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Ärztliches Attest immer dabei?

Hallo Leute.

Bin Tauchanfänger (gerade OWD Kurs gemacht) und habe nun noch eine Frage zu dem ärztlichen Attest dass ich ja benötigt habe um den Kurs überhaupt zu machen.

Muss ich jetzt wenn ich (egal Wo) tauchen gehe dieses Attst immer vorweisen oder reicht mein Brevet?

Ich wohne am Attersee und fahre jetzt in den kommenden Tagen an den Klopeinersee wo ich natürlich tauchen möchte. Muss ich dann dort an der Basis das Attest vorweisen? Und wie sieht es in Ägypten aus? Habe meinen Tauchurlaub schon gebucht, ist dann das Attest dort auch vorzuweisen. Es ist ja auf Deutsch geschrieben und ich bin mir nicht sicher ob jemand an der Basis dort so gut deutsch kann. Oder interressiert das Attest im Endeffekt dann eh niemanden mehr???

Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen weiterhelfen wäre echt toll.

Andreas
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05.08.2009 21:26
Hallo Andreas,
schön, dass Du Dich um ein Tauchtauglichkeitsattest gekümmert hast
Normaler weise solltest Du Dein Attest immer dabei haben (i.e. nicht den vollen Untersuchungsbogen - der geht ja nur Dich und Deinen Arzt etwas an - sondern einfach die ärztliche Bescheinigung "fit to dive"
Für mich ist es immer ein gutes Unterscheidungskriterium, wie genau es eine Basis mit der Kontrolle von Brevet, Logbuch und Attest nimmt - eine gute Basis macht so etwas (ist ja auch kein Beinbruch, so etwas vorzulegen) lass die Finger von Basen, die der Gesundheitszustand (allgemein und temporär) ihrer Gäste nicht interessiert.

ps: und lass Dir auch als Beginner immer die O2-Notversorgung auf einem Schiff (inkl. Füllstand der O2-Flasche) zeigen - Geh nicht an Bord eines Schiffes, die kein O2 an Bord haben - im Notfall ist es Dein Leben....

Dive safe und viel Spaß im Roten Meer
05.08.2009 21:29
ps: Andreas - wenn auf der Basis keiner deutsch spricht - wie willst Du dann das Briefing verstehen
Mach Dir keine Sorgen - die meißten Basen haben Instructoren/Guides, die deutsch sprechen...
MatttiTL* / ÜL Tauchen
05.08.2009 21:56
In vielen Logbüchern und wenn du hast im Taucherpass ist ein Feld, wo der Arzt die Tauchtauglichkeit reinstempeln kann. Dann brauchst du nicht immer das unhandliche Attest...

Matti
05.08.2009 22:30
Das Du vor Beginn Deiner Ausbildung eine TTU absolviert hast sehe ich, ebenso wie nebrius, als positiv an (sie wird nämlich längst nicht überall verlangt).
Dadurch hast Du jetzt auf jeden Fall eine ziemlich hohe Sicherheit, dass Du zumindest zu Beginn Deiner Taucherkarriere fit warst für das Tauchen.

Da Du zur Zeit eine gültige TTU besitzt solltest Du sie auch immer mitnehmen wenn Du irgendwo Tauchen gehst, wo Du die Gepflogenheiten noch nicht kennst.

Aber von nun an gehen wahrscheinlich die Ansichten von nebrius und mir auseinander.

Du wirst wahrscheinlich in Deinem Taucherleben noch auf viele Basen kommen, die Deine TTU überhaupt nicht interessiert. Dies müssen deshalb keine schlechten Basen sein.

Auf den meisten dieser Basen wird man Dir einen medizinischen Selbstauskunftsbogen vorlegen, den Du ausfüllen und unterschreiben musst.
Dieser Selbstauskunftsbogen dient zur haftungsrechtlichen Absicherung der Tauchbasis. Das Du ihn wahrheitsgemäß ausfüllst dient dagegen Deiner eigenen Sicherheit. Erst wenn sich aus diesem Selbstauskunftsbogen ein mögliches medizinisches Problem ergibt wird man von Dir eine TTU - dann allerdings auch eine aktuelle - verlangen.

Lediglich bei Basen, die von Dir auch keine Selbstauskunft verlangen, solltest Du vorsichtig sein.

Das viele Basen keine TTU verlangen hat einen ganz einfachen, praktischen Grund. Denn was besagt die TTU schon?
Sie besagt, dass der untersuchte Taucher zum Zeitpunkt X tauchtauglich war.
Dieser Zeitpunkt X kann aber bis zu fast 3 Jahre zurück liegen.
Um es mal absolut überspitzt auszudrücken, in einem solchen Zeitraum kann man auch schon längst tot sein.
Aber selbst innerhalb von nur 1 oder 2 Wochen, ja selbst innerhalb von Tagen, können bereits gravierende Veränderungen im Gesundheitszustand eintreten.
Die TTU hat insoweit also lediglich eine Alibifunktion.

Der Selbstauskunftsbogen gibt (sollte zumindest) den aktuellen Gesundheitszustand wiederspiegeln. Wer dabei lügt, besch... im Endeffekt nur sich selbst und riskiert seine eigene Gesundheit oder gar sein Leben.
Dafür kann man dann aber keine Basis verantwortlich machen.

Was nun die wiederkehrenden FolgeTTU´s angeht scheiden sich sicher auch wieder die Geister.

Wenn irgendwo eine verlangt wird, dann erübrigt sich jede Diskussion. Dann ist das eben so.

Ansonsten bin ich der Auffassung, dass nach erfolgter Erstuntersuchung durch einen erfahrenen Tauchmediziner, die Folgeuntersuchungen genauso gut durch den jeweiligen Hausarzt gemacht werden können. Er sollte den Patienten am Besten kennen. Von daher sollten ihm auch Veränderungen am Gesundheitszustand am ehesten auffallen. Lediglich wenn der Hausarzt eine Veränderung feststellt, deren Bedeutung im Zusammenhang mit dem Tauchen ihm unklar ist, sollte erneut ein Tauchmediziner eingeschaltet werden.

In der regelmäßigen TTU beim Tauchmediziner, der dann den Patienten meist alle 3 Jahre einmal zu Gesicht bekommt, sehe ich dagegen den Hauptvorteil auf dem Konto des Tauchmediziners.

Auf jeden Fall solltest Du Dich immer im voraus auf Deiner Zielbasis erkundigen, ob dort eine TTU verlangt wird oder nicht und wenn ja, wie alt sie maximal sein darf. Dann kannst Du Dich entsprechend einrichten und ersparst Dir unliebsame Überraschungen am Urlaubsort.
05.08.2009 22:48
@explorer08 - nein, unsere Ansichten gehen da überhaupt nicht auseinander

• Dein Tipp: bei der Basis am Zielort erfragen z.B. in Frankreich darf die TTU nicht älter als 1 Jahr sein
• Dein Tipp: Selebstauskunftsbogen (z.B. der Organisation P) dient zuerst der Haftungsrechtlichen absicherung der Basis (was mir sowas von egal ist
• Deine Aussage: erstmalige richtige TTU - dann der Hausarzt meines Vertrauens (der sich aber tauchspezifisch auskennen sollte)
• Eine "gültige" TTU sagt nix über die momentane Tauchtauglichkeit aus (vom Schupfen bis zum Beinbruch oder noch weiter)
ABER
das Einfordern einer TTU liegt nicht nur im Ermessen/Bestreben der Basis sondern auch dem Taucher selbst !!!
Wenn ich von der Basis einen mir unbekannten Buddy zugewiesen bekomme, möchte ich doch schon wissen, ob der "fit to dive" ist (gehört zum normalen Briefing !) - da würde ich (/wir als TLs) aber ganz schön alt aussehen, wenn wir die TTU unseres Buddies/Schülers nicht überprüft hätten und ein Unfall würde sich darauf zurückführen lassen...
Aber das sind sicherlich auch unterschiedliche Blickwinkel zwischen Taucherneuling und Instructor...

wie gesagt, Andreas, ich finde es gut, dass Du Dich um eine richtige TTU gekümmert hast

ps: von der Jahresfrist meines Verbandes für über 40jährige halte ich übrigens auch nichts (mehr)

dive safe
06.08.2009 10:52
@nebrius

Schön das unsere Übereinstimmung weiter geht als ich dachte.

Allerdings in einem Punkt weiche ich dann doch von Dir ab.

Ob ein anderer Taucher eine TTU hat oder nicht interessiert mich weder als TL (Ausnahme: Ausbildung ab DM aufwärts, da dort von meinem Verband vorgeschrieben), noch als Buddy.
Da eine TTU nirgendwo gesetzlich vorgeschrieben ist, sehe ich das als jedermanns Privatangelegenheit.

Was mich dagegen schon interessiert, ist ob derjenige fit ist zum Tauchen.
Aber auch hier differenziere ich.
Habe ich geschäftlich mit demjenigen zu tun, sei es als TL oder auch als Basisleiter, dann lasse ich mir selbstverständlich den Selbstauskunftsbogen ausfüllen und unterschreiben. Dies aber primär aus haftungsrechtlichen Gesichtspunkten.
Wie ich oben schon schrieb, wer sich dabei selbst in die Tasche lügt ist auch selbst Schuld. Das ist dann nicht mein Problem.

Anders sehe ich das allerdings, wenn ich selbst irgendwo Kunde bin und als "normaler" Buddy mit jemandem tauche. Dann interessiert mich überhaupt nicht, ob die Fitness meines Buddies in schriftlicher Form dokumentiert wurde. Sofern nicht bereits sein äußeres Erscheinungsbild Zweifel an seiner Tauchtauglichkeit aufkommen lässt, ist mir das völlig egal. Das ist dann Sache der Basis und wenn ich weiß, dass diese von jedem den Selbstauskunftsbogen ausfüllen und unterschreiben lässt, genügt mir dies vollkommen.
Die Frage der Tauchtauglichkeit gehört für mich auch nicht ins Briefing.
Ich sehe mich in dieser Situation auch in keiner besonderen Verantwortung, nur weil ich TL bin.
Natürlich trage ich - als der höher qualifizierte - unter Wasser eine gesteigerte Verantwortung für meinen Buddy und in einem Notfall kann und wird man an mich auch gesteigerte Erwartungen in Bezug auf die Hilfeleistung stellen. (Deshalb tauche ich auch ab und zu mal gerne alleine, da ich keine Lust habe auch bei jedem privaten Tauchgang das "Kindermädchen" zu spielen und gleichwertige Buddies finde ich halt nicht an jeder Straßenecke. )
Aber vorher auch noch die Tauglichkeit eines Buddies zu überprüfen halte ich doch für etwas überzogen.

06.08.2009 17:36
Hi,
habe in meinem taucherleben nur zweimal ein TTU Zeigen müssen. Einmal bei einer Basis am Bodensee und das andere mal das in Spanien.

Ist also ehere unwahrscheinlich das es passiert. Aber die untersuchung ist eigntlich für einen selbst gedacht als selbsschutz.

Viele Grüsse
Jürgen

06.08.2009 18:55
Habe mein Attest IMMER dabei.

Am Helenesee in Frankfurt Oder will der Basis Chef das Ding immer sehen. Hab auch schon erlebt das er jemanden dort nicht tauchen ließ weil sein Attest schon Jahre abgelaufen ist. Also ab ins Logbuch und ruhig mitnehmen. Und immer schön Aktualisieren das Ding

MFG
06.08.2009 19:21

ich gebe Dir mal eindeutig recht explorer08

Denn wenn ich manchen älteren Herren oder Dame im

Auto sehe mache ich mir auch so meine Gedanken und

da liegt die Ärztliche Untersuchung sicherlich mehr als

ca. 10 jahre zurück.Und im Straßenverkehr

werden auch andere Unschuldige Gefährdet .
GoRalledarf tauchen
06.08.2009 21:26
also ich habe mein attest am jacket festgetackert

ne mal im erst, ich gehe einmal pro jahr zur ttu weil ICH mich durchchecken lassen will.
so, wenn der tauchbudenbesitzer meint er müsste die sehen, bitte soll er, ist auch vielleicht sein gutes recht.
aber aussagekräftig ist das nicht für ihn. beruhigt eher sein gewissen und das seiner versicherung und anwälte.

fazit : ttu ist wichtig, aber für mich und sonst für niemanden.
07.08.2009 09:22
"Es ist ja auf Deutsch geschrieben"

Aha, das typische "RSTC-Attest" (Langtitel "Erklärung zum Gesundheitszustand")...
Denn das GTÜM-Attest (Langtitel "Ärztliches Zeugnis: Tauglichkeit für das Sporttauchen") ist außer in deutscher noch in drei weiteren (internationalen!) Sprachen verfasst.

"...ist dann das Attest dort auch vorzuweisen"

Ja, es ist vorzuweisen, da der Stempel (siehe Matti am 5.8.) im Logbuch oder im Taucherpass nichts über die volle oder die eingeschränkte Tauchtauglichkeit besagt. Das steht nur im TTU-"Attest". Leg Dir am besten das "Attest" in Kopie immer zu Deinen Tauchunterlagen, dann hast Du es a) immer dabei und b) geht das Original nicht verloren, nicht baden, wird nicht dreckig, ...

@andreas_m, gute Tauchbasen verlangen ein "Attest", welches nicht älter als 12 Monate alt ist!!

Damit entfällt explorer08`s Behauptung "Dieser Zeitpunkt X kann aber bis zu fast 3 Jahre zurück liegen." Auch "TTU beim Tauchmediziner, der dann den Patienten meist alle 3 Jahre einmal zu Gesicht bekommt, " passt nicht, denn wer jedes Jahr zum Tauchurlaub fährt, muss immer ein "Attest" dabei haben, welches nicht älter als 12 Monate ist und geht demnach nicht alle drei Jahre, sondern jährlich(!) zur TTU.
07.08.2009 12:30
Ich bin gegen Zwänge und Gängelungen aller Art, genau wie es mit der TTU betrieben wird. Es gibt keine gesetzl. Grundlage; was auch gut ist, weil wir Deutschen dazu neigen, wirklich alles haarklein irgendwie mit Gesetzen und Vorschriften zu regeln. Und dann gibt es da diesen vorauseilenden Gehorsam eines Tauchverbands und vieler Taucher, die gebetsmühlenartig wiederholen, das wir ohne TTU nicht tauchen dürfen, obwohl es da keine Grundlage für gibt!

Wer will mir das verbieten?

Einerseits sind wir erwachsene Menschen und sollen eigenverantwortlich tauchen gehen und andererseits sollen wir diese Eigenverantwortung am Eingang der Tauchbasis wieder abgeben.

Eigenverantwortlich heisst für mich: ich gehe jedes Jahr zum Doc und lasse mich einmal komplett durchchecken. Dann entscheide ich an Hand des Ergebnisses und in Rücksprache mit dem Doc, ob ich noch tauchfähig bin oder nicht. Dazu brauche ich aber keine TTU. Ich habe einen Selbstauskunfstbogen und komme damit gut klar.

Und wenn ein Taucher meint, auf eine jährliche Untersuchung verzichten zu müssen, ist das sein Problem. So lange jeder einfache Hausarzt eine TTU aus Gefälligkeit erstellen kann (und das passiert recht häufig), aber keine Ahnung vom Tauchen hat, ist eine TTU doch in vielen Fällen reine Augenwischerei. Das ist doch genauso, als wenn der Taucher keine hätte. Abgesehen davon zeigt auch eine gut durchgeführte TTU immer den Stand zum Zeitpunkt der Untersuchung - am nächsten Tag fange ich mir in der Straßenbahn einen Virus ein und merke das nicht - und beim nächsten Tauchgang schlägt das Virus dann zu... also was solls...

Was machen die so gründlichen Tauchbasen hier, wenn z.B. ein Taucher aus Holland hier mal tauchen möchte? Werden die abgelehnt, weil es in Holland keine TTU gibt? Ich habe aber nirgends gelesen, das die Holländer mehr Tauchunfälle haben als die gründlichen Deutschen...





07.08.2009 12:47
"So lange jeder einfache Hausarzt eine TTU aus Gefälligkeit erstellen kann"

Kann er das? Bist Du Dir da ganz sicher? Denn der Taucher, der eigenverantwortlich jedes Jahr zum Arzt geht, lässt sich keine TTU "aus Gefälligkeit" erstellen. Sondern nimmt den Untersuchungsbogen mit, auf dem der Hausarzt bestätigt, das er die Untersuchung nach den Empfehlungen von XY durchgeführt hat. Und jeder Hausarzt, der eigenverantwortlich handelt, wird sich für Dich nicht in die Nesseln setzen, um bei einem Unfall auf Grund einer schlampigen Untersuchung für immer seinen Porsche, sein Haus und seine Jacht zu verlieren. Oder im schlimmsten Fall gar gesiebte Luft atmen zu müssen.
07.08.2009 18:58
@HobbyDoktor
Das ist der große Irrtum, das ein Doktor sich in die Nesseln setzt. Er kann und wird immer behaupten, zum Zeitpunkt der Untersuchung hat eine Tauchtauglichkeit bestanden - wenn nur einen Tag später etwas passiert, ist er damit raus. Und das Gegenteil zu beweisen, ist fast unmöglich - also vergiss es.

Abgesehen davon kenne ich genug Taucher, die ohne eine gesonderte Tauchuntersuchung eine TTU bekommen, ich habe das selber schon erlebt. Wenn ein Arzt Blutdruck und Puls misst, mir in die Ohren schaut (er ist kein Ohrenarzt, also viel wird er da nicht sehen) und fragt, wie es mir so geht - und mir dann den Stempel in den VDST-Pass drückt, dann nenn ich das Gefälligkeitsgutachten - du kannst es gerne anders nennen, Namen sind Schall und Rauch... aber eine Ernst zu nehmende TTU ist das ja wohl nicht. Und dieser Arzt hatte viele Taucher unter seinen Patienten.

Außerem sind die Zeiten vorbei, wo einfache Hausärzte Porsche, Yacht und Haus haben - diemeisten schaffen gerade mal ein Haus; alleine diese Vorurteile machen dich nicht gerade glaubwürdig.
luziemilFischgucker
07.08.2009 20:28
@RogerT:
Dein Posting von 12:30h bringt´s exakt auf den Punkt!
08.08.2009 18:15
Ich habe ein Kopie der aktuellen TTU immer im Logbuch - und diese nicht nur im Urlaub, sondern auch schon mal beim Tauchen in deutschen Tümpeln (Sorpesee) vorzeigen müssen.

Ehrlich gesagt habe ich überhaupt kein Verständnis für die Fraktion der TTU-Verweigerer. Subjektiv kann ich mich topfit fühlen ... und trotzdem eine Erkrankung haben, die mich (und damit evtl. auch meinen Buddy) beim tauchen gefährden könnte. Natürlich ist die TTU nur eine Momentaufnahme die größere allgemeine Riskiken (z.B. eine Lungenfehlfunktion) aufzeigen soll. Bei einem aktuellen Infekt sollte dann tatsächlich die Eigenverantwortung des Tauchers greifen.
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