Mitte Dezember 2005 waren mein Mann und ich zum T ...
Mitte Dezember 2005 waren mein Mann und ich zum Tauchen auf Anguilla und Saba. Anguilla war eigentlich ein Kompromiss, da mein Mann nicht taucht(e) und wir daher eine Insel in der Karibik suchten, die neben Tauchen genügend anderes bietet.
Durch diese Kriterien fiel die Wahl auf Anguilla. Anguilla bietet gute Restaurants, abwechslungsreiche Strände; wie z.B. Steilküste mit Brandung, kleine Buchten, weisse Sandstrände, etc. Einer der Strände, Shoal Bay East, wird als der schönste Strand in der Karibik angepriesen, aber von welchem Strand wird nicht behauptet?
Unsere Reiseroute sah dementsprechend folgendermassen aus: 10 Tage Anguilla, 6 Tage Saba. Anguilla, wie auch Saba, ist recht einfach über St. Maarten von Paris aus zu erreichen. Unsere Air France-Erfahrung erwähne ich jetzt besser nichts, denn das gehört in eine andere Rubrik. Nur soviel: Beim nächsten Mal würden wir vermutlich mit BA über Antigua fliegen.
Von St. Maarten geht es dann mit der Fähre in ca. 30 min. nach Anguilla. Dort hatten wir uns Shoal Bay Scuba (http://www.shoalbayscuba.ai/) als Basis ausgesucht. Selbst kurz vor Weihnachten geht das Tauchen dort eher beschaulich zu. Getaucht wird vom Boot, das direkt am Strand vor der Basis ankert.
Auf dem Boot haben ca. 8-10 Taucher Platz, dennoch waren wir maximal zu sechst. Das Team von Shoal Bay Scuba, Matthew und Tweedie, kennt die Tauchgründe sehr gut, ist aufmerksam beim Tauchen, und erzählt auch sonst die eine oder andere wissenswerte Story über Anguilla. Die Tauchplätze sind nicht mit denen auf Saba zu vergleichen, aber dennoch sehenswert. Anguillas Tauchplätze sind speziell für ihre Wracks bekannt, die versenkt wurden, um künstliche Riffe zu schaffen. Verpasst nicht die Sarah! Das Innere des Wracks ist betauchbar, und es gibt grosse Snapper-Schwärme, die dort jagen oder gejagt werden. Lobster sieht man häufig, ebenso Schildkröten.
Sofern die Wetterbedingungen es zulassen, werden vormittags 2 Tauchgänge angeboten. Meistens kommt das Boot zwischen den Tauchgängen zur Basis zurück. Während der Oberflächenpause kann man sich am Strand ausruhen. Nur bei weiter entfernten Tauchgängen – ca. 30 min. Bootsfahrt - werden zwei nah beieinander gelegene Tauchplätze angefahren. Zur Oberflächenpause ankert das Boot dann in einer Bucht in der Nähe.
Die Guides sind hilfsbereit und tragen die Ausrüstung an Bord. Nach dem Tauchgang nehmen sie einem noch im Wasser den Bleigurt und das Jacket ab, so dass man ohne schweres Gewicht an Bord klettern kann. Dieses Vorgehen ist anscheinend speziell auf US-Touristen zugeschnitten. Ich fand es aber auch recht komfortabel. Nach dem zweiten Tauchgang kümmern sich die Guides auch um die private Ausrüstung, spritzen sie an Land mit Süsswassser ab und hängen sie zur Aufbewahrung für den nächsten Tag auf.
Mein Mann hat schliesslich auf Anguilla seinen Tauchschein gemacht und wurde von Matthew individuell ausgebildet. Insgesamt sind die Tauchplätze für Anfänger, wie auch für erfahrene Taucher zu empfehlen und das Tauchen geht sehr relaxt zu. Wer individuelles Tauchen ohne großes Drumherum sucht, sollte sich Shoal Bay Scuba ansehen.
Mehr lesenDurch diese Kriterien fiel die Wahl auf Anguilla. Anguilla bietet gute Restaurants, abwechslungsreiche Strände; wie z.B. Steilküste mit Brandung, kleine Buchten, weisse Sandstrände, etc. Einer der Strände, Shoal Bay East, wird als der schönste Strand in der Karibik angepriesen, aber von welchem Strand wird nicht behauptet?
Unsere Reiseroute sah dementsprechend folgendermassen aus: 10 Tage Anguilla, 6 Tage Saba. Anguilla, wie auch Saba, ist recht einfach über St. Maarten von Paris aus zu erreichen. Unsere Air France-Erfahrung erwähne ich jetzt besser nichts, denn das gehört in eine andere Rubrik. Nur soviel: Beim nächsten Mal würden wir vermutlich mit BA über Antigua fliegen.
Von St. Maarten geht es dann mit der Fähre in ca. 30 min. nach Anguilla. Dort hatten wir uns Shoal Bay Scuba (http://www.shoalbayscuba.ai/) als Basis ausgesucht. Selbst kurz vor Weihnachten geht das Tauchen dort eher beschaulich zu. Getaucht wird vom Boot, das direkt am Strand vor der Basis ankert.
Auf dem Boot haben ca. 8-10 Taucher Platz, dennoch waren wir maximal zu sechst. Das Team von Shoal Bay Scuba, Matthew und Tweedie, kennt die Tauchgründe sehr gut, ist aufmerksam beim Tauchen, und erzählt auch sonst die eine oder andere wissenswerte Story über Anguilla. Die Tauchplätze sind nicht mit denen auf Saba zu vergleichen, aber dennoch sehenswert. Anguillas Tauchplätze sind speziell für ihre Wracks bekannt, die versenkt wurden, um künstliche Riffe zu schaffen. Verpasst nicht die Sarah! Das Innere des Wracks ist betauchbar, und es gibt grosse Snapper-Schwärme, die dort jagen oder gejagt werden. Lobster sieht man häufig, ebenso Schildkröten.
Sofern die Wetterbedingungen es zulassen, werden vormittags 2 Tauchgänge angeboten. Meistens kommt das Boot zwischen den Tauchgängen zur Basis zurück. Während der Oberflächenpause kann man sich am Strand ausruhen. Nur bei weiter entfernten Tauchgängen – ca. 30 min. Bootsfahrt - werden zwei nah beieinander gelegene Tauchplätze angefahren. Zur Oberflächenpause ankert das Boot dann in einer Bucht in der Nähe.
Die Guides sind hilfsbereit und tragen die Ausrüstung an Bord. Nach dem Tauchgang nehmen sie einem noch im Wasser den Bleigurt und das Jacket ab, so dass man ohne schweres Gewicht an Bord klettern kann. Dieses Vorgehen ist anscheinend speziell auf US-Touristen zugeschnitten. Ich fand es aber auch recht komfortabel. Nach dem zweiten Tauchgang kümmern sich die Guides auch um die private Ausrüstung, spritzen sie an Land mit Süsswassser ab und hängen sie zur Aufbewahrung für den nächsten Tag auf.
Mein Mann hat schliesslich auf Anguilla seinen Tauchschein gemacht und wurde von Matthew individuell ausgebildet. Insgesamt sind die Tauchplätze für Anfänger, wie auch für erfahrene Taucher zu empfehlen und das Tauchen geht sehr relaxt zu. Wer individuelles Tauchen ohne großes Drumherum sucht, sollte sich Shoal Bay Scuba ansehen.