Tauchausrüstung Foren

So wie ich das in Erinnerung habe wird das bestehen solche Flaschen aus einem innerem Stahlmantelte und Kohlefaser drumrum.
Nach ein paar Jahren wird dir kaum noch jemand den Tüv dafür abnehmen, weil es keine Möglichkeit gibt zwischen die beiden Schichten zu schauen (fängt gerne mal an zu gammeln).

Wenn du bereit bist zu gunsten des Gewichts alle paar Jahre eine neue Flasche zu kaufen, dann viel spass, wenn nicht dann solltest du dir ein Stahlflasche zulegen.

Es wird sich wohl noch jemand zu den Füllmöglichkeiten von 300 bar-flaschen äussern.

mfg Wurstachim

dazu wirst du zumindest einen Teil des "fehlenden" Gewichtes mit Blei ersetzten müssen..

ähhhh, was wiegt die denn? Hat sich der Verkäufer da vertan und sie wiegen 7,1kg (nicht 7,1 l)? Dann wären sie ja fast neutral und ich würde doch auf Stahl tippen, frag den Verkäufer mal aus was für einem Material die Flaschen sind. Auch die Masse wären interessant, sollten sie viel kürzer als normale 7l Flaschen sein, wäre das auch nicht optimal.
Ausserdem dringend die Verfügbarkeit eines 300bar Kompressors prüfen, da wo du füllen lassen willst, sonst hast du nachher nur 12l 200bar..

Da es (zumindest auf den Foto) ein kleinkonisches Ventil ist scheint es keine Composite-Flasche zu sein. 7,1kg für eine 6l/300bar-Flasche (bzw. nur den Flaschenkörper) ist durchaus machbar, normale 6l/300bar-Atemschutzflaschen kommen auf ca. 8,5kg Leergewicht des Druckkörpers.

Wenn du eine 300bar-Füllmöglichkeit hast, dann ist diese Flasche eine gute Wahl, falls nicht macht es nicht wirklich Sinn...

In meiner Gegend ist 300bar füllen kein Problem, auch mit Nitrox nicht. Flaschen mit kleink. Gewinden werden dagengen abgelehnt, da es beim Füllen mal einen tödlichen Unfall gegeben hat.

Vor dem Kauf bei Dir mal fragen was der Füller von 300bar u. kleinkonischen Gewinden hält.

Gruß
Hendrik

Hallo zusammen. Bei den Flaschen handelt es sich um Pressluftflaschen aus Feuerwehrbeständen. Sie sind aus Leichtstahl gefertigt. In den Feuerwehren werden sie auf Grund vom Tragkomfort, Gewicht ausgemustert und durch Composit oder Alulinerflaschen mit 6.8 Liter Inhalt ersetzt.
Werden die Flaschen zum Tauchen eingesetzt, ist wie bei allen anderen alle 2 Jahre eine Prüfung fällig. Die Flaschen sind nicht besser oder schlechter als für den Taucheinsatz produzierte Stahlflaschen. Die Lebensdauer hängt von der Pflege ab.
Beim Gewinde vom Flaschenventil handelt es sich um ein Kleinkonisches. Die Ventile sind durch die Fa. Dräger nicht freigegeben für Taucheinsätze. Sie sollten durch ein Nautec oder Aircon Ventil ersetzt werden.
Als PTG sind sie tauglich. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass sie mit 300 bar gefüllt wurden.
Für den Einsatz als Stage würde ich abraten. Die Balance ist alles andere als optimal. D.h. die Flasche hat, auch in leerem Zustand, zuviel Abtrieb. Die einseitige negative Tarierung muss mit dem Wing ausgeglichen werden. Ist relativ unkomfortabel.
N.B. Der Stückpreis ist zu hoch. Wenn du eine Feuerwehr kennst die umrüstet bekommst du sie gratis. Andernfalls werden sie als Alteisen entsorgt.

Stimme da "Feuerwehrmann" zu, habe meine ausgemusterten F-Flaschen mit den Originalventilen von Dräger problemfrei von AG auf TG in Deutschland umgestempelt bekommen.
Richtige Leichtstahlflaschen gab es meines Wissens nur temporär wenige Jahre in Frankreich , maximaler Fülldruck 176 bar, hat sich aber nicht durchgesetzt und wurde schnell wieder vom Markt genommen .
tg

Bin zufällig auf diese Seite gestossen als ich nach 300l Flaschen gegoogelt habe.

Auch ich verwende seit ein paar Jahren eine 6l 300Bar Flasche als Stage für längere TG`s oder eine doppel 6l wenn ich möglichst viel komfort und sicherheit will.

Füllen kann ich diese Flaschen hier in der Schwei an den meisten Orten problemlos. Den STEMPEL für die Prüfung habe ich bisher noch immer gekriegt.
Ich weiss nicht mehr genau was ich damals für die Flaschen bezahlt habe aber es war auch um CHF 140.00 herum.

Ich würde bevor ich so eine Flasche kaufe, aber sicherstellen dass sie bereits EMPA geprüft wurde. Dann kommen nicht gleich nomals die Kosten dazu. Auf dem Ricardo Inserat steht leider nicht ob diese geprüft sind oder nicht...

@ provo
Auch in Deutschland ist die Prüffrist bei 2,5 Jahren genauer-nach 2,5 Jahren Sichtprüfung und nach 5 Jahren Druckprüfung usw.
Stefan

Bei der Feuerwehr sidn die Flaschen nicht als Tauchgerät "gestempelt".
Die Eignung als TG (Tauchgerät) muß entweder in der Konfirmitätsbescheinigung oder in der Betriebsanleitung stehen ..
Sonnst wird die Flasche niemals offiziell eine Tauchflasche.

Konrad

@ Karin Hafen

ich bin sporttaucher und brauche keine Stage. Doch in meinem Verein haben wir einen eigenen Kompressor und können auf jeden fall füllen. Problem von 300 bar und KK Ventil (wenn es eins gibt) kein Problem.
Wir haben viele Frauen und Kinder im Verein deren Luftverbrauch relativ gering ist und somit ist dies die Perfekte Flasche für die Ausbildung.