Alles was nicht direkt zu den obigen Foren passt, findet hier Platz. Also Fragen zu den Verbänden, Vereinen, oder einfach allem was generell tauchspezifisch ist oder sonst einen Bezug zum Taucher.Net hat.

Artikel zur FLIRT-Studie

Da scheinbar (oder doch anscheinend?) keiner die FAS liest...

http://www.faz.net/s/Rub7F74ED2FDF2B439794CC2D664921E7FF/Doc~E97EE47524FA84196A9EECE186C282CDF~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Grüße,

Captain
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11.08.2010 12:46
als wär der Inhalt was neues...
und bei 40 Meter Tiefe haben wir 4 bar...

leider auch nix erfrischend neues , was die FAZ da schreibt.
Nur leider schürt der Artiekl wieder unnötig Angst - schliesslich regts sich niemand darüber auf, dass die Autofahrt ZUR Druckkammer schon deutlich gefährlicher war

meine Meinung
mario-diverRD,EAN<40,Deep, SRD, UW/Schiffsarchäologie I (VDST),
11.08.2010 12:57
Dem letzten Satz kann man zwar auch nicht widersprechen, aber man stelle sich vor, jeder OWD-Aspirant wird vom kundenorientierten Tauchladen/TL so empfangen:„Es gibt kein sicheres Tauchen. Es gibt nur weniger gefährliches Tauchen.“

Huuuuuuuu
11.08.2010 13:36
@CO2
"...Dieser Überdruck entspricht dem Druck in 40 Meter Wassertiefe."

Stimmt also.

Captain
11.08.2010 13:37
Sorry, hätte H2CO3 heißen sollen
11.08.2010 13:52
o.k. ... hab das Wort "Über"lesen ;)

nur zum Artikel: da schleicht sich mir ein "Deschawü" auf: irgendwie ist Tauchen verdammt gefährlich ?

Da lob` ich den Artikel eines Freundes in einer Fotozeitung:
"... beginnen Sie niemals zu tauchen ! .... denn dieses tolle Hobby macht süchtig !..."
Joe.MurrSSI DiveCon
11.08.2010 13:54
@mario-diver

Nun, jedem OWD-Aspiranten, wie auch jedem, der mit Bergsteigen, Mountenbiken, Fallschirmspringen etc. beginnen möchte, muss einleuchten - ansonsten ist er, denke ich, fehl am Platze, dass "Extremsportarten" gefährlich sein können.

Ein gesunder Respekt (nicht Angst, wohlbemerkt) ist wichtig, um mit der nötigen Einstellung und Vorsicht an das Thema ranzugehen.

Ergo, wenn die Tauchbude mit dem zweiten Teil des Satzes aquiriert, ist dass absolut ok. Nicht ok, fände ich zumindest, wenn mit "ach, da ist bei uns noch nie was passiert", "absolut sicher mit uns" und Konsorten abgewiegelt wird. Aus diesem Grund ist der zweite Satz durchaus kundenorientiert.

Wer als Beginner/Interessent/Anfänger mit "weniger gefährlich" abgeschreckt wird, na, der soll abgeschreckt sein und die Finger davon lassen.

"weniger gefährlich" heißt eben nicht "gefährlich", sondern hat was mit erhöhtem Sicherheitsdenken und Risikominimierung zu tun.

Insofern fand ich den Artikel sehr gut, auch wenn durchaus Passagen dabei sind, die möglicherweise Anlass zu (weitscheifenden) Diskussionen geben könnten.

Gruß
Joe
11.08.2010 16:02
Titel und Teaser sind übrigens nicht von der Autorin. Der ursprüngliche Titel war "Keine Blasen, kein Ärger".

Gruß,
Captain
LinuskoelnBarakuda TL
11.08.2010 16:26
Ich find´s durchgängig gelungen, interessant und auch für Menschen verständlich geschrieben, die noch keine Taucher sind (soll es bei der FAZ ja geben...). Ergo Danke @Captain für´s Verlinken, hätte den sonst wahrscheinlich übersehen!

Dass hier "unnötig Ängste geschürt werden", kann ich dem Bericht dagegen nicht entnehmen. Sehe dies eher wie joemurr so, dass ein gesunder Respekt noch niemandem geschadet hat.

Ciao,

Linus
11.08.2010 19:49
Durchweg sehr gut geschriebener Artikel.

@kohlensaeure: Mal von Anfängerkursen für Taucher abgesehen steht bar im technischen Bereich normalerweise für relativen Druck, teilweise auch barg (g für Gauge). Falls es sich um absoluten Druck handelt wird dies meistens mit bara oder ata angedeutet, was fast so gut wie das gleiche ist.

1bar = 1kg/cm2 = 10msw = 2bara = 2ata = 2atü


13.08.2010 12:18
Ich finde es schön, das mal was über diese interessante Studie berichtet wird, und würde mich freuen, wenn es mal Zwischenergnisse gäbe.

Anscheinend ist die Sache mit dem Plumps vor dem höher gehen doch etwas diffiziler...
Tariernixi.d.R. ausreichend
14.08.2010 23:02
Auch ich habe den Artikel mit Gewinn gelesen. Ich bin vor allem erfreut, dass man sich tatsächlich weiterhin wissenschaftlich-experimentell mit der Dekompression beschäftigt. Und versucht, den komplexen Vorgängen ein wenig genauer auf die Schliche zu kommen.
Es geht mir sicher so wie vielen anderen, die bei ganz ähnlichen Tauchprofilen unterschiedliche Befindlichkeiten danach erfahren. Es ist ein ständiges Rätseln nach möglichen Gründen. Da ist jede neue Strategie eine interessante Option.
constantin_wISE BoE, IANTD Cave
16.08.2010 10:10
Für mich als Sporttaucher war da durchaus was neues dabei. Macht ihr alle einen Stop auf der Hälfte der Tauchtiefe? Das wäre ja auch ohne Hilfe des TC umsetzbar Wenn ja, wie lange haltet ihr den Stop in Relation zur Grundzeit?
Kann mir jemand dazu verständliches Material zu lesen geben? Englisch stellt kein Problem dar.
phxCMAS*** (VDST Gold)
16.08.2010 10:14
@constantin_w

Guck mal

http://www.bishopmuseum.org/research/treks/palautz97/deepstops.html
constantin_wISE BoE, IANTD Cave
17.08.2010 12:08
Hey phx,

der Link will nicht
phxCMAS*** (VDST Gold)
17.08.2010 12:29
Gestern gings noch, scheint down zu sein die Seite. Wart einfach etwas ab...
phxCMAS*** (VDST Gold)
17.08.2010 15:27
Falls du`s nicht abwarten kannst gibt der google Cache die Seite auch her

http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:Mi0eiYdCefAJ:www.bishopmuseum.org/research/treks/palautz97/deepstops.html+bishopmuseum+deepstops&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a

Falls der Link nicht funzt googeln nach bishopmuseum und deepstops
18.08.2010 19:52

„Es gibt kein sicheres Tauchen“
............Ultraschall im Dopplerverfahren ab und kann erkennen, wie viele Gasblasen sich gebildet haben. ..........beruhigt Ludwig. Kurz darauf schmatzt es laut: „Das war gerade eine typische Blase.“ Es sind insgesamt aber nur wenige Blasen im Blut. „Allerdings“, sagt Ludwig, „findet man die maximale Zahl nicht direkt nach dem Tauchgang, sondern erst zwei Stunden später..........

Nur wenige Blasen im Blut – na dann isssssss es ja noch mal gut gegangen ! ! ! !

Einfach irre, was es an der Forschungsfront in Munau gibt ! ! ! !

18.08.2010 20:35
@Uli
Ein paar Sätze zusammenhangslos aus dem Text zu kopieren und sich drüber lustig zu machen ist ein wenig erbärmlich. Da könnte ich mich auch über Dein Plenken und Prellen lustig machen (darfst Du gerne googlen).
Der Text wurde so geschrieben, daß auch ein Nicht-Taucher eine Idee davon bekommt, was da vorgeht und worauf es ankommt.
Hast Du Dich direkt nach einem Tauchgang schon mal "dopplern" lassen? Ich vermute mal: Nein. Die meisten, die hier lesen, werden dieses Vergnügen noch nicht gehabt haben. Wie sonst sollte man einen Eindruck davon bekommen, wie eine solche Untersuchung abläuft und was man dabei sehen und hören kann?

Schönen Abend noch,

Captain
18.08.2010 21:41

Mein lieber Käpten,
was Du mir da schreibst, von dem verstehe ich null.
Und sag mal, was gehen mich die "Nicht-Taucher" an ?
Warum soll ich mir wegen denen einen Schwachsinn um die Ohren hauen lassen ? ? ?
Gott-sei-Dank hab ich das Vergügen von Blasen im Blut noch nicht gehabt.
Nix für ungut
Uli

18.08.2010 23:11
Ich habe selten so etwas borniertes gelesen wie Deine Antwort.

@Rest: Entschuldigt bitte meine harten Worte. Ich werde mich demnächst zurücknehmen.

Captain
19.08.2010 14:58

Ich persönlich fand den Bericht ebenfalls sehr interessant. Auch wenn ich jetzt nicht anfangen werde mein Deko Profil zu verändern bzw. eigenständig herum zu experimentieren.

@Uli wenn Du schreibst, dass Du zum Glück noch kein Blasen im Blut gehabt hast, dann unterstreichst Du nur dass Du wirklich keine Ahnung davon hast..
Wie kommt der Stickstoff nur aus deinen Körper heraus....??

Wirklich erschreckend sowas lesen zu müssen

Zum Glück baut Herr Schreiber keine Tauchcomputer
20.08.2010 11:10
Ich habs es ja immer geahnt, wenn man Jahrelang in einem nicht ventilierten Raum mit Klebern rumspielt, hat das auch Nebenwirkungen. (Erklärt auch das Design eines gewissen Trockis)

Und Uli: Les dir das mal durch vielleicht verstehst Du dann auch wovon in dem Artikel oben die Rede ist.
http://duc-hamburg.de/body/bilder/tauchen_und_blasenbildung.pdf

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