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Atemregler Sherwood BLIZZARD

Hallo,

ich will mir einen Atemregler kaufen, im Geschäft wurde mir der "Sherwood BLIZZARD" empfohlen.(soll laut irgendeiner patentierten Technik der vereisungssicherste sein). Nun habe ich im Internet ne´n Bericht über einen Tauchunfall vor ein paar Jahren mit dem Sherwood Regler gefunden. Meine Frage, ist das alles nur Gerede, oder soll ich lieber die Finger von dem Regler lassen? Und wenn, welchen Atemregler würdet Ihr mir empfehlen? Vielen Danke für Eure Antworten. Gruß Axel
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07.04.2005 23:39
Um es kurz zu halten:
Vor ein paar Jahren ist ein Taucher mit Sherwood Regler ums Leben gekommen, allerdings hat sich schon nach kurzer Recherche rausgestellt, dass es an menschlichem Versagen lag. Die Regler waren nicht richtig gewartet bzw in einem untauchbaren Zustand. Die Verlage die damals Sherwood sofort OHNE zu hinterfragen in den Dreck gezogen haben wurden soweit ich das mitbekommen hab auch kräftig zur Kasse gebeten. Denn so eine Story kostet Sherwood MÄCHTIG Umsatz.
Also--> zulangen!
tauchturmCMAS TL 2, PADI Master Instructor u.v.m
08.04.2005 00:04
hey Axel,

alle Stufen der Sherwood - Regler sind bis auf die fehlende Kompensation beim Brut identisch aufgebaut. Das bedeutet : solide zuverlässige kolbengesteuerte Technik, die bei ordentlicher und regelmäßiger Wartung garantiert zu den führenden Reglern am Markt gehören. Auch werden diese Regler aufgrund ihrer Zuverlässigkeit sehr von Höhlentauchern geschätzt. Diesen Atemregler kannst Du ganz beruhigt wie fast alle Automaten am Markt kaufen. Der klare Vorteil neben der trockenen Federkammer liegt aber eindeutig bei der 30 jährigen Garantie. Meine (nur persönliche Meinung und Erfahrung) nach MR 22 / Abbys (altes Modell) einer der besten Regler.

viele Grüße
Diak
Eroy64CMAS **
08.04.2005 08:49
Hai Axel,

der Blizzard ist ein super Regler mit einem Top Atemkomfort, darüber hinaus auch noch klein und leicht.
Seit letztem Jahr sollte ein neues Modell auf den Markt kommen (Farbe 1. Stufe schwarz blau)das den alten (grau)ablösen soll.
Bei der Revision kommst Du sehr günstig weg, da Sherwood 30 Jahre lang das Revisions Kit zahlt! (für Erstbesitzer).
Eroy64CMAS **
08.04.2005 08:51
Die Farbe bezieht sich natürlich auf die 2. Stufe
08.04.2005 11:09
Ich tauchte damals (97)Brut und tauche heute Blizzard!
Aber meiner Kenntnis nach haben die Verlage damals "mittendrin" aufgehoert und Sherwood hatte nach ca. 6 Monaten doppelseitige Werbeanzeigen!
Auch wurde es (wiederum soweit ich weiss, allerdings habe ich mich als "Betroffener" dafuer interessiert) auch irgendwie nie bewiesen, ob, was, warum es passiert ist.
Offene Sachlage, das am wenigsten Nachweisbare (menschl. Versagen) wurde als Vermutung schlussendlich publiziert!
Und eine der anderen Vermutungen (anfangs, genauso unbewiesen) war, das die Zweiterststufen, aus denen nicht kontinuierlich geatmet wurde beim abtauchen, irgendwann "stehengeblieben" sind, also nicht mehr den Umgebungsdruck nachreguliert haben.

Mit dem Blizzard ca. 750 Tg., relativ problemlos, solange die Revisionsstelle gut arbeitet!

Ach ja, dieser patentierte Vereisungsschutz der trockenen ersten Stufe wird von manchen als "Entwicklungsirrtum und das beste draus gemacht" gehandelt. Am besten sind immer die Reaktionen irgenwelcher Urlaubstaucher/Sherwoodnichtkenner "Deine 1. Stufe blaest ab" "Dein Regler ist kaputt"

Guter Regler, und Du brauchst fuer kaltes Tauchen eh noch nen zweiten, hast ja also noch die Wahl!
08.04.2005 11:36
Hallo,
danke für Eure Hilfe.
an Sherwooduser:
Mir wurde empfohlen, den Blizzard als Hauptregler zu benutzen und als Zweitregler einen Sherwood Maximus nehmen.(soll irgenwie aus Garantie und Anschlußgründen wichtig sein 2 Regler von der gleichen Firma zu benutzen-sagte man mir!)
Stimmt das?

Diesen Bericht über den Sherwood-Regler habe ich auf der folgenden Seite gefunden:

http://www.pritz-tauchsport.de/Download/DownloadTechnik/Gibt es ein Problem mit Sherwood.pdf

Was haltet Ihr davon?
Gruß Axel
08.04.2005 12:53
Hallo Xorron,

kann den Beiträgen nur zustimmen. Ich tauche Sherwood-Regler (2. Stufe Blizzard und Oasis) seit fünf Jahren (ca. 300 TG`s), hauptsächlich in Kaltwasser, ohne Probleme.
Für die damalige Kaufentscheidung waren das geringe Gewicht und die geringeren Revisionskosten ausschlaggebend, die sich auf die Jahre bezogen rechnen. Das wichtigste war jedoch, daß Sherwood-Regler nicht nur die europäische Norm EN 250 erfüllen, sondern auch die US-Navy Anforderungen erfüllen. Gerade in heimischen Seen finde ich dies sehr wichtig (meiner Meinung nach, kannst Du die EN 250 von den Anforderungen her vergessen, im Vergleich zu der US-Navy Norm).

Die Frage, ob an der ersten Sufe Hauptautomat und Okpopus vom gleichen Hersteller sein müssen/sollen, kann ich bejahen. Aus haftungstechnischen Gründen wird die Revisionsstelle (i.d.R. Tauchbasis) den herstellerfremden Automaten abschrauben, da die Hersteller keine Garantie (im technischen Sinne) für Fremdkomponenten übernehmen.
Die generelle Frage nach dem "richtigen Hersteller / Automaten" ist jedoch pauschal nicht zu beantworten, da jeder (i.d.R.) auf das schwört, mit dem er gerade taucht.

Wünsche Dir immer genügend Luft - unter wie über Wasser.

Tauchhase
08.04.2005 13:10
Hallo,

tauche selber mit Sherwoodreglern (Brut / Magnum / Maximus) und kann nur sagen, super Automaten!!!!!!


MfG

Mathias
08.04.2005 14:13
Hallo.

Ich selbst habe den Blizzard als Backup (mit erster Stufe) und als Hauptautomaten den Mares Abyss (ältere Version). Ich kenne auch den Maximus sehr gut.

Beide Sherwood Automaten sind sehr zuverlässig. Die halbe taucherische Verwandtschaft und ettliche Bekannte tauchen die - keinerlei Probleme.

Trenne Dich vom Oktopus Gedanken und nimm das Geld in die Hand und kaufe zwei vollständige Automaten (d.h. 2x1.Stufe, 2x2.Stufe). Soviel macht das bei der Maximus/Blizzard Kombination nicht aus.

Im Vergleich zum Abyss atmen sich die Sherwood Regler leichter. Der Abyss ist halt ein Arbeitstier.

Das Phänomen, welches Sherwooduser beschrieben hat ("Dein Regler ist kaputt"), kenne ich Immer wieder lustig die Gesichter zu sehen, wenn man sagt, dass das so sein muss.

Es gibt auch irgendwo im Netz einen Artikel, wo irgendwelche Leuts einen Sherwood Regler mutwillig im Siff haben liegen lassen und dann mit dem Testweise (als Backup) abgetaucht sind. Der Regler hat dann glaub ich keine Luft mehr geliefert. Wer aber seinen Regler mehrere Stunden im Salzwasser ohne Kappe vor dem HD Gewinde liegen läßt, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich denke, jeder andere Regler hätte da auch versagt. Diese Leute haben irgendwie das mit dem "wissenschaftlichen Untersuchen" nicht recht verstanden.

Manche Stecken sich auch einen Revolver in den Mund und drücken ab und können sich dann nicht mehr darüber wundern, dass sie es nicht überlebt haben

Also: Ich würde jederzeit wieder zu Sherwood greifen, wenn ich nicht schon den Abyss hätte

Grüße
Martin.
08.04.2005 15:51
laut Darwin Award gibt es auch welche, die spiele "russisches Roulette" mit ner Automatik...

aus der Erinnnerung / keine Gewähr für korrekte Wiedergabe:
laut Bericht in der "Tauchen" war die Technik der trockenen Federkammer am Versagen des Automatten in einer Extremsituation schuld:
In die Federkammer tritt ständig Luft ein und entweicht über ein Gummiventil. Wird extrem schnell und tief abgetaucht, entsteht in der Federkammer ein relativer Unterdruck, über das Gummiventil kann Wasser eindringen. Dadurch wird der Mitteldruck beeinflusst, der Regler liefert kurzfristik keine / zu wenig Luft - just in dem Moment, wo der Taucher den Sturz abfangen will.

Wenn dem so wäre, liese sich dafür bestimmt eine technische Lösung finden (semipermeables Gummiventil, vergrößerte Sickerbohrung für den Lufteintritt, ... )
Die Tauchen lieferte sich damals einen heftigen Schlagabtausch mit dem Hersteller, aber eine abschließende Klärung blieb aus.

Weiss jemand, wie das ausging ? Gab es eine Rückrufaktion ? Wurde die Fertigung geändert ?
Oder ging man davon aus, dass die im Labor nachgestellte Situation in Realität kaum herzustellen ist, der Unfall also nicht durch das Versagen des Reglers ausgelöst wurde, sondern durch den Absturz des Tauchers der Regler einmalig aufgrund einer abnormen Situation ausfiel ?

Gab es damals eine Reflektion im Tauchernet, oder ist das zu lange her ?

Helmut
MueckeCMAS ***
08.04.2005 18:48
Moin,

die Story ist damals einfach im Sande verlaufen. Die Zeitschrift T...... hatte seinerzeit einen konstruktionsbedingten Fehler bei den Sherwood-Reglern entdeckt, dies aber mit einem sehr fragwürdigen Aufmacher (Tauchunfall eines Redakteurs) verbunden. Ein Zusammenhang zwischen dem!! Unfall und einem wie auch immer gearteten konstruktionsbedingten Mangel konnte man damals wohl nicht nachweisen.

Ob der beschriebene Mangel tatsächlich existierte oder nicht ist IMHO nie schlussendlich geklärt worden. Aber ich erinnere mich das damals alleine 2 sehr bekannte Sachverständige den Fehler in der T..... beschrieben haben. Herr Sch.... beschrieb sogar sehr detailiert die technischen Abläufe in der 1. Stufe die zu dem Problem führten.

Ein "Gegentest" der süddeutschen Tauchpostille war IMHO auch nicht objektiv, da einer der Tester zum Importeur der Sherwoodregler gehörte.
Und der wird wohl kaum sein eigenes Produkt verreissen...

Mir selber sind ein Test in der Bundes Lehr und Forschungstätte der DLRG im Tauchturm (bei dem ich dabei war. Er wurde dort wegen der schnellen Abtauchgeschwindigkeit und wegen der Möglichkeit das ganze unter Wasser zu testen durchgeführt) und ein zweiter privat durchgeführter Test (bei dem das CBS-System bewußt "verschmutzt" wurde bekannt. Bei beiden Tests trat der beschriebene Fehler auf.

Der Fehler war der, dass bei einem Regler mit CBS-System, bei sehr schnellem Abtauchen während dessen nicht aus dem Automaten geatmet wird, dieser mit der Mitteldruckregulierung nicht nachkam und so die ersten Atemzüge einen stark erhöhten Atemwiderstand hatten.

Der Atemwiderstand normalisiert sich dann aber innerhalb weniger Atemzüge. Dieser Fehler ist bei beiden mir bekannten Tests übrigens aufgetreten.

Soviel zu der Geschichte von früher!

Ich denke aber die Geschichte beschreibt nicht mehr die heute erhältlichen Regler mit CBS, da auch bei Sherwood eine ständige Weiterentwicklung stattfinden dürfte. Also ab in die Mottenkiste damit!

Gruß Muecke
08.04.2005 21:05
Hi,
nochmal vielen Dank für Eure Hilfe, ich denke ich
kann mit guten Gefühl zu den Sherwood Reglern greifen.

P.S.
finde ich übrigens toll, dass man (ich) als Neuling soviel Hilfe bekommt. SUPER...weiter so.
09.04.2005 01:09
>ich denke ich kann mit guten Gefühl
>zu den Sherwood Reglern greifen.
klar, alte Pferdehändlerregel:
Jeden morgen steht ein Dummer auf, mann muss ihn nur finden

Ich würde mir das, auch auch Rücksicht auf meine Angehörigen nicht antun.
Das CBS (constant (dry) bleed system) funktioniert dahingehend, dass die Mitteldruckfederkammer konstant durchströmt wird. Dies geschieht durch einen Sinterfilter am Einlass und einem Gummiüberdruckventil am Auslass dieser Federkammer.
Nun muss immer ein konstanter Durchfluss sichergestellt werden. Wenn zuviel Gas die kammer durchströmt, verliert man zuviel Gas und es blubbert erheblich. Wenn zuwenig Gas durchströmt (z.B. durch teilweise zugesetzten Sinterfilter) hat man automatisch beim schnellen Abtauchen keine ausreichende automatische Anpassung des Mitteldruckes mehr und der Atemwiderstand nimmt erheblich (!) zu, ein sehr bösartiger Fehlermodus der bei einem Regler nicht sein sollte.

Ich habe nie verstanden, wie man diesen Match der Kammerflows unter allen Betriebsbedingungen (!) sicher aufrechterhalten kann (z.B. bei währen der Betreibszeit zunehmender Verschmutzung des CBS Sinterfilters). Nach dem tödlichen Doppelunfall mit dem Tauchen Redakteur und dem TL frage ich mich, ob denn die Ingenieure bei Sherwood das denn verstanden haben...

Im flachen warmen Wasser kann man mit den Sherwoods sicher auch tauchen, aber solange ich für mein Geld ordentliche Reglertechnik kaufen kann werde ich das lieber tun...

Und das mit den kostenlosen Ersatzteilen (natürlich nur für den Erstbesitzer )...
Man kann bei einem beliebigen Regler zum Händler gehen und nicht nur die Ersatzteile kostenlos bekommen, sondern auch noch kostenlos während der Wartezeit Kaviarhäppchen und Schampus genießen und von 2 Playmates verwöhnt werden...alles nur eine Frage wie dieser den Stundensatz für die Reglerwartung kalkuliert )
09.04.2005 12:42
@ Michael Schmidt,
sehr interessant, was du da schreibst.
Nun mal ne Frage eines Laien:
Was passiert denn bei einem anderen Regler, wenn er irgendwo durch Dreck verstopft ist?
Werner
MueckeCMAS ***
11.04.2005 02:06
Moin Schoppi,

wenn ein normaler Regler im Federstellraum verschmutzt ist, passiert wenig bis gar nichts, da es dort keinen direkten Kontakt zu der "drucksteuernden" Mechanik gibt. Hier ist also keine "anfällige" Technik.

Beim CBS-System muss Luft aus dem Innenleben der ersten Stufe durch einen kleinen Sinterfilter in den Stellraum strömen, um eine genaue Mitteldrucksteuerung zu ermöglichen. Diese Luft erzeugt den Umgebungsdruck im Federstellraum. Ist nicht genügend Luft in diesen Stellraum versagt die Mitteldruckanpassung.

Die Regler haben eine "kleine schwarze Kappe" als Ventil zur Umgebung aus der immer Luftblasen abperlen. Dieses Abperlen geschieht weil der Luftdruck in der Federstellkammer höher ist als der Umgebungsdruck. Gleichzeitig soll diese Kappe verhindern das Wasser in den Federstellraum gelangt.

Sollte nun aber der Sinterfilter im inneren des Stellraums verschmutzt sein und keine Luft mehr durchlassen ist der Regler nicht mehr in der Lage den Mitteldruck nachzuregeln.

Die Vermutung damals war nun, dass auch ein Sinterfilter der in Ordnung ist nicht genügend Luft in den Stellraum lässt, um bei einem schnellen Abtauchen eine ausreichende Mitteldruckanpassung zu gewährleisten. Genauer vermutete man, dass der Atemwiderstand so lange zu hoch!! ist bis wieder so viel Luft im Federstellraum ist, das der Druck dem Umgebungsdruck entspricht und der Mitteldruck wieder passt. Im letzten Posting schrieb ich von 2 seinerzeit durchgeführten Tests. In beiden Tests wurde damals diese Vermutung bestätigt. Allerdings war bei den Tests nicht gewährleistet, dass der Sinterfilter sauber war.

Allerdings kommt es auch nicht selten vor das Feuchtigkeit durch die „kleine schwarze Kappe“ gelangt. Diese Feuchtigkeit reicht aus um den Sinterfilter evtl. zu verschmutzen und damit zu verstopfen.

Damit sollte man klar erkennen das dieser Sinterfilter evtl. die Schwachstelle des Systems CBS darstellt. Eine Schwachstelle die sich im klassisch aufgebauten Atemregler nicht befindet. Der Filter ist die im ersten Absatz erwähnte Verbindung zur Drucksteuerung.

Übrigens: Entferne ich nun die "kleine schwarze Kappe" kann wieder Wasser in den Stellraum eindringen und die Mitteldruckregulierung funktioniert wieder..
(aber das hier gehört nicht zum Thema)

Aber wie schon im letzten Posting erwähnt, gehe ich davon aus, das Sherwood das System weiterentwickelt hat, so das das Problem wenn es das denn gab, wohl nicht mehr bestehen sollte.

Gruß Muecke



12.04.2005 10:23
@shoppi
Wenn ein anderer Atemregler nicht mehr will, sind typische Anzeichen Ablasen (Undichtigkeiten, Mitteldrucksteiger durch defekte Dichtsitze, eine generell ruppiger Betrieb mit zu hoher Atemarbeit, Ansprechdruck/cracking pressure). Dies sind alles gutmütigere Fehlermodi die man schon an der Oberfläche/beim Zusanmmenbau/Antesten merkt und nicht erst beim Abtauchen im tiefen Wasser!
Wer da meint, bei der Wartung "sparen" zu müssen, wird hier auf weniger gefährliche Art drauf hingewiesen, dass dies vielleicht doch nicht so eine gute Strategie ist als wenn er mit einem Scherwood erst im Tiefen keine Luft mehr bekommt...
Für mich gibt es da auch noch einen sehr persönlichen Faktor: ich mag es einfach nicht wenn Teile meiner Ausrüstung leck sind und Blasen produzieren. Genau wie bei einem Auto in das es sehr leicht hineinregnet ist nicht im mindesten gefährlich, nur eher lästig, aber mich stört es halt

@Muecke
>gehe ich davon aus, das Sherwood das System >weiterentwickelt hat, so das das Problem wenn es >das denn gab, wohl nicht mehr bestehen sollte.
Wenn es da etwas Neues gibt, würde ich mich freuen davon zu erfahren.

Aber ohne handfeste Daten nur zu hoffen, das der Hersteller ein wenig plausibles System (hoffentlich?) sinnvoll weiterentwickelt hat empfände ich als eine recht merkwürdige Einstellung zur Tauchsicherheit...



MS



12.04.2005 16:48
@Muecke, vielen Dank für deine Ausführungen.

@Michael Schmidt, auch dir vielen Dank, meinen "Dummen" des Tages habe ich übrigens gefunden.

Werner
Antwort