Ägypten - Safaribuchung, und dann? --> XXXX
Moin,
allgemein vorweg:
Eigentlich müsste doch jeder Tauchsafarianbieter, egal ob in DE ansässig und mit Leistungserbringern im Ausland kooperierend, oder die Leistung direkt (mit Einsparung der deutschen Veranstalterkosten und Agenturprovision) direkt anbietend, alles daran setzen:
Einerseits vorab schon für die Einhaltung gewisser Pflichtstandards zu sorgen und diese auch ständig zu kontrollieren.
Andererseits auf sachlich berechtigte Beschwerden und Mängelrügen sofort zu reagieren.
Drittens jegliche Kumulation von Negativmeldungen zu vermeiden.
Noch vor 10 Jahren war Internet ein eher seltenes Medium in der Öffentlichkeit. Wenn damals Tauchgruppe X aus Garmisch ein mieses Angebot erwischt hatte, dauerte es Jahre, bis per Mundpropaganda die Details eventuell in Hamburg ankamen. Heute geht sowas per Foren und Newsgroups binnen Sekunden. Und es lesen auch garantiert deutsche Veranstalter so etwas mit.
Scheinbar haben einige Anbieter noch nicht verinnerlicht, dass die Tauchwelt ebenso, allerdings hier ganz offen sichtbar, global vernetzt ist wie El Kaida. Und diese Anbieter sehen auch scheinbar nicht, dass ihr Schiff nur eines unter geschätzt 200 Safarischiffen ist.
Damit zur Konkretisierung eines Einzelfalls:
Über ein erst im März 2007 in Dienst gestelltes, mit reichlich luxuriöser Ausstattung angekündigtes Safarischiff sowie seine ganz erheblichen Probleme mit Bauweise und Tauchtechnik gibt es hier einen längeren Fred:
XXXXX
sowie Einträge in der Datenbank (einer steht noch zur Veröffentlichung aus, liebe Redaktion!).
Die volle Charter des Schiffes ist bezahlt (an eine Safariagentur in EGY, die wiederum das Schiff unter Vertrag nahm).
Es sind erhebliche Mängel und Sachschäden am Eigentum der Teilnehmer dokumentiert und deren Regulation im Wege einer Rückerstattung von Teilen des Charterpreises bei beiden Stellen eingefordert worden.
Trotz des weit unten im Link genannten, sehr diplomatisch formulierten Beitrages von Kersten Freytag, steht immer noch eine Antwort aus! Vorgeschlagener Termin war gestern. Drastische Interpretation: Der Kunde hat bezahlt, der Kunde ist damit dem Anbieter egal – kommt er nicht wieder, kommen neue.
Derartige „Verarsche“ kann sich noch nicht einmal ein Weltunternehmen leisten!
Dass dieser Anbieter XXXX nun auf breiter Front unten durch ist in der Szene = potentieller Kundschaft, das ist die eine Seite. Kann nur sagen: Selbst Schuld, goldene Brücken wurden schon lange vor dem ersten Bericht gebaut. Das entstandene Negativimage dürfte eine fünfstellige Eurosumme und nicht gerade mit einer 1 vorn kosten.
Was aber tun, wenn man direkt bei einem ägyptischen Anbieter bucht?
Der optimale Weg dürfte der schwierigste sein: 2/3 vor Beginn zahlen, Rest am Ende der Tour oder Aufrechnung gegen nachweislich durch den Schiffsbetrieb entstandene Schäden. Gibt natürlich Streit! Stellt sich der Anbieter (wie geschehen bei der versuchten Aufrechnung Nebenkosten an Bord/Lizenzkosten gegen Schäden) quer und man selbst bleibt stur, hat man eventuell ein Ausreiseproblem (mit dieser Drohung.zahlt jeder freiwillig!).
Alternativ bleibt eigentlich nur:
Nehmt, auch wenn es teurer ist, einen Anbieter aus DE anstatt aus EGY. Dann könnt ihr wenigstens in DE klagen.
Fordert schon bei Buchung die An-Bord-Vorlage von aktuellen Prüfzertifikaten der Atemluftqualität als verbindlichen Reisebestandteil.
Dokumentiert mit Zeugen wirklich alle Mängel eindeutig!
Hoffentlich bald real:
Es wird gerade von jemand ein reisetaugliches, einfach nachzubauendes Prüfgerät für Luftanalyse entwickelt (auf Basis Dräger-Röhrchen). Wenn er es schafft, dann gehört das Teil genauso wie der Nitrox-Analyzer in mein Reisegepäck!
Ferner ist ein umfassender Bericht zum Thema Ägypten-Safaris in gemeinschaftlicher Arbeit. Link folgt, wenn fertig.
An die Adresse von XXXX und Saher-Sea-Diver: Liebe XXX, liebe XXXX – schade – Chancen nicht genutzt – XXXX XXXX!
Anmerkung der Redaktion: Beitrag wurde bearbeitet
allgemein vorweg:
Eigentlich müsste doch jeder Tauchsafarianbieter, egal ob in DE ansässig und mit Leistungserbringern im Ausland kooperierend, oder die Leistung direkt (mit Einsparung der deutschen Veranstalterkosten und Agenturprovision) direkt anbietend, alles daran setzen:
Einerseits vorab schon für die Einhaltung gewisser Pflichtstandards zu sorgen und diese auch ständig zu kontrollieren.
Andererseits auf sachlich berechtigte Beschwerden und Mängelrügen sofort zu reagieren.
Drittens jegliche Kumulation von Negativmeldungen zu vermeiden.
Noch vor 10 Jahren war Internet ein eher seltenes Medium in der Öffentlichkeit. Wenn damals Tauchgruppe X aus Garmisch ein mieses Angebot erwischt hatte, dauerte es Jahre, bis per Mundpropaganda die Details eventuell in Hamburg ankamen. Heute geht sowas per Foren und Newsgroups binnen Sekunden. Und es lesen auch garantiert deutsche Veranstalter so etwas mit.
Scheinbar haben einige Anbieter noch nicht verinnerlicht, dass die Tauchwelt ebenso, allerdings hier ganz offen sichtbar, global vernetzt ist wie El Kaida. Und diese Anbieter sehen auch scheinbar nicht, dass ihr Schiff nur eines unter geschätzt 200 Safarischiffen ist.
Damit zur Konkretisierung eines Einzelfalls:
Über ein erst im März 2007 in Dienst gestelltes, mit reichlich luxuriöser Ausstattung angekündigtes Safarischiff sowie seine ganz erheblichen Probleme mit Bauweise und Tauchtechnik gibt es hier einen längeren Fred:
XXXXX
sowie Einträge in der Datenbank (einer steht noch zur Veröffentlichung aus, liebe Redaktion!).
Die volle Charter des Schiffes ist bezahlt (an eine Safariagentur in EGY, die wiederum das Schiff unter Vertrag nahm).
Es sind erhebliche Mängel und Sachschäden am Eigentum der Teilnehmer dokumentiert und deren Regulation im Wege einer Rückerstattung von Teilen des Charterpreises bei beiden Stellen eingefordert worden.
Trotz des weit unten im Link genannten, sehr diplomatisch formulierten Beitrages von Kersten Freytag, steht immer noch eine Antwort aus! Vorgeschlagener Termin war gestern. Drastische Interpretation: Der Kunde hat bezahlt, der Kunde ist damit dem Anbieter egal – kommt er nicht wieder, kommen neue.
Derartige „Verarsche“ kann sich noch nicht einmal ein Weltunternehmen leisten!
Dass dieser Anbieter XXXX nun auf breiter Front unten durch ist in der Szene = potentieller Kundschaft, das ist die eine Seite. Kann nur sagen: Selbst Schuld, goldene Brücken wurden schon lange vor dem ersten Bericht gebaut. Das entstandene Negativimage dürfte eine fünfstellige Eurosumme und nicht gerade mit einer 1 vorn kosten.
Was aber tun, wenn man direkt bei einem ägyptischen Anbieter bucht?
Der optimale Weg dürfte der schwierigste sein: 2/3 vor Beginn zahlen, Rest am Ende der Tour oder Aufrechnung gegen nachweislich durch den Schiffsbetrieb entstandene Schäden. Gibt natürlich Streit! Stellt sich der Anbieter (wie geschehen bei der versuchten Aufrechnung Nebenkosten an Bord/Lizenzkosten gegen Schäden) quer und man selbst bleibt stur, hat man eventuell ein Ausreiseproblem (mit dieser Drohung.zahlt jeder freiwillig!).
Alternativ bleibt eigentlich nur:
Nehmt, auch wenn es teurer ist, einen Anbieter aus DE anstatt aus EGY. Dann könnt ihr wenigstens in DE klagen.
Fordert schon bei Buchung die An-Bord-Vorlage von aktuellen Prüfzertifikaten der Atemluftqualität als verbindlichen Reisebestandteil.
Dokumentiert mit Zeugen wirklich alle Mängel eindeutig!
Hoffentlich bald real:
Es wird gerade von jemand ein reisetaugliches, einfach nachzubauendes Prüfgerät für Luftanalyse entwickelt (auf Basis Dräger-Röhrchen). Wenn er es schafft, dann gehört das Teil genauso wie der Nitrox-Analyzer in mein Reisegepäck!
Ferner ist ein umfassender Bericht zum Thema Ägypten-Safaris in gemeinschaftlicher Arbeit. Link folgt, wenn fertig.
An die Adresse von XXXX und Saher-Sea-Diver: Liebe XXX, liebe XXXX – schade – Chancen nicht genutzt – XXXX XXXX!
Anmerkung der Redaktion: Beitrag wurde bearbeitet
, außerdem gibt es an Bord angeblich nur Aluflaschen (also ich hatte eine 12l Stahlbuddel...)
(Muss ja nicht gleich Steiner oder Fuji draufstehen, mein 10x50 kostete 150 Euro.) 


