MX-5

Mit der MX5 habe ich in den letzten Jahren meine ersten Erfahrungen in der UW-Fotografie gesammelt.

Allgemein zur Kamera: Sie ist robust verarbeitet, mit einem 35mm-Objektiv ausgestattet, bietet einen automatischen Filmtransport, der Verschluss ist sicher, wenn auch beim Öffnen ein wenig knifflig und die Bedienung ist einfach, draufdrücken und fertig. Der angebrachte Sportsucher funktioniert ganz passabel, ich habe aber das eine oder andere mal auch gerne auf den Sucher zurückgegriffen, was dann aber naturgemäß etwas schwieriger war (Maske...).

Nachdem ich anfangs fast die Hälfte aller Fotos als Ausschuß hatte und der Rest nur Mittelmäßig war, konnte ich die Qualität mit jedem Urlaub steigern. Was hierbei aber fehlte ist die direkte Betrachtungsmöglichkeit der Bilder nach dem Schuss, hier sind die Digitalen klar im Vorteil.

Zusätzlich besorgte ich mir dann noch die Nahlinse (bis 50 cm), was mir auch Aufnahmen im Nahbereich erlaubte. Die Linse führte ich immer an einem kleinen Schürchen an der Kamera mit mir und konnte sie so bei Bedarf schnell montieren. Man sollte nur nicht vergessen, sie wieder abzunehmen, sonst werden die nachfolgenden Fotos etwas merkwürdig.

Durch das transparente Gehäuse lässt sich der O-Ring gut kontrollieren. Wie bei jedem anderen Gehäuse muss auch hier auf die Sauberkeit und LEICHTE Schmierung des O-Rings geachtet werden.

Die MX5 ist keine Profi-Kamera. Den Anspruch erhebt sie auch gar nicht. Für Ihre Klasse stellt sie eine gute Möglichkeit dar. Zum Einstieg in die UW-Fotografie oder den Schnappschuss zwischendurch (auch über Wasser) ist sie Ideal und durch die geringe Größe kann sie immer im Jacket mitgeführt werden. Der Preis ist gerechtfertigt und mit etwas Glück kann man auch mal ein Schnäppchen machen.

Bewertung zielt auf vergleichbare analoge Kameras, daher 5 Flossen

Ich habe vor dem diesjährigen Ägyptenurlaub bei EBAY eine MX-5 ersteigert, um dieses Mal das eine oder andere selbsterstellte Andenken mit nach Hause nehmen zu können. Eigentlich war ich etwas skeptisch, was die Möglichkeiten der MX-5 angeht. Wenn man aber ein wenig darauf achtet, was mit dieser doch relativ einfachen Kamera technisch möglich ist, kommen doch erstaunlich gute Bilder dabei heraus! Ein paar davon habe ich unter
http://www.taucher.net/photos/photo171/index.html
eingestellt. Überzeugt Euch selbst.
Für den Taucher, der ab und an im Urlaub mal einen Schnappschuss machen möchte, ist die MX-5 auf jeden Fall eine preiswerte Lösung.

Die MX 5 ist die Ideale Unterwasser Einsteigerkamera!
Film rein, am besten 400er von Codak oder Fuji, Deckel zu, auf Dichtheit kontrolieren, O-Ring und Fett benutzen! und dann ab ins Wasser.
Die angegebene Tauchtiefe von 36m kann man locker überschreiten! Bei 40m funktioniert die Kamera auch noch, selbst bei 45m ist sie noch Dicht aber der Auslöser geht nicht mehr wegen des Hohen Drucks!
Anfangs braucht man wie bei allen Kameras ein paar Filme zum Probieren, aber dann kan man mit der MX-5 sehr gute Fotos machen.
Man darf nicht vergessen, die MX-5 hat keine Marco linse und auch kein Weitwinkel, es fehlt auch ein Zusatzblitz!
also nicht zu dicht an das Objekt ran, Fischschwärme in der Ferne sind auch schwer zu treffen, wenn man aber genug geübt ist macht die MX-5 gute Fotos für Ihren günstigen Preis.
Seit kurzer Zeit bietet Sea & Sea für die MX5 eine Marcolinse an, kostet 55,90 Euro, desweiteren kann man die MX-5 Updaten lassen, d.H. man kauft einen Blitz von der MX-10 den YS-40A und schickt die MX-5 mit dem Blitz zu Sea & Sea in USA und die montieren den Blitz. Weiter infos dazu unter der Homepage von Sea & Sea
Meine Meinung eine Gute Kamera die jetzt noch besser wird durch den Zusatzblitz und das Macro!

Bei meinem Tauchurlaub in der Dom-Rep im September habe ich meine neue Kamera von Sae& Sae die MX-5 getestet, und einen Fehler begangen, in dem ich nicht die angegebene Din für die Filme genommen habe ( 200 oder 400)sondern einen 800Film. Auf ca. 1/3 der Bilder habe ich Schwebeteilchen, (welche natürlich sonst nicht zusehen sind) in allen grössen und Farben.
Dämnechst gibt es fürmich nur noch 400er oder 200er Filme wie es auch beschrieben ist.
Die Qualität der Bilder ansich ist gut bis sehrgut, ob unter oder über Wasser.
Noch etwas zur Anleitung: Wer kein Englich oder Koreanig kann ist bei der Bedienungsanleitung aufgeschmissen.

Vorwort:
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Für meinen letzten Tauchurlaub hatte ich mir was ganz besonderes vorgenommen, ich wollte endlich mal probieren unter Wasser zu fotografieren. Also ging ich zu meinem Lieblingshändler und lieh mir die „idiotensichere“ MX-5 von Sea & Sea aus. Wer aus Berlin kommt kann sich dieses schöne Stück ebenfalls dort ausleihen, www.abyss-unterwassersport.de.

Technische Daten:
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Die MX-5 ist recht klobig, da sie auch 36 Meter Wassertiefe und den dementsprechenden Druck aushalten muss. Für Sporttaucher ist die Kamera ideal, da bei 40 m die max. Sporttauchertiefe erreicht ist.

Für Käufer ist sie in den Farben Deep Ocean Blue (#05100), Luminous Yellow (#05200), Anemone Pink (#05300), Coral Reef Green (#05400), and Stingray Gray (#05500) zu haben.

Natürlich stellt Sea and Sea auch weitere Kameras her, unter http://www.seaandsea.com könnt ihr euch überzeugen!

Die Kamera ist mit den normalen Standards ausgestattet, die man von einer herkömmlichen „über Wasser“ Kamera auch erwartet. Darunter fallen: automatischer Filmlader, digitale Anzeige über die Anzahl der verknipsten Fotos, eingebauter Auto-Blitz, Rückspulfunktion.

Außerdem verfügt die Kamera über ein aufklappbares Fadenkreuz, mit diesem kann man bequem unter Wasser fotografieren, da das kleine Kuckfenster dafür zu mickrig ist. Die Kamera ist auch über Wasser verwendbar.

Bedienung:
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Der Druckknopf der Kamera zum Auslösen des Fotos ist angenehm groß ausgefallen. Auch mit 3 mm Handschuhen ist er vernünftig bedienbar. Wie sich das ganze mit 5mm Handschuhen anfühlt kann ich nicht sagen, aber ich persönlich finde jegliche Handlung mit 5 mm unangenehm, da macht fotografieren auch kein wesentlichen Unterschied.

Das Fadenkreuz rastet hör- und spürbar ein. Der Anschalter der Kamera ist an der Front angebaut. Wer also das Fadenkreuz rausklappt aktiviert automatisch die Kamera. Es empfiehlt sich aber das Kreuz unter Wasser immer rauszuklappen damit man bei plötzlich auftauchenden Fischen nicht erst basteln muss.

Die Rückspultaste ist direkt hinter dem Fadenkreuz auf der Oberseite, mittig der Kamera angebracht. Auch wenn ich diese nicht zufällig aktiviert hatte, fände ich es auch Sicherheitsgründen besser, diese Taste auf der Unterseite vorzufinden.

Lt. Kameradaten werden für Unterwasseraufnahmen 200er bzw. noch besser 400er Filme empfohlen. Ich habe lieber gleich zum 800er gegriffen um eine noch höhere Lichtempfindlichkeit unter Wasser zu erreichen.

Der Blitz reagiert automatisch, wenn ihm die Situation zu dunkel erscheint.

Ein Hinweis noch zur Bedienung, man muss um mit einem Fadenkreuz zu fotografieren, etwas üben, da man die Kamera nicht direkt vor sein Auge hält, sondern in Front vor einem. Beim Anvisieren zielt man mit dem Kreis in der Mitte, hierbei darf man keinen Innenrad des Kreises sehen um ein Schiefhalten der Kamera zu vermeiden.

Qualität der Fotos:
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Hier wurde ich etwas enttäuscht. Bei 90% der Fotos habe ich das zu fotografierende Motiv nur am Bildrand erwischt. Dies ist wohl auf falsche Bedienung meinerseits zurückzuführen, schade. Ansonsten ist mir bei meinem verwendeten 800er Film aufgefallen, dass zu viele Schwebeteilchen vor der Linse schwebten, möglicherweise ist dieses Phänomen mit dem empfohlenen 400er weniger ausgeprägt. Von den gut 72 verknipsten Fotos ist aber zumindest ein Optimales gelungen, die Kamera ist also in jedem Fall in der Lage vernünftige Fotos zu schießen. Wenn ihr euch überzeugen wollt schaut doch mal auf die Webseite meines Händlers bei www.abyss-unterwassersport.de in den Bereich „Galerie“.

Fazit:
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Mit mehr Erfahrung und unter Berücksichtigung des empfohlenen Films ist die Kamera sicherlich eine Alternative und für 449,- (Listenpreis!! Meistens billiger!!) günstig.