Zum Thema Navigation empfehle auch ich Deutschland und schlechte Sicht. Bei einem vogegebenen Kurs kann man eben nicht mal schnel besch...ummeln, weil man den Ausgangspunkt nicht mehr sieht. Da muß man genau Kurs halten, die Zeit oder Flossenschläge genau einhalten und auch immer mit konstatem Tempo tauchen. Das ist auf jeden Fall anspruchsvoller als bei guter Sicht. Und je mehr Zeit man für die Kantenlänge des Dreiecks oder des Rechtecks ansetzt, umso schwieriger wird es. Bei nur ein paar Flossenschlägen (selbst 15 im heimischen See) ist das kaum eine Herausforderung.
Dafür kann man bei guter Sicht die natürliche Navigation besser üben, da gebe ich Telemar-king Recht.
Tarieren in Perfektion halte ich für einen guten Kurs, gerade für Anfänger und Gelegenheitstaucher. Klar sollte jeder OWD eine Mindestanforderung an eigenständige und sichere Tarierung erfüllen-gar keine Frage. Nur mehr ist bei gewerblicher Ausbildung eben nicht drin. Und manchmal werden eben Taucher auch im Schnell-/Billigkurs durchgezogen und brevetiert, ohne dieses Mindestmaß ( und jetzt ein paar Otternasen bitte

). Beim Special übt man die Tarierung auf einem anderen Niveau, warum soll sich ein Anfänger über viele TG quälen und bittere Erfahrungen sammeln müssen, wenn er die Möglichkeit hat, seine Fertigkeiten unter Anleitung und Aufsicht eines Instructors zu verbessern? Aber auch das ist wieder ein Fall für Otternasen...
Tieftauchen: Die 18m werden leider, wie immer wieder hier im Forum angemeckert (Otternasen bitte) von Tauchbasen als Tiefenlimit gesetzt, obwohl es nur eine Empfehlung ist. Auch hier sollte man langsam an die Materie herangeführt werden.
Über die Qualität des AOWD will ich hier keine Diskussion lostreten, die findet man hier zur Genüge.
@tity20: Mensch Cindy, Du hast Dich doch vorher hier im Forum auch diesbezüglich belesen, explizit gefragt und dann trotzdem den AOWD gemacht
