Suunto D6

Ich habe mir den Suunto D6 Anfang des Sommers gekauft und bin seitdem mit ihm rund 40 TG, im Roten Meer und vor der Küste von Mosambik, getaucht.
Er hat mir hierbei immer tolle Dienste geleistet und auch als Urlaubsuhr macht der D6 seine Sache gut!

Die Ablesbarkeit ist trotz des kleinen Displays super. Selbst bei Nachttauchgängen hatte ich keine Probleme alle Informationen abzulesen.

Der einzige Nachteil ist der Tiefenmesser-Modus, wenn man diesen aktiviert muss man warten bis die Flugverbotszeit abgelaufen ist, bevor man wieder in den Nitrox bzw AIR Modus umschalten kann, dies steht allerdings auch im Handbuch.

Ich habe mir damals das Metallband dazugekauft, was ich heute allerdings nicht mehr tun würde, da die Einsatzgebiete des Kunststoffbandes viel größer sind und ich es so nie Unterwasser eingesetzt habe.

Da der Computer allerdings sonst immer alles leistet, was ich mir von meinem TC erwarte, gebe ich trotz des kleinen Mankos alle 6 Flossen.

Meine Erfahrung mit dem Suunto D6 nach ca. 50 Tauchgängen sind gut (bis sehr gut). Seit 1 1/2 Jahre in Gebrauch (Bodensee, Plansee, Rotes Meer, Fuerteventura) war die Entscheidung einen Tauchcomputer in Uhrenform zu kaufen richtig (den kann man/frau auch als normale Uhr tragen).
Das verlängerbare Armband, die Abdeckscheibe und die klare Lesbarkeit sind Eigenschaften die ich nicht vermissen möchte. Die Tauchfunktionen sind ohne Tadel (jedoch ist im manuellen Betrieb das Logbuch [z. Zt. alle meine Tauchgänge] nur eingeschränkt benutzerfreundlich abrufbar), das PC Interface erleichtert die Datensicherung erheblich und zusammen mit dem Suunto Dive Manager lassen sich auch noch viele weitere Details zum Tauchgang archivieren (die Bedienung des Suunto Dive Managers ist jedoch ein extra Thema).
Vor dem (ersten) Tauchgang ist das Studium des Handbuches Pflicht, auch heute noch lese ich gelegentlich die Bedienung von Sonderfunktionen noch im Handbuch nach was bei der Vielzahl an Anzeigen und Funktionen notwendig ist (weil nicht täglich im Gebrauch).
Die Lesbarkeit und Hörbarkeit unter Wasser ist in jedem Falle ausreichend (im Vergleich mit einem reinem Tauchcomputer [z. B. Suunto Vyter den ich als BackUp benutze]) naturgemäß wegen der geringeren Displaygröße nicht so schnell erfassbar.
Den Kompass habe ich noch noch nie benutzt, der an der Konsole ist mir lieber.
Ich würde mir diesen Tauchcomputer wieder kaufen, die letzte Flosse fehlt wegen dem Preis (alternativ D9 zu dem Preis eines D6 --> 6 Flossen).

Helmut

Zu keinem Zeit

Habe den D6 von Suunto das erstemal in einer Tauchbasis in Ägypten ausgestellt gesehen (Coraya Divers, Marsa Alam) mit Elastomer Armband, das nächstemal hab ich ihn bei einem Taucher am Arm mit Metallarmband gesehen. da ich neuling bin und mir einen TC zulegen wollte wusste ich das ist er, mit Metallarmband. Kostenpunkt über einen Händler (hab somit einen ansprechpartner): ca 600 € der TC, 100 € das Metallarband, 50 € PC-Interface.
Nicht ganz billig, aber voll alltagstauglich, auch als Uhr und Wecker.
Hab damit jetzt 4 Tauchgänge absolviert und bin voll zufrieden, einmal was die Anzeige betrifft beim tauchen, wie auch das Logbuch. Einfach zu bedienen, beleuchtung auch gut, sieht echt chic aus. Stabil und robust gebaut, hab das Teil jeden Tag am Arm. Übe einen Beruf in der Landwirtschaft (Sonderkultur) aus, da geht es nicht zimperlich zu.