Hier können alle Fragen zum Thema Tauchausbildung ausgiebig diskutiert werden. Verbandsübergreifend kann hier nach allem gefragt werden was zum Bereich Aus- und Fortbildung gehört - moderiert von erfahrenen Tauchern.
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Ausbildung gegen Mitarbeit ??? !!!! ??? Was soll Das ??

Es war mir nach mehrmaligem Anlauf nun das Verlangen dieses hier zu schreiben.

Ausbildung gegen Mitarbeit , zigmal hier in den Anzeigen zu lesen. Ich selber habe so einen Job nicht angenommen da mir aber das Geld für eine Ausbildung zu verfügung stand und ich mit einem fairen Gehalt anfangen konnte. Sicherlich wird man beim tauchen nicht reich aber sollte zumindestens dabei soviel verdient werden das man davon Leben kann und seine Tauchausrüstung auch erneuern kann.

Ich habe schon so oft in meinen taucherischen Jahren im Ausland solche „ Ausbildung gegen Mitrabeit“ kennen gelernt und es war ausnahmslos immer das gleiche . Niemals habe ich positives erfahren . Die Teilnehmer bezahlen ihre Anreise uund sind bald im Ablauf der Basis integriert . Meisst sind es Basen die mit 1-3 Personen agieren. Der „ Neue „ wird ersteinmal in die Reinigungsarbeiten eingelernt. Was dann zu seinem Aufgabengebiet gehört. Desweiteren wird ihm je nach Arbeitsland und Geschäfftgebaren die Hotels gezeigt in denen er nun munter die Leute zum tauchen begeistern soll. Diese 2 Aufgaben sind das hauptsächliche was der Auszubildende nun zutun hat . Morgens die Kunden fröhlich bedienen , ihnen beim packen helfen , die Basis säubern und mit Glück darf er dann noch mittauchen. Nachmittags tingelt er durch die Pools in der Hoffung den Basenchef nicht zu entäuschen und versucht Kunden am Pool zu ergattern.

Meist wird die Ausbildung bis zum Divemaster oder bis zur TL Prüfung angeboten, weil der Basisinhaber nicht weiter ausbilden darf ,oder es dann kostspielig würde. Des Weiteren Unterkunft und Verpflegung. Ausbildung eine Sasion also 4-6 Monate .

Was bezahlt nu der Baseninhaber dafür .

Er stellt dem Auszubildenden einen Schlafplatz oder ein Zimmer in einer WG je nach Arbeitsland 50 bis 200 Euro kosten monatlich und mehr nicht. Ein Vielfrass schafft auch nicht mehr wie 300 € und die Ausbildung kostet ihn ausser die 25-30 € pro Karte nichts.

Also Arbeit dort ein Mensch 6 Tage die Woche a 10 Stnnden meisst für maximal 550 € im Monat.

Ich bitte jeden der darüber nachdenk sich zu Fragen ob er so wenig wert ist.

Es gibt Angebote von Tauchbasen , serios , die genau das gleiche anbieten. Aber ANGEMELDET , KRANKENVERSICHERT mit einem kleinen Taschengeld ..

Jeder der dieses Angebot annimmt arbeitet in einer Basis der es egal ist wie es dir geht, auch wenn sie es nicht so aussehen lassen. Du brichst die Gestze genauso wie dein Chef und läst dich ausnutzen . desweiteren trägst du zum Wertverfall der Tauchbranche bei, denn vernünftige Angestellte wollen fair entlohnt werden.

Ich kann jedem nur anraten die Ausbildung zum TL schon vorher zu absolvieren oder auf ein seriöses Anegbot zu achten . Bitte alles schriftlich festhalten denn gesagtes ist in vielen Ländern nicht das tatsächliche.

Ich bin kein erboster entäuschter schreiber sondern finde ich es einfach lächerlich wenn ich teilweise die Anegbote lese die in den jobangeboten inseriert werden . Fast schon frech und wenn man sich durhc die Homepage klcikt erklärt sich das meisste von selbst.

Es gibt genügend Möglichkeiten Tauchlehrer zuwerden . Teilweise umsonnst und dann ausser Die Verbands oder Vereinsgebühren und dann kann man sich in einer besseren Stellung positioniert auf Jobsuiche begeben. Auch gibt es ja die Möglichkeit kommerzielle Verbände sehr Preisgünstig zu besuchen und den Kurs zum tauchlehrer zu machen. Ratenzahlung wenn nötig oder was auch immer , aber nicht für einen Sklavenlohn arbeiten. Bin da gerne auch kostenlos behilflich , falls jemand unetrstützung braucht , ABER SCHLUSS MIT DIESEN DUBIOSEN AUSSCHREIBUNGEN:


Oder was meinnt ihr dazu ????
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30.10.2010 19:27
@Protecdive
"Oder was meinnt ihr dazu ????"

Deiner Meinung schliesse ich mich an.
Ich kann vorab nur jedem, der sich auf so etwas einlässt, dringend empfehlen zumindest vorher das Geld für einen ausserplanmässigen Rückflug in die Heimat zur Seite zu legen.

Im Grunde sehe ich zwei Probleme bei der Sache.

1. Es ist Lohndumping im höchsten Mass und macht die Preise in der Tauchbranche völlig kaputt. Oftmals ohne jegliche Form der Versicherung, wie Du bereits schriebst. Keine Krankenversicherung, keine Unfallversicherung und eventuell nicht einmal eine Haftpflichtversicherung

2. In der Regel sind es junge Leute (oft Studenten), die an solchen Aktionen teilnehmen. Denen ist Punkt 1. eher egal und belastbar sind sie auch

3. Es würde kein vernünftiger Mensch bei einer Basis für einen solchen "Hungerlohn" (sprich Kost und Logis) anheuern, wenn er/sie wüsste, wieviel Business die Basis wirklich macht und wieviel (trotz Gejammer) beim Betreiber tatsächlich hängen bleibt

Besonders ärgerlich ist es dann, wenn man solch ein Praktikum mit macht, wochenlang in den Ablauf der Basis integriert ist und fleissig mir arbeitet, und die eigene Ausbildung dann aus Zeitgründen auf der Strecke bleibt. Schade, wenn ein Divemaster in Spe dann nach einigen Wochen nach Hause fliegt und trotzdem nur ein "halbes" Brevet hat. Das gibt´s dann leider auch noch on top wenn man Pech hat...
30.10.2010 21:07
Hallo Protecdive und luft4breakfest

Klar gibt es dubiose Angebote, aber eure Pauschalisierung stimmt deshalb trotzdem noch lange nicht.
Bitte führt euch mal meinen Bericht über meine sechs Monate Ausbildung gegen Mitarbeit zu Gemüte:
http://www.taucher.net/forum/Ausbildung_gegen_Mitarbeit_Erfahrungsbericht_ausb2678.html

Immer gut Luft

Nik
30.10.2010 21:46
Es freut mich sehr das du einen solch guten Aufenthalt hattest und die 6 Moante geniesen konntets . Alles ist bei dir scheinbar fair abgelaufen. Aus dem bericht von Nikvoegtli geht nicht hervor wie er versichert war. Ich denke aber über die Tauchbasis . Ich will da jetzt nichts mutmassen aber in Ägypten gibt es zum beispiel die CDWS die es verbietet das Leute guiden die nicht mindestns TL sind . Warst du pro versichert warts du in Kairo angemeldet als Tauchguide ( frage erübrigt sich da du ja noch kein TL bist ) . Genau das meeinne ich . Viele leute wissen garnicht genau was alles erwartet wird bis etwas passiert . dann wird es eng für alle ...auch den Mitarbeeiter.

Und nochmals die Ausbildung kostet nichts , teilweise wird noch an den Auszubildenden gewinnbringen Ausrüstung verkauft .

ich erzähle da keine gecshichten. hast du die abnützung deiner tauchausrüstung in deine Berrechnung mit eingerechnet.

Sicherlich hattest du mehr glück in deiner Suche , weil du es sorgfälltig angeangen bist . Dennoch könnte ich auch auf dein Arbeitsverhältnis eingehen und dir weiteres erläutern . Ich möchte aber garnicht das hier einzelne Basen angebrangert werden sondern das ein umdenken stattfinden.

Ich wünsche mir das die Tauchbasen verantwortungsvoll mit den Jungen Leuten umgehen die sie anvertraut bekommen. Es bleibt genug über um eine Krankenversicherung abzuschliesen (teilweise nur 50 € monatlich in den Ländern ) oder zumindestens anmelden und die Lohnnebenkosten tilgen.

Schriftlich sich die Ausbildung bestätigen lassen.
ERine gute Tauhcbasis macht schon aus Eigenschutz einen Ausbildungsvertrag.

Sollte weiterhin gute Berichte über Ausbildungen kommen freut mich das , auch ich weis das es sie gibt .Nur die unseriösen Angebote gibt es zu genüge und das muss aufhören . es sollte dazu führen das solche Tauchbasen befürchten müssen das das Amt bei Ihnen vor der Türe steht und kontrolliert . Leider hat ein anschwärtzen der Basis auch eventuell ein Nachspiel für den Auszubildenden dem aber klar sein sollte das es das auch in Deutschalnd nicht geben kann .....Ausbildung und 60 Studnen die Woche arbeiten für Kost und Logie.

Solange es solche Stellen gibt und Leute die es machen , denken die Basen nicht im geringsten daran etwas für einen anständig ausgebildeten Taucher zu bezahlen .

ich bin ja ganz ehrlich das ich schon eine Diskussion vom Zaun brechen will mit der Hoffnung das diese Eierei endlich aufhört , Das sind keine Sklaven sondern Menschen die abgesichert werden müssen .

Mich nervt es wenn ich immer wieder so eine Anzeige zufällig sehe . Keien Ausbildung gegen Mitarbeit sondern Ausgebildet arbeiten , das ist meine Anliegen.

Nebenbei bemerkt ...ich suche keinen Job !!!

Bitte löschenBitte löschen
31.10.2010 08:40
Ich denke hier werden immer wieder falsche Hoffnungen erweckt weil das Berufsumfeld nicht richtig eingeordnet wird.
I.d.R. ist der DM Anwärter ohne jeden Berufsabschluss und somit als ungelernte Hilfskraft zu sehen. Zum Vergleich können Regalbestücker in Supermärkten gesehen werden ohne dass er eine vergleichbare Wertschöpfung erbringt. Daher auch die nochmals geringere Entlohnung.
Der ausgebildete TL ist ein Anlernberuf. Er ist z.B. mit einem Wachmann zu vergleichen. Man muss ihn aber realistisch deutlich unter, tlw. schlecht entlohnten, Lehrberufen wie z.B. Friseur mit 3-jähriger Lehre ansiedeln. Daraus ergibt sich dann konsequent das Gehaltsgefüge.
Mir ist schon klar, dass man das in diesem Forum gerne anders sehen möchte aber die Augen vor der Realität zu verschließen bringt nichts (aufs Konto).
31.10.2010 09:29
@faraway

ich finde deine beschreibung durchaus richtig . Sehe aber auch das ein absolut ungelernter nicht für diesen Hungerlohn arbeiten sollte.

ich bin mir sicher das jeder an die 250 Stunden den Moant arbeitet. Urlaub ? Feiertage fehlanzeige. Also sprechen wir über 2 € Stundenlohn ..... Schwarz ausbezahlt ,... weder versichert noch angemeldet ..... und deine Arbeitsbekleidung und die deine teuren Arbeitsmaterialien musst du auch noch selber bezahlen ganz zu verschweigen das du auch noch ilegal arbeitest . Eine Lagerarbeiter benötigt vielleiucht einen Mantel udn eine Jeans für 50 € zum arbeiten und wenn er aufpasst hällt die Jeans locker 2 Jahre . Ein Tauchanzug nicht. Ich finde den vergleich gut aber ere ging nicht ins Detail.

Ich hoffe das ein umdenken stattfinden und auch die Basen ihre unmoralischen Anegbote einstellen.

Man muss doch sonnst ernsthaft darüber nachdenken ob man nicht das Arbeitsamt oder eine Aufsichtsbehörde dort hinsendet. Und die gibt es überall nicht das manche meinen nur weil sie am Hintern der Welt ihre Basis haben gibtes dort keinerlöei Gesetze....

31.10.2010 10:48
Der freie Markt regelt Angebot und Nachfrage meist selbst.
Wenn es Angebote gibt, wo ein TL-Anwärter versichert wird und einen Lohn, daneben noch die Ausbildung zum Tauchlehrer erhält, dafür auf der Basis neben seiner Ausbildungszeit noch mitarbeitet, dann ist das schön und es stellt sich die Frage, warum „Ausbeuterangebote“ sich überhaupt am Markt behaupten können. Dennoch muss man in der freien Marktwirtschaft auch solche Angebote akzeptieren.

Wenn ich also selbst zu den guten und sozial denkenden Ausbildern gehöre, so ist es für mich doch umso leichter an Kunden zu kommen. Und spricht sich dies herum, verschwinden Ausbeuter doch von selbst.
Nur wenn es keine oder zu wenige von den „Guten“ gibt, oder „niemand“ davon weiß, kann sich ein „Ausbeutersystem“ halten.

Ich kenne Leute (in Tauchlehrerausbildung) welche für Luft und 5 Euro Taucher einen ganzen Tag als Guide begleiten, also für die Erfahrung die sie dabei machen mit nicht einmal dem Spritgeld jedoch zufrieden sind.
Ich kenne aber auch viele TL-Anwärter welche sich den Verband aussuchen, welcher die billigste und schnellste Variante zum TL anbietet.

Wem es also stört dass es so viele „Ausbeuter“ gibt, der hat doch die Möglichkeit gegenteilige Möglichkeiten aufzuzeigen. Wo also sind „die Guten“?

Immer Gut Luft
02.11.2010 01:47
Hier ein detailierter Erfahrungsbericht zum Thema von Rowan Watt-Pringle, der seine Ausbildung vor kurzem gegen Mitarbeit abgeschlossen hat.

http://www.facebook.com/#!/note.php?note_id=157043864307454&id=100001014493367

boesewichtProTEC PL5, SSI AOWI
02.11.2010 04:57
Ausbildung gegen Mitarbeit, aber die "Mitarbeit" auch noch bemängeln wollen ...
Dann soll man halt hingehen und seine Ausbildungen bezahlen, dann ist man auch "Kunde" und kein "Bittsteller" ...


"Er stellt dem Auszubildenden einen Schlafplatz oder ein Zimmer in einer WG je nach Arbeitsland 50 bis 200 Euro kosten monatlich und mehr nicht. Ein Vielfrass schafft auch nicht mehr wie 300 € und die Ausbildung kostet ihn ausser die 25-30 € pro Karte nichts.

Also Arbeit dort ein Mensch 6 Tage die Woche a 10 Stnnden meisst für maximal 550 € im Monat.

Ich bitte jeden der darüber nachdenk sich zu Fragen ob er so wenig wert ist. "


a) 550 Euro, die man selber nicht einsetzt, sonder der jeweilige Basenbetreiber ...

b) in dieser Berechnung ist die Zeit des TL`s nicht drin, die er nicht mir zahlendem Kunden verbringt sondern mit dem Auszubildenden auf Mitarbeit ...

Wer von euch bietet kostenlose Ausbildungen an ?

Entweder man zahlt seine Ausbildung oder man muß entspr. Gegenleistungen für dieselbe Ausbildung erbringen ...

Als Kunde mache ich den gleichen Kram, habe aber mit den Kleinigkeiten wie Putzdienst usw. eher weniger zu schaffen ...
Irgendeiner muß diese Tätigkeiten ja machen - also doch der, der nichts zahlt und die gleiche Ausbildung erhalten will ...

Es wird ja niemand von den bösen Basen dazu gezwungen gegen Mitarbeit seine Ausbildung zu machen - man kann ja auch Arbeiten gehen und seine Ausbildungen bezahlen, dann kann man auch Forderungen stellen ...


Eine Ausbildung gegen Mitarbeit - ab DM aufwärts (meist ist es ja der DM) - da ist der betr. Interessent ja erst mal einige Zeit nicht sinnvoll für eine Basis einsetzbar - Einsetzbar ja erst dann, wenn er selber einen gewissen Ausbildungs- und Erfahrungsstand angesammelt hat ...
Das muß ja auch mit eingerechnet werden ...

Es ist also deutlich mehr, was der jeweilige Basenbetreiber da aufbringen muß um derartige Ausbildungen durchführen zu können ...
Der Auszubildende soll nicht für einen Hungerlohn arbeiten (Ihr wißt schon - es geht hier um Arbeiten - nicht faulpelzen), der TL soll dafür großzügig sein und sein Geld, seine Zeit usw. einsetzen, dafür aber auch eine vernünftige Ausbildung nebst Versicherung erbringen ...

Reinigungsdienste usw. gehören nun mal zur Mitarbeit, sind auch Tätigkeiten, die auf Basen anfallen und erledigt werden müssen ...
Eine Fachkraft, mit der man Geld verdienen kann wird dies meist nicht machen müssen, ungelernte aber sehr wohl ...
Ist übrigends in normalen Berufen (zb. Handwerk) auch sehr üblich und normal ...
Man erhält eine Ausbildung, seinen Lehrlingslohn (wie man kenn ja nicht gerade viel) und muß auch da oftmals Berufsuntypische Tätigkeiten verrichten (zb. Werkstatt putzen, Werkzeug wegräumen usw. ...)
Das fällt dann nachher weg, wenn man soviel Wissen usw. hat um effektiv arbeiten zu können und Aufträge selbstständig durchführen kann ...

Beim Tauchen also zb. als Guide Gruppen sicher zu führen usw.


Wegen dem hier ...

"Solange es solche Stellen gibt und Leute die es machen , denken die Basen nicht im geringsten daran etwas für einen anständig ausgebildeten Taucher zu bezahlen . "

Würden die Leute etwas bezahlen wollen, dann würden solche Angebote nicht existieren ...
Schaut euch doch nur hier in den Foren um, wo rel unbedarfte TAuchanfänger direkt Profi werden wollen, dieses aber nach Möglichkeit gegen wenig Geld oder am besten sogar Kostenlos ...

Ich frag mich wirklich, was hier einige unter "Mitarbeit" verstehen ...
Nichtstun ist nicht Mitarbeit ...

Selber alles bezahlen oder halt "Abarbeiten" ... - schlicht und einfach und eigentlich keiner Diskussion würdig ...
Die Leute müssen sich nur mal klar werden, war Arbeiten überhaupt bedeutet ...
02.11.2010 10:53
Boesewicht, sehr schön geschrieben, bzw. umschrieben

Kleine Anmerkung noch: wer deutsche Sozialversicherungen fordert (gesetzliche Kranken- und Pflegevollversicherung, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung), der sollte vielleicht in Deutschland bleiben….

Ich denke es ist jeden hier klar, dass DM oder TL keine Expatriaten sind, oder?

Andernfalls einfach noch mal über die Berufswahl nachdenken…
phxCMAS*** (VDST Gold)
02.11.2010 13:08
@Werner

so richtig erschließt sich mir das Thema Ausbildung gegen Mitarbeit nicht, wenn ich deinem Link folge. Ist eher ein Basen/Destinationsbericht oder hab ich soviel überlesen
02.11.2010 13:31
Das ist ein Bericht von jemandem der 5 1/2 Monate bei uns hier auf Bali in der Basis mitgearbeitet hat.
Rowan hat hier sein Divemaster Internship gemacht.
Er war bei uns eingebunden und hat Erfahrung sammeln koennen, wie ein Divemaster/Guide spaeter arbeiten wird.
Er hat Gelegenheit gehabt alle Tauchsposts zu tauchen und hat durch seine Mitarbeit die notwendige Anzahl Tauchgaenge gemacht, um als Divemaster zertifizert werden zu koennen. Die Kosten fuer all diese Tauchgaenge hat er sich gespart und als Gegenleistung gearbeitet.
Er hat bei Tauchkursen assistiert und gesehen mit welchen Problemen Anfaenger vielleicht zu tun haben und wie ein qualifizierter TL diese Schwierigkeiten in den Griff kriegt.

Rowan hat nach diesen 5 1/2 Monaten einen tatsaechlichen Einblick erhalten, wie eine Tauchbasis funktioniert.
Wenn jemand seinen Divemasterkurs in 3 Wochen durchzieht, wird er sehr wahrscheinlich nicht wirklich wissen, was es auf einer Basis alles zu tun gibt, damit man tauchen gehen kann.

@Bounty
Ich denke es ist jeden hier klar, dass DM oder TL keine Expatriaten sind, oder?

Ne, ist mir nicht klar! Vielleicht weil ich seit 10 Jahren in Indonesien lebe?
02.11.2010 13:31
Ich finde die Schilderung und die eher positiven kommentare ok und kann diese akzeptieren . Doch eine aussage wie Krankenversicherung und sozialversicherung nur in Deutschalnd bleiben find ich nicht gut und das ist milde ausgedrückt. Es wird in jedem Land nach Schwarzarbeitern gefahndet . Mal mit mehr Aufwand mal mit weniger. Aber was ist denn wenn mal etwas passiert , sei es mit dem Auszubildenden oder mit den Gästen die der Azu gequidet hat.

Ausbildung zum TL klasse aber nicht nur zur TL Prüfung und dann den IDC selber zahlen müssen.

Ausbildung bis zum DM eine Frechheit wenn dafür 6 Monate mitarbeit verlangt werden.

Ich selbst habe mitbekommen wie ein Quide ** Taucher nach 2 Moanten mitarbeit schon geführte Tauchgänge mit Scubadivern gemacht hat einer war 11 jahre alt. Typisch das diese Basen auch dei standarts gerne ignorieren.

Aber um all das geht es garnicht sondern darum , Dass die Basen und ihre Besitzer sich ihrer Veranwortung bewusst sind und die Praktikanten ordentlich anmelden und versichern. Sie nicht in Kneipennebenräumen oder in Wohnwagen schlafen lassen und ihnen zumindestns für den riesen Aufwanf ein kleines Tacshengeld zukommen lassen.

In vielen Länddern DARF erst ein TL guiden !!!!!!

Die Gesetze kennt der Auszubildende nicht und verlässt sich auf den Chef der Basis.

Bitte das Thema nicht verschönigen und die Leichtgläubikeit der Auszubildenden nicht als Anlass nehmen das sie dann selber Schuld sind.
boesewichtProTEC PL5, SSI AOWI
02.11.2010 14:21
"Ich finde die Schilderung und die eher positiven kommentare ok und kann diese akzeptieren . Doch eine aussage wie Krankenversicherung und sozialversicherung nur in Deutschalnd bleiben find ich nicht gut und das ist milde ausgedrückt. Es wird in jedem Land nach Schwarzarbeitern gefahndet . Mal mit mehr Aufwand mal mit weniger. Aber was ist denn wenn mal etwas passiert , sei es mit dem Auszubildenden oder mit den Gästen die der Azu gequidet hat. "


Im Ausland haben die Basen meist eine behördliche Verpflichtung pro Europäer eine Menge X einheimischer Leute einzustellen ...

Dazu sind die Assis in Ausbildung meist Haftpflichtversichert (über die Basis), sodas Schäden bei den zahlenden Gästen abgedeckt sind - nur der Assi selber ist für seine Schäden nicht über die Basis versichert ...


"Ausbildung bis zum DM eine Frechheit wenn dafür 6 Monate mitarbeit verlangt werden. "

Wie Süß - ein Träumer ... - nichts für ungut ...

Was würdest Du denn sagen, wielange diese Mitarbeit (in Deinen Augen ja mit sowenig Arbeit wie möglich verbunden) dauern sollte ?

Eine "bezahlte" Ausbildung zum DM sollte meist 3 Monate oder mehr dauern ... - also eine, wo der "Kunde" für die Ausbildung bezahlt hat, somit von einigem Schwachsinn befreit ist ...

Wie soll sich also der Unterschied darstellen - gegen Mitarbeit - gegen Bezahlung ?

Der eine zahlt zb. 1000 Euro, Unterkunft und Verpflegung bekommt er ermäßigt - der andere bekommt es ohne eigenen finanziellen Aufwand ...
Beide im gleichen Zeitraum fertig ?
Gegenleistung zur bezahlten Ausbildung ?

Die Ausbildungsinhalte sind bei beiden ja gleich ...
Beide müssen erst mal die Spots und den Basenablauf kennenlernen, beide müssen bei Ausbildungen beisein und später mithelfen, beide müssen Ausbildungen durchführen (unter Aufsicht), beide müssen Leute mit einkleiden, beide müssen das benötigte Tauchzeug später mit wegräumen usw. usw. ...

Der eine zahlt dafür und kann dann irgendwann seinen Pelz an den Strand schieben oder an die nächste Bar ...

Der andere zahlt nichts und muß was dafür tun ?

Stimmt - dieses irgendwie - durch Eigenleistung, also Arbeiten - abarbeiten ...

Bekommt eine Hilfskraft, die mit dem Besen die Basis schrubbt dann auch so extrem gute Bezahlung ?
Meist ja nicht, also muß es akzeptiert werden, das man da einiges an Arbeit machen darf um die Leistung zu erbringen ...

Die Basis erbringt Ihre Leistung durch die gegebene Ausbildung ...
Was erbringt jedoch der Auszubildende (gegen Mitarbeit) zum Ausgleich dieser Leistung ?

Ich kenne einen Fall pers. hier aus München ...

Armer Student wollte bei einer Basis eine Ausbildung zum DM gegen Mitarbeit, wollte aber nicht mehr machen als die, die für die gleiche Ausbildung Geld hinlegten ... - passt doch irgendwie nicht zusammen - wo bleibt da die Mitarbeit ?

Mitarbeit ist nicht das, was man für die Ausbildung eh alles machen muß ...
Mitarbeit ist jegliche - von der Basis beauftragte Tätigkeit - die für die Basis als Ausgleich gedacht ist ...

Es sollten sich einige erst mal überlegen, was "gegen Mitarbeit" bedeutet ...

02.11.2010 14:44
Hallo Boesewciht , irgendwie erschleicht sich mir der Gedanke das du so ein Baseninhaber bist .

Was ist den nun mit dem Schwarzarbeiten was ich angesprochen ahbe ....udn die Krankenversicherung und den DM macht fast niemand so wie du es schilderst wenn er bezahlt ( 3 Monate ) 2 euro die Stunde und das als Schwarzarbeiter und dann noch mit eigner Ausrüstung . das geht in garkeinem Land .

Also unterstütze nicht die ausbeuterei in dem du auf ads fachliche eingehst , was bei den Basen erst recht schlecht ist.

Sondern sehe den Aspekt des Anstandes , das man auch die Sicherheit des Azubis schützen muss und ihn rechtlich absichert.

Hatte nicht davon gesprochen das jemand 2000 € verdienen soll , nur nicht nur kost und logie . sondern bitte beschützt und vielleicht noch ein kleines Taschengeld .

Ich suche keinen Job und habe so etwas auch nicht durchlebt. Nur kotzen mich die ganzen ilegalen Basen auf der Welt an die dann auch noch schabernack mit der DM ausbildung treiben.

nennen sich alles offiziel und schaut man in Spanien ( Pesca und Industria )die Liste sieht man das von 5 Basen 4 illegal sind das gleiche in Ägypten mit der CDWS.

Irgendwann macht sich mal jemand die Mühe und meldet all diese Schwarzen Schafe bei den nötigen Stellen . ein Spass wird das und komischerweise sind diese Stellen erfreut sich dann darum zu kümmern , denn dort hat ein umdenken Stattgefunden.

02.11.2010 15:39
Ich glaube hier werden ein paar Dinge durcheinander gebracht. Ausbildung gegen Mitarbeit bedeutet nicht automatisch, dass der DM-Anwärter bei der TS angestellt ist und bezahlt wird. Auch in unseren Breiten kann der DM-Anwärter diese Variante wählen.
Aber die Diskussion dreht sich hier im Kreis!
Es gibt „Ausbeuter“ und es gibt Gute! OK!
Aber das wussten wir schon vorher und das kommt in der Wirtschaft gerade in anderen Ländern nicht selten auch in anderen Branchen vor. Werden nun noch Vorzeigebasen genannt damit die Leser hier etwas davon profitieren können, oder bleibt es bei dem „hin und her“?
boesewichtProTEC PL5, SSI AOWI
02.11.2010 15:52
"Hallo Boesewciht , irgendwie erschleicht sich mir der Gedanke das du so ein Baseninhaber bist ."


Viel viel Schlimmer ...

Ich bin so ein Assi in Ausbildung (Barakuda TL-Assistent in Ausbildung), der für seine Assi-Ausbildung nicht gerade wenig Geld hingelegt hat, der bald mit der Ausbildung fertig ist und im Januar dann - ebenfalls wieder für nicht wenig Geld - seine Ausbildung zum TL anfängt ...

Ergo - ich mache selber den ganzen Kram und denke mir manchmal auch, warum ich für so viel Arbeit (die ich im Rahmen der Ausbildung leisten muß) auch noch Geld bezahlen darf (und freiwillig bezahlt habe) ...
Wenn ich dann solchen Schwachsinn lesen muß, das Leute die gleiche Ausbildung machen möchten, dieses aber gegen "Mitarbeit" und sich dann über diese Gegenleistung "Mitarbeit" so aufregen, da sie da ja so viel arbeiten müssen für im Endeffekt nur eine kleine Aufwandsentschädigung seitens der Basis ...
Sorry, aber da könnte man bei einigen einfach nur

Irgendwo ist doch der Ralitätssinn bei einigen abhanden gekommen ...
Man möchte ohne etwas zu bezahlen eine Ausbildung machen, bekommt dafür neben der Ausbildung noch Kost und Logis, meist auch noch eine kleine Aufwantsentschädigung, bei vernünftigem Auftreten sicherlich auch noch etwas Trinkgeld durch die bezahlenden Gästen und bekommt dann Probleme damit, das man irgendwie diese eingeforderten und erbrachten Leistungen abarbeiten muß (wozu man sich im Vorfeld ja meist auch noch bereiterklärt hat ...) ...

Aber kaum muß man selber diese Leistung erbringen, dann heißt es, es sind nur Halsabschneider, Schweine usw. ...

Die Schmarotzer sind doch eher diese Flachpfeifen, die Mitarbeit wollen, keine Bezahlung für die Ausbildung erbringen möchten und sich dann noch über diese Mitarbeit aufmandeln ...

Mitarbeit -gerade in tropischen Ländern - bedeutet nun mal nicht, das man an den weiblichen Gästen rumlutscht und denen als Lustsklave zur Verfügung steht ...
Nein, es bedeutet irgendeine Arbeit - und wenn es Toilettenputzen mit einer Zahnbürste sein sollte - die der Basis in irgendeiner Form einen Nutzen erbringt ...

Wünsche - Riesengroß ...
Vorstellungen - Immens ...
Ansprüche - Gewaltig ...
Eigene Leistung erbringen - Bitte ?

Schaut euch doch mal hier im eigenen Land an, wie Gegenleistungen erfolgen ...

Schaut euch mal die 1 Euro-Jobber an, die sicherlich nicht alle mit der geringen Bezahlung und oftmals miesen Arbeit zufrieden sind ...
Aber für Leistungen muß man nun auch mal irgendwelche Gegenleistungen erbringen ...

Ansonsten - selber zahlen und auch Forderungen stellen können ...

Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen ?


"Was ist den nun mit dem Schwarzarbeiten was ich angesprochen ahbe ....udn die Krankenversicherung und den DM macht fast niemand so wie du es schilderst wenn er bezahlt ( 3 Monate ) 2 euro die Stunde und das als Schwarzarbeiter und dann noch mit eigner Ausrüstung . das geht in garkeinem Land "

Such doch bitte mal mit Google "Ausbildung gegen Mitarbeit" ...

Da wirst Du reichlich Treffer finden bezüglich DM-Ausbildung ...

Such mal mit Google "Ausbildung DM" und Du wirst auch da reichlich Basen finden, die bei einer bezahlten Ausbildung als Mindestzeitraum 3 Monate ansetzen ...

DM Ausbildung in weniger als 3 Monaten ?
Schaut man sich mal die ganzen anderen Threads an, wo manche sich wieder aufmandeln bezüglich Schnellbleiche in der Ausbildung ...
Ja was denn nun ?

Vernünftige AUsbildung - dieses auch über einen entspr. Zeitraum oder doch Schnellbleiche ?

Warum mußte ich in meinem ursprünglich erlernten Beruf Bau- und Möbeltischler eigentlich 3 Jahre Lehre machen ?
Auch da hätte ich mich sicherlich über deutlich mehr Geld und deutlich kürzere Ausbildungszeit gefreut - ist nur nicht realistisch ...

Bei der Tauchausbildung - gerade zum gewerblichen Profi - scheinen einige jedoch wirklich durch die vorherige Taucherei irgendeinen Realitätsschwund erlitten zu haben ...

Ich bin bei meiner Assi-Ausbildung teilweise auch den ganzen Tag (ab ca. 9 - 10 Uhr) bis weit nach Mitternacht unterwegs, der zahlende Kunde/Schüler ist in diesem Zeitraum nur ein paar Stunden beschäftigt und kann sich dann seiner Freizeit widmen ...
Was macht der Assi ?
Morgends alles vorbereiten und zusammenstellen, teilweise die Leute komplett einkleiden, Tauchplanung usw. usw. ...
Nach dem Tauchen dann alles saubermachen und wieder vernünftig wegräumen, alle Unterlagen auf aktuellen Stand bringen, Flaschen füllen und verstauen, Equipment auf Mängel prüfen und aussortieren ...
Die eigene Freizeit ?
Da ist man dann meist nur noch froh, einfach so ins Bett zu fallen ...

Man bedenke - ich habe mich freiwillig zu dieser Ausbildung entschieden und bezahle auch noch dafür ...
Somit kann ich auch entscheiden, wann ich an welchen Tagen der Basis zur Verfügung stehe und dann für die tätig bin ...

Was gehört denn alles zur Assi/DM-Ausbildung ?

Nicht nur das Bespaßen der Leute, sondern auch Equipmentwartung, Shopstunden, Kompressorstunden, Aufräumaktionen usw. usw. ...

In diesem Zeitraum ist man schlicht und einfach der AvD (Arsch vom Dienst) und wird da eingesetzt, wo es der Basis dienlich ist, lernt dabei aber auch alles, was mit diesem Job zusammenhängt ...

Will man nur Fun und Tauchen, dann sollte man sich wirklich überlegen, ob man auf der Pro-Schiene aktiv werden möchte - da gibt es sowas zwar auch, aber halt auch viele andere Tätigkeiten, die nun mal deutlich weniger Spaß machen und doch Zeitintensiv sind ...
Gelegentlich macht man sich dabei auch wirklich die Finger dreckig, muß dazu auch zu jedem freundlich sein (auch zu den schlimmsten Vollpfosten) und immer schön lächeln ... (fällt mir nicht immer leicht ) ...
Abgesehen von der juristischen Verantwortung, die man bei vielen Aufgaben übernimmt bzw. aufs Auge gedrückt bekommt ...

Wie gesagt - ich bezahl auch noch dafür - bei "Ausbildung gegen Mitarbeit" würde ich sicherlich nicht weniger zu tun haben, sondern eher mehr, hätte weniger Mitspracherecht, sondern eher weniger usw. usw. ...

PS: Meine Haftpflichtversicherung zahlt übrigends die ausbildende Basis, nur für meine eigene Versicherung bin ich zuständig ...



"nennen sich alles offiziel und schaut man in Spanien ( Pesca und Industria )die Liste sieht man das von 5 Basen 4 illegal sind das gleiche in Ägypten mit der CDWS. "

Komischerweise sind viele dieser illegalen Basen vollkommen legal, weigern sich nur, etwaige Unkosten dieser "Organisationen" zu bezahlen ...
Also - nicht alles, was diese "Schutz"Organisationen behaupten ist auch immer völlig korrekt ...
Im Gegensatz dazu sind aber einige Basen dabei, die seitens der Organisationen als legal eingestuft sind, wo aber die Sicherheitsmängel gravierend sind ... - komisch - oder ?


PS: der Unterschied zwischen Privat Tauchen und als Assi arbeiten ist hier ...

http://www.taucher.net/redaktion/58/Tauchguide_-_Traumberuf__5.html

mal schön beschrieben worden ...


Tauchen (für sich) und Tauchen (für andere) ist nun mal meist ein gewaltiger Unterschied ...
Macht meistens Spaß, aber halt nicht immer ...
NeptunCMAS 3-Stern
02.11.2010 16:39
@Boesewicht:
NeptunCMAS 3-Stern
02.11.2010 16:46
Zitat von Protecdive: "Ausbildung bis zum DM (ist ?) eine Frechheit wenn dafür 6 Monate Mitarbeit verlangt werden."

Stimmt. Mein Monatsgehalt, das mir mein Arbeitgeber monatlich überweist empfinde ich auch als Frechheit, wenn ich dafür 20 Arbeitstage lang für ihn abarbeiten muß. Und Kost und Logis bekomme ich ohnehin nicht von ihm.

Sarkasmusmodus aus.

Protec, insbesondere in Deinem letzten Posting vermischt du Dinge, die nicht vermischt gehören. Dein Ursprungsanliegen war "Ausbildung gegen Mitarbeit ist ungerecht" (oder so ähnlich).
Dann laß aber bitte das Thema Schwarzarbeit außen vor, und das Thema "illegaler" Tauchbasen in Spanien. Sondern bleib doch beim Thema Ausbildung gegen Mitarbeit.

Grundsätzlich liegt doch dabei - wie bei vielen anderen zivilrechtlichen Kauf-/Miet-/Pacht/Dienstleistungs-....-verträgen auch, ein ausgeglichenes Leistungsverhältnis vor: Die eine Partei erbringt eine Leistung. Die andere Partei erbringt eine Gegenleistung. Beide Parteien tarieren die Leistung und die Gegenleistung so aus (nennt man "verhandeln"), dass sie zum Schluß davon ausgehen, daß sich Leistung und Gegenleistung GLEICHWERTIG gegenüber stehen. Juristen nennen das ein synallagmatisches Verhältnis (oder so ähnlich).

Gut soweit. Leistung (Ausbildung) und Gegenleistung (Preis) wurden jetzt also so verhandelt, dass beide Parteien von einen ausgeglichenen Verhältnis ausgehen, sie also zufrieden sind. Denn nur dann schließen sie diesen Vertrag.

Gut soweit, der Vertrag ist geschlossen.

Dann überlasse ICH gerne den Vertragsparteien zu entscheiden, in welcher Form die vereinbarte Gegenleistung des "Schülers" zu erbringen ist. Ob die Gegenleistung in einem Tun oder Unterlassen besteht, ob die Gegenleistung in Geld oder in Naturalien erbracht wird halte ICH für zweitrangig. Warum sollte ich (oder DU, Protec) mich/dich in so eine privatwirtschaftliche Vereinbarung einmischen, mit einem Ton der Empörung?

Wie Bösewicht schon schrieb lassen sich nicht alle Vereinbarungen über einen Kamm scheren, genauso wenig alle Ausbildungsanbieter / Tauchbasen, und genauso wenig alle "Auszubildenden". Der eine Auszubildende hat ein fettes Bankkonto und zahlt die Ausbildung bar und im Voraus. Schön für ihn. Stört Dich das? Mich nicht. Ein anderer Schüler zahlt die Ausbildung auch in bar, aber stottert monatlich einen Teilbetrag eines Zwölftels bei der Tauchbasis ab. Schön für ihn. Stört Dich das? Mich nicht. Ein dritter Tauchschüler hat das Geld auch nicht auf der Kante, rennt zur Hausbank, bekommt einen Kredit, zahlt die Ausbildung bar und im Voraus und stottert nun monatlich den Bankkredit ab. Schön für ihn. Stört Dich das? Mich nicht. Und ein vierter Schüler zahlt nichts in bar und nimmt auch keinen Bankkredit auf. Sondern er geht stattdessen auf die Tauchbasis und den Besen in die Hand, fegt den Schulungsraum aus, füllt die Flaschen, schleppt die Ausrüstungskisten zum und vom Boot etc. Stört Dich das? Anscheinend schon. Mich nicht. Denn ich freue mich über die Flexibilität und die Freiheit, die die Privatwirtschaft uns ermöglicht. Der Auszubildende ist zufrieden, denn er hat die Form der Erbringung der Gegenleistung gefunden, die ihm ermöglicht, diese Ausbildung überhaupt erst mitzumachen. Und die Tauchbasis freut sich, denn ihr ist das Fegen und das Flaschenschleppen des Schülers genauso viel wert wie die entgangenen Euros, die sie stattdessen für einen anderen Besenschwinger oder Flaschenschlepper hätte bezahlen müssen.

Warum Du also so vehement gegen DIE EINE Form des Erbringens der Gegenleistung bist, ist mir schleierhaft.

Und bis hierhin das dies alles nichts mit Schwarzarbeit oder illegalen Tauchbasen zu tun. Ich schlage vor, dass Du für diese beiden Themen jeweils einen separaten Thread aufmachst, falls es Dir wichtig ist, hierüber in der Internetöffentlichkeit zu diskutieren.

Grüßle vom Neptun
02.11.2010 16:58
@ Boesewicht,

ich bin begeistert! (Ernst gemeint!)
Realitätsfern ist hier in diesem Thread wirklich so einiges

@ bestof34,
naja, der OP hat bei weiten mehr durcheinander gebracht, als nur das sog. „Ausbildungsangebot gegen Mitarbeit“ …


@ Protecdive,

irgendwas läuft da etwas quert bei dir. Es gibt keine deutsche gesetzliche Krankenversicherung für das Ausland bei sog. DM und TL. Die Unterscheidung ist FREIWILLIG, und individuell dabei der Geltungsbereich. Da bliebe noch der Weg in die Private Krankenversicherung. Hat aber wiederum keinen Einfluss auf die deutsche Rentenversicherung, und auch nicht auf die Arbeitslosenversicherung, GUV usw… Und wenn du sowas als normal ansiehst, oder sogar forderst, dann solltest du grundsätzlich in Deutschland bleiben. Dies ist ein reines innerdeutsches Sozialsystem, was nicht für das Ausland gilt.

Deine Forderung ist auf dem Niveau von Expatriaten. Und i.d.R. haben diese eine längere (und teurere) Ausbildung hinter sich, und arbeiten obendrein auf einem anderen Niveau, darüber hinaus zeitlich begrenzt! Aber das ist ein ganz anderes Thema …

Was DU als Ausbeutung, Illegal / Schwarze Schafe definierst, ist nichts weiter als einfach das Ausland an sich.
Die Begründung warum eine Basis z.B. in Ägypten nicht legal operiere, hat nichts, aber auch gar nichts mit deutschen Sozialversicherungen zu tun.
Evtl. bist DU ganz einfach nicht dafür geeignet im Ausland als DM oder TL zu arbeiten. Andere Länder, andere Sitten – in Erweiterung um andere Gesetze (und das schließt die Sozialgesetze mit ein!).

Und jemand der DM oder TL werden möchte ist ganz sicher kein Azubi! Auch dies ist rein Innerdeutsch, und hat nix mit dem Rest der Welt zu tun.

Deine Wut kann ich nun gar nicht mehr nachvollziehen, nur den Rat wiederholen: bleibe einfach immer hier in Deutschland, da bekommst du das was du forderst. Du verwechselst hier einfach Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Informier dich doch bitte erst mal darüber, bevor du so auftrittst, oder sowas sogar anprangerst … oder bleibe inhaltlich wenigstens bei dem Thema "Ausbildung gegen Mitarbeit", dann wird es nicht so sonderbar ...

02.11.2010 17:28
Ich möchte mich dafür entschuldigen , falls ich mich missverständlich ausgedrückt habe.

Was ich nicht gut finde und vielleicht mir nicht genügend Zeit zum antworten genommen habe sind folgende Dinge:

- Ausbildung oder Praktikum oder wie man es auch nennt aber die person ja im Basenbeztrieb inbegriffen ist und dieese dann in keinsterweise bei den örtlichen Behöreden als Mitarbeiter deklariert ist , sonder im Falle einer Überprüfung als Schwarzarbeiter geahndet wird .

- Ausbildung in 6 Monaten nur zum DM ohne weitere kleinere vergütung sondern nur kost und Unterkunft
und teilweise muss die Person noch eigene Ausrüstung stellen.

Mit den ilegalen Basen ist es nun halt das problem das sie dann auch schlecht Angestellte melden können ,

Scheinbar fühlen sich hier viele angegriffen was ich nicht wollte ...ausser ihr seid genau die beschriebenen Basenbesitzer.

Ich finde es einfach wichtig das die Qualität und Sicherheit der Ausbildung und die fairniss zu dem Traini gegeben sind.

Ich finde es traurig wenn ich mitbekomme wie Leute noch nicht mal das geld für ihre heimreise zusammen bekommen und unter wiedrigen umständen arbeiten müssen .

Ich finde es toll das es die Möglichkeit gibt das Personen ihre Ausbildung so erlangen können aber dann auch zu einer fairen Art und Weise was sicherlich in der Betrachtung was nun Fair ist liegt. Ich bin über 10 Jahre im Ausland unterwegs gewesen und habe leider so den einen oder anderen unglücklichen Fall mitbekommen . Wütend bin ich dann schon darüber das die DM Anwärter dann zum teil nach Ihren 6 tagen und 10-12 Stunden am Tag noch in den Bsenkneipen mitarbeiten mussten un din einem Nebenrauzm der kneipe untergebracht waren.
Die Inhaber sich noch ärgerten das der DM anwärter so viel essen würde. Ich find das nicht gut und darum meine Meinung dazu die ich hier kund getan habe .

Natürlich akzeptiere ich auch die der anderen und kann diese genauso nachvollziehen.
boesewichtProTEC PL5, SSI AOWI
02.11.2010 18:03
"Ausbildung oder Praktikum oder wie man es auch nennt aber die person ja im Basenbeztrieb inbegriffen ist und dieese dann in keinsterweise bei den örtlichen Behöreden als Mitarbeiter deklariert ist , sonder im Falle einer Überprüfung als Schwarzarbeiter geahndet wird ."

Sagt wer ?

Die Auslandsbasen, die ich bisher (in Urlauben kennenlernen durfte) müßten bei derartigen Verstößen mit saftigen Geldstrafen und schlimmeren rechnen ...
Wie bereits geschrieben - pro Europäer mußte Anzahl X an Einheimischen angestellt werden ...
Die jeweilige Konkurenz ist in den Ländern so groß, das entspr. Basen schneller mit einer Anzeige bei einer örtlichen Behörde rechnen müssen als hier ín unserem Land ...
Die Geldstrafen lagen nicht bei bis zu 1000 Euro, sondern bei einigen zehntausend Dollar, von Basenschließung und Haftmöglichkeit ganz zu schweigen ...
Schwarzarbeit ist ein Begriff aus unserem Land - im Ausland sieht das Rechtssystem meist deutlich anders aus ... - also Obacht mit der Begriffsbenutzung - sie passt nicht ... (und stimmt nicht)



"- Ausbildung in 6 Monaten nur zum DM ohne weitere kleinere vergütung sondern nur kost und Unterkunft
und teilweise muss die Person noch eigene Ausrüstung stellen. "


Der zahlende Auszubildende muß Kost und Logis zum Ausbildungspreis dazu noch selber tragen und ebenso seine eigenen Versicherungen ...
Die Ausrüstung - soweit gefordert - muß dieser dann auch selber stellen ... (in manchen Ländern auch deutlich sicherer als deren eigenes Equipment ...)

Rechnen wir mal gegen ...
Sagen wir mal, das der zahlende 1000Dollar für die Ausbildung zahlen muß und monatl. 500Dollar für Kost und Logis ...
Der "gegen Mitarbeit" muß das gleiche machen wie der zahlende (Auflistung der Tätigkeit siehe weiter oben) und dann dazu noch Tätigkeiten verrichten, das diese Summe in irgendeiner Form ausgeglichen wird ... (zur Not halt Toiletten putzen) ...
Viele der Tätigkeiten sind ja Ausbildungsinhalt und zählen also nicht zur Art "gegen Mitarbeit" ...

"Nur zum DM" - wie lange ist der Auszubildende denn nicht als Guide/DM usw. einsetzbar ?
Von den 6 Monaten mindestens 2-3 Monate - eher 3 Monate ...
Warum ?
Weil er noch absolut keine Erfahrung und Praxis hat ...
Sowas unfertig auf andere Leute loslassen ?
Gute Idee ...
Du denkst ansonsten schon realistisch ? - oder ?




"Scheinbar fühlen sich hier viele angegriffen was ich nicht wollte ...ausser ihr seid genau die beschriebenen Basenbesitzer. "

Nein - die Leute haben nur meist schon einiges an Ausbildung hinter sich und sind nicht fern jeder Realität ...
Gerade dann, wenn es um Lebenswichtige Inhalte im Bezug auf andere Personen ist ...
Als aktiver DM/Guide usw. hat man eine gewisse Verantwortung und Pflicht gegenüber den ihm/ihr unterstellten Schutzbefohlenen (Kunden/Schüler usw.)
Ein nettes Grinsen hilft da nicht, ein gekauftes Brevet auch nicht ...
Hier muß man wissen, was man macht und tut und muß selber seine Grenzen kennen ...
Darum macht man ja schlußendlich eine derartige Ausbildung ...
Ebenso muß man als aktiver DM usw. auch in irgendeiner Form der Basis dienlich sein können - sei es beim Equipment, sei es bei Beratung und Verkauf usw. ...
Die Basis muß sich sicher sein können, das man später im Sinne der Basis (und nach deren Vorgaben) Auftragsgemäß agieren kann und auch so agiert ...
Es ist nicht alles nur tauchen im Pro-Bereich - da hängt noch massig hinten dran ...

02.11.2010 18:04
@ Protecdive,

na, das ist jetzt doch ein ganz anderer „Schnack“, darüber lässt sich reden …

Sowas wird es (leider) vereinzelt immer wieder geben, aber es ist sicher nicht die breite Masse.
Es sind m.E. wirklich vereinzelte Ausreißer, aber diese bleiben nachhaltig in Erinnerung. Das ist aber auch etwas ganz natürliches, schlechte Dinge finden grundsätzlich mehr Raum.

Allerdings wirst du das vom Grundsatz nicht ändern können, erst recht nicht mit dieser … ich nenne es mal "Diskussion". Besser wäre doch folgendes:

-selbst solche basen meiden

-wenn selbst miterlebt, dann in der Bewertung (DB)nicht vergessen

-wenn Aspiranten hier Fragen (i.d.R. tun sie dies, und fragen explizit nach der Erfahrung mit Basis X oder y), ehrlich darauf antworten, frei von Schmähkritik

- Menschen ernst nehmen, sie sind nämlich mündig, auch wenn sie tauchen
02.11.2010 18:07
Falsche Taste, ich war noch gar nicht so weit … grrr

Schaffel hat dazu mal folgendes geschrieben, ich meine es war im Reiseforum:

Generell ist es besser, dass der Aspirant erst mal vor Ort selbst Urlaub macht, um sich den „Schuppen“ anzusehen, auch deren Tagesgeschäft, Umgang mit Mitarbeitern usw. Und wenn es menschlich dann auch noch passt, dann sind solche Erfahrungen sehr viel seltener möglich …

NeptunCMAS 3-Stern
02.11.2010 18:18
- Ausbildung oder Praktikum oder wie man es auch nennt aber die person ja im Basenbeztrieb inbegriffen ist und dieese dann in keinsterweise bei den örtlichen Behöreden als Mitarbeiter deklariert ist , sonder im Falle einer Überprüfung als Schwarzarbeiter geahndet wird . ==> Das hat NICHTS mit "Ausbildung gegen Mitarbeit" zu tun, sondern das betrifft lokale Gesetze, die dann von ALLEN Basenmitarbeitern erfüllt werden müss(t)en, und nicht nur von einem "Ausbildung-gegen-Mitarbeit-Kandidaten". Ausserdem unterstellst Du en passant für ALLE Fälle, dass die Aspiranten von KEINER TB NIE "angemeldet werden. Das ist eine Unterstellung. Daher meine Bitte, diese Frage/Problematik von der "Ausbildung gegen Mitarbeit" abzukoppeln.

- Ausbildung in 6 Monaten nur zum DM ohne weitere kleinere vergütung sondern nur kost und Unterkunft ==> "nur" Kost und Logis IST aber eine Form der Vergütung/Gegenleistung. Dir geht es anscheinend allein um die HÖHE der Vergütung. Und diese "Höhe" wurde ja bereits im Vorfeld, als der Ausbildungsvertrag mündlich/schriftlich geschlossen wurde, vereinbart, und offenbar von beiden Parteien akzeptiert. Wenn es beiden Recht ist, warum sollte es uns dann stören?

und teilweise muss die Person noch eigene Ausrüstung stellen. ==> Nun, wenn ICH auf einer TB eine Ausbildung mache, dann BESTEHE ich darauf, daß ich diese Ausbildung mit MEINER Ausrüstung mache. Ich käme nicht im Gedanken darauf, "fremde" Tauchbasenausrüstung zu verwenden. MEIN Jacket kenne ICH, es ist für MEINE Konfiguartion angepasst, ich kenne MEINE Automaten etc. Ich würde mich also sogar weigern, TB-Ausrüstung verwenden zu müssen. Frag mal Boesewicht, ob er in seiner TL-Ausbildung seine eigene Ausrüstung verwenden muß oder darf.....


Mit den ilegalen Basen ist es nun halt das problem das sie dann auch schlecht Angestellte melden können , ==> mit "den" illegalten Basen... das ist eine andere Thematik und hat wiederum mit "Ausbildung gegen Mitarbeit" nichts zu tun. Bitte dies daher auch getrennt diskutieren.


Ich finde es traurig wenn ich mitbekomme wie Leute noch nicht mal das geld für ihre heimreise zusammen bekommen und unter wiedrigen umständen arbeiten müssen . ==> ... arbeiten MÜSSEN?? Nein. Ich kann mir gut vorstellen, daß viele unter diesen Umständen arbeiten WOLLEN. Und was Du als "widrige Umstände" empfindest, empfinden andere eben anders. Bitte stülpe Dein Werteempfinden nicht anderen Personen auf. Ich mache Urlaub auf einer Isomatte im Zelt und freue mich drauf. ANDERE würden sterben und bestehen auf einer dicken Hotelbettmatraze. Und nun?


Ich finde es toll das es die Möglichkeit gibt das Personen ihre Ausbildung so erlangen können aber dann auch zu einer fairen Art und Weise was sicherlich in der Betrachtung was nun Fair ist liegt. ==> eben!!

Natürlich akzeptiere ich auch die der anderen und kann diese genauso nachvollziehen. ==> Prima !!

Grüßle vom Neptun
boesewichtProTEC PL5, SSI AOWI
02.11.2010 19:54
"Frag mal Boesewicht, ob er in seiner TL-Ausbildung seine eigene Ausrüstung verwenden muß oder darf..... "

Sowohl als auch ...

Im Freiwasser hat keiner was dagegen, wenn ich da mit Wing, Longhose und D20 auflaufe ...

Im Pool muß ich Equipment nutzen, welches der des Schülers sehr ähnlich ist ...
Kann man zb. mit kleinerem Wing machen und Monoflasche oder halt mit reinem Sportjacket ... (ich habe eh alle Varianten zuhause - Sportjacket ja noch von früher, Flaschen eh alles von kleiner Monoflasche bis hin zur D20 usw. ...)

Equipment, was ich nicht habe bekomme ich durch die Basis gestellt (kann ich mir da aus dem Verleih nehmen) ...

Wegen Equipment - gerade bei der Geschichte mit Ausbildung gegen Mitarbeit ...

Wer macht eine derartige Ausbildung ?

Meist schon höher brevetierte Taucher ...
Diese sollten also meist schon im Besitz von Füßlingen, Flossen, Maske, Anzug und evtl. Jacket sein - evtl. sogar einen Reglersatz ...

Also nichts, was nun eine unüberwindbare Hürde darstellt ...

Außerdem bekommt der Kunde grundsätzlich das bessere Equipment, auf Passgröße für den Auszubildenden kann man also bei einer größeren Auslandsbasis eher weniger hoffen ...

Bei der AIDA zb. ist es sogar so, das man kein eigenes Equipment verwenden darf, es muß das genutzt werden, was die für alle an Bord haben ...
Würde mir pers. deutlich weniger zusagen ...
Mein Equipment kenne ich, mein Anzug passt mir erstklassig und in den habe auch nur ich wenn überhaupt reingepieselt ...
Flossen - nicht jede Marke taugt jedem ... - auch da bin ich also froh, mein eigenes Zeug zu verwenden ...
Ich habe schließlich genug mit den Kunden und allem drumherum zu schaffen und möchte mich da nicht auch noch mit evtl. 100%ig sitzender Leihausrüstung rumschlagen müssen ...


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