Tauchausrüstung Foren

Schau Dir mal das Video an: https://www.youtube.com/watch?v=iA0QOqG1zmk

Das ist meiner Meinung nach die sinnvollste Konfiguration für die Mk25. Nutze ich ebenfalls so. Abwandlungen je nach Geschmack natürlich möglich. Für "Double Configuration" hat der gute Achim auch ein entsprechendes Video.

Tatsächlich hab ich mir das auch schon angeguckt. Als Anregung super, aber leider nicht das was ich suche. Da ja Mono getaucht wird, überlege ich die Hauptreglerstufe nach unten zu machen und die Backupstufe nach oben. Sollte aber mal ein Twinset da sein, ist sein Video dazu auch echt super und verständlich gemacht.

EDIT: Upps hab ein Video übersehen :D

"Das ist meiner Meinung nach die sinnvollste Konfiguration für die Mk25."

Gezeigt wird aber eine MK21. Größter Unterschied: Kein drehbarer Turm. Eine tolle 1. Stufe.

Ja, das ist mir später auch aufgefallen. Ich hatte das Doppelpaket-Video im Kopf. Da sind es Mk25. Ändert in dem Fall allerdings nix weiter an der Schlauchführung da die Mk21 ja auch den unteren oder "Head"-Port hat.

Ich habe mir ebenfalls die Videos von Achim (ISE) lange angeschaut und viel rumprobiert, ehe ich die (für mich) passende Konfiguration für Monoflasche mit Doppelventil gefunden habe. Gesagt sei hier, dass die Schläuche von Finimeter und Backupatemregler etwas kurz sind und auch gerne 60cm haben dürfen. Auch muss man schauen, in welche Öffnungen Backupatemregler und Winginflator sollen, da bei der MK25Evo die Abstände zwischen den Öffnungen variieren.

@ Chrissi wäre es nicht eventuell sinnvoller den Backupregler einen Port weiter zu machen?

Da ich noch kein Trocki habe, würde ich den Port für den Inflator nutzen und später den Trocki an deinen jetzigen Inflator setzen. Aber Danke fürs Bild

oder Backup an den 2. axialen Port?

Das hatte ich alles schonmal probiert. Entweder wurde dann ein Schlauch geknickt, die Länge passte nicht mehr oder der Inflator vom Wing verlief nicht mehr sauber. Nur so hat es für mich gepasst. Da gibt es denke ich aber auch keine Patentlösung.

So ähnlich sieht das bei mir an der Mono auch aus, allerdings habe ich die Schläuche fürs Doppel konfiguriert.
Backup also am 5. Port der 2. Stufe.

Ansonsten ist Winginflator und Trocki bei mir gedreht.
Ein Jacket kann ich wenn der Hauptregler zugedreht ist mit dem Mund aufblasen, meinen Trocki nicht.

Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass mit MK25 bzw. in meinem Fall MK19 an ner Mono mit Doppelventil immer nur ein Kompromiss möglich ist, die Stufen sind einfach viel zu groß.

Vorher hatte ich MK17 am Rückengerät und die machten eine bessere Schlauchführung möglich. Am Doppel sind die Stufen mit 5. Port aber von Vorteil weshalb ich sie so gelassen habe und die MK17 an die Stages gewandert sind.

@blackraider ich bin noch nicht so weit, dass ich Doppel tauchen kann/möchte. Mit ca. 30 TGs, find ich erstmal wichtig die grundlegenden Sachen zu lernen. Wichtig ist es aber für mich trotzdem zwei erste Stufen zu haben. Hatte auch überlegt, dass ich die Hauptstufe nach unten, die Backupstufe nach oben drehe. Dafür lohnt sich mal ein TAG-Ventil echt :D

Das mit dem Trockianschluss wäre auch für mich der Punkt an den Backup zu gehen.

Trotzdem danke an euch, für die Impressionen

Bissl Off-Topic ganz kurz eingeworfen zum Thema Anfänger und Doppelgerät: Mach Dir da keine großen Gedanken, probiers mal aus. Ein Doppelgerät ist halt etwas anders als Monopullen aber nicht per se anspruchsvoller oder komplizierter. Ich hätte im Nachhinein viel eher damit anfangen sollen. Abgesehen von den Anschaffungskosten (Flaschen, Doppelwing, doppelter TÜV) und dem Gewicht an Land gibt es nur Vorteile. Mehr Gas, stabilere Wasserlage, bessere (oder überhaupt echte) Redundanz, einfacherere Schlauchführung durch größeren Ventilabstand, kein Rumgehampel mit blöden Flaschengurten.

Das mit der Redundanz kann ich nicht nachvollziehen, auch wenn es gerne behauptet wird. Solange das Ventil zwischen den beiden Flaschen offen ist, verhält ein Doppelpaket sich doch genauso wie eine Monopulle.

Und wenn etwas abbläst, schließt Du doch das Ventil an der entsprechenden Flasche, an das Ventil zwischen den Flaschen kommt man doch nicht so leicht dran.

@Perkedder

Okay, da ich noch nicht mit Doppelpack getaucht bin, weiß ich nicht, wie gut man da dran kommt. Aber ich glaube, man verliert weniger Gas, wenn man ein Flaschenventil zudreht und nicht das Brückventil. Und dann ist das alles auch nur ein großer Gasbehälter.

@Perkedder

@Blubb wenn ich die Möglichkeit habe es zu testen, werde ich es definitv mal machen. Wenn dann auch die Ausrüstung schon da ist umso besser, was bei mir ja schon fast der Fall ist, weil Wing und Flaschen nur fehlen. Bis es aber soweit ist, will ich mich erstmal auf das wesentliche Konzentrieren, nämlich mich zu verbessern und entspannter zu werden. Was das angeht hat mir der Stress & Rescue echt geholfen.

@Perkedder ich hab bis jetzt auch nur Brückenventile gesehen die nur leicht angwinkelt waren und denke man kann das gut erreichen. Hab das mal aus Spaß getestet, in dem ich eine Monoflasche so gedreht habe, dass das Ventil vom Körper nach hinten weg ging.

V-Drill bei Doppelgerät ist ein Standard Skill und sollte im Schlaf beherrscht werden. (Wenn man es taucht)
Das ganze Spielchen einmal komplett durch muss unter 1:30 Minuten gehen besser unter einer Minute.

Heißt:
-Hauptventil zu / Wechsel auf Backupregler
-Hauptventil auf
-Brücke zu
-Brücke auf
-Backupventil zu / Wechsel auf Hauptregler
-Backupventil auf

Erreichbarkeit ist wenn alles OK ist schon ganz passabel möglich aber mit Trocki, dickem Unterzieher etc. evtl. etwas anstrengend. Daher regelmäßig üben, dann kommt man auch nach kurzer Zeit sehr gut ran.

Im Ernstfall dreht man dann das ab was Probleme macht logisch.
Wenn man blind feststellen muss wo das Problem ist dann eben der Reihe nach. Die Brücke schließt man dabei ja mit am Anfang und so hast Du 100% eine Seite gesichert.

Abblasende 2. Stufen, Schlauchplatzer, defekte 1. Stufen lassen sich so egalisieren und dein kompletter verbleibender Luftvorrat bleibt nutzbar.

Bei einem Defekt am Flaschendichtring hilft das natürlich nix, da kann nur mittels Brücke die Hälfte des Vorrates sichern. Das passiert aber auch recht zügig, denn bei Ahnungslosigkeit schließt Du vermutlich das Ventil das Du glaubst das ein Problem hat, sobald das aber nicht aufhört zu blubbern kommt ja sofort die Brücke ins Spiel. Die ist nach ca. 20 Sekunden zu.

Ja, es stimmt eine 100% Redundante Luftversorgung ist das nicht aber es ist schon sehr gut. Im Bereich bis 45 Meter und mit Dekogas am Mann würde ich mir zu keiner Zeit Sorgen machen, dass ich im Fehlerfall nicht genug Gas sichern könnte für den kurzen Aufstieg auf 21 Meter.
Bei Tauchgängen im Normoxic Bereich wäre ich mir da allerdings nicht mehr so sicher ob ich immer genug Gas gesichert bekomme um ohne Hilfe aufzusteigen.

Aber auch hier finde ich Sidemount (was ja immer als voll Redundant genannt wird) nicht so viel überlegen. Denn am Ende der Grundzeit habe ich nunmal auch in den Sidemount Pullen nicht mehr so viel Gas und ich kann eine komplett verlieren. Dann steh ich auch nicht besser da als mit Doppelpaket mit geschlossener Brücke.
Bei Sidemount kann es mir zugegebenermaßen keine Brücke "absprengen" was natürlich einen Komplettverlust bedeuten würde Backmount.