Moin, im Prinzip- ja.
Ich habe eine 2ml- Spritze verwendet, das Aquashure aber von hinten eingefüllt (Stempel `rausgezogen, Spritze zu etwa 2/3 befüllt, Stempel aufgesetzt, dann Spritze umgedreht und Aquashure auf den Stempel laufen lassen, anschließend Stempel hochgedrückt bis die Luftblase verschwunden ist. Wichtig: Der Luer-lock selbst darf außen kein Aquashure abbekommen, sonst hält die Kanüle nicht! Als Kanüle habe ich eine Dispenser-Kanüle von einem Klebeautomaten verwendet (etwa 1 cm lang, etwas über 1 mm Durchmesser), kleinere und längere Kanülen aus dem Medizinbedarf waren zu schnell zu.
Besser als die üblichen Luerlock-Sprizen sind Luerlock- Spritzen mit "Kragen", in den die Kanüle praktisch eingeschraubt werden kann. Bei normalem Luerlock drücken zähe Flüssigkeiten u.U. die Kanüle vom Lock ab. IMHO gibt es diese als Einweg erst ab 200ml, in Glas habe ich sie hier mit 5ml, sind aber schandbar teuer.
Ich würde gar nicht versuchen, das Aquashure zu verdünnen. Sobald es an die Luft kommt beginnt es unweigerlich abzubinden und bildet u.U. Gallertklumpen, die in der Kanüle hängenbleiben. Eine frische Tube Aquashure und dann schnell arbeiten hat sich am besten bewährt.
BTW: I`m not a doctor

but: Ich habe mal Montageöffnungen in Sensoren auf die Art und Weise wasserdicht verschlossen- obenstehendes ist die Qintessenz mehrmals ordentlich verklebter Finger und einiger versauten Sensoren....
Hartmut