training mit zu berücksichtigen. Hier gibt sie Tips, wie man zum Beispiel das richtige Atmen trainieren kann oder wie sich Ängste abbauen lassen.

Das lässt sich jedoch nicht nach irgendwelchen Richtlinien handhaben sondern nur individuell. Oder Taüsche ich mich da. Falls Richtlinien existieren würden sie mich interessieren. Wo kann ich diese finden?
27.08.2002 12:46
@ stefan,

ähm, Deine Frage ging sicherlich an Andy. Ich habe kein Wort von Richtlinien geschrieben (ich mag das Wort nicht)

Ansonsten geb` ich dir Recht




27.08.2002 13:23
@ Soni,

tschuldigung, kleine Verwechslung.

Frage oben geht an @Andy weiter.
27.08.2002 19:39
Richtlinien war wohl ein falsches Wort,Vorschläge oder Ideen wäre eher angebracht gewesen.
29.08.2002 15:54
Moin, Taucher!

Hatte gar nicht gemerkt, daß die Handaufleger und Energiestein-Freaks jetzt auch schon die Taucherszene infiltrieren...weia! )

Ich finde, die Bewältigung einer psychischen Herausforderung sollte man nicht ins Zwielicht der Esoterik-Ecke zerren, da gehört sie gewiß nicht hin.

Hab´ das Buch vor langer Zeit mal überflogen...nice to have. Der Titel ist etwas irreführend, da es afair nicht nur um die spezielle Angst-Kiste geht, sondern generell um Entspannung, Atemkontrolle, etc., die sowieso zur taucherischen Grundquali gehören.

Aber gehen wir doch mal auf das Thema mit der Angst ein.
@soni: Ich könnte mich hinter die Aussage stellen, daß sich der Großteil der sog."TL" zu wenig mit den von Rahimi behandelten _Aspekten_ der Tauchausbildung auseinandersetzt - es ist leider immer noch allein der persönlichen Einstellung (die auch bei der Vergabe von Ausbildungs-/ Abnahmeberechtigungen meist ungenügend überprüft wird) des Ausbilders überlassen, ob er diese Aspekte zumindest berücksichtigt oder nicht.

Daß Rahimis _Inhalte_ allerdings _per se_ zum "Handwerkszeug" gehören sollen, mag ich so generell nicht stehen lassen. Zumindest nicht, ohne für die verschiedenen Bereiche des Tauchens zu differenzieren: Für den Feld- Wald- und Wiesen-Sporttaucher (der dann auch bitteschön innerhalb seiner(!)Grenzen tauchen soll) könnte ich die Anwendung von "Psycho-Krücken" tolerieren - man sollte Niemandem eine solche Naturerfahrung verwehren, nur weil er nicht zu 100% geeignet ist.

Aber erhebliche psychische Schwierigkeiten bei der Adaption an eine fremde Umgebung sind trotzdem eindeutig ein _Eignungsmangel_, das möchte ich hier mal ganz deutlich feststellen. Vielleicht sollten das Einige ganz einfach akzeptieren, davon geht die Welt nicht unter.

Wenn Einer nun mal nicht _richtig_ zum Tauchen geeignet ist...kann man sein Problem vielleicht auf diese Weise mildern, seine Grundveranlagung kann man nicht mehr ändern, bzw. ein solch tiefgreifendes Problem nicht einfach mal so "reparieren"! Voll belastbar sind solche "Zusammengeflickten" nie. Aus einem Hasen kann man keinen Löwen machen. Zumindest keinen funktionstüchtigen.

Um meine Aussage an einem extremen Beispiel zu verdeutlichen: Einen Tief-/ Wrack-/ Strömungs-/ Nacht-/ oder gar Tekkk-Taucher (und das wollen sie doch heutzutage fast Alle sein...), der nicht schon von vornherein eine gewisse Begabung mitbringt (und dazu gehört hier nun mal eine gefestigte Psyche, mit der eine konkrete Angst-Problematik gar nicht erst auftritt) kann ich mir nicht vorstellen.

Dito alle anderen Bereiche des Tauchens, die über "Bunte-Fischi-Gucken" hinausgehen. Die taucherischen Grenzen für Jemanden, der unter einem konkreten Angst-Problem leidet, sind recht eng gesteckt. Und bleiben es auch. Immer.

Oder, wie eine weise alte Frau mal gesagt hat:"
Manches kann man nicht lernen - man hat´s, oder eben nicht!"

@andy: In den Ausbildungsrichtlinien der SWDF vermisse ich den spirituellen Anteil. Sollte es sich vielleicht um stinknormale CMAS-Kurse handeln. Was ist mit den erwähnten Seminaren? Wenn Du mehr darüber in Erfahrung bringst - laß es mich wissen!

Diese esoterische Tauchorganisation (Sitz: Aura) ) halte ich für eine witzige Sache...falls man als Räucherstäbchen-Freak Berührungsängste mit der "anderen" Umwelt hat. Immerhin las ich, daß Mancher schon eine Pilgerfahrt zum "Meister" plant. *brüll!* Ernstnehmen kann ich den Quark nicht, außer als nette Geschäftsidee.

Was es Alles gibt... ))

Grüße allerseits; das mußte ich mal schreiben, bevor mir angesichts solcher Aufschneiderei noch der Kragen platzt. Man mag da auch toleranter sein...

Mat²

P.S. Auf der Site wird ja ziemlich dick aufgetragen - schon ansehnlich für einen TL einer ansonsten recht unbekannten Organisation. In seinem Buch hat Michael das Rad leider auch nicht neu erfunden; wem die beschriebenen Abläufe nicht bekannt waren, der hatte seinen Anfänger-Tauchkurs verschlafen. Für "geübte Taucher" (Zitat) eher ein Gähn-Schinken.
29.08.2002 16:43
ähm, ja, Mat²
so in etwa wollt` ich`s ja auch gesagt haben, wenn ich nicht zu faul gewesen wäre, das alles so schön einzutippen.

Ich spar mir dann die Wiederholungen deiner Worte


29.08.2002 18:17
Na, dann hat´s sich ja gelohnt - wg. meiner Tiraden sitze ich jetzt nämlich noch ein Stündchen länger im Büro.

Grüße, Mat²

30.08.2002 09:38
@Mat²

ich bitte drum, Monika Rahimi nicht mit dem Stadermannschen Esoterik-Quatsch in einen Topf zu werfen.

Zu Deiner Kritik, durch Rahimis Methode könne man keinen Eignungsmangel (etwa minifestierte Phobien) wettmachen: jau, seh´ich ähnlich.
Der Vorteil der Methode nach Rahimi liegt meiner Meinung aber darin, erst gar keine Ängste bei etwas unsicheren Tauchanfängern aufkommen zu lassen oder zu verfestigen. Ich kenne einige gute Taucher, die in ihrer Anfangszeit erst übermäßigen Respekt (ich umgehe bewußt das Wort Angst) vor der neuen Materie überwinden mußten. Insofern ist die Methode durchaus gutes Handwerkszeug für Tauchausbilder.
30.08.2002 09:48
ups, sollte natürlich "manifestiert", heißen, was minifestiert ist weiß ich auch nicht
30.08.2002 11:44
@jan

Du hast völlig Recht.
Was hat Rahimi mit Esotherik-Kram zu tun??
Vielleicht reicht es nicht unbedingt, das
Buch nur mal kurz überflogen zu haben,
bevor wer hier unqualifiziert rumtönt, sollte man sich schon die Mühe machen, das Buch wirklich zu lesen, damit klar ist, worum es überhaupt geht......
30.08.2002 12:55
@Dugong,

du fragtest:
"Was hat Rahimi mit Esotherik-Kram zu tun?? "

wer hat das wo behauptet?

lies Mat²`s posting bitte nocheinmal genau
30.08.2002 13:28
@ soni,

Andy hat den Esoterik-Stadermann in den Thread gebracht, Mat² hat sich in seinem Beitrag dazu und zu Rahimis Buch geäußert. Niemand hat behauptet, daß Rahimi mit dem Esoterik-Kram zu tun hat, aber der flüchtige Leser, der weder Stadermann noch Rahimi kennt oder gelesen hat, könnte dies in Mat²s Beitrag vielleicht "als eine Soße" ansehen. Mir ging es darum, dies klar auseinanderzuhalten.
30.08.2002 16:20
Ich habe das Buch von Stadermann auch nicht wegen der Esotherik empfohlen,sondern weil ich darin eine Menge hilfreiche Sachen gelesen habe.Es ist nunmal Tatsache das es noch Menschen gibt die noch nie getaucht sind,es aber vorhaben und solche Bücher hilfreich finden,es ist ja nicht jeder mit einem Regler im Mund und Flossen an den Füssen geboren wie unsere Elitetaucher die hier immer alles lächerlich machen und den dicken Hermann raushängen lassen weil sie ein Paar Tauchgänge mehr auf dem Puckel haben als andere.Soll sich jeder das Buch durchlesen und drüber denken wie er will.
02.09.2002 14:15
Moin, Taucher!

Ack. Deshalb habe ich ja im zweiten Absatz auch geschrieben, daß die Bewältigung solcher Probleme _nicht_ in die Eso-Ecke gehört - sowas ist keine Kunst, sondern Handwerk. Will sagen, das _sollte_ jeder TL leidlich draufhaben, und´s braucht auch nicht den pseudo-akademischen Titel "Fachsportlehrer" eines Babenhausener Taucherstammtisches von ITLA-Veteranen dafür.

Lustig hierzu: http://www.itla.com
Das paßt irgendwie...besser! )

Daß ich im letzten Teil auch noch auf den SWDF gekloppt habe, war wohl eher eine Schockreaktion zu dem Geschwafel auf der Website.

Heute würde ich vielleicht mit den Schultern zucken, und sowas wie "Harmloser Spinner halt..." denken. Jedem das Seine eben.

Öh...ich glaub, das war´s für diesen Thread. Sofern sich Meister Stadermann nicht doch noch irgendwie äußert.

Also: "Befreit den Geist von oben und unten!" (Ist aus dem ominösen Buch) *pruuust!*

Grüße, Mat²

@Andy: Ich weiß zwar nicht, wen Du meinst aber derjenige hat vielleicht nicht _nur_ ein paar TG (und wichtiger als bloße TG: Erfahrung) mehr "auf dem Buckel" als manch Anderer. Es gibt da noch weitere Unterschiede. Und außerdem eine grds. Abneigung gegen selbsternannte "Autoritäten" und andere "Fachleute" und ähnliche Heilsbringer. Leute, die ein Buch (das die Welt nicht brauchte) schreiben, sind nicht _unbedingt_ Vordenker - sie haben als Tauch-Opi vielleicht einfach nur zuviel Zeit. Und die Fische vom heiligen Fels haben in einem "Fachbuch" nix zu suchen. :-/

Also noch mal im Ernst: Ich kenne _keinen_ erfahrenen Taucher, der sich von dem Buch "aufgerüttelt" gefühlt hätte. Über Anfänger hatte ich nicht geschrieben....ich frage mal, ob die das anders sehen.
17.03.2004 18:05
Hai Michael!

Gut, daß ich die Benachrichtigung eingeschaltet hatte und Deine Stellungnahme nicht unbeantwortet stehen lassen muß...mittlerweile ist mir das Thema nur nicht mehr interessant genug, um die Diskussion weiterzuführen - und nach diesem Posting wird der Thread mangels echter Substanz voraussichtlich ohnehin geschlossen werden.

Du beschreitest übrigens in Deiner Stellungnahme exakt den Weg, den man von einer selbsternannten "Tauchkoryphäe" erwarten würde, die auf einen echten Austausch keinen Wert legt: Du greifst zuallererst meine Kompetenz und damit die Glaubwürdigkeit meiner Aussagen an. Wobei diese ausgewiesenermaßen subjektiv und damit auch nicht angreifbar _sind_.

Ich hoffe Du merkst auch, daß Du damit ebenso die Ansichten einiger langjähriger und imnsho auch taucherisch und diskussionsmäßig recht kompetenter Mitleser vom Tisch fegst. Die hier vielleicht nicht ganz so boshaft wie ich waren.


Ich gestehe Dir gern zu, daß Du andere Aspekte des Tauchens entdeckt hast und diese gern vermitteln möchtest - ich glaube allerdings, daß ohnehin jeder Mensch verschieden empfindet und Deine krude Philo versucht, etwas ohnehin Bekanntes auf einen Punkt zu bringen, das man dort nicht braucht...und auch nicht will. Ohne nun auch noch auf einzelne Gedanken eingehen zu wollen, denn dazu müßte ich mir ja doch noch ein _eigenes_ Exemplar der Schrift anschaffen. Und _mein_ Geld kriegste für den Schinken nicht.

>Da wird sich dann zeigen, ob er mit >Räucherstäbchenopa und seinen Freunden Spass >haben kann.

Danke für die Einladung! Ich hätte sie gern schon gehabt, als ich neulich wieder mal in Deiner Nähe war. Schaun wir mal, was sich machen läßt. *g*

>Ich empfehle, vorher ****** aufmerksam zu lesen >und zu trainieren!

Habe schon genug trainiert und bringe aus lauter Langeweile sogar manchmal Anderen was bei...bislang ging das auch ohne Prana und Rama recht gut.

Laß´ also die Werbung; das Buch ist booooring und allenfalls für Leute interessant, die noch nicht wissen, _warum_ sie eigentlich tauchen. >

Für mich bist und bleibst Du aufgrund der Informationen, die ich aus Deinen Publikationen (sowie Deiner Stellungnahme) entnehmen konnte, exakt das, was ich in meinem Posting geschrieben habe. Deine -zugegebenermaßen nicht falschen- Gedanken sind für einen ausgebildeten und interessierten Taucher nicht mehr als kalter Kaffee. Die übrigen Taucher sollen gern Dir gehören!

Ich bleibe also bei meinen Ansichten und wünsche Dir viel Spaß und Erfüllung mit den Deinen!

Mat²
16.03.2004 23:11
Leider hat ein Freund von mir erst jetzt diese Diskussion entdeckt und mich benachrichtigt. Ich muss schon sagen, habe selten in letzter Zeit so gelacht.
Dieser Mat2 ist wirklich ein beeindruckendes Beispiel von Leuten, die nicht die geringste Ahnung haben und sich irgendetwas zusammen simulieren. Titel, der an einem Babenhausener Stammtisch gemacht wurde? Ich kenne das Kaff gar nicht!
Geschichte die nicht in ein Fachbuch passt? „Perfekt tauchen“ ist kein Fachbuch, sondern ein Unterhaltungsbuch für Taucher, das seinen Leser zu neuen Erlebnismöglichkeiten unter Wasser inspiriert.
Die Spiritual World Diving Federation hat weder etwas mit Räucherstäbchenheinis noch Tauchopas zu tun, ganz im Gegenteil, sie steht für ein sportlicheres, zukunftsweisendes Tauchen, Forschung und preisgekrönten Unterwasserfilm Produktionen.
Wer wirklich etwas über uns erfahren möchte www.swdf.de
PS: Gerne lade ich Mat2 auf einen kostenlosen Unterwassertrip mit einer Horde wilder Delphine ein. Da wird sich dann zeigen, ob er mit Räucherstäbchenopa und seinen Freunden Spass haben kann.
Ich empfehle, vorher „Perfekt tauchen“ aufmerksam zu lesen und zu trainieren!
25.03.2004 15:18
Hallo Mat2,

Du brauchst Dich nicht zu wundern, dass Du völlig inkompetent rüberkommst. Keine Deiner Aussagen bezieht sich spezifisch auf irgendetwas von meinen Texten und Taten. Als sich jemand gemeldet hatte, der von unserer Arbeit gehört hat, hast Du Dich eingeschaltet und einfach nur alles schlecht gemacht und ins Lächerliche gezogen. An vielen dieser aus der Luft gegriffenen Aussagen könnte ich Inkompetenz belegen, aber eine reicht, die selbsternannte Föderation. Scheint es doch Deinem Wissen über den Tauchsport entgangen zu sein, dass alle Föderationen (davon gibt es weltweit dutzende) irgendwann von irgendjemand gegründet wurde - selbst ernannt! Ihr Wachstum war nur vom Marketing und dem zur Verfügung stehendem Kapital abhängig. Die SWDF hat heute über 300 Mitglieder, wovon 32 Tauchlehrer sind. So erscheinst Du mir leider nur wie einer der Neider, die etwas schlecht reden, weil es ihren Horizont überschreitet, oder eigenen Lehren in Weg steht. Wenn Du Dich angegriffen fühlst, dann nur, weil Du Deinem Spiegel begegnest. Und daran solltest Du denken, wenn Du das nächste Mal unter einem Pseudonym jemanden schlecht machst, der für dass, was er publiziert, mit seinem Namen steht. Grüsse auch an Deinen Kumpel Soni, bei dem wir davon ausgehen können, dass er oder sie nicht einmal einen Garten, indem eine Bank stehen könnte, hat.
Das Angebot, bei mir einen kostenfreien Tauchtag zu haben steht und Du kannst Dir sicher sein, dass Du wie jeder unserer Gäste herzlichst empfangen und behandelt wirst. Du musst allerdings beweisen, dass Du wirklich Mat2 bist, könnte ja jeder behaupten.

Bis dann vielleicht
Michael Stadermann
Autor und Filmemacher
Absolvent der Unterwasserlehranstalt Buchholz 1984
Staatlich geprüfter Tauchsportlehrer, Kultusministerium Niedersachsen
CMAS Germany TL*** und Präsident der Spiritual World Diving Federation
26.03.2004 13:41
Lieber Michael,

ich wundere mich warum du es nötig hast dich auf solch eine Diskussion einzulassen. Ich selbst war letztes Jahr bei euch auf der Basis und bin sehr begeistert von den Gedanken der SWDF. Ich habe dich als einen sehr offenen, toleranten Menschen kennen gelernt, und bin nun, nachdem ich diese Diskussion entdeckt habe doch etwas enttäuscht. Du kannst doch nicht auch noch den letzten von der SWDF versuchen zu überzeugen. Geredet wird immer, das hat man nicht in der Hand, und ich finde es zeugt von wahrer Größe dieses Recht auch jedem einzuräumen. Lass sie doch sabbeln. Sind nicht die Meinungen der Menschen die euch, eure Arbeit und Einstellung kennen, die viel interessanteren? Ich finde schon.

Du fühlst dich persönlich richtig angegriffen und versuchst dich nun über Fakten zu profilieren. Vor allem den letzten Abschnitt in dem du deine Auszeichnungen und Qualifikationen aufzählst finde ich echt peinlich. Gerade dich habe ich als einen Menschen eingeschätzt der mit gutem Gewissen und aus Überzeugung nach dem Motto lebt –es ist nicht wichtig was auf irgendeinem Papier steht, es ist viel wichtiger was man denk und was man macht-. Umso mehr schockt es mich jetzt, dass du so uncool bist hier über Gartenbänke zu schreiben. Was ein Scheiß. Wie kann man sich denn auf solche Unsachlichkeiten einlassen und aus der Fassung bringen lassen, wenn man so etwas Geiles wie die SWDF im Rücken hat. Schade.

Wo bleibt denn bei der ganzen männlichen Testosteronschlacht, das was wir alle lieben und was uns in dieses Forum bewegt hat? Ich verabschiede mich mit den Worten, tauchen und tauchen lassen!

Liebe Grüße ans Rote Meer, Anja
27.04.2004 18:34
Antwort von Klaus am 04.11.2002 - 17:02
Hallo, ich habe 1989 in LLankan Finolhu (?) auf der Basis von Lutz Hagemann meinen Elementarschein
gemacht und war von Lutz, seiner Art und Weise, sehr begeistert und würde gerne einmal wissen was er inzwischen so gemacht hat und macht.
Könnte da vielleicht jemand was erzählen?

Dank im voraus und gut Luft!


Antwort von Imran Faisal am 23.11.2003 - 22:51
Imran Faisal, der die Hintergründe kennt, möchte gerne seinen Kommentar dazu abgeben:

Zunächst eine Einkopierung von weiter oben:

Werner Lau hatte doch selbst nicht gerade die besten Voraussetzungen als er anfing.
Er machte 1982 auf Lankan Finolhu (Malediven) seine TL-Assistentenausbildung bei Lutz Hagemann. Von diesem wurde er dann auch fristlos enlassen. Vom "VDTL" wurde er nicht als ausserordentliches Mitglied aufgenommen. Deshalb hat er das ganze über einen anderen Verband laufen. Bei den selbst ernannten .......... ist auch nicht immer alles so wie diese es gerne hätten.

Werner Lau hat seine Ausbildung zum Tauchlehrer-Assistenten nicht 1982 auf Lankan-Finolhu gemacht. Da war Lutz Hagemann noch auf Vabbinfaru - er startete erst 1986 in Lankan Finolhu. Und erst danach kam Werner Lau nach Lankan Finolhu. Und Werner Lau wollte den Weg des geringsten Widerstandes gehen - er ist ihn auch gegangen. Sonst wären solche Beiträge zum Forum wohl kaum vorhanden:

Werner Lau und keine unter 1000TG?? Ist wohl ein Scherz. Fahr mal nach Sharm.

Werner Lau in Sharm. Ich kann nur sagen: NIE, NIE WIEDER. Der Bericht hatte mich auch verzückt, aber vor Ort (2002) war es die schlechteste Basis mit den unfreundlichsten und unfähigsten Guides die ich bisher gesehen habe (war auf 30 Basen bisher).
Von Desinteresse bis hin zu grob fahrlässiger Gefährdung (Anfänger die nach 1/2 Tauchgang die Luft aus ging wurden einfach alleine gelassen etc.) war alles dabei.

Um Tauchlehrer richtig auszubilden, muss man an Anfängern zeigen, wie es richtig geht. Man darf und kann das nicht in einem Seminar am "Grünen Tisch" abhalten. Nur im Wasser kann man Tauchen lernen und Tauchen lehren. Und nur die besten Tauchlehrer sollten Anfänger ausbilden - denn nur das, was man selber kann, kann man weitergeben. Wenn jemand selbst noch nicht sicher ist - wie könnte man auch sicher sein nach nur 20-60 Tauchgängen - wie soll er dann Sicherheit weitergeben bzw. sicher ausbilden? Die allermeisten Tauchunfälle passieren wegen der schlechten Tauchlehrerausbildung - denn dann können die so "Ausgebildeten" nur ihr Unvermögen praktizieren und ihre mangelhafte Ausbildung an die Tauchanfangenden weitergeben.

Wenn man - wie es in den meisten Tauchverbänden leider Praxis ist - jemandem nach 20-60 Tauchgängen einen "Tauchlehrerschein" aushändigt, dann ist das das Gleiche, als ob man einem Fahrschüler mit 20 - 60 gefahrenen Stunden nach dem Führerschein eine Fahrlehrerberechtigung ausstellt und den dann auf die Menschheit loslässt.

Noch besser ist der Vergleich mit einem Piloten, der gerade seinen PPL (Privatpilotenschein) bestanden und 20-60 Flugstunden "auf dem Buckel" hat, dem die Fluglehrer-Lizenz gibt mit der zusätzlichen Berechtigung, zahlende Passagiere bei jedem Wetter in jeder Situation mit jedem Fluggerät mitzunehmen. Das sollte man mal den Airlines und Pilotenverbänden vorschlagen. Ob dann allerdings noch Passagiere mitfliegen würden, steht auf einem andern Blatt.

Wir haben es hier mit dem Leben (Überleben) von (vertrauenden) Menschen zu tun. Und da sollte wirklich an keiner Ausbildung gespart werden.

Lutz Hagemann wollte und will immer noch eine Tauchlehrerakademie eröffnen und betreiben zur höheren und qualifizierteren Ausbildung der Tauchlehrer - offen für alle Tauchlehrerverbände. (Ob die ihre Tauchlehrer dahin schicken werden, darf bezweifelt werden). Er will keinen neuen Tauchlehrerverband eröffnen -davon gibt es schon viel zu viele - aber die Möglichkeit für jeden, der das will, teilzunehmen. Allerding werden seine Anforderungen an die Teilnehmer sehr hoch sein. Aber die, die diese Tauchlehrerakademie bei ihm erfolgreich durchlaufen haben, die können Tauchen lehren! Die wissen dann, wovon sie reden, was sie tun.

Herr Lau hat sich in seiner (Lau)Datio darüber beschwert, dass die Assistenten bis zu 6 (!) mal am Tag ins Wasser gemusst (!!!!!) hätten. Das deutet direkt auf seine gedankliche Einstellung hin. Wenn man jemandem gerne die Ängste nehmen möchte, dann geht man (gerade im warmen Wasser der Malediven) gerne mit demjenigen ins Wasser. Wir sehen heute noch sein gequältes Gesicht vor uns, als er nach dem 4. Tauchgang (3 am Vormittag) schon aufhören wollte. Da war Lutz Hagemann allerdings unerbittlich - Werner Lau hatte sich für diesen Nachmittag noch mal Leute zum Unterricht bestellt, und die sollten nicht von ihm enttäuscht werden. Lutz hat sich durch solche Praktiken den Ruf eines Sklaventreibers und Menscheschinders (bei einigen "wohlmeinenden Tauchlehrern") eingehandelt - ok, damit kann er gut leben. Es war für die Tauchschüler!

Übrigens ist er selbst jeden Tag - jahrelang, 365 Tage im Jahr - mindestens 8 x am Tag ins Wasser gegangen, um Auszubildenden, die Schwierigkeiten hatten, Einzelunterricht zu ermöglichen - ohne Einzelausbildungs-Mehrpreis - oft auch 10 x. Er hat also nichts von anderen verlangt, was er nicht selbst gemacht hat. Weil es immer am Tauchlehrer liegt, ob die Beginner ihre - welche auch immer - Ängste und Bedenken abbauen können und Freude und "unbeschwertes" Tauchen erleben.

Da sind wir bei einem anderen Thema. Sagen und Geschichten machen sich gut, besonders wenn man der Meinung ist, da ist niemand mehr, der einem widersprechen kann. Blei in der Tragschale ist so ein Ammenmärchen.... Ich weiss, dass einige Tauchlehrerassistenten ab und zu jemandem etwas Blei gegeben haben, wenn die ersten Bootstauchgänge absolviert wurden - und man wollte es vor Lutz vergeblich verheimlichen. Er hat sich die Argumente von demjenigen angehört - und akzeptiert. Allerdings mit der Zielrichtung, die Ausbildung noch stärker auf den Auszubildenden (und nicht auf das eigene Erfolgserwarten) ausrichten.

Lutz hat Werner Lau damals fristlos entlassen, weil er hochgradig intrigant ist und ein enormer Störfaktor in dem Team war. Werner Lau wollte auch nicht akzeptieren, dass seine damalige Freundin ganz normal - wie alle anderen auch - jeden Tag so oft wie möglich ins Wasser sollte, um eine Wassergewöhnung zu bekommen. Es stimmt auch, dass Lutz viel Geld für die Tauchlehrerausbildung verlangt hat. 10.000,00 DM für 10 Monate. Das waren für: in den ersten 3 Monaten mindestens 500 Tauchgänge, danach täglich mindestens 4-6 Tauchgänge, also zusammen mindesten 1.500-1.600 Tauchgänge incl. der Bootsfahrten und der notwendigen Theorie, Praxis in der Tauchbasis etc. Allerding musste Lutz für jeden "Tauchlehreraspiranten" diese 10.000,00 DM für die Unterkunft und Verpflegung an den Inselbesitzer für die 10 Monate bezahlen - und nur das auf den nicht billigen Malediven. Werner Lau und seine Freundin waren allerdings der Meinung, sie würden doch nicht arbeiten und dann auch noch Geld dafür bezahlen. Meiner Meinung nach war das eine kostenlose Ausbildung - denn Lutz hat nur die Kosten für Verpflegung und Unterbringung genommen (und weitergegeben) - ihm selbst ist nichts von dem Geld geblieben - er wollte, dass möglichst viele die positive Einstellung den Tauchern gegenüber übernehmen. Übrigens, der Werner Lau war gar kein schlechter Tauchlehrer. Er hatte seine Begabung aber mehr und mehr zur Selbstdarstellung und zum Intrigieren - und darin ist er Spitze - genutzt. Dass er geschäftlich erfolgreich ist, ist für Lutz ok - solange das nicht auf Kosten der Qualität geht - aber leider, siehe oben.....

Dass Lutz (zur Zeit) keine Tauchbasis auf den Malediven hat, liegt daran, dass er sein ganzen Geld mit in die Insel gesteckt und er mit dem Besitzer eine Vereinbarung hatte, die Insel später nach dem erwarteten Wiedererlangen des Inselvertrages für 20 Jahre gemeinsam zu operieren. Der Betreiber der Insel hat die Insel nicht wiederbekommen - und Lutz nicht sein Geld. Auch hatte er keine reiche Freundin (wie Werner Lau), die ihm für viel Geld eine Tauchbasis finanziert (gekauft) hatte. So war er plötzlich ohne Tauchbasis, ohne Geld und musste von vorne anfangen. Deswegen ist er noch in Deutschland, um das Geld zusammenzubringen.

Für Diskussionen stehe ich per Mail gerne zur Verfügung. Imran Faisal



Lutz Hagemann - Tauchen ohne Blei
Abgesandt von Nils am 25.08.2003 - 17:37:

Suche nach mehr Information über dieses Konzept, bzw. ihn selbst. Habe jetzt verschiedenes gelesen darüber finde aber in Suchemaschinene, etc. nichts. AUßerdem habe ich von einem Tarierungs-Parcours auf Bonaire gehört (Capt.Don`s Habitat), war sonst noch jemand dort und kann mir davon berichten, bzw. ist etwas ähnliches jemanden sonst irgendwo begegnet?
Danke Nils







Antwort von diving Chris am 25.08.2003 - 20:19
Hallo Niels,
schau dir mal das Buch
"Tauchen ohne Angst"
von Monika Rahmini an. Da ist das Konzept von Lutz erlaeutert. Monika hat bei Luz gearbeitet oder gelernt?
Ist auf jeden Fall gut beschrieben

Gruss Chris


Antwort von Nils am 25.08.2003 - 21:28
hi Chris,
das Buch habe ich bereits. Ich hatte gehofft zusätzlich Info zu bekommen, denn sie erwähnt es nur, ohne es genauer zu beschreiben. Danke trotzdem
bis denn
Nils


Antwort von Martin am 25.08.2003 - 23:11
ich würd sagen, ohne neoprenanzug ist tauchen ohne blei kein problem.
Wenn die wassertemperatur passt...
wieso nicht


Antwort von whaleshark am 26.08.2003 - 09:13
@Nils

Hai,
wenn du willst kann ich dir die E-Mail von Lutz geben. Schicke mir eine Mail.

Ich denke du wirst in dem Büchlein von Lutz besonders die Stelle interessant finden an der er schreibt was es mit "Mr.Malediven" Werner Lau wirklich auf sich hat. Ich meine den Brief an den "VDST".
Tauchen ohne Blei ist wirklich genial.
Im Süsswasser mit einem höchstens 5mm Anzug bekomme ich es auf die Reihe. Aber mit mehr Neopren oder im Salzwasser klappt es ohne Blei nicht ganz. Versuch nur nicht irgend etwas zu erzwingen. Sicherheit geht vor.


Gruss




Antwort von Karl am 26.08.2003 - 11:22
war vor ungefähr eineinhalb Jahren auf Bonnaire´im Capt.Don´s Habitat.von einem Tarierungs Parcour ist mir nicht bekannt.
Vergeßt bitte bei den MÖGLICHST WENIG BLEI Aktionen eure Sicherheit nicht:lieber ein Kilo mehr und keine Probleme beim Sicherheitsstop (leere Flasche) als Schwierigkeiten um sich auf 5m halten zu können - "aber ich habe ja wenig Blei gehabt "
übrigens:versucht mal wieder eine richtige und exakte Tarierungskontrolle an der Oberfläche

Gruß Karl



Antwort von Tim am 26.08.2003 - 13:41
@whaleshark

Welches Buch hat er denn geschrieben ? Wenn es über den normalen Handel verfügbar ist, wüerde ichs mir gerne bsetellen. (Sonst vielleicht auch)

Gruss Tim


Antwort von Nils am 26.08.2003 - 16:48
@Karl
keine Angst, ich suche nur Informationen über verschiedne Ansätze zur Tarierungsoptimierung, weil ich meine Diplomarbeit über etwas in dieser Richtung schreiben möchte/werde.


Antwort von Tiburon am 28.08.2003 - 11:29
Hi Nils-

Schönes Thema für eine Diplomarbeit.
Ich denke, dass die Bleimenge sehr stark mit der Taucherfahrung zusammenhängt. Mit größerer Erfahrung atmet man z.B. ruhiger und flacher (wie an der Oberfläche) wie ein Anfänger. Eventuell spielt natürlich auch der Anzug eine Rolle. So ist der 5mm von einem alten Hasen eben nicht mehr ganz 5mm stark und hat demnach auch nicht mehr den gleichen Auftrieb.
Trotzdem: Hier in Deutschland komme ich mit 5mm und 10l Stahlflasche ohne Blei problemlos runter (auch wenn die Flsche nur noch 70 bar hat). Im Salzwasser, 5mm, 12l Aluflasche brauche ich jedoch fast 8kg um mich mit leerer Flasche noch auf 3m halten zu können.





Antwort von Lutz Hagemann am 12.11.2003 - 10:05
Letztes Jahr April ist ein Bericht - verfasst von Thomas Gögl (Technik), - über richtiges Tarieren im UNTERWASSER erschienen. Nach eigener Aussage mir gegenüber ist Herrn Gögl`s Hobby das (möglichst) bleifreie Tauchen.


Frau Rahimi kam mit einer zunächst sehr skeptischen, nicht offenen, - fast sogar schon aggressiv-feindseligen - Einstellung meiner Ausbildungsweise gegenüber zu mir. Sie war ja schon Tauchlehrerin, hatte - wie alle anderen auch - den praktischen + theoretischen Unterbau des Tauchens mit Blei als erste Prägung in sich. Sie hat dann 2 Jahre bei mir gearbeitet, hat einiges - nicht alles - verstehen können, weil sie zunächst von vorneherein "zugemacht" hatte. Es hat einiges an Überzeugungsarbeit gekostet. Auch war sie ja schon (eine erfolgreiche und bei ihren Tauchanfängern + Tauchern sehr beliebte) Tauchlehrerin, sie hatte nicht bei "Null" angefangen - und war wohl von der inneren Einstellung her auch nicht bereit dazu.

(Wenn ich eine Tasse Kaffee halb ausgetrunken habe und möchte danach Tee trinken, dann erhalte ich nur dann einen Geschmack von reinem Tee, wenn ich aus der Tasse den restlichen Kaffee ausleere und die Tasse auswasche - und danach erst Tee eingiesse. Sonst habe ich einen Mix von halb Tee und halb Kaffee in der Tasse. Dann ist es natürlich auch von Bedeutung, welche Teemarke und welches Wasser ich verwende. Das heisst, man ist besser dran, wenn man alles, was man vorher vom Tauchen weiss, "vergisst" und bei "Null" von neuem anfängt.)

Dementsprechend ist auch ihre Weitergabe in dem Buch von dem, was sie trotzdem aufnehmen konnte. Was man nicht selbst verinnerlichen kann - kann man auch nicht mit Überzeugung weitergeben. Auch ist es für jemanden, der "von der anderen, der Blei-Seite kommt", wesentlich einfacher (weil man das ja schon kennt und ausserdem die Erwartungshaltung aus eigener Sicht und der Anfangenden erfüllt, möglichst schnell einen "Erfolg zu verbuchen") etwas oder viel Blei umzuhängen. Dennoch ist ihr Buch in vielen Teilen sehr gut geschrieben und hat meine Ausbildungsweise in vielen Bereichen richtig wiedergegeben - von einigen falschen Interpretationen abgesehen.

Es ist viel einfacher und natürlicher, gemeinsam mit dem "Anfänger" spielerisch positive Erlebniserfahrungen im und unter Wasser ohne Blei "zu erarbeiten".

Mit dieser Einstellung besser vertraut ist Martina von Tina`s Tauchschule am Bodensee. Sie hatte noch nicht soviel Tauch & Tauchausbildungserfahrung wie Monika Rahimi, als sie zu mir kam und ihre Ausbildung zur Tauchlehrerassistin durchlief. Auch sie kam natürlich mit erheblicher Skepsis, ist aber zunächst permanent mit mir ins Wasser gegangen um zu lernen, und hat die Reaktionen an den Tauchschülern und - was noch sehr viel wichtiger ist - an sich selbst erfahren.

www.tinas-tauchschule.de/ - 3k - Martina Banholzer, Uferstrasse 22, 78465 Konstanz-Wallhausen, Tel.: 07534/1530 Fax.:07534/1530 - Mobil: 0173-7020260

Wenn Sie bei Ihrer weiteren Arbeit Fragen haben sollten, können Sie mich gerne jederzeit anmailen. Ich selbst habe einen Vorabdruck meiner Gedanken 1987/88 zur Boot anfertigen lassen. Gedanklich + praktisch habe ich natürlich eine wesentliche Weiterentwicklung durchlaufen - sie sind aber noch nicht schriftlich niedergelegt. Was dann Monika Rahimi veranlasst hat, auf dem basierend, was sie mitbekommen und verstanden hat, ihr Buch zu schreiben.

Mfg

Lutz Hagemann
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