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30m apnoe Streckentauchen - wie?

Moin,
ich hänge jetzt schon seit Monaten bei meinem cmas** bei einer Übung fest und bekomme sich nicht hin.
Es geht um das 30m Streckentauchen nur in Badehose und mit Flossen. Mein Problem ist, daß ich immer so kräftig gegen den Auftrieb anschwimmen muß, daß mir nach 15m die Luft ausgeht.
Ich habe es selber schonmal mit Badehose, Flossen und 4kg Bleigurt versucht und schaffe damit an die 40m. Mit kompletter Ausrüstung schaffe ich es auch meinen Buddy auf 25-30m anzutauchen (und dann meinen Atemrelger wieder in den Mund zu stecken).

Aber mein TL will unbedingt die 30m nur in Badehose und mit Flossen sehen. Wie soll ich das nur schaffen?

Ach ja: Wenn es um das Luftanhalten ohne Bewegung geht, bringe ich es locker auf 100 Sekunden.
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Stephan K.PADI DM, CMAS***, SSI XR, Apnoe 1, Eistauchen
02.01.2011 19:17
Entspannen, 2 mal tief Luft holen und gemütlich tauchen.
Je hektischer, desto schneller ist die Luft zuende.
Im Zweifelfal immer weiter üben.
100 Sekunden Luftanhalten sollten auch locker für 30m reichen.

Vielleicht ist es bei dir auch Prüfungstress.
Am Beckenrand im Wasser 3 Min. entspannen und den Puls runterbringen ist bei dir vermutlich wichtig.




NIE!!!! hyperventilieren!!!!!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmbad-Blackout
02.01.2011 19:21
Moin Stephan,
mein Problem ist, daß ich nur vernünftig runterkomme, wenn ich vorher komplett ausatme. Aber wenn ich entspannt mit voller Lunge tauchen soll, dümpele ich nur mitm Kopf nach unten an der Oberfläche rum. Ich muß wirklich volle Lotte kraulen, um irgendwie runterzukommen. Aber das wird dann zwangsläufig hektisch und der Luftverbrauch knallt nach oben.
shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
02.01.2011 19:25
"Mein Problem ist, daß ich immer so kräftig gegen den Auftrieb anschwimmen muß" -> deutet daraufhin, dass du die Lunge zu voll hast. Nur mit mäßig gefüllter Lunge abtauchen und : "in der Ruhe liegt die Kraft". Vor dem Abtauchen etwas "runterkommen", d.h. kurz meditativ in sich ruhen. Ansonsten siehe Stefan.

Kopf hoch, klappt schon. Je mehr man es erzwingen möchte, desto weniger. Je ruhiger und ohne selbst auferlegten Stress du das Ganze angehst, desto eher wird es klappen.

good luck
02.01.2011 19:30
Mir hilft es halb auszuatmen und dann relativ steil auf ein bis eineinhalb Meter zu tauchen und mit langen kräftigen Beinschlägen strecke zu machen.
Allerdings bin ich auch nur selten mit Flossen im Bad.
gruß
02.01.2011 19:35
"Je mehr man es erzwingen möchte, desto weniger."

Das ist ein guter Satz. ich mache seit 5 Monaten nichts anders als mich an der Übung abzumühen. Der Rest klappt aber da komme ich nicht einen Meter vorwärts. Seit 5 Monaten ist bei 15m Schluß. Ich atme vorher aber auch immer voll ein, weil mir sonst für die Kraulerei ja noch weniger Luft bleibt. Mit halber Lunge schaffe ich nichtmal die 15m.

Wenn ich die Strecke mit kompletter Ausrüstung mache, atme ich auch vorher voll ein und dann die ganze Zeit durchgehend aus...
grogCMAS**
02.01.2011 19:46
Probier mal folgendes: Erstmal ohne Flossen einfach nur an der Oberfläche ausatmen und Dich Richtung Schwimmbadboden sinken lassen (gern auch "mit den Füßen voran"). Dort nichts tun. Das ein paar mal ausprobieren, und feststellen, a) wie lange Du auch ohne "volle Lunge" unten bleiben kannst und b) wie weit Du ausatmen musst, um ganz bequem absinken zu können (ohne wild paddeln zu müssen).

Wenn das "Abtauchen ohne nach unten strampeln" gut funktioniert, dann mal die Flossen mitnehmen und nach dem Abtauchen ein wenig Strecke machen. Die wird sich dann (hoffentlich) relativ leicht verlängern lassen - solange keine Hektik aufkommt.

Viel Erfolg!
02.01.2011 19:56
Moin grog,
das mit dem "komplett ausatmen" und gucken wann es abwärts geht, habe ich schon gemacht.
Da muß ich die Luft wirklich komplett rausquetschen, daß ich am ganzen Körper anfange zu zittern, bevor es abwärts geht. Da sind dann wirklich so ziemlich alle Muskeln angespannt. Da geht es dann ohne zu paddeln abwärts. Aber länger als 15 Sekunden halte ich so nicht durch und beim Auftauchen habe ich tierische Probleme, weil ich dann irgendwie immer etwas Wasser einatme, was erstmal abgehustet werden will.
02.01.2011 19:57
@cbk:
Kannst du denn ohne Flossen vernüftig untertauchen, im stehen? Einfach mit normalem Luft anhalten (NICHT voll einatmen)?
Treibst du dann sofort schnell nach oben?

Und wie geht ohne ABC-Ausrüstunng tauchen? Mit Brustschwimmen?

Wie würdest du denn deine körperliche Statur beschreiben?
02.01.2011 20:06
Krokus,
das abtauchen mit halber Lunge bis auf den Grund des Pools geht eigentlich nur, wenn ich vorher vom Beckenrand einen Hechtsprung senkrecht nach oben mache und mich dann mit voll durchgestreckten Armen mit sehr viel Schwung nach unten durchsacken lasse. Da dann noch den Druckausgleich machen und dann war es das auch fast schon... dann schlägt der Auftrieb zu.

Was die Fortbewegungen angeht, habe ich schon die ABC-Ausrüstung dabei, lasse aber den Schnorchel meist weg, weil das Ding mehr als überflüssig ist. Wenn ich wieder auftauche, habe ich eh nicht genug Luft und Kraft in der Lunge, um den Schnorchel ausblasen zu können. Da atme ich dann dank Schnorchel immer Wasser ein und bekomme das große Husten (ok, inzw. bekomme ich es auch hin durch Schnorchel / Atemregler zu husten).

Körperliche Statur:
1,77m, 85kg.
Sehr viel Kraft in den Beinen, die ich aber ohne Flossen beim Kraulen so rein gar nicht ins Wasser bekomme und relativ wenig Kraft in den Armen.
Also beim Schnorcheln nur mit Beinschlag und Flossen überhole ich hier alle und ohne Flossen überholt mich noch jede 4jährige. Ohne Flossen bin ich beim Brustschwimmen schneller als beim Kraulen.
02.01.2011 21:09
du redest ständig vom kraulen? Eigentlich kommen bei dieser Übung die Arme gar nicht vor. Lunge halb voll, aus horizontaler Schwimmlage in 90° Winkel mit 2 kräftigen Beinschlägen bis zum Grund abtauchen. Bist du erst einmal unten ist die Lunge schon wieder kleiner geworden und die Übung ist ein Klacks. Die Arme kommen da nicht vor. Wenn du in 60° oder 45° abtauchst machst du es dir unnötig schwer.

Gruß,
D3
sharky58Padi-RD / 1000+ TG
02.01.2011 21:16
@Doppeldreier
Streckentauchen mit Kraulbewegung ?

Hab`mich auch gewundert ,wie das gehen soll...
In einem früheren Hobby als Rettungsschwimmer kam das auch nicht vor.
LG sharky
Stephan K.PADI DM, CMAS***, SSI XR, Apnoe 1, Eistauchen
02.01.2011 21:17
Hmmm, hört sich an als ob du kaum schwimmen kannst. Bzw. dir fehlt es an der Technik

Hast du nicht jemanden im Freundeskreis der sich das mal ansehen kann und etwas Technik (Schwimmen) mit dir üben kann.

Fehler wäre z.B. falsche Fussstellung beim Kraulen.
Fuss gerade ausstrecken und nicht abgewinkelt halten.

Handhaltung kann man mit Paddels verbessern.
http://www.amazon.de/gp/product/B001712Q3U/ref=pd_lpo_k2_dp_sr_2?pf_rd_p=471061493&pf_rd_s=lpo-top-stripe&pf_rd_t=201&pf_rd_i=B000KVE4DI&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=08EBJSWSXKGGA0AVPGDT
Nimm die Gelben bei geringer Armkraft.
Mit Paddels kann man nicht nur Technik, sondern auch Kraft üben. Allerdings eher für Kraul geeignet.

Aber du solltest dir das von jemanden zeigen lassen.

02.01.2011 21:17
Ohne Armzug komme ich nicht wirklich runter. Da schlagen meine Beine wirkungslos in der Luft (über der Wasserlinie) rum.
02.01.2011 21:19
Ach ja:
Armzug = Brustschwimmen
02.01.2011 21:23
=> "Ohne Flossen bin ich beim Brustschwimmen schneller als beim Kraulen."

Also was das Schwimmen angeht, scheint es eine Frage des Stils zu sein. Ein ineffizienter Kraul-Beinschlag ist natürlich auch nicht förderlich für Streckentauchübungen.
Hast du die Möglichkeit für fachkundiges Schwimm(stil)training? Übungsleiter oder Tauchlehrer?

Wenn du schreibst "viel Kraft in den Beinen... wenig in den Armen", vermute ich, dass du eher mit dem Oberkörper an Auftrieb gewinnst, als mit den Beinen, richtig? Sinken deine Beine ab, wenn du dich treibend auf den Rücken ins Wasser legst? Oder schwebt dein Körper ohne Mühe waagerecht?
Hintergrund: Muskelmasse ist dichter (=schwerer) als Wasser, Fettgewebe leichter. Wenn du nun viel "leichtes" Gewebe im Oberkörper hast ist das natürlich hinderlich beim Streckentauchen. Da kann man auf die Schnelle nichts machen, fürchte ich.
Effizienter und schneller schwimmen bringt auch nur bedingt etwas. Denn du müsstest ständig gegen den Auftrieb ankämpfen und vergeudest dazu deine Luft.
Das gleiche Problem haben übrigens auch Kinder (ist nicht witzig gemeint!). Die haben oftmals weniger Muskelmasse im Oberkörper. Kommt da noch nen bisschen Fett hinzu (heutzutage leider immer häufiger), kommen die Lütten einfach nicht mehr runter. Da werden schon Seepferdchen-Übungen teilweise sehr schwer.

Wenn du wirklich trotz aller Tipps der anderen User nicht vernüftig untertauchen kannst, bitte deinen TL, ob du mit nem kleinen Bleigewicht tauchen darfst.

Für die Zukunft könntest du über "richtiges" Kraultraining nachdenken. Zur allgemeinen Fitness beim Schwimmen/Tauchen. Und evtl. etwas Fitnessstudio. Alles um den Oberkörper zu trainieren um dort mehr Muskelmasse zu bekommen.
Training im (Tauch)Verein wäre vielleicht auch ne sinnvolle Möglichkeit.
Stephan K.PADI DM, CMAS***, SSI XR, Apnoe 1, Eistauchen
02.01.2011 21:28
http://www.youtube.com/watch?v=5MRMPE3qg8A&feature=related
falscher Beinschlag, Fuss gewinkelt

http://www.youtube.com/watch?v=ljZ_SsfhGcU&feature=related
richtiger Beinschlag, Fuss gestreckt.


Mit gewinkeltem Fuss kannst du regelrecht sogar rückwärts schwimmen.


http://www.youtube.com/watch?v=XZCQbvv8YAs
Fürs Tauchen ist dieses Viedeo bedingt tauglich.
Beim Tauchen zieht man die Arme durch und gleitet mehr.

02.01.2011 21:29
wenn du im 90° Winkel abtauchst und der Körper UND die Beine eine Gerade bilden, stehen erst die Beine komplett in der Luft, dürften bei dir glatt 30 kg. sein, damit sollte man sauber abtauchen können egal wie viel Luft in der Lunge ist.

Ferndiagnose= schlechte Technik.

Lösung: mal den Ausbilder wechseln nach Monaten ohne Erfolg.

Gruß,
D3
ramklovApnoeTL, TL**
02.01.2011 21:35
@cbk,

Streckentauchen macht man ohne Einsatz der Arme. Die Arme werden entweder in überstreckt vor gehalten ("Ohren zwischen den Oberarmen einklemmen") oder neuerdings seitlich am Körper baumeln gelassen.

Den Armzug beim Abtauchen brauchst Du nur beim Tieftauchen. Die Technik des Abtauchens beim Streckentauchen hat D3 beschrieben.

Ansonsten hast Du hier viele gescheite Tipps gelesen. Lunge halbvoll und in der Ruhe liegt die Kraft. Den Schnorchel besser wegzulassen hast Du ja schon rausgefunden.

Was meintest Du 19:56 mit "Da sind dann wirklich so ziemlich alle Muskeln angespannt." in Bezug auf leere Lunge? Anspannung ist beim Apnoetauchen kompletter Unsinn.

Übrigens ist es beim Apnoetauchen ein häufiger Fehler, ständig mit Gewalt gegen eine Grenze anzukämpfen. Das führt zu nichts. Du kommst erst über die Grenze hinweg, wenn Du Deine innere Anspannung löst, also nicht mehr gegen die Grenze anrennst. Also, versuche mal die 15 Meter und nicht mehr (!) in verschiedenen Variationen zu erreichen. Mal mit voller, mal mit halbvoller und mal mit leerer Lunge, mal mit mal ohne Flossen. Irgendwann kommt Dir diese "Grenze" total einfach vor und Du wirst anschließend darüber hinwegkommen .

Gruß ramklov
02.01.2011 21:38
@Krokus

Blei beim tauchen mit Badehose? Wir reden hier von einen ** Kurs. Da soll der Ausbilder sich mal Mühe geben und an der Technik seines Schülers arbeiten. Blei ist hier Ballast aber keine Lösung.

Gruß,
D3
02.01.2011 21:50
Moin Krokus,
zu Deinen Fragen:
Ja, beim Rückenschwimen sinken meine Beine ab. Da kann ich sogar mit Geräteflossen und dem Auftrieb der 7mm Füßlinge noch waagerecht schwimmen, ohne das es meinen Kopf unter die Wasserlinie drückt.

Ja, ich habe auch shcon festgestellt, daß es nicht reicht, weil ich ständig gegen den Auftrieb ankämpfen muß wie blöd. Wie gesagt, ist da bei mir nach 15m Schluß. Dann ist die Luft bei der Kämpferei komplett weg.

Ich habe es schon mit einem Bleigurt probiert. Mit 4kg Blei schaffe ich bei der Übung nicht nur 30m sondern sogar 40m. Mit kompletter Ausrüstung (Jacket, Flasche, etc. ...) bringe ich es im Apnoe-Betrieb (habe den Atemregler in der Hand) auch auf die geforderten 25 bzw. 30m. Da bin ich dann ja austarriert beim Start.
Und nein, mein TL will die Übung ohne Bleigurt sehen! Alles andere zählt nicht.

So hänge ich jetzt schon 5 Monate vorm cmas**, habe von der Überei im Pool einige Schürfwunden, die nicht so wirklich verheilen wollen und scheiße inzw. im Urlaub auf den zweiten Stern.
Ja, auch ein cmas* kann auf 38m runter, auch wenn mich ein paar TLs dafür jetzt wohl am Liebsten an die Wand nageln würden.

Was das Schwimmtraining angeht, haben wir da hier auch eine Gruppe. Aber was nutzt das, wenn die Übrigen da alle locker die 25m Bahn durchtauchen, vorab noch vier Bahnen volle Lotte durchschnorcheln und das alles noch dreimal am Stück wiederholen? Da kann ich von vorne bis hinten nicht mithalten.
Da bin ich total falsch am Platz, als würde man einen Fußball-Amateur mit den Bundesliga-Profis ins Trainigslager schicken. Der wird selbst beim Training schon verheizt.

Bin eigentlich nur noch gefrustet von dem ganzen Scheiß. Da übst 5 Monate jede Woche nur an dieser einen Übung rum, weil alles andere klappt, und siehst absolut kein Vorwärtskommen... dafür steigst nur schmerzverzerrt ausm Wasser, weil alles aufgescheuert ist. Anschließend gibt es wieder die Bepanthen-Kur.
02.01.2011 21:57
@D3
Wir kennen ja nicht die Anatomie von cbk in Bezug auf seine physiologischen Voraussetzungen zum Abtauchen. Nicht jeder kann das so einfach wie andere. Wenn 1 kg Blei am Oberkörper helfen, wäre das erstmal ein Erfolgserlebnis um die Strecke unter Wasser zu überwinden.
Logischerweise muss dann noch weiteres Training folgen. Denn sonst kann man nicht guten Gewissens diese Übung zum ** erfolgreich absolvieren.

@ramklov:
Wieso schreibst du bzgl. Arme beim Streckentauchen "neuerdings seitlich am Körper baumeln gelassen."?
Mit "Da sind dann wirklich so ziemlich alle Muskeln angespannt." meint cbk wahrscheinlich das krampfhafte rauspressen der Luft aus der Lunge.

@cbk:
Kannst du denn "besser" tauchen mit Brustschwimmstil?
Allgemein haben wir ja schon festgestellt, dass es eine Technik- und Übungsfrage ist. Du brauchst erstmal die richtige Technik und das Krafttraining für die bestimmten Körperpartien... sprich: vernünftiges Schwimmtraining.
02.01.2011 22:01
Zitat:
"Was meintest Du 19:56 mit "Da sind dann wirklich so ziemlich alle Muskeln angespannt." in Bezug auf leere Lunge? Anspannung ist beim Apnoetauchen kompletter Unsinn. "

Das ist die Antwort auf die Frage, ob ich nur mit Ausatmen ohne Paddeln runterkomme. Ja, ich komme runter, aber nur, wenn ich nicht normal ausatme sondern die Luft wirklich aus meiner Lunge rausquetsche, daß man es pfeifen hören kann. Da muß ich dann alle Muskeln für anspannen, um auch noch den Rest der Luft in der Lunge rauszuquetschen (zumindest einen Teil davon).

Dann geht es zumindest abwärts... aber in dem Zustand kann ich keine Strecke mehr machen, wie Du es schon so richtig feststellst.

sharky58Padi-RD / 1000+ TG
02.01.2011 22:03
@cbk
Wenn ich das so lese , kannst Du einem echt leid tun ,und das ist absolut ehrlich und nicht "spitz" gemeint !
Vielleicht hilft Doppeldreiers Tip mit dem Ausbilderwechsel, evt. würde Dir auch eine längere Ausbildungspause nutzen ,um mal den Kopf freizubekommen !
Ganz offensichtlich bist Du ja mit sehr großem Einsatz dabei und man kann Dir nur Erfolg wünschen.
LG sharky
02.01.2011 22:05
@cbk:
Wenn du mit Bleigurt vernüftig tauchen kannst, ist es aus meiner Sicht wirklich allein eine Frage der Technik.

Die Trainingsmöglichkeit hast du ja. Das ist schon mal gut. Bitte deine ÜL/TL, dass du SCHWIMM-Training OHNE FLOSSEN brauchst! Sonst macht das alles keinen Sinn.
Du musst den Kraulschwimmstil üben, vor allem für die Beine. Flossen kaschieren oftmals einen schlechten Schwimmstil. Arme nach vorn und nur mit den Beinen lospaddeln. Am besten auch kombiniertes Brust- und Kraulschwimmen, um Oberkörpermuskulatur aufzubauen. Aber das dauert (leider) seine Zeit.

Bist du schon lange beim Verein dabei?
02.01.2011 22:09
Zu den physiologischen Voraussetzungen und dem 90° Abtauchwinkel:
Ich glaube nicht, daß es wirklich 90° sind. Eher weniger... jedenfalls schaffe ich es an Land nicht im Stehen mit meinen Händen meine Zehenspitzen zu berühren. Da fehlen ganze 15cm runter bis zum Boden. Der limitierende Faktor ist dabei das Ziehen in die Knien.
http://www.eigenerweg.com/sportbilder/boot1g.jpg

Und nein, ich bin keine Frau.
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