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HarryCMAS*** usw.

30 m sind genug !

bevor es sich im ausrüstungsforum zu einer doppelconference zwischen mir und carsten entwickelt...
die arge tauchen in österreich empfielt in den salzkammergut seen eine maximale tauchtiefe von 30 m einzuhalten. ich bin der meinung, das 30 m für 99% aller taucher in diesen seen genug sind.
unfääle passieren genug und leider haben wir in den salzkammergutseen auch jedes jahr 4-5 tote zu beklagen (meist >30 m)
die nichttauchende bevölkerung wundert sich und für die medien ist es ein gefundenes fressen...
was ist eure meinung zu diesem limit ?
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16.07.2000
Harry,Diskussionen um Tiefenbegrenzungen enden meistens mit der Verdammung der sogenannten Tieftauchenden Personen durch Taucher die für sich eher den flacheren Bereich des Tauchens sehen. Die Tieftaucher bringen auch genügend Argumente dafür, dass ein Tiefenlimit am Problem vorbeigeht und nicht per se die Gefahr darstellt. Irgendwie kommen wir aber nie so richtig zusammen

Eine allg. Tiefenbegrenzung löst meiner Meinung nach keinesfalls das von dir angesprochene Problem. 30 mt in unseren Gewässern sind relativ tief: ein unerfahrener Taucher der bedingt durch äußere Einflüsse wie Kälte, Sicht, etc. ein erhöhtes AMV aufweist kann in dieser Tiefe - sogar ab 20 mt Bereich - je nach individueller Indikation - einen Tiefenrausch einfangen. Ein erfahrener Taucher wird in dieser Tiefe weniger dem N2 zum Opfer fallen - sei es Gewöhnung oder ein ruhigeres Tauchen an sich (AMV !!!).

Eine allg. Tiefenbegrenzung verführt doch auch zu der leichtfertigen Denkweise - jetzt ist die Tiefe reglementiert - also bin ich sicher. 30 mt um sich sicher zu fühlen wäre ein Vorschub für böse Unfälle: jeder TG in jedwelcher Tiefe, erfordert eine absolute Konzentration auf die Umgebung, den Körper und die Ausrüstung. Diese Denkweise gepaart mit einer etwas realistischeren Denkweise bezüglich eigenes Können - wäre eine Vorraussetzung um Tauchunfälle zu vermeiden.

30 mt in einem dunklen See, Oberfläche durch Sprungschicht nicht mehr wahrnehmbar sind doch eigentlich auch zu tief. Zumindest für den größten Anteil der Taucher, für die 40 - 50 mt zu tief sind. Was macht denn dieser Taucher im Extremfall bei einem Problem - panischer Notaufstieg.....und dafür sind auch 30 mt zuviel. Wie viele unter uns schaffen den die 30 mt in einer OOA Situation nach oben ? Und wie viele schaffen diese 30 mt noch in einigermaßen vernünftiger Geschwindigkeit ? Ich könnte mir denken, dass einige Mittaucher - obwohl Verfechter von Tiefenlimits dies noch gar nicht probiert haben..... wäre eigentlich ein Hinweis die Grenzen noch enger zu setzen.... also 10 mt sind genug, da müsste der Großteil der Leute wieder nach oben kommen...

Ich weiß zuwenig über die Tauchunfälle im Salzkammergut. Die Tauchunfälle hier am Walchensee der letzten 10 Jahre mit tödlichem Ausgang spielten sich (bis auf ein Taucherpaar - diese waren im 40mt Bereich) ausnahmslos im Bereich kleiner 30 mt ab. Ein böser Dekounfall (ohne tödlichem Ausgang) wurde von Tiefenjägern eingefahren. [Statistiken bringen uns hier nicht zum Kern des Problems - wenn ich es richtig im Kopf habe (leider gerade nicht greifbar) ist der Großteil der DAN Statistiken gefüllt mit Unfällen aus dem Flachbereich.]

Die Tiefendiskussion führt am Problem vorbei: Es gibt Taucher die sehr wohl in der Lage sind auch tiefe Tauchgänge zu meistern - nicht jeden Tag denn die individuelle Tagesverfassung spielt hier eine grosse Rolle (alleine dies zu bemerken gehört schon zur Vorraussetzung). Es gibt aber auch Taucher die auch in 20 mt in unseren Seen nichts verloren haben - ein Tiefenlimit würde dieses Problem verkleinern.

Je Tiefer ich tauche, desto enger ist der Spielraum für mögliche Fehler - dies unterschreibe ich ohne Vorbehalt. Angefangen bei der körperlichen Konstitution, der geistigen Einstellung - weiter zur korrekten Planung des TG's - mit für diese Tiefe adäquater Ausrüstung, des Beherrschens eben dieser Ausrüstung - und zwar auch in kritischen Momenten, das kennen und beherrschen von Notfallverfahren - sind hier Regeln zu beachten, ohne die ein jeder Tieftauchgang sehr gefährlich bis tödlich enden kann. Wie die gefährliche Tiefe hier zu definieren ist - liegt am einzelnen. Für einige Kameraden wäre dies sicher schon im 20 mt Bereich gegeben, für andere verschiebt sich die Grenze unterhalb der festgemauerten 40 mt.

Abschließend möchte ich noch einmal behaupten, dass jeder Tauchgang ein potentielles Risiko darstellt. Eine sichere Tiefe gibt es und wird es nicht geben. Dies sollte jedem Taucher absolut bewusst sein.

Safe Diving

16.07.2000
Mann oh Mann - müssen wir andauern über diese Tiefenjäger diskutieren. Geht daß nicht in eure Köpfe - wenns tiefer wird wirds auch gefährlicher!!! Warum muß man tiefer als 30 mt in unseren Seen tauchen - gibt doch überhaupt nix zum sehen da unten. Scheint eine Art von Angebertum mit Stammtischfläir zu sein. Ich kann es echt nicht mehr hören !!
16.07.2000
Kannst Du nicht lesen Schorsch ??? Wer hat irgendwas von Tiefenjagd von sich gegeben, im Gegenteil. Sowohl in diesem als auch in dem anderen Thread haben mehrere Leute sehr ausführlich über mögliche Gefahren geschrieben. Was spricht dagegen wenn man mental fit ist und sich nicht über persönliche grenzen hinausbewegt...so wie du schreibst, meint man alle TG flacher als 30 mt sind ungefährlich. Wenn schon, dann vernünftig argumentieren - sonst lass es bleiben. Und was das ganze mit Stammtischflair zu tun haben soll...Schwachsinn
17.07.2000
Zugegeben, ich bin einer dieser "Flachtaucher". Ganz ehrlich: Ich muß 30m oder tiefer auch nicht haben. Aber wer wer entsprechend fit ist (sowohl physisch als auch psychisch)... warum nicht ??? Das Problem sind doch diese Taucher, die ihre persönliche Grenzen überschreiten, weil sie meinen, sie seien für alles gewappnet. Selbstüberschätzung ist beim Tauchen nun mal ein gefährlicher Faktor. Aber nur, weil es ein paar "arme Irre" gibt, die Jahr für Jahr verunglücken, muß ich Tieftauchen an sich doch nicht gleich verteufeln !
17.07.2000
Aus meiner Sicht hat Herbert hier eine umfassende und vorallem absolut neutrale Bewertung des Themas abgegeben. Somit möchte ich das nicht vertiefen.
Außerdem halte ich nichts von weiter steigenden Regulierungen. Jeder Taucher ist, wie gesagt, für sich selbst verantwortlich, da hilft auch kein verordnetes Tiefenlimit. Somit muss er allein entscheiden wo seine Grenzen sind.
Einzig das Thema der Kosten die durch Unfälle oder Bergungen entstehen, sowie das Negativimage für bestimmte Regionen sehe ich hier als Thema. Ich denke aber, dass so etwas wie die Dive Card ein Ansatz ist (inlusive Versicherung, ....). Eventuell gibt es ja hier noch andere Ideen wie man so eine "Tauchgebühr" nicht zum Spaß, sondern mit sinnvollem Hintergrund füttern kann. Wie seht ihr das?
Bezüglich des Negativimage ist das ganze aufgrund der Medienhysterie doch manchmal schwieriger. Was denkt ihr könnte man da machen?
Harry bei Euch finde ich das eigentlich gut geregelt, wie kam das Thema wieder bei Euch auf?
18.07.2000
Herberts Ausführungen sind wirklich mehr als ausreichend und sachlich argumentiert. Daher frage ich mich, warum die Schorschs des Tauchsports versuchen, eine vernünftige Argumentationskette durch derartig blöde Kommentare wieder zunichte zu machen *grübel*. Manchmal scheint es tatsächlich so, daß man sich die Finger für die Tapete wundtippt...*knurr*
Übrigens, Schorsch, es gibt unterhalb von 30m tatsächlich grundsätzlich nix zu sehen. Weil dort nie etwas war und nie etwas hinkommen wird. Eigentlich ist sind alle Gewässer unterhalb von 30m total tot. Weltweit. Das ist quasi ein Naturgesetz. Bis 30m ist richtig was los. Sobald man die 30m überschreitet...Bumm, nix mehr! Nur noch die schwarze Einöde. Daher liegen Wracks auch immer oberhalb dieser Tiefe. Lediglich die Seescheidenfelder in der dänischen Ostsee wurden für tiefengeile Taucher extra tiefergelegt. Damit die lebensmüden Ahnungslosen am Stammtisch so richtig angeben können... ))))))))))))))

Zu Ralfs Frage bezüglich "Medienhysterie": Ignorieren *g*.
Das Verhältnis "Unfallzahlen - Anzahl an Tauchern" ist verschwindend gering (bewegt sich im Promillebereich). Wo soll diese "Medienhysterie" denn stattfinden? Ich behaupte das Gegenteil: Tauchen ist ein Sport, der auch in den Medien äußerst positiv betrachtet wird. Mittlerweile wird im Fernsehen regelmäßig über die lustigen Unterwasserplanschereien berichtet: Tauchen als Trendsport (sorry, wollte sagen "Hobby" *g*). Ich denke nicht, daß die Taucherei in der Öffentlichkeit im Großen und Ganzen schlecht wegkommt. Die wenigen Tauchunfälle, die durch die dämliche Boulevard"presse" ausgeschlachtet werden, finden sich direkt neben Geschichten über den netten Schwerverbrecher von nebenan, Autobahnrasern und Reportagen über silikonverstärkte Hausfrauen auf der abendlichen Mattscheibe wieder. Na und? Wen interessiert das? Ich persönlich rege mich über den Blödsinn nicht auf, der beispielsweise bei "Explosiv", "Galileo" oder "Die Reporter" falsch und unzureichend recherchiert erzählt wird. Wenn die Medien ihre Quoten verbessern müssen, ist ihnen so ziemlich jedes Thema recht. Ich glaube nicht, daß wir unserem Hobby deshalb in Zukunft nicht mehr ausgiebig nachgehen können.
Wesentlich interessanter wäre meiner Ansicht nach die Frage, was man im Umgang mit Behörden tun kann. Damit nicht noch mehr deutsche Binnengewässer ohne vernünftige Begründung für Taucher gesperrt werden. In diesem Zusammenhang könnte eine Diskussion über die Tauchsicherheit tatsächlich wichtig sein.

HarryCMAS*** usw.
18.07.2000
ralf, zu deiner frage:es gibt bei uns die regelung- 30 m sind genug-
auch ich vertrete im allgemeinen diese regelung-
und, das wichtigste: sie wird nicht eingehalten (okay: es weden immer mehr taucher, aber die unfälle bleiben etwa konstant)
carsten&co:
all die unglaublichen attraktionen- ich rede hier nur von den salzkammergutseen und nicht vom roten meer o.ä.- wie madonnenstatuen, zwergerl und anderer müll werden schritt für schritt bei uns entsorgt oder auf <30m aufgestellt.
wenn mir jemand attraktionen im attersee nennt, die tiefer als 30 m sind : GERNE !!!!!
der fuss, der legendären "schwarzen wand "endet bei 52m, dort ist es finster, grau, saukalt und es ist nichts ausser ein paar unansehnlichen baumstämmchen.
der tolle unterwasserwald beim nöhmer endet auf 32 m, dann das üblich- schlamm
der kohlbauernaufsatz- ende bei 32 m, dann schlamm
traunsee: steilwände, die auf 120 m noch genauso aussehen wie auf 25 m (nur finsterer)
die sanft abfallenden schlammgründe, der anderen seen: auf 65 m ein licht&leben erfülltes korallenriff (stickstoff machts möglich !)
und ich denke! der fall wird in den deutschen seen nicht recht viel anders liegen.
wobei ich aber abschließend auch euren argumenten sicherlich zum teil rechtgebe !
(wenn ALLES passt, dann)
18.07.2000
Schön Harry, ein teilweises aufeinander zubewegen wird sichtbar Ganz nebenbei gefragt *unschuldig-grins* woher weißt Du denn wie's auf 52mt an der "schwarzen Wand" aussieht....doch mal geguckt ??? (und die anderen Beispiele für ich jetzt gar nicht auf)...*ggg*

Aber zurück zum Thema, wie genau funktioniert die Geschichte mit ARGE Tauchen. Der grundsätzliche Ansatz würde mir schon gefallen: die ARGE setzt sich für Tauchplätze ein, Kommunikation mit Gemeinden, Behörden etc. - eigentlich ein Thema dass auch bei uns sinnvoll wäre: Verbandsübergreifend für die Möglichkeit des Tauchens zu arbeiten. Also Harry, bitte um Input (und um die Erklärung warum du so tiefe Tauchplätze kennst )

HarryCMAS*** usw.
18.07.2000
naja- auch ich war mal jung und dumm- jetzt bin ich nicht mehr so jung (32)...
wenn ALLES passt, dann...
aber bei diesen plätzen siehts wirklich so aus, wie ich auch weiter unten bei unserer diskussion <neu> geschildert habe.
die 120 m im traunsee sind aber natürlich extrapoliert !
wie ich auch am anfang geschrieben habe...wie ist EURE meinung dazu !
vom tiefengeilen tauchrambos mit 50 tauchgängen (oder vielleicht weniger-----gibt´s mehr als genug leider) halte ich 0% und die müssen WIR bremsen !
19.07.2000
Harry, wir sollten uns nicht ausschließlich auf den Attersee beschränken. Außerdem war ich dort noch nicht, kann also dementsprechend wenig über die dortigen Tauchbedingungen und Highlights sagen *g*. Im Bodensee allerdings würde ich mir schon nochmal gerne die Jura angucken. Und die liegt bekanntermaßen auf knapp 40m. Wie viele andere interessante Spots auch (z.B Wracks in Norwegen, Scapa Flow, der Krempel in Hemmoor etc.). Ich denke mal, daß es von Dir mehr als fair wäre, wenn Du mir mein persönliches Vergnügen gönnen würdest . Ich denke nicht im Entferntesten daran, mir von irgendjemandem vorschreiben zu lassen, was für mich persönlich interessant ist! Ich sage dem Urlaubstaucher auch nicht, daß er das Fischgucken zu unterlassen habe, weil ich es hochgradig uninteressant finde (was ich tatsächlich finde)! Das vermeintliche Argument "Da unten gibt´s eh nix zu sehen" ist aus meiner Sicht Blödsinn³, wenn es darum geht, ein 30m-Limit zu etablieren. Übrigens gehören weder Herbert noch ich zu denjenigen, die in Deine Rubrik "tiefengeile Tauchrambos mit weniger als 50 TG" passen (ich weiß, das hast Du nicht unterstellt), d.h. daß Tieftauchen (mit Preßluft) offensichtlich auch von Leuten betrieben wird, die mit den entsprechenden Kenntnissen und der ensprechenden Erfahrung an die Sache herangehen (jawoll, ich muß jetzt mal auf "die Kacke hauen"). Wir sind uns über die damit verbundenen Risiken durchaus bewußt. Und weil wir das sind und die Tauchsicherheit nicht ausschließlich unter dem Aspekt "Soundsoviel Meter und kein Stück tiefer" betrachten, maßen wir uns unverschämter Weise *g* an, dieses 30m Limit (das in der Praxis kaum zu überprüfen ist) nicht als das Nonplusultra der Tauchsicherheit anzuerkennen! Übrigens: "Mein" Verband postuliert die 40m Marke .
Tauchsicherheit beinhaltet meiner Meinung nach wesentlich mehr, als ein vorgeschriebenes Tiefenlimit! Wie sieht es denn eigentlich mit den anderen Sicherheitsbestimmungen im Attersee aus? Oder diskutiert man dort nur über die 30m-Marke?! Wenn ja, wäre dies m.E. ziemlich kurzsichtig gedacht, und es ist unwahrscheinlich, daß dadurch weniger Tauchunfälle zustande kommen.
19.07.2000
Hallo,um nicht, wie bei anderen Themen wieder, in eine Grundsatzdiskussion "Tieftauchen ja oder nein", etc. abzudriften, greife ich hier nochmal den Punkt von Carsten auf bezüglich "Zusammenarbeit mit Behörden". Bei uns in Bayern ist leider, im Gegensatz zu Baden-Württemberg, erstmal überall Tauchen verboten, ausser es ist genehmigt (Einzelgenehmigung, Allgemeinverfügung, etc.). Wenn dann beipielsweise ständig Anwohner oder noch besser Fischer sich beschweren beziehungsweise Tauchunfälle dazu kommen, ist man immer sehr schnell mit Tauchverboten bei der Hand ("oh Gott der Ruf unserer Gemeinde", wobei aber an der vorbeiführenden Autobahn wahrscheinlich im Jahr mehr Leute verunglücken als irgendwo im See). Ich denke, dies ist aber auch in anderen Bundesländern so.
Meine Frage ist daher: Wie können Taucher (also wir alle) hier sicherstellen, dass wir zukünftig unseren Sport/ unserem Hobby (je nach Definition nachgehen können, ohne ständig "von Verboten bedroht" zu werden? Welche Aktionen/ Möglichkeiten gibt es?
19.07.2000
Ja - genau. Ich möchte nochmals an das Thema ARGE in Österreich anknüpfen - Harry stell uns bitte ein paar Informationen zusammen. Ich denke dass uns Taucher dieses Thema schwer am Herzen liegen sollte: vielleicht könnte man mit einer Institution a la ARGE hier etwas erreichen.
HarryCMAS*** usw.
19.07.2000
hallo herbert !mach ich gerne- ich habs gestern im eifer des gefechtes ganz übersehen- heute hab ichs eilig und bin nur kurz online-aber tipp:
www.arge-tauchen.at
dort sollte das meiste nachzulesen sein !
sonst ev. homepage des tsvö (unser vdst)
www.tsvoe.or.at
(bin mir mit der adresse nicht ganz sicher)
ansprechperson: andreas pacher
cu, harry
&never forget (ihr bösen, bösen tiefsseetaucher):
no bubbles big troubles !
19.07.2000
zum thema tieftauchen bitte ich zu berücksichtigen, daß sich in tiefen von 30 - 50m
sehr oft objekte zu besichtigen sind, die einem
interessant erscheinen.....man kann aber diese leute nicht immer gleich als tiefenrambos oder sonstiges bezeichnen, da dies nicht ein täglicher tauchgang ist, sondern eher eine ausnahme.....
ich finde jeder muß für sich entscheiden wo seine grenzen sind. vernünftig einschätzen aber nicht überschätzen....
20.07.2000
Zu Roland!Wenn sich wirklich sehenswerte Objekte in Bereichen unter 30m befinden - OK (z.B. JURA).
Als sehenswerte sehe ich aber Garzenzwerge, Marienstatuen ect. nicht an. Meine tiefsten TG waren durch Wracks bzw. besonderen Bewuchs begründet (z.Zt. bis 45m).
Ich lehne aber das "Tiefenjagen" ab.
So sind Leute, die auf 60m gehen nur um einen persönlichen Tiefenrekord aufzustellen, oder um das "Kribbeln" zu bekommen keine Taucher, sondern Narren. So geschehen 1997 am Attersee - führte zu einem Beinaheunfall (Vereiser, bei nur einem LA/Person, was wieder ein tolles Bild der Intelligenz dieser "Taucher" liefert).
Und zum Thema Selbsteinschätzung: Ich hatte schon zweimal das Vergnügen einen Buddy mit Tiefenrausch zu erleben. Einmal wäre es dadurch fast zu einer Panikreaktion gekommen, das zweite Mal war ein Blackout der Fall.
Platsch........
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