Suunto D5

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  • Eigenschaften
  • Beschreibung
UVP
€649.00
Release Datum
1/2019
Algorithmus
Suunto Fused™ RGBM
Bauform
Uhr
Luftintegration
Sender
Kompass
ja
Herzfrequenz
nein
Display
Digital LED
Beleuchtung
ja
Nitrox
bis 99%
Trimix
nein
Rebreather
nein
Apnoe-Modus
ja
Multigas
ja
Interface
Bluetooth
Maximaltiefe [m]
100
Gesamtbewertung

Bewertungen(2)

oowermaxPadi RD

Suunto D5 - ein überteuertes Spielzeug?

Nach 8 1/2 Jahren wurde das Display an meinem D9 Titanium matt und es gab keinen Ersatz mehr. Aus Kulanz bot mir Suunto den DX Titanium black zu einem Sonderpreis an. Doch was soll ich mit einem 8 Jahre alten Model, wenn es dann nach einer Reklamation wieder keine Ersatzteile gibt? Also entschied ich mich für den nigelnagelneuen D5. Soweit, so gut.
Das Model kaufte ich im Sommer 2019 mit Sender, Preis gesamt 860,- Euro.
Doch schon beim Laden merkte ich, dass irgendetwas nicht stimmt. Ich kam nicht über eine Betriebsdauer von 11h im Tauchmodus hinaus. Laut Anleitung sollten es aber mind. 12h sein. Auch im Uhrenmodus hielt der Akku nur 5 Tage (120 Stunden). Dennoch entschied ich mich für meine ersten Tauchgänge mit dem neuen Exemplar, doch stehts zur Vorsicht einen Backup-Computer dabei. Die Einstellungen reduzierte ich, um Akku zu sparen, auf ein Minimum. Alles was auszuschalten ging, wurde abgestellt, auch der Kompass. Da man im Dunklen aber auch hin und wieder mal auf die Uhr sehen möchte, entschied ich mich die Beleuchtung auf „niedrig“ zu stellen. Die ersten 25 Tauchgänge dauerten je ca. 80-90 Minuten. Was mich besonders nervte war, dass man nicht gleichzeitig die Restluft und die verbleibende Nullzeit auf dem Display hatte. Man musste stets durch das gesamte Menü blättern, um entweder Nullzeit oder Restluft zu sehen. Also entschied ich mich mir die Nullzeit anzuzeigen. Weiter nervte es, dass die Uhr trotz ausgeschalteten Vibrationsalarm jedes Mal vibrierte, wenn man in den 6 Meter Bereich kam. Trotz ausgeschaltetem Vibrationsalarm vibrierte sie auch beim Erreichen von 50 und 35 Bar, jedoch nicht nach Ablauf der Nullzeit. Also, wenn die Uhr schon trotz ausgeschaltetem Vibrationsalarm vibriert, fände ich es wichtiger, dass man mich bei ablaufender Nullzeit warnt. Der Akku hielt ganze 3 TG, dann kam die Meldung „Batterie niedrig“ und es wurden mir noch 2h Restzeit im Tauchmodus angezeigt. Und das, obwohl ich nach jedem TG den Tauchmodus ausgeschaltet habe, um Akku zu sparen. Dies sind umgerechnet 21,8 Stunden im Uhrenmodus. Doch 3 Stunden später erlosch das Display und konnte nur über das Ladekabel wieder gestartet werden. Hinzu kommt, dass sich beim Duschen, scheinbar über die Wasserkontakte, permanent die Displaybeleuchtung einschaltete. Auch, wenn man abends zusammen am Tisch saß, konnte man beobachten, dass sich willkürlich bis zu 6 Mal hintereinander die Displaybeleuchtung im Rhythmus von etwa 2-5 Minuten für 5 Sekunden einschaltete. Lag es etwa an der hohen Luftfeuchtigkeit in der Umgebung? Die Oberflächenpause wird 100 h lang angezeigt und schaltet erst nach 99:59 h aus. Was soll so etwas?
Dies alles reklamierte ich nach dem Urlaub bei Suunto und erhielt aus Kulanz einen neuen D5 mit meinem alten Armband. Dann ging es mit dem neuen Gerät und Backup-Computer in den nächsten Urlaub.
Die Betriebsdauer bei Laden erreichte wie versprochen 12 h im Tauchmodus, aber trotzdem nur 5 Tage im Uhrenmodus. Die 32 TG in diesem Urlaub dauerten alle um die 70 Minuten. Um noch mehr Akku zu sparen stellte ich die Beleuchtung auf „sehr niegrig“. So kam es, dass mir stets nach dem 4.TG die Meldung „Batterie niedrig“ und eine Restzeit von 2 h im Tauchmodus angezeigt wurde. Ansonsten blieb es bei den alten Problemen, was ich nach dem Urlaub erneut bei Suunto reklamierte. Doch Suunto zog sich keinen Schuh meiner Reklamation an, mit der Aussage „Alles sei so von Suunto gewollt“.
Sorry Leute, aber von mir gibt es für diese Spielzeug höchstens 1 Stern.
Und wer sich dieses Teil trotzdem antun möchte, dem empfehle ich auf jeden Fall eine Powerbank.
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sapaMaster Diver

Suunto D5 - alles was es braucht und viel mehr!

Ich komme vom Oceanics VTX, einem guten Tauchcomputer (mit grossem Problemen bezüglich Bildschirm und Sichtbarkeit). Nach vielen Recherchen habe ich mich schlussendlich für den Suunto D5 entschieden. Wichtig war mit, kleiner Computer, welcher auch als Uhr verwendet werden konnte, gute Sichtbarkeit und Einstellungsmöglichkeiten nach Gutdünken. Keine Angst, im Grundpaket war schon drin: Luftintegriert, Akku, USB, iPhone-tauglich, Software-Updates, Remaining Dive Time, Kompass, und vieles mehr.
Das wichtigste vorab, der Tauchcomputer hat ein sensationelles Display. Dieses arbeitet mit einem Sonnen-Display, welches ohne Backlight auskommt und bei Sonne super funktioniert. Daneben ist ab Einstieg ins Wasser immer das Backlight an, also auch unter Wasser gestochen scharf und gut. Die Funktionen sind sehr gut überlegt und trotz viel Gespiele an den Anpassungen durch mich, bereits in der Grundversion unangepasst super.
Bei mir ist kein einziges Mal die Verbindung unterbrochen worden, hat auch mit dem Pairing super und einfach funktioniert.
Angegeben wird die Akkulaufzeit fürs Tauchen, ich habs nicht geschafft, mit drei Tauchgängen pro Tag und jedem zweiten Abend kurz nachladen unter 8 Stunden verbleibender Zeit zu kommen.
Auch am Abend machte die Uhr vieles her und ist für die Flugreise sehr angenehm zu tragen. Der Vibra-Alarm machte mehr spass als gedacht, würd ich künftig nicht mehr missen wollen.
Die Software auf dem iphone und dem Ipad ist super und die Synchronisation automatisch. Auch mit meinem digitalen Dive Log hats super funktioniert und alle Angaben übernommen. Alles in allem ein absolutes Hammerteil und schön zudem!
Einziger kleiner Wermutstropfen, der Kompass ist relativ langsam (gut sichtbar, aber zu langsam). Hier hoffe ich noch auf ein Update. Von mit klar 5 Sterne!
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