Tauchmedizin Foren

Hallo,
bei kurzen Apnoetauchgängen besteht keine Gefährdung durch Inertgas. Die eigentliche Gefahr liegt hier in der eventuellen Hypoxie und der dadurch verschlechterten Versorgung des Nachwuchses. Dem kann man aber meiner Meinung nach entgehen, indem man den bbp nicht allzuweit nach hinten verschiebt, z.B. durch Hyperventilation. Ergo: Apnoetauchen im normalen Rahmen ist keine Gefahr für (Mutter+) Kind
Grüße Ovi
http://www.ovimed.de

Hallo,
wir waren letztes Jahr in Malaysia. Ca. 2 Wochen vorher hatte meine Frau von unserer Schwangerschaft erfahren. Wir haben uns dann bei unserem Hausarzt und einem Frauenarzt darüber beraten lassen, was bzgl. Reisen und Tauchen zu tun bzw. zu lassen ist. Beide waren der Meinung, dass meine Frau auf jeden Fall Tauchen lassen sollte aber gegen Schnorcheln (in normalem Rahmen) nichts einzuwenden sei......
So hat meine Frau das dann auch gemacht.......Sie sagt, sie hätte sogar mehr gesehen, wie ich bei meinen Geräte-Tauchgängen....
Die Erfahrung, die wir gerne weitergeben ist, dass der Körper der schwangeren Mutter recht sensibel reagiert, wenn ihm was nicht passt. Darauf sollte man hören. Wir haben dann in unserem Urlaub eben das gelassen, bei dem meine Frau die Ahnung hatte, das es ihr vielleicht nicht gut tun würde.
Ich hoffe, Euch mit unseren Erfahrungen ein bischen geholfen zu haben.

Viele Grüße und Viel Glück mit Eurem Baby.

Thomas.